Moldova
Municipiul Chişinău

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Travelers at this place
    • Day 67

      Cricova Winery

      July 5 in Moldova ⋅ ☀️ 26 °C

      Die Weinkeller von Cricova sind nach Milestii Mici (dem größten der Welt) die zweitgrößten Weinkeller in Moldawien . Sie verfügen über 120 Kilometer labyrinthische Straßen, im Vergleich zu den 200 Kilometern von MM. Tunnel gibt es unter Cricova seit dem 15. Jahrhundert, als Kalkstein ausgehoben wurde, um Chişinău zu bauen . In den 1950er Jahren wurden sie in ein unterirdisches Weinhandelszentrum umgewandelt.
      Mit dem Elektrobus geht es in den Stollen.
      Die Hälfte der Straßen wird zur Weinlagerung genutzt. Die Straßen sind nach den Weinen benannt, die sie lagern. Diese „Weinstadt“ hat ihre Lagerhäuser, Verkostungsräume und andere Einrichtungen unterirdisch. Sie reicht bis zu 100 Meter unter die Erde und beherbergt 1,25 Millionen Flaschen seltenen Weins . Der älteste Wein stammt aus dem Jahr 1902. Die Temperatur wird das ganze Jahr über bei etwa 12 °C gehalten, was perfekt für Wein ist.
      Auch eine Kapelle gibt es hier in einem Stollen, sowie einige Degustuierräume und Shops. Natürlich ist auch im Untergrund ein exklusives Restaurant, wo ich zu Abend gegessen habe. Da ich nach der Weinprobe und Abendessen nicht mehr fahrtauglich war, habe ich auf dem Parkplatz übernachtet.
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    • Day 36

      Nächstes Ziel erreicht

      May 27, 2023 in Moldova ⋅ ☁️ 23 °C

      Wir sind in Chisinau. Wie schon das ländliche Moldau, so gefällt uns auch die Hauptstadt der Republik auf den ersten Blick sehr gut.
      Es gibt hier die typischen staatliche Protzbauten sowjetischen Stils, aber auch moderne Architektur. In den Straßen ist ausgesprochen sauber. Jede Menge cooler Bars und auch Massage - wer hätte sich darüber gefreut?

      Ein Straßenhund vor der Tankstelle am Kreisverkehr einer Bundesstraße hat sich heute mit allen 4 Pfoten an mein Bein geklammert, die Hand abgeleckt und wollte mitgenommen werden. Zum Glück ist er uns nicht nachgerannt, weil die Straße ist für Tiere extrem gefährlich. Die meisten Straßenhunde sind ganz lieb. Manche sind ängstlich und gehen mit eingezogenem Schwanz den Menschen aus dem Weg. Manche sind gemein und aggressiv, verteidigen aber letztendlich nur ein Revier. Es ist glaube ich keine Übertreibung zu sagen, dass es in Rumänien und Moldau so viele Hunde wie Häuser gibt.
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    • Day 37

      Es fährt ein Zug nach Chișinău

      May 28, 2023 in Moldova ⋅ ⛅ 21 °C

      Überraschung! Nach 9 Tage Roman ohne WLAN und Fernsehen, fällt einem die Decke auf den Kopf. Die verheißungsvollen Berichte über tolle Menschen, Essen und Bier, motivierten mich zu einer Spontanität, da ich vor Dienstag sowieso keine Information erhalten, ob die Nabe noch geliefert wird oder nicht. Also, ab in den Nachtzug und die Beiden zum Frühstück überraschen. Gedacht, getan. Das Wiedersehen war mehr als überraschend für Beiden, der Pfälzer kann's halt. Nun gemeinsam Chișinău erkunden, lecker essen gehen und dann morgen Abend wieder per Zug zurück nach Roman.Read more

