New Zealand
Windsor

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 135

      Allein auf weiter wässriger Flur

      April 2 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

      Von Danny:

      Während Charlotte in Queenstown ihr gemütliches Hotel bezieht, steige ich in einen kleinen Bus, der mich zum Ausgangspunkt meiner nächsten Etappe bringt. Dazu müssen wir einmal rund um den Lake Wakatipu fahren, der sich s-förmig an Queenstown vorbei schlängelt und die Stadt vom nächsten Teil des Trails trennt. Mit mir im Bus sind einige Tagesausflügler, die alle schon vorher aussteigen. Ich dagegen rumple mit dem schon etwas in die Jahre gekommenen Gefährt über immer kleinere Straßen, dann über Holperwege und schließlich durch ein paar flache Flüsschen, bevor mich der Fahrer gegen 13 Uhr an einem Trampelpfad rauslässt. Ab jetzt bin ich allein. Keine Charlotte mehr. Keine Menschen. Nur noch das langsam verblassende Rumpelgeräusch des Busses.

      Vor mir liegen rund 300 Kilometer. Ich habe zehn Tage dafür eingeplant, aber ob ich das schaffe, weiß ich nicht. Es ist Regen vorhergesagt und die Flüsse können schnell anschwellen und unpassierbar werden. Dann heißt es warten - in einer Hütte, im Zelt, in der Einsamkeit eines namenslosen Niemandslandes. Egal. Ich denke nicht weiter darüber nach und laufe los. Bis zur ersten Hütte sind es laut Ausschilderung 5 Stunden. Aber ich habe meine Schnellwanderwaden ausgepackt und schaffe es in zweieinhalb.

      Als ich gegen 15.30 Uhr in die Hütte komme, sind schon einige Wanderer da. Die Hütte ist groß und hell und sehr schön, und da sie nicht Teil der Backcountry Huts ist, musste ich mir für 25 Dollar auch ein Übernachtungsticket kaufen. Das Problem: da es erst halb vier ist, will ich eigentlich weiter zur nächsten Hütte. Laut Angaben sind das 6 Stunden, das wäre zu lange, dann würde ich in die Dunkelheit reinlaufen. Ich frage die anderen Wanderer. Sie sagen, es gibt einen Fluss auf dem Weg, der wohl sehr hoch sein soll. Sie würden daher warten. Ich überlege. Für morgen ist auch Regen vorhergesagt. Dann steigt der Fluss noch weiter an. Am besten, einfach hingehen und sich selbst ein Bild machen. So habe ich das bisher immer auf dem Trail gemacht und es war (fast) immer die beste Lösung. Außerdem, wenn der Fluss unpassierbar ist, kann ich immer noch zurückgehen. Wenn nicht, laufe ich einfach weiter und hoffe, dass mich meine Wanderwaden vor Einbruch der Dunkelheit in die nächste Hütte bringen.

      Ich verabschiede mich von den Wanderern in der Hütte, erinnere mich an Charlottes liebgemeinten Ratschlag, nicht zu viel zu riskieren, denke mir: Was macht's - und latsche los.

      Nach zwei zermürbenden Kilometern bergan geht es hinab in ein tiefes Tal - und da höre ich ihn schon rauschen. Der Fluss ist hoch, aber nicht unpassierbar. Das Wasser geht mir bis knapp unter die Hüfte. Die Strömung ist stark, aber ich suche mir eine Stelle, wo es etwas ruhiger ist und komme gut durch. Schuhe und Socken sind jetzt zwar klatschemadennass, aber das macht nichts, denn der weitere Weg ist durch Regen und Schneeschmelze ohnehin komplett aufgeweicht. Wobei, ein richtiger "Weg" ist es ohnehin nicht, nur ein Trampelpfad, über dem unzählige Bäume liegen unter denen sich immer wieder knietiefe Schlammlöcher auftun.

      Und so geht's dahin. Ich kraxle über Bäume und unter ihnen hindurch, laufe kilometerweit durch kleine Bäche und Schlamm und muss mich - mit dem schweren Rucksack auf dem Rücken - an einer Stelle auf dem Bauch liegend über einen Stamm hangeln, der dankenswerterweise über einem reißenden Bach liegt, den ich sonst nicht hätte überqueren können.

