Asien 2018

August - September 2018
Für unsere erste gemeinsame Reise nach Asien haben wir uns einige Häppchen zum „Reinschnuppern“ aus verschiedenen Ländern ausgesucht. Inkl. eines Stop-overs in Dubai auf dem Rückflug (damit ich nochmal etwas shoppen kann 😉) Read more
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  • Day 1

    Flughafen Düsseldorf

    August 7, 2018 in Germany ⋅ 32 °C

    Hier beginnt unser Abenteuer:
    Am Dienstag um 15:25 startet unser Flieger von Düsseldorf aus Richtung Dubai. In Dubai haben wir dann ein paar Stunden, um uns die Beine zu vertreten und den Flieger zu wechseln.

    Der Flug war sehr anstrengend, aber zum Glück sind wir mit Emirates geflogen. Es gab sogar W-lan umsonst, außerdem hatten wir recht viel Platz.
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  • Day 3

    Bangkok Thailand

    August 9, 2018 in Thailand ⋅ 31 °C

    Am Mittwoch kamen wir dann endlich um 13:15 (8:15 deutscher Zeit) in Bangkok am Internationalen Flughafen an. Danach fuhren wir in unser kleines Hotel mit einem Bad, das laut Beschreibung halb draußen ist. (Yannik hat es ausgesucht). Aber es ist ja nur für eine Nacht. Für eine große Stadt Besichtigung bleibt uns gar nicht viel Zeit, denn es geht schon bald weiter.

    Update:
    Das Bad war komplett draußen, aber im Nachhinein besser als gedacht. Auf dem Dach gab es immer einen leichten Luftzug, was es sehr angenehme gemacht hat bei der Hitze.

    Außerdem haben wir unser erstes Getränk mit Eis und das erste Curry überlebt. Letzteres war so gut, dass wir uns direkt noch eins geholt haben.

    Ein wenig Sightseeing haben wir auch betrieben und waren im Königs Palast. Unseren persönlichen Geschmack hat die Einrichtung nicht getroffen (viel zu viel Gold und Glitzer), aber es war dennoch ganz interessant. Yannik wurde direkt von einer Gruppe älterer asiatischer Frauen umringt und nach einigen verdutzten Blicken zwischen uns, wurde uns klar, dass diese uns gefragt hatten, ob sie ein Foto mit ihm machen können. Im Nachhinein hätte auch ich gern ein Foto von dieser Szene.

    Donnerstag: Aaaaaaalso heute war ein verrückter Tag. Wir hatten abwechselnd Glück und Pech. Wir haben lange geschlafen und es war nicht so heiß. Aber dafür war der Tempel ⛩ geschlossen und die Tickets teurer als gedacht. Wir haben fast den Flug nach Hanoi verpasst, aber dann dafür am Notausgang viel Platz gehabt.
    Wir waren ziemlich überrascht, als uns auf dem Flug essen serviert wurde. Dieses hat ziemlich gut geschmeckt, aber auf dem süßen Nachtisch waren gebratene Zwiebeln. Wir mussten für unser Visum am Flughafen in Hanoi nichts bezahlen und wir haben beim Taxi gespart, dafür war schon alles zu, als wir in Hanoi ankamen (bis auf einem kleinen Pub in dem wir gerade waren). Mal sehen was der Tag morgen so bringt.
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  • Day 4

    Cát Bà

    August 10, 2018 in Vietnam

    Freitag: Wir sind mit dem Bus von Hanoi Richtung Cat Ba gestartet. Der Bus war überbucht, aber sonst ganz ok. Angekommen haben wir eine Kleinigkeit gegessen und dann Reiswein mit Schlange und ein Bier (das nicht gegärt wurde) probiert.
    Ersteres war eklig, Zweiteres ganz lecker.

