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  • Day 23

    Koh Phi Phi

    August 29, 2018 in Thailand ⋅ 32 °C

    Dienstag: Verhältnismäßig haben wir auf der Überfahrt echt gut geschlafen. Auch die Busfahrt war diesmal deutlich besser, da wir einen Fahrer hatten der auch schalten konnte (ist hier irgendwie die Ausnahme). Nach einer letzten Fahrt mit der Fähre sind wir dann gegen 12 auf Koh Phi Phi angekommen.

    Auf Phi Phi angekommen hies es erstmal wieder bezahlen, es werden von jedem Besucher 20 Baht (25 Cent) eingesammelt, um die Insel zu reinigen. Danach haben wir es geschafft uns zu verlaufen und sind ein paar mal um unser Hotel rumgegangen, denn Google Maps funktioniert hier nicht wirklich gut, da es keine offiziellen Straßen gibt.
    Nachdem wir eingecheckt und was gegessen haben, haben wir uns doch nochmal auf ein Kayak getraut, um zum Monkey-beach zu paddeln. Dort angekommen haben wir einen Strand ohne Affen vorgefunden. Zum Glück für Natalie sind diese später doch aufgetaucht, waren aber leider aggressiver als gedacht. Bei der Rückkehr zum Strand war dieser fast zehnmal so breit, da die Flut bereits eingesetzt hatte. Aber der Junge vom Verleih hatte uns schon vorgewarnt und so mussten wir das Kajak noch einige Meter zurück tragen. Am Abend waren wir im Garlic-Restaurant essen. Danach haben wir den Abend entspannt am Strand ausklingen lassen.

    Mittwoch: Ich bin heute morgen mit leichten Bauchschmerzen und etwas Übelkeit aufgewacht. Daher hab ich mit einige Medis eingeschmissen und versucht noch etwas schlafen, während Yannik die Insel allein erkundet. Gegen Vormittag sind wir dann gemeinsam Richtung View Point aufgebrochen. Wir haben mal wieder gemerkt, dass man den Thais bei Längenangaben nicht trauen sollte. Allerdings hat es auch nicht geholfen, dass wir alle paar Meter eine Pause machen mussten, da mein Kreislauf die gefühlten 5000 Treppen, welche alle eine andere Höhe haben, nicht mitmachen wollten. Yannik dachte du dem Zeitpunkt noch ich wäre einfach nur der unsportlichste Mensch aller Zeiten. Von oben hatten wir einen schönen Ausblick, zudem sahen wir wie dünn das Stück Land ist, auf dem die Menschen leben.

    Am Abend waren wir dann noch beim Arzt. Dieser war übrigens deutlich besser als das Krankenhaus in Koh Pha-ngan. Reich wird man hier wohl als Arzt aber nicht. Gerade mal 30€ musste ich für ein Gespräch bezahlen und der Arzt hat sich wirklich viel Zeit genommen. Dazu kam natürlich noch eine Servicegebühr inkl. Nachtaufschlag und die Medikamente, aber insgesamt hat mich der Besuch knapp 75€ gekostet (was mir meine Auslandsversicherung aber natürlich erstattet). Ich hab mir (was ziemlich typisch für diese Insel ist) eine Lebensmittelvergiftung eingefangen. Viel Trinken und einige Elektrolyte müssen jedoch ausreichen um mich aufzupäppeln.
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