      Ich steige 800m hoch, doch selbst die Hochebenen sind komplett aufgeweicht. Unter meinen Schuhen gluckert und schmatzt es in einem fort. Aber immerhin, ich komme gut voran. Da meine Schuhe und Hosen ohnehin nass und verschlammt sind, muss ich keine Rücksicht mehr nehmen, und die Sache fängt an, mir Spaß zu machen.

      Kurz nach halb sieben und damit eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit bin ich an der nächsten Hütte. Außer mir ist noch ein Pärchen da. Wir quatschen und kochen zusammen und versuchen uns irgendwie aufzuwärmen, denn die Hütte ist zugig, kalt und eine Feuerstelle gibt es nicht. Auch Wasser ist keins vorhanden, und ich muss einen Hang runter zum Fluss steigen, um meine verschlammten Beine zu waschen. Als ich den Hang wieder hoch kraxle, ist es schon fast dunkel. Plötzlich höre ich ein Geräusch. Es ist ein tiefes, kehliges Fauchen. Ein Possum kann das nicht sein. Aber was ist es dann? Ich weiß es nicht. Als ich nachts in der Hütte liege, höre ich es noch mehrfach vom Berg herunterschallen.
      Read more

    • Day 136

      Durchs Land hirschen

      April 3 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Von Danny:

      Der nächste Morgen beginnt wie der Tag zuvor aufgehört hat: Draußen heult ein Tier und drinnen in der Hütte ist's kalt. Als ich mich kurz nach acht auf den Weg mache, liegt das Pärchen, das mit mir übernachtet hat, noch eng zusammengekuschelt in den Schlafsäcken. Ich muss an Charlotte denken, an ihr gemütlich-warmes Hotelzimmer und daran, dass ich sie erst in neun Tagen wiedersehen werde. Aber wir hatten uns gemeinsam dafür entschieden, dass jeder mal seins machen kann: Queen Charlotte in Queenstown und Wanderkönig Danny auf dem Trail. So ein bisschen Abstand erhöht schließlich die Anziehungskraft.

      Der Weg führt mich an diesem Morgen durch ein langgezogenes Tal. Das fauchende Tier höre ich nicht mehr, dafür sehe ich einen großen Hirsch, der majestätisch durch die Graslandschaft läuft. Als er mich erblickt, ergreift er die Flucht. Ich bleibe stehen und schaue einfach nur zu, wie er durch das Tal jagt und hinter einem der vielen Bergrücken verschwindet.

      Mit den Wildtieren ist das so eine Sache hier: Alle Tiere, die nicht "native" sind, werden von den Neuseeländern mit Argwohn betrachtet und oft auch gejagt. Ab wann genau ein Tier (oder eine Pflanze) als native, also als einheimisch betrachtet wird, ist allerdings ziemlich schwer zu sagen, auch wenn die Neuseeländer so tun, als wäre das ganz klar. Für sie ist alles "native", was vor der Ankunft der Europäer im 19. Jahrhundert bereits im Land war. Was danach kam, gilt oft als Eindringling, auch wenn die meisten dieser Tier- und Pflanzenarten längst zur Flora und Fauna gehören und im 19. Jahrhundert oft ganz bewusst hier angesiedelt wurden. Der amerikanische Schriftsteller Mark Twain, der Neuseeland 1895 besuchte, schrieb z.B. über die vielen Kaninchen im Land: „Der Mann, der das Kaninchen dort eingeführt hat, wurde gefeiert und gelobt, aber sie würden ihn jetzt hängen, wenn sie ihn kriegen könnten.“

      So war das auch mit den Hirschen. Sie wurden von den britischen Siedlern mit nach Neuseeland gebracht, weil sie ihnen ein Gefühl von Heimat gaben, weil sie die Tiere schön fanden - und weil sie sie jagen wollten. Allerdings konnten sich die Hirsche in den riesigen Wäldern und entlegenen Gebieten wunderbar verstecken. Ergebnis: Nur wenige wurden erlegt, die Zahl der Hirsche wuchs und sie fingen an, große Mengen der einheimischen Büsche und Bäume zu fressen, weshalb die neuseeländische Regierung ab den 1920er Jahren Prämien für jeden erlegten Hirsch zahlte. In den 1960er Jahren wurden die Tiere dann nicht mehr geschossen, sondern gefangen und in großen Hirschfarmen gehalten, denn Hirsch stand in manchen Ländern ganz oben auf der Speisekarte, weshalb die Neuseeländet das Fleisch exportierten - als erstes Land der Welt. Noch heute ist das Land der größte Hirschfleisch-Exporteur auf diesem Planeten. In freier Wildbahn sieht man die Tiere dagegen nur noch selten, und so stehe ich gebannt da und schaue wie der Hirsch durchs Tal jagt und schließlich verschwindet.