    Samstag: Wir machen eine 2 tägige Schiffstour durch die Halong Bucht. Genau genommen die Bucht neben der Halong Bay, da diese nicht so mit Touristen überfüllt ist. In der Halong Bucht sind täglich ca. 600-700 Schiffe unterwegs. Hier nur etwa 100. Wir haben auch immer nur 2-3 Schiffe in Sichtweite gehabt. Mit uns sind noch 14 andere (hauptsächlich Deutsche) unterwegs. Nachdem wir etwa eine Stunde durch die Bucht gefahren sind, durften wir ins Wasser. Dieses ist zwar Türkis aber nicht klar und übrigens auch keine richtige Abkühlung, da es sehr warm ist. Mittag- und Abendessen gab es an Bord. Es war zwar kein kulinarisches Erlebnis, aber wir sind satt geworden. Yannik bleibt das Essen wohl dennoch etwas länger im Gedächtnis, denn er hat ausversehen Tintenfisch gegessen, aber er hat es tapfer geschluckt. Danach sind wir mit Kayaks unterwegs gewesen. Das war anstrengender als gedacht und wir sind auch viel schlechter darin als erwartet.
    Unsere Kajüte ist überraschend groß und in guten Zustand. Morgen sehen wir dann einen weiteren Teil der Bucht.

    Sonntag: Nach einem mittelmäßigen Frühstück ging es erneut auf eine Kayak Tour. Und diese war nicht so spaßig, wie die Erste. Also eigentlich war der Hinweg super und richtig schön. Wir sind durch verschiedene Tunnel/Höhlen gefahren und haben unterwegs keine Menschen getroffen. Aber auf dem Rückweg kam die Flut und mit ihr eine starke Strömung. Yannik hat bei dem Versuch uns an einer Stelle zu halten sogar ein Paddel zerstört. Bei mir musste eine Hand dran glauben - ich habe mich an einem Felsen voller Muscheln geschnitten.
    Aber sonst war die Bootstour echt super. Heute war sogar das Wasser etwas kälter und fast eine Abkühlung.
    Zurück in Cat Ba haben wir uns einen Roller gemietet (für ca. 2,50€ PRO TAG) und sind an den höchsten Punkt der Insel gefahren. Von dort hatte man natürlich einen tollen Ausblick. Dort ist auch das Foto mit der Bucht und den ganzen Booten im Hintergrund entstanden. An dem Tag bin ich das erste Mal Roller gefahren und es hat mir sehr viel Spaß gemacht.

    Montag:
    Heute sind wir mit dem Bus nach Hanoi zurück gefahren. Wir haben ein bisschen die Stadt erkundet und ein cooles Spielzeug für Yannik gefunden. Es sieht aus wie ein Federball, ist aber schwerer da es vorne kleine Scheiben dran hat. Man spielt quasi Fußball damit, nur dass der Ball den Boden nicht berühren kann. Es ist übrigens viel schwerer als es aussieht.
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  • Day 7

    Hanoi

    August 13, 2018 in Vietnam ⋅ 34 °C

    Endlich sind wir Millionäre! Dafür mussten wir nur etwa 40€ in die vietnamesische Währung Dong umtauschen. Genauso schnell haben wir das Geld aber auch wieder ausgegeben.

    In Hanoi haben wir in einem kleinen Hostel gewohnt. Frühstück gab es auf der obersten Etage, von welcher man einen schönen Ausblick hatte. Insbesondere auf die nächste Kreuzung. Für mich war es absolut faszinierend, wie der Verkehr trotz des herrschenden Chaos doch irgendwie funktioniert. Yannik war von der Frühstücksauswahl nicht besonders begeistert, ich fand gebratenen Reis zum Frühstück toll.

