Mexico
Señorial

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Travelers at this place
    • Day 14

      Monumento a la Patria

      March 26 in Mexico ⋅ ☀️ 37 °C

      Ihr glaub nicht wie heiß 🥵 es hier war. Wir konnten kaum Fotos machen, das Handy ging immer wegen zu hoher Temperatur aus...

      History: Das "Monumento a la Patria" liegt im Zentrum der Straßenkreuzung Paseo de Montejo/Avenida Campo Deportivo von Merida. Das von dem kolumbianischen Künstler Rómulo Rozo gestaltete Denkmal wurde am 23.04.1956 enthüllt. Es erinnert an verschiedene Momente der Geschichte Mexikos von Tenochtitlan bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Das vierzehn Meter hohe Bauwerk hat einen Außendurchmesser von vierzig Metern und besteht aus einer zentralen Kammer mit zwei Rampen, Treppen und einem Brunnen. Im Zentrum befindet sich das Symbol von Mexiko, ein Adler, der eine Schlange verschlingt. An den Wänden werden Körper und Gesichter von Schlüsselfiguren der mexikanischen Geschichte, Politik, Literatur und Kunst dargestellt. Außerdem findet man 31 Wappen der mexikanischen Staaten einschließlich des Federal Districts.Read more

    • Day 12

      Mayan Culture

      December 20, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

      Man kann sie kaum übersehen. Hier in Merida – oder allgemein Yucatan – sind die Maya allgegenwärtig. Auch wenn es dieses Volk offiziell nicht mehr gibt, deren Nachfahren tun alles die Tradition und das Gedankengut zu erhalten. Auch die Sprache und Speisen sind immer noch zu finden.

      xoxo 🌎🇲🇽
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    • Day 50–56

      Mérida, Cenoten Pajaro & Chichén Itzá

      September 9, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 34 °C

      *Verfasst von Kelly

      09.09.23: Ankunft in Tijuana
      Nachdem wir aus der Straßenbahn ausgestiegen sind, mit der wir in San Diego losgefahren sind, müssen wir uns kurz orientieren und folgen dann den vielen Mexikanern Richtung Grenzübergang. Die Grenze ist gekennzeichnet durch hohe Mauern, Stacheldraht und bewaffneten Soldaten. Sieht alles aufregender aus als es schlussendlich ist, denn eine richtige Kontrolle gibt es nicht. Nach einem kurzen Blick in unsere Pässe werden wir durchgewunken und keine zwei Minuten später sind wir in Tijuana. Kein Stempel, kein Eintrag im System, einfach durchgewunken... Wir sind wohl noch in den USA gemeldet.

      In Tijuana rufen wir uns ein Uber und fahren zum Flughafen, denn unser Flug nach Merida geht in wenigen Stunden. Am Flughafen geht alles glatt (wir müssen lediglich ein klein wenig umpacken, weil das Gepäck zu schwer ist 🫣).

      Wir landen gehen 23 Uhr in Mérida, fahren mit dem Uber zum Hostel und fallen direkt ins Bett.

      10.09.23: Mérida Erkundung
      Wir schlafen gemütlich aus und trinken erstmal Kaffee. Wir haben 5 Tage in Mérida geplant und das erste Mal seit Wochen etwas Zeit zum Entspannen. Kein Programm, keine Eile, einfach ganz gemütlich Kaffee trinken und nach einem Café fürs Frühstück schauen. Henne sucht DAS Hipster-Café der Gegend heraus und wir entscheiden uns trotz fancy Smoothie Bowls, überteuertem Porridge und Pancakes mit Obst beide für Chilaquiles - ein typisch mexikanisches Frühstück. Wir bekommen Nachos getoppt mit körnigem Frischkäse, grüner saurer Sauce und Advocado. Sehr interessant... 😅 (Ursprünglich war dieses Gericht ein klassisches Resteessen, das verbliebene Zutaten des Vortages verwertet.)