      Dann geht es weiter. Der Boden ist noch immer aufgeweicht und meine Schuhe vom Vortag noch nass. Die Spitzen der Berge sind nach wie vor schneebedeckt, aber die Sonne lässt alles nach und nach schmelzen. Der Trail besteht weiterhin aus Wasser und Matsch, aber ich habe mich dran gewöhnt.

      Ich bin ganz allein in diesem schier endlosen Tal, weit und breit kein Wanderer zu sehen. Aber kein Wunder: Es ist Ende März, der Herbst hat Einzug in Neuseeland gehalten. Es wird kälter, besonders hier auf der Südinsel. Die meisten Te Araroa Wanderer haben den Trail bereits geschafft. Aber ich bin noch unterwegs. Mein Ziel ist ein Zeltplatz an den Mavora-Seen. Die sind besonders bei Anglern beliebt. Die stehen selbst bei Regen regungslos am Wasser, während ich nach sieben Stunden auf matschigen Wegen schwitzend und triefend da ankomme. Irgendwie habe ich keine Lust, bei diesem Wetter mein Zelt aufzuschlagen. Kurzentschlossen marschiere ich weiter.

      Eine Stunde später kommt die Sonne raus. Ich bin inzwischen 30 km gewandert. Tagesziel eigentlich erreicht. Aber ich fühle mich noch fit und laufe einfach weiter. Ein Gedanke treibt mich an: Wenn ich heute 40 km wandere, kann ich morgen bis zur nächsten Stadt laufen und damit die gesamte Strecke in neun statt in zehn Tagen schaffen. Das heißt: Ein Tag eher bei Charlotte und ein freier Tag mit ihr in der Stadt, in einem Hotel, in einem warmen, gemütlichen Bett.

      Das ist Ansporn genug für mich, und kurz vor 19 Uhr habe ich meine 40 km geschafft. Nur - wo soll ich heute Nacht schlafen? Weit und breit ist nichts und niemand. Nur eine Schotterstraße und links und rechts Weidezäune mit Kühen dahinter.

      Zum Glück finde ich ein paar Minuten später ein Tor im Zaun. Es führt hinab zu einem abgelegenen Parkplatz, wo die Autos einiger Jäger stehen, die in den Wäldern jagen. Wahrscheinlich haben sie es auf die Hirsche abgesehen.

      Ich schlage mein Zelt am Rande des Parkplatzes auf. Es ist fast dunkel. Ich hole noch schnell Wasser aus dem Fluss, brühe mein gefriergetrocknetes Essen damit auf und kuschle mich in meinen Schlafsack. Es ist kalt. Sehr kalt. Ich fülle meine Trinkflaschen mit heißem Wasser und lege sie in den Schlafsack. Ein Tipp von Freunden (danke an die Koewis). Es hilft. Zumindest bis gegen 2 Uhr. Dann lässt die klirrende Kälte auch diese Wärmequelle erstarren. Ich quäle mich im Halbschlaf durch die Nacht. Als ich mich am nächsten Morgen gegen halb acht aus dem Zelt schäle, ist alles starr und steif gefroren: Meine nassen Schuhe, meine Socken und auch mein Zelt. Ich muss eine Stunde warten bis ich es zusammenlegen kann. Die Schuhe kann ich dagegen vergessen. Die tauen nicht so schnell wieder auf. Kurzerhand binde ich sie an meinen Rucksack und laufe in meinen Crocs los. Vor mir liegen 30 km. Zum Glück auf einer Schotterstraße - und die Sonne kommt auch raus. Ich bin durchgefroren, aber ich bin auf dem Weg. Das heute Karfreitag ist, habe ich ganz vergessen. Ostern ist überall, nur nicht in meinem Kopf. Ein paar Stunden später bekomme ich das so richtig zu spüren...
      Read more