    Auch hier haben wir uns den Tag mit etwas Sightseeing vertrieben. Beim erkunden der Stadt sind wir in einem Park gelandet, wo einige Anwohner eine Art Fußball mit einem Federball gespielt haben. Der Federball ist etwas schwerer da vorne kleine Scheiben befestigt sind. Man spielt quasi Fußball Bzw. Hochhalten damit uns Ziel ist es, dass der Ball den Boden nicht berührt. Es ist übrigens viel schwerer als es aussieht.
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  • Day 8

    Singapur

    August 14, 2018 in Singapore ⋅ 30 °C

    Wir sind in Singapur gegen Mittag gelandet und mit der MRT (Metro) in die Innenstadt gefahren. Bei der Buchung unserer Hotels waren uns 2 Dinge wichtig:
    Es sollte günstig sein und möglichst im Zentrum.
    Die Lage war auch toll und der Preis anscheinend auch, da uns der Mann an der Rezeption zunächst nicht glauben wollte, dass wir nur so wenig bezahlt hatten. Der Haken lies natürlich nicht all zu lange auf sich warten - unser Zimmer hatte kein Fenster, denn es lag in der Mitte vom Gebäude. Ohne das Deckenlicht war es Stockdunkel. Dies war nicht Ideal, allerdings auch nicht mehr zu ändern und im Rückblick auch nicht ganz so schlimm, da es schließlich nur einige wenige Tage waren.

    Begonnen haben wir die Erkundung der Stadt natürlich mit etwas Sightseeing in der Marina Bay. Nach dem wir uns die Laser Show am Marina Bay Sands angeschaut haben, sind wir zu den Supertrees gegangen. Diese Lichtershow war sogar noch faszinierender als die vom Hotel. Nach der Show haben wir uns mit Ronnie getroffen. Das ist ein alter Studienfreund von Yanniks Mama, der hier in Singapur lebt. Wir sind nach Clark Quay gefahren und haben dort ein Bierchen mit ihm getrunken. Ronnie ist echt nett und hat uns eingeladen am Freitag bei ihm zuhause zu essen.
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  • Day 9

    Waschmaschinensuche, Flower Dome und KPO

    August 15, 2018 in Singapore ⋅ 31 °C

    Mittwoch: Wir haben heute mal ausgeschlafen (nicht ganz so freiwillig, aber uns hat schließlich kein Sonnenlicht geweckt). Dann haben wir uns auf einen -ebenfalls nicht ganz so freiwilligen- Spaziergang begeben, auf der Suche nach einem Waschsalon. Waschen an sich Ist kein Problem in Singapur, aber wir hatten ein ganze Waschmaschinenladung und es wurde immer pro Kleidungsstück abgerechnet. Aber am Ende sind wir fündig geworden und haben nun endlich wieder viel zum anziehen. Während wir auf die Wäsche gewartet haben, bekamen wir Hunger und probierten das kleine Restaurant gegenüber aus. Das Essen war sehr geil, aber sehr scharf.

    Danach waren wir auf dem Dach des Marina Sands Hotel. Die Fotos könnt ihr euch ja ansehen. Eigentlich wollten wir uns dort hinsetzten und etwas trinken, aber 15€ für ein 0,33l Getränk sind dann doch etwas zu viel gewesen. Außerdem haben wir uns später auch wieder mit Ronnie getroffen. In einer sehr schicken Bar, wo der Single malt die Flasche ca. 180€ gekostet hat... (wir waren definitiv under dressed). Glücklicherweise wurden wir eingeladen und es war Ladys Night, also gabs die zweite Flasche umsonst.

    Donnerstag:
    Heute waren wir mal was früher auf den Beinen und haben viel besichtigt. Früher dachte ich immer „botanischer Garten hört sich langweilig an“ aber in dem hier haben wir bestimmt 5 Stunden verbracht. Nach einem Mittagessen ging es dann in das Museum of Arts. Gerade liegen wir wieder unter den super trees und warten auf die nächste Lichter Show. Wir sind etwas spät dran gewesen und müssen daher auf dem Boden liegen. Dieser ist aber zum Glück nicht nur extrem sauber, sondern auch angenehm warm.

    Freitag: Wir waren heute in Little India und haben dort einen seeeehr leckeren und billigen Brunch gehabt. Der Inhaber war super nett und hat uns alle Fragen zu den Speisen erklärt.

