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- Día 1
- miércoles, 2 de mayo de 2018, 2:27
- 🌙 2 °C
- Altitud: 84 m
AlemaniaEssehof52°18’33” N 10°40’6” E
Das nächste Abenteuer

Wir sind soeben in Richtung Berlin gestartet. In 5 Stunden geht unser Flug - USA, wir kommen!
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- Día 1
- miércoles, 2 de mayo de 2018, 6:15
- ☀️ 3 °C
- Altitud: 47 m
AlemaniaFlughafen Berlin-Tegel52°33’13” N 13°17’30” E
Heute fliegt die 18 bis nach Istanbul

Wir warten derzeit auf unser Boarding für unseren Zubringer-Flug nach Istanbul. Nach unserem zweistündigen Aufenthalt geht es dann weiter in die USA. Leider haben wir auf unseren Flugtickets alle die Sicherheitsstufe "SSSS" bekommen. Das ist die höchste Stufe des Sicherheitschecks, mal schauen was uns bei der Einreise in der USA erwartet.
Wir berichten dann später!
Tschüssing.Leer más
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- Día 1
- miércoles, 2 de mayo de 2018, 22:22
- 🌙 11 °C
- Altitud: 55 m
Estados UnidosTheatre District37°47’20” N 122°24’39” W
30 Stunden und 11.000 km später.

Gegen 18.30 Uhr Ortszeit haben wir in unserem Hotelzimmer in San Francisco eingecheckt. Zu diesem Zeitpunkt war es in Deutschland ca. halb vier Uhr morgens. Also ein mehr als langer Tag, wenn man bedenkt, dass wir am Vortag um zwei Uhr morgens losgefahren sind. Jetzt ist es bereits zehn Uhr und wir sind mittlerweile mehr als 30 Stunden auf den Beinen.
Gerade waren wir noch in einem klassischen 50er Jahre Restaurant dinieren und hauen uns jetzt hin.
Morgen wird San Fran erkundet!
Tüdelü.
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
2,86 km
(1,78 Meilen)
Mit dem Auto:
-Leer más

Niklas KleinWar ganz in Ordnung. Unser Handgepäck wurde in Istanbul halt gefühlt komplett einmal ausgepackt und die wollten wissen wie lange wir da bleiben und wo wir sind etc.
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- Día 2
- jueves, 3 de mayo de 2018
- ☁️ 13 °C
- Altitud: 55 m
Estados UnidosThe Color Factory37°47’20” N 122°24’39” W
Goldenes San Francisco

Vorweg: Was für eine Stadt.
Wie kann eine Großstadt bloß so bergig sein?
Nach einem ausgewogenen Frühstück im Hotel ging es für uns los die Stadt zu erkunden. Wir hatten uns vorgenommen einen "kleinen" Spaziergang zur Golden Gate Bridge zu machen. Dieser sollte uns also durch Chinatown, an den Piers entlang durch fisherman's wharf führen.
Chinatown ist eigentlich genau wie man es sich vorstellt und gefühlt in jeder Großstadt der USA vertreten. Viele, viele Chinesen mit massig kleinen Läden auf zu wenig Platz. Der Klassiker...
Schon auf den ersten Kilometern scheint das Gefälle der Straßen willkürlich. Geht man eine Straße leicht bergab, folgt darauf eine weitere mit 35° Steigung. Die Waden danken.
An den Piers wurde es dann sehr windig. Der Tag fing relativ bewölkt an, klarte gegen Mittag aber auf und bot eine super Sicht mit viel Sonne. Eine Jacke war bei 15-20 Grad mit ordentlich Wind trotzdem notwendig.
An der Küste entlang gab es viele Parks und erste Blicke auf die Golden Gate Bridge und Alcatraz.
An den besten viewpoints des Wahrzeichens San Francisco's verweilten wir dann, bevor es per Uber (für die Eltern: eine Art Taxi von Privatpersonen) zurück in die Stadt ging.
Wir schauten uns noch die Lombard street an, die sich wie eine Schlange einen Hügel runterschlängelt und aßen etwas bevor wir ins Hotel zurückkehrten.
Am Ende des Tages ist folgendes zusammenzufassen:
Ca. 20km Fußmarsch samt Wadenschmerzen, Sonnenbrand im Nacken/Gesicht, ca. 300 Fotos und ein paar Biere beim Verfassen des Berichts.
Außerdem weitere Eindrücke die wir niemals im Leben vergessen werden.
Ein gelungener Tag also!
Bis morgen, folks.
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
23,4 km
(14,54 Meilen)
Mit dem Auto:
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- Día 3
- viernes, 4 de mayo de 2018, 22:56
- ⛅ 12 °C
- Altitud: 46 m
Estados UnidosDon Dahvee Park36°35’29” N 121°53’47” W
8 Zylinder & die größten Bäume der Welt