      Im Anschluss begeben wir uns auf Stadterkundung. Mérida ist nicht sehr groß und gibt abgesehen vom Hauptplatz nicht soviel her. Insgesamt ist die Stadt tagsüber aufgrund der Temperaturen recht leer. Auch wir halten es nicht allzulang in der Hitze aus und begeben uns bald darauf wieder ins Hotelzimmer. Erstmal ausruhen. Am Abend geht's dann nochmal los in ein mexikanisches Restaurant. Die Hauptmahlzeit - mit Ei gefüllte Papadzules sind leider aufgrund fehlender Gewürze eher fade, aber die Vorsuppe - Crema de Chaya Maya ist dafür umso besser. Chaya, auch Baumspinat genannt, ist eine Wunderpflanze der Mayas, die super viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat - wie Verbesserung der Durchblutung, der Sehkraft und des Gedächtnisses, sie soll Husten vorbeugen, indem sie die Lunge entstaut und desinfiziert und einige mehr. Wahnsinn. Da schmeckt die Suppe gleich noch viel besser 😃

      Danach gibt's noch ein kleines Eis im Bettchen und dann wird geschlafen...

      11.+12.09.23: Krank im Bettchen
      Leider geht es Henne heute gar nicht mehr gut. Er hat Halsschmerzen, Husten und ist extrem müde. Ob kleine Erkältung oder Covid wissen wir nicht. Wir verbringen also zwei Tage im Hotelzimmer und verlassen dies nur zum Essen und für kurze Spaziergänge. Ansonsten schläft Henne meistens, und ich verbringe meine Zeit mit lesen, Reiseplanungen und ausruhen.

      13.09.23: Cenote Pajaro
      Heute geht es Henne wieder besser, sodass wir einen Ausflug zu den Cenoten Pajaro machen können. Da es keine öffentlichen Verkehrsmittel dorthin gibt bzw. wir nicht wissen, welchen Bus wir nehmen könnten, fahren wir die knappe Stunde mit einem Uber zu den Cenoten. Zum Glück sind diese hier recht erschwinglich. Bei den Cenoten angekommen, müssen wir alle Sachen, die wir nicht zum Baden benötigen (vor allem das Essen) abgeben. Dann geht's aufs Boot, welches uns über den Fluss zu den Cenoten bringt. Auf der anderen Seite des Flusses müssen wir uns dann umziehen und unsere Anziehsachen gegen ein Entgeld auch nochmal in Schließfächer packen, sodass wir in Badeklamotten, mit Handtuch und Handy ausgestattet endlich zu den Cenoten dürfen. Direkt am Eingang werden wir von einigen Waschbären, Leguanen und Nasenbären begrüßt, welche fleißig das Obst verputzen, was ihnen die Mitarbeiter hingeworfen haben. Wir genießen die Zeit vor Ort sehr, schwimmen in den Cenoten, unterhalten uns mit anderen Besuchern und machen Quatsch. Zum Teil haben wir die Becken komplett für uns allein, sodass wir mit unserem Rumgealber niemanden stören. Wir bleiben, solange es geht, und nehmen dann das letzte Boot, welches auch alle Mitarbeiter nehmen, zurück zum Festland.

      Da das Meer quasi um die Ecke ist, laufen wir noch zum großen Wasser und spazieren am Strand entlang. Beziehungsweise versuchen wir es, denn alle Zugänge sind privatisiert. Wir laufen also die Straße entlang und kommen irgendwann am öffentlichen Strand an, an dem es jede Menge Restaurants und verrückterweise eine kleine Dinoausstellung gibt. Henne macht begeistert Fotos, und im Anschluss setzen wir uns in ein nettes Restaurant. Wir genießen unsere fancy Smoothies, in denen ein Eis steckt, und den Sonnenuntergang.

      14.09.: 1. Besuch von Chichén Itzá
      Letzter Tag in Mérida, und für uns geht es direkt früh los zu unserem ersten Weltwunder: Chichén Itzá. Eine der bedeutendsten Ruinenstätten in Yucatán. Die alten Ruinen stammen aus der späten Mayazeit (ca. 600-900 n. Chr.).