    • Day 68

      Chisinau

      July 6 in Moldova ⋅ ☀️ 29 °C

      Chisinau, die Hauptstadt von Moldawien. Ein Bummel durch die Strassen, Besuch des Zentralmarktes und der Manastiera Ciuflea. Dann am kleinen See entlang wieder zurück zum kleinen Roten. Fahre hinaus aus der Stadt zur Winery Milestii Mici. Buche dort für morgen eine Tour, und stelle mich auf den Parkplatz zum übernachten.Read more

    • Day 41

      Tag 39.6: Weg, Cricova, Stellplatzsuche

      September 27, 2023 in Moldova

      Wir setzten unsere Reise in Richtung Chisinău fort und wollten noch bei „Cricova“, dem zweitgrößten Weingut der Welt, vorbei um eventuell noch ein Fläschchen mitzunehmen und uns wegen Führungen zu erkundigen, allerdings wurde das zur großen Enttäuschung. Zunächst war es schwer zu finden, es gab keine Parkplatz sondern nur Parken an der Straße entlang und der Pförtner war etwas schwer im Verständnis, dass wir im Hof drehen wollten. Also nichts wie weg und einen Übernachtungsplatz suchen, weil die Sonne mal wieder schon ziemlich tief stand. Also fuhren wir einfach etwas weiter östlich die Landstraße, wieder von der Stadt und besiedelten Gebieten weg. Zum Teil war die Landstraße beängstigend gerade.Read more

    • Day 42

      Tag 40.1: Autoteile Paradies

      September 28, 2023 in Moldova ⋅ ☀️ 24 °C

      Aufgewacht in der Obstplantagen nach einer ruhigen Nacht, machten wir uns doch zeitig auf den Weg, damit wir nicht doch noch eventuell gesehen werden. Heute führte uns unser Weg in die Hauptstadt der Republik Moldavien, Chisinău.
      An der Einfahrtsstraße nach Chisinău sind wir heute auf einem Autoteile-Markt - ein Paradies für Ersatzteile jeder Art - gestoßen und haben spontan dort angehalten. Mit dem Parken war das so eine Sache, denn nachdem wir von einem Parkplatz nebenan von einem Möbelhaus verscheucht wurden, konnten wir uns auf dem richtigen Platz in eine Lücke quetschen. Robert hatte im Kopf was wir brauchten und für die Kinder war es super spannend. Wenn wir nur wüssten was als Nächstes kaputt geht… Ein netter Herr, der deutsch konnte, hat uns bei der Verständigung geholfen und so bekamen wir die benötigten Ersatzteile, mussten allerdings letztendlich mehr als eine Stunde warten. Aber hilft ja nichts. Auf dem Rückweg zum Auto haben wir noch einen Lada-Sammler getroffen, weil er mit einem alten Lada dort geparkt hatte. Er konnte fünf Worte deutsch und hat Witze gemacht, was ein Lada für eine „Mondrakete“ ist und uns erzählt, dass er schon Lada für gutes Geld nach Berlin verkauft hätte sowie mehr als 50 Stück zu Hause hätte. Im Nachhinein fanden wir schade ihn nicht gefragt zu haben, ob wir die sicherlich beeindruckende Sammlung mal sehen können.
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    • Day 42

      Tag 40.2: Chisinau Part 1

      September 28, 2023 in Moldova

      Jetzt ging es weiter in Richtung Chisinău Zentrum mit einem kurzen Stopp beim leerstehenden Gebäude des Staatszirkus, welches ein imposanter Ostbau ist. Danach haben wir auf Parkplatzsuche leider eine unfreiwillige Stadtrundfahrt mit dem gesamten Gespann in Chisinău Zentrum gemacht - etwas nervenaufreibend und anstrengend vor allem für Robert als Fahrer - bis wir in einer Seitenstraße einen Parkplatz ca. 2 km von den „Hauptattraktionen“ gefunden haben.
      Papa legte keinen gesteigerten Wert darauf mehr von der Stadt zu sehen, in der es eigentlich sowieso nicht wirklich was zu sehen gibt bzw. er hatte bei der Stadtrundfahrt genug gesehen, also bin ich mit den Kindern losgezogen und er hat weitere notwendige Reparaturen durchgeführt: Reparatur des Bremslichtes hinten links und die ziemlich aufwändige Instandsetzung unserer Spritzanlage des Scheibenwischers.
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    • Day 42

