Nepal
Badreni

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Travelers at this place
    • Day 16

      Safari Fotospam 2.0

      March 17 in Nepal ⋅ ☀️ 13 °C

      Nachdem wir am Sonntag gegen 15:00 Uhr im Kloster angekommen sind, ging nicht mehr viel. Lediglich Tasche auspacken und essen. Ach, was haben wir das Essen im Kloster vermisst.
      Wir sind uns einig, wir tauschen eine warme Duschen gegen tolles Essen ein 🙂. Somit duschen wir weiterhin kalt für die nächsten zwei Wochen 😉.

      Es folgt nun der Nachtrag zu unserer Safariwanderung kombiniert mit einigen good to knows with Sarah:

      1. Wie oft geht ein Nashorn eigentlich auf Toilette? Na klar musste ich diese Frage stellen. Mindestens 1x pro Tag, gern auch 2x. In der Regel aber direkt morgens. Zudem hat das Nashorn für gewöhnlich immer seinen festen Toilettengangplatz à la Heimscheißer 😅. So wird auch direkt das Revier markiert.
      Es handelt sich hierbei um ein einhorniges asiatisches Nashorn.

      2. Der bengalische Tiger ist sehr clever und die Chancen somit gering einen in freier Wildbahn zu sehen. Wir hatten unfassbares Glück und die ein oder andere beim Anblick sogar Tränen in den Augen. Das war ein sehr schöner Moment für uns alle 😍. Leider hatten wir keine Möglichkeit ein Foto zu knipsen. Diese Erinnerung bleibt für immer in unserem Kopf/ Herz.

      3. Nachdem die Nashornsuche anfangs sehr zäh verlief, wurde es im Laufe der Mittagszeit immer besser. Wir sahen plötzlich vier Nashörner hintereinander. In einem Gebiet, wo wir von einem Fluss umgeben waren, filmten wir das badende Nashorn und bemerkten dann zugleich noch Antilopen und Affen.
      Voller Freude und Erstaunen nahm jedoch keiner von uns ein weiteres Nashorn wahr, welches ebenfalls gerade eine Badesession gegenüber abhielt.
      Urplötzlich gab es laute Geräusche - klar, es fühlte sich bedroht und gestört -, denn wir sind nur zu Gast im Territorium des Nashorns. Die Situation war unübersichtlich und unser Guide rief nur "run". Wie die Bienen schwärmten wir im Zickzack aus, ohne zu wissen wohin eigentlich. Das Adrenalin hat ordentlich gekickt 😳! Im Endeffekt ist nichts weiter passiert, aber der Schreck saß für einige Zeit tief, umso aufmerksamer zogen wir dann weiter durch den Dschungel. Wir waren ab und an schon ziemlich nah an den Tieren dran, das kommt auf den Bildern gar nicht so rüber.
      Es gibt drei Grundregeln, wenn ein Nashorn auf dich zukommt:
      - renne im Zickzack weg
      - verstecke Dich hinter einen Baum
      - klettere auf einen Baum

      4. Wir lernten auch einiges über Spuren. So sahen wir die Fährten von Leoparden und Lippenbären, die wir leider nicht im Dickicht und der Graslandschaft erspähen konnten.

      5. Warum heisst der eine Blogbeitrag eigentlich Dschungel Süßigkeiten? Weil ein Kind einer chinesischen Reisegruppe dachte, dass es sich bei kleinen schwarzen Kugeln um Süßigkeiten handelt. Das Kind steckte sich diese Köstlichkeit natürlich in den Mund. Es war aber Antilopenkacke. Lecker 🤣.

      6. Unser Guide, der Obama von Chitwan 😀. Harka erzählte uns auf dem Weg ins Hotel dann noch, dass einige Touristen ihn als "Obama von Chitwan" betiteln. Ich möchte meinen, das erfreut ihn schon sehr.

      See you!
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    • Day 15

      Wild Adventure Safari

      March 16 in Nepal ⋅ ☀️ 15 °C

      Nach einer 7-stündigen Busfahrt sind wir wohlbehalten in Chitwan angekommen.

