Hanokaa und Waipio Valley

Heute habe ich mich mal alleine auf den Weg gemacht. Über einen Kontakt in Neuseeland, der früher auf Big Island im Waipio Valley gelebt hat, habe ich mich mit Jeffrey verabredet. Bevor ich zu ihm gefahren bin, habe ich mir noch das Dorf Hanokaa angeschaut. Ein süßer Ort mit vielen kleinen Hippie Läden.
Am Mittag bin ich dann zu Jeff gefahren. Er ist 68 und spielt Violine in mehreren Bands und auch Solo. In seinem Truck sind wir dann hinunter ins Waipio Valley gefahren. Das Tal ist seit einigen Monaten für Touristen gesperrt, da es den Bewohnern zu viel wurde. Sie haben die Straße blockiert und seitdem dürfen nur noch Einheimische ins Tal.
Das Tal wurde durch einen Fluss, der durch Quellwasser gespeist wird, in den ältesten Vulkan der Insel gegraben. Es ist das Juwel der Insel und sieht einfach traumhaft schön aus! Man kommt über die steilste Straße der USA ins Tal, und nur mit Allradantrieb, zumindest wenn man wieder hoch möchte.😅
Es ist überall grün und wenn man weiter ins Tal geht, kann man auch Wasserfälle sehen. Da wir nicht so viel Zeig hatten, sind wir stattdessen an den Strand gegangen. Ein wunderschöner Black Sand Beach, der durch den Fluss in zwei Teile getrennt wird. Wir sind dort etwas spazieren gewesen und Jeff hat mir erzählt, wie das Leben im Tal war, bevor er nach Hanokaa gezogen ist.
Dann ging es zurück nach Hanokaa, weil Jeff noch eine Bandprobe hatte. Da habe ich dann sogar noch zugehört. Heute waren nur er mit der Geige und zwei Gitarristen mit dabei. Es hat Spaß gemacht mal wieder bei einer Bandprobe zuzuhören, das war in Husum ja auch immer sehr schön. 😊
Abends bin ich dann zurück nach Kona ins Hostel gefahren und habe mit den anderen noch zusammengesessen und gegessen.Leia mais