    • Day 138

      InverCARgill

      April 5 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

      Manchmal gefällt es der Queen, in die Provinz zu reisen. Nach einer Woche Queenstown hat Queen Charlotte genug von Fergburger und Patagonia Eiscreme und braucht etwas Abstand vom Massentourismus. Außerdem zieht es sie ins Flachland und ans Meer, wo sich der Blick uneingeschränkt ausdehnen kann.
      Ihre Wahl fällt auf Invercargill, die Stadt des Wassers und des Lichts. Gegründet in den 1850er Jahren ist sie nicht nur die südlichste Stadt Neuseelands, sondern gleichzeitig eine der südlichsten Städte der Welt.

      Da der Intercity Bus von Queenstown nach Invercargill unverschämte 11 Stunden und 14 Minuten braucht, entscheidet sich Queen Charlotte für das kleine aber feine Busunternehmen „Catch-a-bus South“. Die schaffen es immerhin in 3,5 Stunden. Außerdem wird sie hier von der Haustür abgeholt und direkt nach Invercargill in das Motel ihrer Wahl gefahren.

      Der Kleinbus ist mit 9 Personen voll besetzt. Gary, der Bufahrer, holt alle pünktlich und wie geplant von ihrem Ausgangsort ab. Schnell entspinnen sich Gespräche zwischen den Insassen: „Wo kommst du her?“, „Wie lange bleibst du in Invercargill?“, „Was machst du am Wochenende?“.

      Neben Queen Charlotte sitzt ein Baumeister aus Invercargill, der gerade von einem längeren Aufenthalt aus dem Fjordland Nationalpark kommt. Er erzählt vom Milford Sound und Doubtful Sound, beides von Gletschern geformte Fjorde, wobei der Milford Sound definitiv der meistbesuchteste Ort ist. Dann versucht er, Queen Charlotte noch seine Leidenschaft für die Höhlenforschung, „Caving“ genannt, nahezubringen. Er erklärt ihr, dass Neuseeland einige der anspruchsvollsten und spektakulärsten Höhlensysteme der Welt hat. Es gibt Höhlen, die man einfach durchwandern kann oder durch die man sich im Wasser treiben lassen kann. Das nennt man dann Black Water Rafting. Aber es gibt auch Höhlen, in denen man sich abseilt, klettert oder durch enge, dunkle Gänge quetscht. Queen Charlotte bekommt schon vom bloßen Zuhören Platzangst. Als ihr der Baumeister dann noch erzählt, dass er bei einem kürzlichen Höhlengang faustgroße Spinnen an den feuchten Höhlenwänden gesehen hat, ist es aus mit ihrer Geduld. Sie möchte am liebsten laut kreischend wegrennen.

      Zum Glück hat der Bus gerade sein Reiseziel erreicht und setzt Queen Charlotte am „295 on Tay Motel“ ab. Als sie einchecken will, findet just in diesem Moment ein Betreiberwechsel statt. Ein (vermutlicher) Neuseeländer übergibt das Hotel gerade an eine vietnamesische Familie. Der Check-In wirkt noch etwas holprig und alles andere als königlich. Aber das ist Queen Charlotte egal und auch nicht wichtig. Sie fühlt sich wohl in Invercargill, denn die Stadt mit den großen und breiten Hauptstraßen empfängt sie in einer freundlichen, entspannten und sehr untouristischen Atmosphäre.

      Ihr Zimmer liegt im Erdgeschoss mit Blick auf die Hauptstraße. Als sie kurz davor ist, um einen Wechsel zu bitten, erinnert sie sich an ihren „Gemahl“ Danny. Er übernachtet gerade bei Temperaturen nahe der Null-Grad-Marke in einer alten, dreckigen Goldgräber-Hütte. Ihr Wunsch nach einem Zimmer-Upgrade erscheint ihr plötzlich so dekadent, dass sie ihn fallen lässt und - etwas beschämt und Kopf schüttelnd - zu ihrer Verabredung aufbricht.