      Wie angekündigt, wurden wir vorbildlich von der letzten Busstation abgeholt und das sogar mit Namensschild 😅. So konnten wir direkt in den Jeep steigen, okay wir hatten es uns wohl eher auf der Ladefläche gemütlich gemacht. Bei warmen Temperaturen - über 30 Grad - fuhren wir zum Hotel, welches nur fünf Minuten entfernt liegt. Die perfekte Wohlfühltemperatur für mich 🥰.

      Wir bezogen unser Zimmer mit Blick auf den Rapti River und brauchten dann erstmal eine Erfrischung sowie einen kleinen Snack. Währenddessen wurde uns der weitere Ablaufplan für den Abend und den morgigen Tag vorgelegt. Alles sehr gut durchstruktiert mit wenig Zeit zum Durchatmen 🤣.

      Nach der Stärkung gab es noch eine kleine Sightseeingtour mit viel Hintergrundwissen zu Chitwan. Wir konnten Reisfelder und wilde Tiere sehen. Zudem wartete ein schöner Sonnenuntergang auf uns. Unser Guide Harka wird auch die morgige Safari mit uns durchführen. Im Übrigen haben wir beschlossen auf den Jeep zu verzichten, wir gehen zu Fuss durch den Dschungel- 8 Stunden lang 😳.

      Seid gespannt, wir sind es auf jeden Fall.

      See you!

      Good to know with Sarah:
      Der Chitwan Nationalpark befindet sich südwestlich von Kathmandu im Terai. Er umfasst eine Fläche von 932 km² und bildet mit seiner südlichen Grenze eine natürliche Grenze zum Nachbarland Indien.
      Der Eintritt für den Chitwan Nationalpark beläuft sich auf ca. 2.000 Rupies pro Person.

      Ca. 70% der Landschaft im Chitwan-Nationalpark werden von Sal-Wäldern geprägt. Bei der restlichen Landschaft handelt es sich um Auwälder, hohes Grasland, Seen, Sümpfe und Gewässer.

      Dank seiner vielfältigen Tierwelt zählt der Chitwan-Nationalpark seit 1984 zum UNESCO Welterbe. Die Vielzahl an äußerst seltenen Vogelarten, die im Chitwan Nationalpark beobachtet werden können, ist beeindruckend. Allein im Jahr 2006 wurden 534 Arten gezählt. Das sind deutlich mehr als in anderen Naturschutzgebieten in Nepal und ca. ⅔ der bedrohten Arten, die in ganz Nepal vorkommen.
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    • Day 10

      Ein Tag im Dschungel Camp

      March 16 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

      Im ersten Nationalpark Nepals, dem Chitwan National Park gibt's viel zu unternehmen: Dschungelwanderung, Einbaumbootfahren, Pirschfahrten mit Tierbeobachtung und natürlich den einzigen Cache mit einem klapprigen Radl finden.Read more

    • Day 11

      Morning magic en elephant camp

      October 13, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

      Om 6 uur ‘s ochtends in alle stilte over de rivier glijden. Tussen de krokodillen door. In een uitgeholde boomstam. Daarna bezoek aan het olifanten opvangcentrum. Hier worden olifanten opgevangen die in gevangenschap geen goed leven hadden. Kilo’s eten worden elke dag bereid. Ze halen zelf het gras voor hun ‘sandwiches ‘Read more

    • Zu Fuß Nashörnern & Co begegnen

      April 5, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 34 °C

      „Rhino!“ sagt Ram als er eine Spur im Sand entdeckt und wir lernen gleich zu Beginn unserer Tour den Fußabdruck des, nach dem Elefanten zweitgrößten Säugetiers (am Land) kennen.

      Wir sind heute zu Fuß mit unseren beiden Guides Ram und Om durch den Chitwan Nationalpark im Süden Nepals unterwegs auf der Suche nach den 68 Säugetieren (u.a. Panzernashörner, Elefanten, Tiger, Lippenbären, Affen) und 600 Vögeln, die hier auf den 952 km² des Nationalparks leben. Im Chitwan Nationalpark gibt es die besondere Möglichkeit diesen Tieren zu Fuß und ohne Gitterstäbe (wie im Zoo) in ihrem natürlichen Lebensraum zu begegnen.