Dieses Jahr wollten wir uns den Amerikanern mal anpassen und haben uns vorweg einen Fullsize SUV gemietet. Fullsize in den USA ist ein wenig was anderes als Fullsize in Deutschland. Stellt man einen Touareg oder Q7 neben die SUVs in Amerika, kommen einem diese wie Spielzeugautos vor. Dementsprechend sind allerdings auch die Straßen/Parkplätze, sodass man eigentlich gut zurecht kommt.
Von der Autovermietung haben wir einen Nissan Armada gestellt bekommen. Vielleicht nicht ganz das, was wir uns vorgestellt hatten aber trotzdem erfüllt es das Fullsize-Kriterium. Mit 390 PS und Platz für 7 Leute (oder 4 + Koffer etc.) liegt der Gerät zwar mehr als schwammig auf der Straße aber hey - hauptsache groß.
Unser erstes Ziel mit dem Gefährt hieß dann Silicon Valley und Google-Firmensitz in Mountain View. Nicht wirklich spektakulär aber kann man mal mitnehmen. Wie ein eigenes Dorf bestehen die Straßenzüge aus den Offices der Mitarbeiter. Überall waren die Leute mit ihren Google-Bikes unterwegs, haben Volleyball gespielt oder sich in der Sonne eine Auszeit genommen. Dort herrschte schon eine andere Arbeitsphilosophie, als man sie eigentlich kennt...
Weiter ging es zum Big Basin State Park. Dort stehen die größten Küstenmammutbäume (Redwoods) der Welt und schon die Anreise war eine Erfahrung die es in sich hatte. Die Straßen waren ausnahmsweise wirklich schmal gestaltet und windeten sich durch den Naturpark.
Am Visitors Center angekommen, wurde uns eine kleine Hike-Tour empfohlen, die in gut drei Stunden zu schaffen sei. Die brauchten wir auch, da Timo und Nicki probierten die Impressionen in Fotos einzufangen. Zufriedenstellend gelungen ist dies allerdings leider nicht, diese Riesen-Bäume und das Farben-/Lichtspektakel sind live einfach nochmal ein anderer Anblick und nicht wirklich festzuhalten.
Unser Tagesziel für heute war Monterey, eine kleine Küstenstadt an der Route 1. Auf dem Weg dorthin haben wir nach dem State Park noch kurz einige Eindrücke in Santa Cruz mitgenommen. Ähnlich wie auf Coney Island in New York, ist hier ein Freizeitpark direkt am Strand. Dieser schien heute allerdings geschlossen zu sein.
Damit sind wir auch schon in Monterey, unserem jetzigen Aufenthaltsort und eigentlich nur einer Raststätte für uns, da es morgen früh direkt weiter gen Süden geht.
Erst jetzt, kurz vor dem zu Bett gehen, wird einem wieder richtig klar, wieviel man heute erlebt hat. Hoffentlich können wir uns auch nach der Reise noch an diese ganzen eindrucksvollen Momente erinnern. Wenn nicht, müssen wir uns eben den Blog nochmal durchlesen... :)
Bis denn!
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
38,96 km
(24,21Meilen)
Mit dem Auto:
220,48 km
(137 Meilen)Leer más
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- Día 4
- sábado, 5 de mayo de 2018, 22:59
- ☁️ 11 °C
- Altitud: 63 m
Estados UnidosCasa Grande Mobile Home Park34°58’12” N 120°26’13” W
And I would walk 500 miles...