      Tag 40.3: Chisinau Part 2

      September 28, 2023 in Moldova ⋅ ☀️ 27 °C

      Ab ging der Lauf durch die Stadt und mit Fritzi in der Kraxe sind wir aufgefallen wie ein bunter Hund. Wir sind zwischen zerfallenen alten Häusern und renovierten Stadthäuschen bis zum Kathedralenpark gelaufen, haben den Triumphbogen sowie das Parlamentsgebäude gesehen, Fritzi wurde von einem alten Mann aufgefordert nicht so faul zu sein, weil er hätte ja zwei Beine zum Laufen und wäre groß genug, Otto hat kurz beim Blumenmarkt an Blüten geschnuppert und auf dem Rückweg hat ein älterer Herr Otto noch per Faustschlag im Vorbeigehen gegrüßt.Read more

    • Day 42

      Tag 40.4: Waschsalon

      September 28, 2023 in Moldova ⋅ ☀️ 28 °C

      Es gab eine Sache, die wir gerne noch in Chisinău erledigt hätten: eine Ladung Wäsche waschen. Die letzte Wäsche ist schon etwas her und obwohl wir sehr sparsam waren, gibt es ein gutes Gefühl, wenn diese auf Reisen relativ Zeitaufwendige Haushaltstätigkeit auch mal wieder erledigt ist. Die Zeit war schon mal wieder etwas weiter fortgeschritten als erhofft, aber wir wollten es versuchen. Der Waschsalon war an einer Hauptstraße in einem Wohnviertel, in dem wir auch einen Parkplatz gefunden haben. Ich habe den Waschsalon erst mal gesucht und da er nicht so offensichtlich war. Aber alles gut, also so schnell wie möglich in allen Ecken des Wohnwagens dreckige Wäsche zusammengesucht, Waschmittel etc. eingepackt und ab in die 13 kg Waschmaschine für knapp 40 Minuten. Die Kinder hatten hier ihr eigenes Paradies zwischen Ostblockhochhäusern gefunden, da es mehrere Spielplätze hier gab und damit Spielspaß garantiert war. Die Odyssee begann allerdings beim Trocknen, da die Wäsche nach der ersten Runde (30 Min) noch nass war, obwohl ich die höchste Stufe eingestellt hatte, für die zweite Runde war nur ein Trockner frei und die dritte Runde bekamen wir günstiger nachdem ich dem Besitzer, der jetzt da war, die Geschichte erzählt hatte, dass die Wäsche nach zwei Runden immer noch nicht trocken war. Auch wenn die Zeit knapp war, die Wäsche konnten wir nicht feucht mitnehmen. Kurz hatten wir überlegt, ob wir hier im Wohnviertel für eine Nacht bleiben sollen, aber den Gedanken hatten wir wieder verworfen, weil es sich doch zu unsicher anfühlte. Also sind wir nach ca. 3 Stunden mit einem Berg sauberer und jetzt trocknerer Wäsche noch Stadtauswärts losgezogen.Read more

    • Das unabhängigste Land der Welt

      August 24, 2019 in Moldova ⋅ ⛅ 30 °C

      ‚Moldova is the most independent country of the world. Nothing depends on Moldova‘ (kleiner Scherz unseres Stadtführers).