      Als wir unseren Weg fortsetzen, hören wir nur kurze Zeit später ein Knacken im Wald. Ram bleibt stehen, wendet seinen Blick nach links und wir erblicken einen einzelnen Elefanten, der sich gerade seinen Weg durch das Gestrüpp des Waldes bahnt. Wir bleiben für ihn unbemerkt und nur wenige Sekunden später ist er auch schon nicht mehr zu sehen.

      Om gibt uns schließlich eine sehr wertvolle Einführung in puncto Sicherheit. Es gibt fünf gefährliche Tiere und für eine mögliche (zu nahe) Begegnung mit ihnen werden wir hier vorbereitet:

      Nashorn
      Handlungsempfehlung: Wenn möglich auf den nächstgelegenen Baum hinaufklettern (etwa 2 Meter hoch), wenn kein Baum da ist. in langgezogenen Zickzacklinien laufen und Rucksack und Kleidungsstücke abwerfen und hoffen, dass das Nashorn, dass bis zu 40 km/h schnell laufen kann, stehen bleibt und an diesen Dingen zu riechen beginnt und wir uns währenddessen in Sicherheit bringen können.

      Elefanten
      Handlungsempfehlung: Möglichst in ein Gelände laufen, wo Büsche und Sträucher wachsen und den Elefanten am schnellen Fortkommen hindern. Auch ratsam ist es immer wieder das Gelände zu wechseln beispielsweise auf kleinen Hängen hinauf und wieder hinunterzulaufen, da sich Elefanten dabei schwer tun würden.

      Tiger
      Grundsätzliche Info: Der Mensch fällt nicht in das klassische Beuteschema des Tigers. Allerdings: Alte und/oder durch Krankheit geschwächte Tiger attackieren auch Menschen (unsere Guides nennen diese wenig beruhigend „crazy tiger“).
      Handlungsempfehlung: Blickkontakt halten, geräuschlos und langsam rückwärts gehen und sich von den Tieren entfernen.

      Lippenbär
      Handlungsempfehlung: Sich groß machen, laut sein und ihm dadurch so gut wie möglich Angst machen

      Bissonart
      Es ist so unwahrscheinlich, dass wir sie treffen. Wir geben euch in der Situation dann bescheid. ;-)

      Om und Ram – beide mit einem Holzstock ausgestattet – patrouillieren uns also heute - einer vor uns gehend, einer hinter uns gehend – auf den Tierpfaden des Nationalparks. Und immer wieder weist uns Ram auf die Tierspuren hin. Kratzspuren von Tigern an den Bäumen und vielerlei „poo“-Haufen von Elefanten, Nashörnern, Tigern und Bären.

      Die Wahrscheinlichkeit tatsächlich einen Tiger anzutreffen ist äußerst gering (lt. Wikipedia leben auf 100 km² gerade mal 4-5 dieser Raubkatzen) und wir spüren beide in uns eine gewisse Ambivalenz – einerseits würden wir gerne einen Tiger sehen, andererseits wollen wir einem der gefährlichsten Tiere des Planeten nicht zu nahe kommen ;-)

      Unsere erste Pause machen wir schließlich an einer Erhöhung bei einem Fluss. Unterhalb des Hangabbruchs am Rand des Flusses nimmt sichtlich mit Genuss, ein Nashorn gerade ein Bad und in der Ferne sehen wir ein Krokodil durch den Fluss schwimmen.

      Später entdecken wir noch Pfauen, die „Räder schlagen“ und viele weitere Vögel (u.a. Eisvögel, Doppelhornvogel, Trupiale, Bussarde, Geier). Wir sehen außerdem eine Herde an Hirschen und Rehen mit über 200 Tieren, Affen und Gaviale.

      Kurz vor unserer Mittagspause machen wir neuerlich eine Begegnung mit Nashörnern. Wir stören sie gerade bei ihrem Bad und dieses Mal ist kein schützender mehrere Meter hoher Hangabbruch zu sehen und als noch unklar ist, in welche Richtung das Nashorn flüchten würde, entdecke ich nur wenige Meter entfernt von mir einen Baum mit leichter Schräglage, der sich fürs Hochklettern wohl gut eignen würde. ;-)

      Erfreulicherweise ist das allerdings nicht nötig. Das Nashorn verlässt den Fluss auf der anderen Seite und nach kurzem Überlegen verschwindet es im Dickicht des Waldes.