      Lee und Tami, zwei Mitwanderer aus Australien und den USA, sind ebenfalls gerade in Invercargill und wollen Queen Charlotte treffen. Sie verabreden sich in einem Restaurant und die Wiedersehensfreude ist riesig. Lee wurde ja von „Gemahl“ Danny schon vor ein paar Tagen herzlich gedrückt. Aber heute hat Queen Charlotte Lee und seine Kumpeline, Tami, ganz für sich allein. Und so erzählen, lachen, essen und trinken sie den ganzen Abend, bis sie höflich gebeten werden, das Lokal zu verlassen, das bereits 21 Uhr schließt. Es war der schönste Abend seit langem, den Queen Charlotte erlebt hat, nachdem ihr „Gemahlträtierter“ ins neuseeländische Schlamm-Dickicht aufgebrochen ist. Sie hat sich so lebendig wie schon lange nicht mehr gefühlt. Der Austausch mit Lee und Tami tat ihr sehr gut. Erkenntnis des Tages: Wandern verbindet ungemein.

      Am nächsten Morgen durchwandert Queen Charlotte zuerst den Queens Park. Besonders beeindruckt ist sie von der „Queens Park Stumpery“, einem Garten, der aus alten Baumstümpfen und -stämmen sowie Wurzeln aus Torfmooren gebaut wurde. Danach gönnt sie sich ein königliches Lunch im Batch Café und geht anschließend noch in ins „Bill Richardson Transport World Museum“. Sie bestaunt über 300 klassische Fahrzeug-Exponate und schaut sich im hauseigenen Kino noch ein Stück des Films „The worlds fastest Indian“ an, welcher auf einer wahren Begebenheit beruht. So hört sie erstmals von Burt Monro, einem Neuseeländer aus Invercargill, der Motorräder umgebaut hat und mit einem Modell sogar den Geschwindigkeitsweltrekord aufgestellt hat.

      Queen Charlotte ist ganz verzaubert von Invercargill mit seinen großen, breiten Straßen, alten Kaufhäusern und den historischen Gebäuden, die ein wenig an das viktorianische Zeitalter erinnern.

      Der nächste Abend endet wie der vorherige: Im Pub mit Lee und Tami. Tresen statt Trail.
      Read more

    • Day 8

      Roadtripping

      December 29, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Today was awesome. After getting up way too late we left Dunedin. On the way out we visited Mike’s Aunt and Uncle for a cup of tea. Mike’s Uncle is a taxidermist and we got see his workshop. We also met their black cat called Achilles. Then we drove through Balclutha and Cluntin and got Subyay at Gore before getting to Invercargill. Mike’s friends very nicely put us up for the night. We had dinner (got to try White Bait) and went to feed the horses. They also have a black cat called Blackie. Plus two others, Stripes and Misty. Then we played a game of touch footy in the back yard before dessert. The kids went off to play videos and the adults got heavily invested in game of Dos.Read more

    • Day 47

      Invercargill

      February 19, 2023 in New Zealand

      Dank des gestrigen Hofbräuhaus Bieres war heute ausschlafen angesagt. Nach einem Katerfrühstück im Queens garden inmitten eines öffentlichen Tierparks ging es anschliesend ins motorcycle mecca Museum. Dort gab es allerlei Raritäten zu sehen. Natürlich auch die legendäre BRITEN, das einzige jemals in Neuseeland gebaute Motorrad, welches Anfang der 90er auch sogar einige MotoGP Rennen gewonnen hat. Den racetrack, wo gerade die vintage race days zu ehren Burt Munro stattfanden, haben wir zu spät entdeckt. Es wurde sogar ein Film "the fastest Indian of the world" mit Antoni Hoppkins darüber gedreht. Der Film spiegelt sowohl den Enthusiasmus und Willen eines alten Mannes, wie auch die Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und Freundlichkeit des Neuseeländers perfekt wieder. 👍👍💓
      Es waren aber trotzdem noch einige schöne Fahrzeuge zu sehen. Ein junger angehender Profi erklärte mir sogar sein Ford Escort Evo der in USA in einer Rennserie gelaufen ist. Alleine das Steuerrad mit den vielen Schaltern hätte mich schon überfordert🤪
      Read more

    • Day 56

      The Catlins

      March 5, 2023 in New Zealand

      We left the city to discover the Southland region of New Zealand called the catlins. There's no more motorway here and it is just narrow winding roads passing golden-sand bays and gnarly forest.

