Cornish Head

Heute geht's wieder weiter. Zum Frühstück schaut Vivian vorbei und verabschiedet sich. Eine wirklich bemerkenswerte, nachdenkliche junge Frau auf der Suche nach dem Glück. Später trudelt "the Grey Nomad" ein, wie er sich selber bezeichnet, der Brite der mich gestern zu den Pinguinen begleitet hat.

Zuerst verfolge ich die Küste nach Süden. Dazu muss ich aber erst einmal über einen Hügel aus Oamaru heraus. Es ist bewölkt. Es weht ein leichter warmer Wind (aus der falschen Richtung 😏), a fairly breeze, wie die Wettervorhersage verkündet. Klingt angenehm, ist es auch. Ich passiere Kakanui. Eine Weile folgt die Straße noch der Küstenlinie, dann schwenkt sie ins Landesinnere, Richtung Highway. Bevor ich auf den auffahre, gibt's die erste Pause in einer strohbedeckten Feldeinfahrt. Zwischenzeitlich wird die Bewölkung bedrohlicher, obwohl der Wetterbericht ein 10%iges Regenrisiko vermeldet. Während ich vespere, setzt leichter Sprühregen ein. Hey, ich wollte in der kommenden Nacht zelten!

Kurz nach der Weiterfahrt beruhigt sich das Wetter. Es bleibt aber grau. Highway über mehrere km. Dann kommt die Abzweigung an dem ich eine Alternative hätte. Google Maps vermeldet auf dem Highway bis Palmerston überwiegend flach, während das Sträßchen zu Trotters Gorge und dann ebenfalls weiter nach Palmerston starke Steigungen aufweist mit immerhin 250hm. Es läuft gut auf dem Highway, also bleibe ich. Pause auf einem Rastplatz am Meer. In Palmerston wird eingekauft und dann sind's noch 16km bis nach Waikouaiti. Campingplatz der einfacheren Art. Kein Geschirr in der Camp-Küche und ich benötige meinen Gasbrenner um mir was warm zu machen. Geht natürlich auch...Okumaya devam et