      Es war eine aufregende Erfahrung einem 2 bis 2,5 Tonnen schweren Tier aus nur wenigen Metern Entfernung zu begegnen.

       
      Das war auch die aufregendste Begegnung des Tages und unsere beiden Guides erzählen uns während des Tages immer wieder spannendes über die Flora und Fauna des Nationalparks.

      Die beiden teilen eine große Begeisterung für ihre Tätigkeit und freuen sich ähnlich wie wir beim Entdecken der Tiere und Vögel.

      Nach 9 Stunden bei etwa 35 Grad feuchter Hitze erreichen wir schließlich wieder den Rapti, überqueren einmal mehr den Fluss mit dem Boot und kehren zurück zu unserer Unterkunft.
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    • Day 16

      Chitwan National Park

      October 14, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 29 °C

      We moved to Sauraha to Chitwan National Park .
      First attraction ELEPHANT 🐘 RIDE
      We saw rhino 🦏 and deer 🦌

    • Day 10

      Tranquillou

      February 23 in Nepal ⋅ 🌙 14 °C

      Journée très calme aujourd'hui avec une visite du village. Beaucoup de chèvres 🐐 c'était si mignon !!
      Demain nous iront faire un safari avec les copains et les guides.
      Bisous ❤️

    • Day 17

      Jungle walk

      October 15, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 26 °C

      Morning jungle walk where we spotted Bengal Tiger 🐅 footprints rhinos 🦏 and 🦌 deers

    • Day 156

      Leopard kill

      December 13, 2015 in Nepal ⋅ ⛅ 9 °C

      De ochtend begint net zo mistig als gister. In het begin lopen we over een zandpad waar ook alle dorpsbewoners gebruik van maken en daardoor is er zoveel menselijke activiteit dat de kans op wild nihil is. Gelukkig duiken we na een uur weer de jungle in. Na de gebruikelijke grazende herten, wordt de rust verstoord door krakende takken... We spotten een neushoorn die op z'n gemak een stukje bos aan het herinrichten is. Zodra hij ons opmerkt overweegt hij even ons aan te vallen. Gelukkig zit er een greppel tussen ons in en gaat hij er vandoor. Ongelooflijk hoe soepel een neushoorn van 2500 kg. kan rennen. We lopen door tot we bij een rivier komen. We moeten hier overheen, maar het water staat hier wat hoog en dus liggen de boomstammen waar we overheen moeten lopen onder water. De oudste gids stelt voor om op zijn rug te klimmen zodat hij ons kan dragen naar de overkant, maar dat gaat ons te ver. Er zit niets anders op dan onze schoenen uit te doen en ons een weg te banen over de boomstammen steunend op stokken en een gids. We komen droog over. Na het verwijderen van een verdwaalde bloedzuiger (het blijft de jungle) gaan we met verfriste voeten verder. Bij de grote rivier zien we een zandbank met krokodillen. Niet veel verder treffen we nog een neushoorn tukkend op een eilandje. Als we nagenoeg aan het einde van de hike zijn komen we een hele batterij olifanten met kleintjes tegen! De kleintjes komen zelfs even gedag zeggen; erg grappig :) Rond 13:00 uur zijn we weer terug in Sauraha. We lunchen snel voor het tweede deel van de dag: de uitkijktoren. We worden met paard en wagen terug naar naar de jungle gereden. Na een korte hike komen we bij de uitkijktoren op een open stuk in de jungle aan. De bovenste verdieping bestaat uit twee kamers. Wij nemen de ene, Nadia de andere. Als de schemering begint komen de herten en wilde zwijnen langzaam het grasveld op om daar te overnachten. Helaas komt ook de mist weer op en al snel is het zicht nul. Aan geluiden geen gebrek. Later horen we ineens een hoop lawaai in de struiken niet ver van ons vandaan. Het blijkt dat een luipaard een hert heeft gegrepen. De worsteling is kort, maar helaas horen we het hert langzaam gekeeld worden. Harde werkelijkheid van de natuur. We moeten nu alleen alerter zijn als we (beneden) naar de wc willen... er loopt dus een luipaard in de buurt rond. Ook hangt er nog wel eens een beer rond de toren... Kan spannende nacht worden.Read more

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