    Außerdem haben wir das „beste Einkaufszentrum von Singapur“ besucht (war gar nicht so cool wie gedacht). Danach waren wir in Sentosa, die Insel im Süden auf der das Universal Studio und zum Beispiel der Aqua Zoo sind. Wir haben leider alles nur von außen gesehen, da wir nicht genug Zeit hatten bzw. es uns zu teurer war (vorallem da wir „gerade erst“ in den Universal Studios in Florida waren. Später waren wir bei Ronnie und Gloria (seiner Frau) zum Abendessen eingeladen. Sie haben eine sehr schöne Wohnung, welche aber relativ weit vom Zentrum entfernt. Sonst war der Abend aber ziemlich lustig. Haben wir eigentlich schon erwähnt wie sauber es hier ist? Ich musste sehr, sehr dringend auf Klo, sodass die U-Bahn Station leider die einzige Möglichkeit war. Ich habe mich mental bereits auf das schlimmste vorbereitet... aber es war sauber und sah gut aus... also wirklich richtig sauber, als wäre ich in einer Hotel Lobby und nicht in der Ubahn. Ich glaube nicht, dass mich eine Toilette jemals wieder so positiv überraschen wird 😂
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  • Day 12

    Immer noch in Singapur

    August 18, 2018 in Singapore ⋅ 32 °C

    Samstag: Heute waren wir im Zoo. Ich mag keine Zoos! Daher wollte ich erstmal auch gar nicht dahin. Aber schließlich konnte Yannik mich dann doch noch überreden und für einen Zoo war es auch ganz ok. Es gibt viele kleinere Tiere wie „Mini Monkeys“ und Lemuren, die sich im ganzen Zoo frei bewegen können. Anfassen und füttern ist natürlich verboten. Aber auch die Orang-Utans konnten sich in einem gewissem Raum ohne Zäune bewegen. Außerdem sind fast alle Gehege wirklich groß und die Tiere haben einen großen Auslauf. Mein Lieblingstiere waren hier die Otter, sie sahen am glücklichsten aus. Wobei das Schmetterlingshaus auch toll war. Dort haben nebenan Faultiere, andere Lemuren und riesige(!) Fledermäuse gewohnt.

    Nachmittags waren wir auf der Orchard Rd, wo wir uns die Malls angeguckt haben. Diese sind fast alle miteinander verbunden und eine der Lieblingsbeschäftigung der Singapurianer. Außerdem haben wir bei McDonalds Durian Eis probiert. Der Geschmack an sich ist gar nicht so schlecht, aber der Geruch ist wirklich schlimm. Das Eis hat gestunken, mir war bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht klar, dass das überhaupt möglich ist.

    Sonntag: Wir waren mit Ronnie, Gloria und den Jungs brunchen. Uns wurde geraten das Toast zu probiere... und es war überraschend lecker. Auf dem Toast war sehr salzige Butter und darauf eine Schicht Marmelade mit Kokosnuss Geschmack. Leider haben wir den Namen vergessen.

    Dann ging es quasi auch schon weiter nach Phuket…
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  • Day 14

    Phuket

    August 20, 2018 in Thailand ⋅ 28 °C

    Montag: Genau genommen wohnen wir in Patong Beach im Westen von Phuket . Empfehlen können wir das aber nicht, denn der Beach ist sehr dreckig. (BTW: Das Foto ist einige Kilometer weiter südlich entstandenen. Dort sind die Strände wieder deutlich besser). Also haben wir uns entschieden nicht am Strand zu liegen, sondern mit dem Roller die Umgebung zu erkunden. Wir sind zum großen Buddha gefahren, von wo aus man einen tollen Blick hat. Aber die Fahrt war nicht ganz so entspannt wie in Vietnam, da man hier auf der linken Seite fährt (anders als in Vietnam, wo normaler Rechtsverkehr gilt). Auf dem Weg haben wir an der Straße etwas gegessen, erstaunlich lecker und sehr billig. Zu behaupten es wäre ein Restaurant oder auch nur ein Imbiss gewesen, wäre eigentlich schon zu viel. Denn es war ein größerer Pavillon mit einem Wellblechdach. Nach anfänglichen Bedenken ob wir uns vielleicht eine Lebensmittelvergiftung holen, sind wir aber sehr froh. Wir haben selten besseres Curry gegessen.

