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- Sep 17, 2023
- 🌬 17 °C
- Altitude: 269 m
- New ZealandWaikatoWaikato DistrictPukekawa37°20’6” S 174°58’55” E
Rückkehr zu Mels Pferdefarm
September 17, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 17 °C
Vor fast fünf Jahren habe ich auf Mels Pferdefarm für zwei Monate gearbeitet. Da dies meine Lieblingsfarm war und ich sehr gerne nochmals mit Pferden arbeiten wollte, fragte ich Mel, ob ich nochmal für ein paar Wochen auf die Farm kommen dürfte. Mel freute sich riesig und sagte zu, sodass ich meine ersten dreieinhalb Wochen in Neuseeland auf der Farm verbrachte. In den letzten Jahren hatten sich einige Dinge geändert, die größte Veränderung war, dass die Familie ihr Haus verkauft hatte und die letzten 2,5 Jahre in einem riesigen Zelt gelebt hatte. Diesen Winter hatten sie allerdings ein Haus auf einer Nachbarfarm gemietet. Da das Haus ziemlich klein war, lebte eines der drei Kinder im Pferdetruck und ich bekam eine Matratze in einer Küchennische zum Übernachten. Mit Privatsphäre sah es demnach schlecht aus, da ständig eines der Familienmitglieder in die Küche spazierte und auch die Katze und der Hund ständig über meine Matratze und nachts auch über mich drüber spazierten.
Die erste Woche konnte ich leider gar nichts machen, da ich immer noch meine Rippenverletzung hatte. Ich hatte schon damit gerechnet, dass mein Neuseelandaufenthalt komplett ins Wasser fällt und ich früher heimfliegen würde, weil ich dachte, dass sich die Verletzung wahrscheinlich über die nächsten Wochen ziehen würde. Glücklicherweise wurden die Schmerzen nach ein paar Tagen Ibuprofen-Einnahme und viel Ausruhen schlagartig besser, sodass ich meinen Reiturlaub starten konnte. Die meiste Zeit der nächsten zweieinhalb Wochen verbrachte ich mit der Arbeit mit Pferden. Ich half vor allem dabei, Jungpferde einzureiten und unterstützte Mel bei Kinderreitstunden. Meine Highlights waren ein Ausflug zum Strand und ein Ausritt über die gigantische Kuhfarm der Nachbarn.
Obwohl es total schön war, nochmal die Familie wieder zu sehen und so viel mit Pferden machen zu können, war es etwas gewöhnungsbedürftig hier zu leben. Zum Einen war die Wohnsituation in der Küche nicht so optimal, zum Anderen hatte ich am Anfang Probleme, den Kiwi-Akzent zu verstehen und die Ernährung der Familie war ziemlich ungesund und fleischreich, sodass ich ein bisschen Schwierigkeiten hatte mich einzuleben. Außerdem wollte ich nochmal ein bisschen was von Neuseeland sehen, sodass ich mich dazu entschieden, die letzte Woche einen Roadtrip über die Nordinsel zu machen.Read more
Traveler war eine gute Entscheidung