      Our first stop was at the top of a hill. We had to walk down quite a steep path to join the beach and its famous tunnel. This walk gave us good views of the cliffs below and because it was windy and high tide the waves did an amazing show, crashing onto the rocks. We could see the coastline being carved in real time! After a long time looking at the waves, we finally got down to the small tunnel leading to the beach. It was a bit scary especially with the roaring sound of the waves but also quite fun! We couldn't go very far on the beach because of the tide so up the path we went back.

      Next stop is Nugget point. We didn't know what to expect with this name, but it was spectacular. After a short walkway where we could hear sea lions but not see them as the cliffs are so steep we arrive at the lighthouse. Here the wind that followed us along the path stops and we are left with a jaw-dropping view: toothy islets surrounded by sapphire water. Again we stared at this view for quite a while before getting on the road again.

      The weather changed along the road and it started raining. That fitted with our next stop which is a short walk into a rainforest to see waterfalls. We're starting to get familiar with the rainforest here now but the ferns always strike us with their beauty. The waterfalls are nice and very wild. We spent the night in a remote motel/campsite, one bar and restaurant and luckily they were open! Next day we walk to another waterfall, the highest waterfall in the catlins. We are struck by the lines in the stones, almost like someone carved them as stairs!

      After seeing live rainforest we stopped to see a dead one, an ancient petrified forest, it is a rare phenomenon of fossilised forest. Preserved by silica in the ashy floodwaters that submerged these Jurassic-era trees. We can still see the wood grain of stumps looking like rocks, at the touch they just feel like stone. It is a very strange site, probably more marvelous when you are passionate about fossils but still quite impressive to see something so rare.

      Enough of the past and after a good little lunch break we sat by a beach in currio bay famous for its dolpins. We see a few people going in the water and calling them by hitting two stones together underwater. We're not as brave, it is not very warm and the water looks freezing, our swim suits were also in the car (we have lots of excuses) . Some people were prepared though with full wetsuit and they did get rewarded with dolphins swimming up next to them! We just enjoyed the show of dolphins surfing the waves from the beach.

      Next stop and we are back in town. We checked in to a little motel in Invercargill, not the city best known for its tourism but a practical stop on our road. We still checked their botanical garden out which had a few interesting flowers and we stayed by the most iconic building in town, their water tower! We finish our evening with a delicious Thai restaurant.

      We liked a lot of the spots of the Catlins, with landscape that you don't see everyday but it was a lot of driving in between little spots. We're looking forward to give our car a rest for the next few days!
      Read more

    • Day 16

      Neuseeland: Mosgiel - Invercargill

      February 17 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir sind heute auf der Southern Scenic Road von Mosgiel nach Invercargill gefahren und haben unterwegs an ein paar Highlights angehalten 🚗💨

      1. McLean Waterfalls
      2. Slope Point (südlichster Punkt Neuseelands)

      Die Strecke war mal wieder wunderschön 🤩
      Read more

    • Day 57

      Jacks Blowhole & Invercargill

      December 12, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Auf dem Weg nach Invercargill haben wir bei Jacks Blowhole gehalten. Es befindet sich 200m vom Meer entfernt, ist 144m lang, 55m tief und 68m breit.
      Wir haben auch endlich mal ein Haus mit Weihnachtsdekoration entdeckt 😉.
      In Invercargill wohnte Burt Munro, der „the World fastest Indian“ gebaut hat, in das wir uns auch reinsetzten durften.
      Read more

    • Day 82

      Invercargill

      December 7, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach einem kurzen, aber erfolgreichen Besuch im Otago Museum in Dunedin haben wir uns auf den Weg nach Invercargill gemacht. Ursprünglich wollten wir nach Te Anau fahren, da wir aber 3 Stopps zwischendurch gemacht haben, wäre das zu stressig geworden. Unsere Stopps waren „Jacks Blowhole“, „Nugget Point“ (wunderschön und eins meiner bisherigen highlights) und „Slope Point“, der südlichste Punkt in Neuseeland. 🍃Read more

    You might also know this place by the following names:

    Windsor

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android