    Unser Tagesausflug hört sich vielleicht nicht nach viel an, aber hier in Asien hat man eine andere Zeit Planung. Zum Buddha waren es „nur“ 23 km. Aber wir haben pro Richtung trotzdem - ohne stop - 50 min gebraucht. Mit dem Auto hätte es sogar noch länger gedauert.

    Dienstag: Da wir verschlafen haben, mussten wir schnell alles zusammenpacken, damit wir unseren Bus nach Koh Samui erwischen. Nach einer entspannten Überfahrt mit der Fähre, haben wir noch ne Kleinigkeit auf dem Markt gegessen und sind tatsächlich auch schon ins Bett.
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  • Day 16

    Abenteuer auf Koh Samui

    August 22, 2018 in Thailand ⋅ 31 °C

    Donnerstag: Wir sind zufällig beim Urgroßvater und der Urgroßmutter gelandet. Wir hatten keine Vorstellung was uns erwartet - es waren Steine. Sehr unspektakulär. Also wirklich noch nichtmal irgendwas außen herum, sonder nur Felsen. Mit etwas Fantasie soll man dort angeblich die Form von den jeweiligen Geschlechtsteilen sehen... naja. Ihr könnt es euch auf dem 2. Foto ja selbst ansehen. Danach sind wir an den Strand nebenan gefahren und haben dort gebadet. An dem Strandteil wo wir waren, wurde gerade ein Prototyp von Netz getestet, welches keine Quallen durchlassen soll. Wir hab keine gesehen, weder innerhalb noch außerhalb des Netzes. Jedenfalls der Beschreibung (also den Bildern) nach, soll das Netz aber auch vor irgendwelchen Monsterquallen schützen. (Wir haben etwas recherchiert - es sind wirklich sehr gefährliche Quallen. Das Gift reicht um ein Kind zu töten. Bei einem ausgewachsenen Menschen tut das einfach nur höllisch weh. Außer man umarmt das Vieh. Funfakt für die Filmkenner: Im Film „Sieben“ mit Will Smith stirbt dieser durch eine solche Qualle.) Aber keine Sorge, seit 2010 wurden hier davon keine mehr gesichtete.

    Da wir gestern den Roller vollgetankt haben mussten wir den Tank noch etwas leeren. Also haben wir uns auch hier den Big Buddha angeschaut, aber der in Phuket hat uns besser gefallen. Nach einem weiteren grünen Curry, haben wir den Aufstieg zu einem der vielen Wasserfälle in Thailand gewagt. Der Aufstieg war ziemlich schweißtreibend, aber die Abkühlung in den natürlichen Becken ganz oben, war danach umso besser. Der Ausblick war ebenfalls berauschend.

    Wir wollten auch noch die andere Seite der Insel erkundet. Allerdings hatte ich die tolle Idee nicht einfach an der Küste entlang zu fahren, sondern eine der Abkürzungen durchs Landesinnere zu nehmen. Nun ja das Wort „Straße“ hatte der Weg nicht verdient. Wir mussten seeeeeehr häufig anhalten, weil Steine oder Löcher den Pfad versperrten. Yannik musste der Roller teilweise sogar hochtragen und nicht nur schieben. Aber der Weg hat sich gelohnt, denn das sollte eine der besten Erinnerungen werden, die wir an diese Reise haben. Und der Ausblick oben war natürlich fantastisch.

    Auf dem Rückweg haben wir an einem der vielen Nachtmärkte gehalten. Dieser am Hafen war eher für die Locals. Für uns war das natürlich super, da das Essen dort lecker und billig war. Für etwa zusammen 6€ haben wir uns die Bäuche vollgeschlagen. Zurück im Hotel haben wir noch ein gemütliches Bierchen auf der Terrasse getrunken und den Wellen gelauscht.