*Lyrics off*
...um genau zu sein 220 Meilen und die natürlich nicht gegangen sondern eher geschlichen. ;-)
Spaß beiseite, aber dauerhaft mit 65 mph (105 km/h) zu fahren macht keinen Spaß.
Wäre da nicht die Landschaft um einen herum, mit der man sich dann beschäftigen kann, wären die Fahrten echt ein Krampf.
Da die Routen schwer nachzuvollziehen sind, werden in die Posts ab jetzt Links zu Google-Maps eingestellt, damit man sich die Strecken nochmal anschauen kann.
Für gestern liefere ich nochmal nach:
04.05.2018: San Francisco - Mountain View - Big Basin Redwoods State Park - Santa Cruz - Monterey
https://goo.gl/maps/HMc1juT4tuL2
05.05.2018: Monterey - Point Lobos State Reserve - Bixby Creek Bridge - Morro Bay - Santa Maria.
https://goo.gl/maps/XaHyEsNdCbD2
Also starteten wir, wie jeden Tag, mit einem Frühstück, heute mal sehr deftig und wirklich lecker.
Von Monterey aus ging es dann zum Point Lobos State Reserve, einem Naturpark an der Küste, wo man Flora/Fauna, Klippen und Tiere bewundern konnte. Da wir relativ früh vor Ort waren, konnten wir noch in den Park hineinfahren und dort parken. Kurz nach uns wurde die Zufahrt geschlossen, da bereits zu viele Autos im Park waren.
Wir suchten uns einen kleinen Track, vorbei an den Blumenfeldern an den Klippen entlang, aus und konnten so viele Blicke auf die Robben in den kleinen Buchten erhaschen.
Für Vollblutwanderer sicherlich ein Paradies, für uns dann aber auch schon genug von diesem Park...
Weiter ging es die Route 1 entlang in Richtung der Bixby Creek Bridge. Normalerweise könnte man die wirklich schöne Route 1 an der Küste entlang bis runter nach LA fahren, allerdings sind immer noch Teile der Straße, durch Erdrutsche im letzten Jahr, gesperrt. Diese Abschnitte müssen dann großräumig umfahren werden, sodass wir die Küstenstraße auf einer Strecke von ca. 130 Meilen nicht fahren konnten. Allerdings gibt es so schöne Segmente, dass es sich trotzdem lohnt diese anzuschauen und dann eben umzukehren. So auch die Bixby Creek Bridge, der Umweg is nachzuvollziehen auf der Google-Route weiter oben.
Nach unserer längeren Tour durchs Landesinnere sind wir in Morro Bay gelandet. Diese Küstenstadt war nur als Zwischenstopp geplant, um die menschlichen Bedürfnisse zu stillen.
Das sehenswerteste an dieser Stadt ist eigentlich der Morro Rock, der im Wasser vor der Stadt liegt. Wir waren aber irgendwie mehr mit den handzahmen Streifenhörnchen beschäftigt.
Unsere letzte Etappe führte uns dann schließlich nach Santa Maria, unserem jetzigen Aufenthaltsort. Unser Hotel ist ganz schön, ein klassisches Hotel/Motel wie man es aus amerikanischen Filmen und Serien kennt. Meistens kommt diese Art Unterkunft vor, wenn Verbrechen passieren oder Drogen gedealt werden. Beides können wir bisher zum Glück ausschließen. Trotzdem sind wir scheinbar mal wieder in einer nicht so schönen Neighborhood gelandet, hier in der Gegend sollen wohl Lateinamerikanische Gangs wie die MS-13 verkehren. Google ist eben nicht immer ein Segen ;-).
Wir machen uns allerdings keine Sorgen, also braucht ihr das auch nicht! :)
Bis morgen dann - in der Stadt der Engel.
Peace out.
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
46,34 km
(28,8 Meilen)
Mit dem Auto:
574,53 km
(357 Meilen)Leer más
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- Día 5
- domingo, 6 de mayo de 2018, 19:04
- ☀️ 22 °C
- Altitud: 215 m
Estados UnidosEl Paseo Cahuenga Park34°7’42” N 118°20’50” W
Auf der Route 1 Richtung Hollywood

