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  • Day 228

    NZ / Farm / Gus Schule

    May 9 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute bin ich aufgestanden, aber habe Gabrielle nicht mehr gesehen, da sie schon auf dem Weg zum Blumenladen war, da sie heute arbeiten muss.
    Da Graham gestern nichts hatte, habe ich Algot gefragt, ob er heute zufällig etwas auf der Farm macht. Er hat dann vorgeschlagen noch etwas Holz für den Kamin zu holen.
    Vorher haben wir gefrühstückt und haben zufällig ein neues Kalb gesehen, dass erst ein paar Stunden alt war. Wir hatten uns dann vorgenommen dieses mit zur Farm zu holen.
    Etwas später hat Algot mir dann eine seiner Hosen ausgeliehen und wir haben uns auf den Weg gemacht, doch das Kalb war nicht mehr da. Als wir dann so zur Farm gefahren sind, war das Kalb schon dort, da Giovanni, der (ich glaube) Lehrling, es schon hingebracht gebracht hatte.
    Dort hat er sich dann auf den Trecker gesetzt und ich habe das Quad gefahren. So sind wir dann zu einer bestimmten Stelle gefahren, an der Graham immer Bäume fällt. Das schlechte Holz haben wir dann eingesammelt und in die Schaufel vom Trecker geworfen. Dann sind wir zurück zur Farm gefahren und haben angefangen das Holz mit einer Maschine zu durchtrennen.
    Als wir damit dann fertig waren sind wir zurück zum Haus gefahren und haben es draußen auf der Veranda gestapelt.
    Irgendwann kam dann die Nachricht von Graham, dass Gus, der Bruder, gestern sein Handy hier vergessen hat. Also haben Georgia, Algot und ich uns auf den Weg zu seiner Schule gemacht. Er geht auf ein Internat in Cambridge und kommt ungefähr alles 2 Wochenenden nach Hause. Er kommt morgen also auch.
    Diese Schule ist der absolute Wahnsinn. Es gibt einen riesigen Rugbyplatz, einen weiteren Fußballplatz, Basketballplatz, Golfplatz und Tennisplatz. Es gibt sogar einen Pferde-Reitplatz, auf dem Schüler von der Schule aus reiten lernen können. Die Kinder müssen dafür aber ein eigenes Pferd besitzen, die dann dort unterbracht werden.
    Es hat sogar eigene Weinbauten. Gus hat auch erzählt, dass es eine Schülerin gibt, die so reich ist, dass sie jeden Tag mit dem Helikopter fliegt und auf dem Rugbyplatz landet. Als es mal zu nebelig für den Heli war, ist sie mit ihrem Lamborghini gefahren. Da merkt man schon was dort zum Teil für Kinder zur Schule gehen.
    Es gibt auch einen Lehrer für jedes mögliche Instrument, außer für Bagpipe, weil die Schule niemanden gefunden hat. Schon lustig.
    Die Schule hat eigene Busse, die die Schüler zur Schule bringen und eigene Lieferbusse, falls Schüler etwas bestellt haben. Hier nehmen sie die Sicherheit der Kinder wirklich mehr als ernst.
    Eigentlich dürften sogar nicht mal wir hier sein.
    Wieder zu Hause haben wir dann gepuzzelt. Flats, einer der 4 Katzen hat dabei auch fleißig mitgeholfen.
    Gegen 19 Uhr ist Gabrielle dann nach Hause gekommen. Sie hat dann noch eine Weile mitgepuzzelt bis wir dann ins Bett gegangen sind.
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