    Freitag : Wir haben unseren Roller heute abgegeben. Eigentlich wollte ich ganz stolz schreiben, dass wir die gefährlichste Insel ohne Unfall überlebt haben. Aber leider bin ich dann durch den Sand auch weggerutscht. Zum Glück habe ich nur ein aufgeschlagenes Knie, was aber halb so wild ist.

    Wir sind mit einem Red Car auf die andere Seite der Insel gefahren. Red cars sind im Endeffekt Pickups, auf welche hinten Bänke und manchmal eine Art Dach gebaut wurden. Sie dienen als Ersatz für Busse auf der Insel und werden hauptsächlich von den Bewohnern genutzt. Daher sind sie also deutlich billiger als Taxis, aber wir haben wahrscheinlich dennoch etwas das 10fache als Touristen bezahlt. Den restlichen Tag haben wir dann am Strand verbracht.
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  • Day 19

    Koh Pha-ngan und die Fullmoon Party

    August 25, 2018 in Thailand ⋅ 30 °C

    Samstag: Heute ging es mit der Fähre rüber nach Koh Phangan. Nach einem kurzen Spaziergang (eine gefühlte Ewigkeit in der Mittagshitze, mit unseren Rucksäcken) zu unserem Bungalow direkt am Meer, haben wir uns einen Roller geholt und sind auf Erkundungstour gefahren. Natürlich haben wir einen Wasserfall besucht und mussten dort hochklettern. Es war genau so anstrengend wie beim Letzten. Nur hat es sich bei diesem nicht mal richtig gelohnt. Da es bisher nicht viel geregnet hat, war auch kaum Wasser im Fluss. Auf dem Rückweg haben wir bei Mama Thai gegessen und es hat sehr gut geschmeckt. Ich hatte natürlich grünes Curry und Yannik Pad Thai. Dann haben wir uns entschieden, uns schon mal den Strand anzugucken, wo am Sonntag die Fullmoon Party stattfindet. Dort wurden die Feuerseile schonmal aufgewärmt. Kein Wunder, dass sehr viele Leute am nächsten Tag mit Verbrennungen aufwachen.

    Sonntag: Die erste Nacht in dem offenen Bungalow war besser als gedacht, wir wollten früh zu einem weiteren Wasserfall, was allerdings vom Zwischenstopp im Krankenhaus verhindert wurde. Yannik hatte einige rote Punkte auf den Armen und wollte, dass sich das ein Arzt mal anschaut. Nachdem wir wussten, dass es nur ein weiterer Teil seiner Allergie war, sind wir wieder in Richtung Wasserfall gefahren, welcher diesmal etwas spektakulärer war. Um uns vor der Party noch etwas auszuruhen, haben wir die Insel weiter erkundet und nach schönen Strände gesucht.
    Abends ging es dann auf die berühmt-berüchtigte FULLMOON Party. Ein Mix aus Malle und Karneval, alle kommen in neon farbenden Klamotten und/oder mit Farbe bemalt und feiern am Strand. Wir haben unserer erste und wahrscheinlich einzige Erfahrung mit Thai-Schnaps gemacht, obwohl wir uns fest vorgenommen hatten diesen zu meiden. Generell haben wir darauf geachtet, dass wir entweder verschlossene Flaschen am Kiosk holen, oder der „Cocktail-Eimer“ vor unseren Augen zusammen gemischt wurde. Alles in allem war es eine coole Party.

    Montag: Beim aufwachen haben wir beide bemerkt: „Thai-Schnaps ist böse!“. Der Schädel tat weh also war unser Tag sehr entspannt. Wir haben eine letzte Runde mit dem Roller über die Insel gedreht und das tolle Restaurant gefunden mit dem Ausblick. Dann sind wir auch schon zum Hafen gelaufen um unserer Nachtfähre zu bekommen, auf der wir übrigens schlafen werden. Wir sind gespannt wie die Nacht wird...
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