Santa Maria - Santa Barbara - Malibu - Los Angeles
https://goo.gl/maps/XBki7P4eXAt
Vom Landesinneren sind wir heute wieder Richtung Küste auf die Route 1 gefahren.
Höhe Gaviota haben wir die Küstenstraße heute bis nach LA befahren, aber schnell merkten wir, dass die Route 1 wirklich berühmt berüchtigt ist.
In der Stadt Santa Barbara hielt sich der Ansturm von Besuchern und Touris aber noch in Grenzen. Nach einem langen und schönen Spaziergang am Strand bekamen wir das volle Paket Sonntagsaktivitäten von Amerikaner geliefert.
Viele Jogger waren am Strand und an der Promenade unterwegs, außerdem fanden sich die ersten Familien- und Freundesgruppen bereits um 11 Uhr an den unzähligen Barbecue-Spots am Rande des Strandes ein.
Direkt am Strand gelegen befindet sich auch das Santa Barbara City College, wo an diesem Tag ein Leichtathletik-Wettkampf stattfand. Außerdem sahen wir auf dem weiteren Gelände unser erstes Softball-Spiel live. Unser eigentliches Ziel in Santa Barbara war aber der größte/älteste Feigenbaum der Welt. Massives Teil!
Auf dem weiteren Weg der Route 1 nahm die Dichte Touri pro qm dann stetig zu und fand ihren Höhepunkt in Malibu Beach. Eigentlich hatten wir hier einen Stopp geplant, sahen aber keine Chance bei dem Verkehr und dem Andrang dort noch unterzukommen. Malibu Beach, bekannt für die Villen an den Hügeln und dem Strand, konnten wir aber auch vom Auto aus gut bestaunen.
Nach unserem Check-In in LA haben wir uns noch auf den Weg gemacht und sind zum Santa Monica Pier gefahren. Ein Freizeitpark auf einem Steg im Meer, darauf kommen auch nur die Amis. Das drumherum ist allerdings auch sehr schön.
Als letzte Aktion des Tages fuhren wir noch zu Alamo, unserem Mietwagen-Anbieter. Wir hatten Ihnen mitgeteilt, dass wir mit dem Service in San Francisco nicht zufrieden waren, denn normalerweise darf man sich bei Alamo einen Wagen in der jeweiligen Klasse aussuchen, was bei uns nicht der Fall war. Der Manager aus San Francisco hat dann alle Hebel umgelegt, dass wir in LA unser Auto umsonst tauschen konnten. Wir durften uns quasi ein neues Auto aussuchen und haben noch eine Tankfüllung dazu bekommen :) Zum Auto aber nochmal zu einem späteren Zeitpunkt mehr.
Wir lassen unseren Abend nun noch auf dem Balkon unseres Airbnb's in den Hollywood Hills ausklingen. Prost.
Bis morgen und viele Grüße von der Crew.
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
57,74 km
(35,88 Meilen)
Mit dem Auto:
865,82 km
(538 Meilen)Leer más
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- Día 6
- lunes, 7 de mayo de 2018, 21:42
- 🌙 17 °C
- Altitud: 208 m
Estados UnidosEl Paseo Cahuenga Park34°7’42” N 118°20’49” W
Ein Tag wie im Film