      Dort angekommen, sind wir erstmal verwirrt über die Eintrittspreise, denn wir müssen 2x bezahlen. Einmal den regionalen Eintrittspreis und dann noch die Gebühr für den Staat. Nachdem wir dann alle Eintritte bezahlt haben, lässt man uns herein. Es ist gerade erst um 9 Uhr und daher noch recht leer auf dem Gelände. Wir können tatsächlich noch ein paar Bilder machen, ohne die Touristengruppen im Vordergrund, die sich von Minute zu Minute vermehren. Wir drehen unsere Runden, machen jede Menge Bilder und sind überwältigt, welche architektonische Meisterleistung die Menschen vor so langer Zeit bereits zustande gebracht haben. Die ansteigende Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit machen mir ganz schön zu schaffen, und ich brauche eine Pause. Wir kühlen uns im Badezimmer mit kaltem Wasser das Gesicht und im Nachhinein gibt es erstmal ein Eis. Während wir es ziemlich schnell essen müssen, beobachten wir einige fleißige Ameisen und setzen im Anschluss unseren Rundgang fort.

      Bei der nächsten Ruine angekommen, belauschen wir hier und da ein paar Guides, welche auf einige Besonderheiten wie Sonneneinstrahlung eingehen, und das Ballpiel, dass hier damals gespielt wurde, erklären.

      Die Spieler, welche Schutzausrüstungen aus Leder und Holz trugen, mussten den Ball, der soviel wie ein Medizinball wog, mit Hilfe von Schultern, Hüfte oder Ellenbogen in der Luft halten. Hände und Füßen durften sie nicht nutzen. Ziel war es, den Ball so oft wie möglich durch den in sechs Meter Höhe angebrachten steinernen Ring zu schlagen. Die Mannschaft mit den meisten Treffern hatte natürlich gewonnen. Das Spiel scheint eine Mischung aus Football und Quiddich gewesen zu sein 😅

      Die Mayas waren begeisterte Ballspieler, doch sie spielten nicht zum Vergnügen, sondern zu Ehren der zahlreichen Götter. Die Spiele endeten daher fast immer mit einem blutigen Menschenopfer - ebenfalls um die Götter zu ehren. Der Verlierer wurde nämlich mit festen Seilen zusammengeschnürt die unzähligen Stufen der Tempelpyramide heruntergestoßen. Archäologen gehen davon aus, dass zum Teil auch die Gewinner geopfert wurden, denn der Tod war für die Maya der Übergang in eine andere Welt, und den Göttern geopfert zu werden eher eine Ehre als Bestrafung. Heftig, was hier damals abging. Da muss man unweigerlich an die jammernden Fußballspieler denken, die sich in viel zu dramatischen Schwalben über das Spielfeld werfen. Sowas gab es hier damals wohl eher nicht 😅

      Nachdem wir uns noch die Heilige Cenote und die unzähligen Souvenirstände angeschaut haben, machen wir uns auf den Rückweg. (Anm.v.H.: Die Cenote war riesig, der direkte Zugang verboten. Man konnte nur von oben in dieses gigantische Wasserloch schauen. Damals galt es nicht nur als Trinkwasserreservoir, sondern auch als Zugang zu den Götterwelten, sodass dort zahlreiche teilweise sehr wertvolle Opfergaben gefunden wurden.) Blöderweise haben wir noch keine Rückfahrt organisiert und müssen uns vor Ort durchfragen. Glücklicherweise gibt es einen Anbieter, der uns noch mitnimmt, und dann heißt es abwarten. 15 Minuten später kommt unser Bus und fährt uns zurück nach Mérida, wo wir die letzten Stunden mit Abendessen und Sachen packen verbringen.
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    • Day 32

      What a meal!

      March 23 in Mexico ⋅ 🌙 23 °C

      We went out for dinner to Kuuk, described by many as the best restaurant in Merida. We tried the tasting menu. What an adventure of tastes and so creatively presented!

    You might also know this place by the following names:

    Señorial, Senorial

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