      Ich habe mein Rad bei Constantin im Dorf Rosu geparkt und bin mit dem Bus, so einer typischen Kleinbus-Marschrutka, nach Chisinau (sprich ‚Kischinau’) gereist. Das ärmste Land Europas… die Hauptstadt wirkt dennoch auf den ersten Blick wie eine riesige Shopping Mall. Die Geldautomaten spucken neben Lei oft auch Euro und Dollar aus, haufenweise Wechselstuben - wer Geld übrig hat, tauscht es lieber und legt es sich in Euro unters Kopfkissen, als es in Landeswährung auf dem Konto zu lassen. Laut der nächsten Statistik ist die Republik Moldau zudem das Land mit der drittniedrigsten Touristenquote weltweit, direkt nach Bangladesh und Guinea. Grosse Sehenswürdigkeiten gibt es tatsächlich nicht zu entdecken... Moldawien produziert Wein und Getreide, die Landschaft ist unspektakulär, die Farben sind irgendwie gedämpft, als würde man durch eine Sonnenbrille schauen, die alles ein bisschen beiger macht.

      Busfahren ist natürlich ein Abenteuer für sich. Man wartet an der Strasse an der Stelle, die halt jeder kennt, bis der Bus kommt - Fahrplan hängt gar nicht erst irgendwo aus - und dann Daumen raus. Wichtig ist, wenn der Bus hält, den Betrieb nicht aufzuhalten - also schnell die Tür aufstemmen, dem Fahrer das Ziel zurufen, die Schiebetür mit genügend Schwung wieder zuknallen und - so vorhanden - auf einem freien Sitzplatz niederlassen. Das Geld wird zum Fahrer durchgereicht, das Wechselgeld wandert den Weg von Hand zu Hand zurück, wenn’s sein muss quer durch den ganzen Bus.

      Auf der Fahrt gab‘s ne Rauch- und Pipipause, und ich war zum ersten mal auf einer öffentlichen Toilette bar jeder Privatsphäre... zwei Stehklos nebeneinander ohne Kabinen drumrum, und auch nach draussen gab es keine zu schliessende Tür. Männlein und Weiblein immerhin getrennt... also kollektiv pieseln mit den moldauischen Kopftuchomas. Nach zwei Stunden Rumpelstrasse dennoch erleichternd, etwas Frühstückskaffee wieder loszuwerden.

      Ein Abstecher nach Transnistrien, in die abtrünnige Republik im Osten des Landes, scheint das aufregendste zu sein, was man so unternehmen kann. Hier liege noch ein Hauch des real existierenden Sozialismus in der Luft, so steht‘s zu lesen - der real praktizierte Tourismus gestaltete sich jedoch eher unspektakulär. Nach freundlicher Grenzabfertigung in fließendem Englisch hatte ich meine Aufenthaltsgenehmigung für einen Tag, Zeit genug, um in der Hauptstadt Tiraspol einmal die Paradestrasse voller Banken, Shops und Kaffeeläden abzulaufen und ein bisschen Sowjetarchitektur und das Konterfei des Genossen Lenin zu fotografieren. Eine eigene Währung gibt‘s, die ausserhalb Transnistriens nicht mehr wert ist als Monopoly-Geld, und auf der Rückseite des Fünfers prangt - wohl aus Denkmalmangel - die bekannteste Schnapsfabrik des Landes.

      Ich habe es irgendwie nicht zu einer Meinung geschafft, was den Transnistrien-Konflikt betrifft. Es ist alles kompliziert, Menschen wurden Jahrhundertelang hin- und hergeschoben, um- und angesiedelt, vertrieben, getötet, es wurde eingenommen, abgetreten, Kriege wurden geführt, Grenzen gezogen, Strukturen zerfielen, neue wurden verhandelt, und dazwischen schlagen halt Herzen für irgendeine Heimat.

      Ein Fazit dann wenigstens zu Moldawien als Reiseziel: Es gibt definitiv sehr wenig andere Touristen. Dass es nichts zu sehen gibt muss man halt mögen. Nur für Connaisseure ;-)
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    You might also know this place by the following names:

    Municipiul Chişinău, Municipiul Chisinau

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