It's a wrap!
So wurden wir heute in den Universal Studios von LA verabschiedet.
Kennen tut man diesen Ausruf wahrscheinlich nicht, aber alle die im Filmbusiness tätig sind, ist dieser Begriff wohl läufig. Am Set wird diese Phrase gerufen, wenn ein Take im Kasten ist.
Ich missbrauche das Wort einfach mal um unseren Tag abzuschließen.
Wie schon erwähnt waren wir heute in den Universal Studios. Aufgebaut ist der Besucherteil eigentlich wie eine Mischung aus Freizeitpark und Einblicke in das Showbiz der Filmbranche.
Aber eins wurde hier großgeschrieben: ENTERTAINMENT.
Ja, das können die Amerikaner, das muss man ihnen lassen.
Der Themenpark ist in verschiedene Sektionen unterteilt, die jeweilige Thematik ist eigentlich weltbekannt und eine Garantie dafür, Leute anzuziehen. Neben Springfield fand man hier also Hogwarts/Hogsmeade, Jurassic World und ein paar andere bekannte Handlungsorte, kleinere wurden zwischendurch immer wieder aufgegriffen. Überall im Park wurden einzelne Acts mit verschiedensten Charakteren aus bekannten Filmen geboten und die "Schauspieler" haben hier auf ganzer Linie überzeugt. Da kann man schonmal seinen Hut vor ziehen.
Aber auch sonst ist der Park, mit seinen unzähligen Mitarbeitern, Top organisiert und als wir so durch den Harry-Potter-Park geschlendert sind, hat man sich beinahe dabei ertappt wie man zu Ollivanders stürmen und seinen Zauberstab abholen wollte. Fast zumindest. ;)
Die geführte Studio-Tour per Bus über das Gelände der Filmproduktion bot dann einige Blicke auf die riesigen Filmsets. Einige Locations, wie das Rathaus aus "Back to the Future" konnte man sogar wiedererkennen.
Nach sechs Stunden im Park machten wir uns dann auf den Weg in die Hollywood Hills um das Hollywood-Sign abzulichten. Wir waren zwar bereits einen vollen Tag in Los Angeles, konnten aber bis dato noch keinen Blick auf den berühmten Schriftzug erhaschen.
Von unserem Airbnb aus konnten wir sogar zu Fuß loslaufen. Nach ein paar Fotos, absolvierten wir den Abstieg dann durch ein Wohngebiet in den Hollywood Hills.
Da sind uns wieder die krassen Gegensätzen in den Metropolen der USA aufgefallen. Gestern sind wir noch unter Brücken durchgefahren, wo rechts und links Obdachlose ihre Zelte aufschlugen und heute schlenderten wir durch die Hollywood Hills, wo Geld kaum eine Rolle zu spielen scheint.
Als letzter Tagespunkt fehlte uns noch der Hollywood-Boulevard samt Walk-of-Fame. Wir wissen nicht ob es daran liegt, dass wir Abends vor Ort waren, aber Glanz und Gloria versprühte es zumindest nich. Oder wir sind von den anderen Eindrücken einfach so abgestumpft, dass uns sowas nicht mehr schockt. Aber war ganz okay... :-P
Morgen geht's dann nach Las Vegas, die Urlaubskasse wieder auffüllen, Ka-Ching.
See ya.
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
78,84 km
(48,99 Meilen)
Mit dem Auto:
865,82 km
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- Día 7
- martes, 8 de mayo de 2018, 19:05
- ☀️ 35 °C
- Altitud: 645 m
Estados UnidosParadise36°6’24” N 115°10’2” W
Viva Las Vegas

Ein kurzes Update, heute mal ein bisschen früher:
Los Angeles - Barstow - Las Vegas
https://goo.gl/maps/CtzMkMZLCFQ2
Wir sind soeben in Las Vegas angekommen und haben ins unsere Suite eingecheckt. Die Hotels sind hier relativ billig, es geht den Betreibern nämlich darum, dass man im hoteleigenen Casino sein Geld lässt ;-).
Der bisherige Tag war sehr eintönig - eine Straße mit Wüste drumherum.
Ab und an konnte man zwar einige Felsformationen begutachten, all-in-all war es aber ein Auto-Tag.
Mit der neuen Karre, einem Chevrolet Tahoe, war es aber eine entspannte Fahrt.
In Barstow haben wir Pause gemacht und uns das Outlet "angeguckt". Gut das wir noch ein wenig Platz im Koffer haben/hatten...
Nach dem Essen sind wir dann zu unserer letzten Etappe des Tages aufgebrochen.
Hier, in Las Vegas, ist es jetzt halb acht (ca. 35 Grad) und wir machen uns gerade noch ein wenig frisch, um gleich noch den "Strip" zu erkunden und vielleicht in das ein oder andere Casino zu gehen.
Ihr hört dann morgen wieder von uns!
Entweder aus der Zeitung, wenn wir den Jackpot geknackt haben, oder eben hier.
Ich finde beides in Ordnung.
Und Tschüss.
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
87,98 km
(54,67 Meilen)
Mit dem Auto:
1310 km
(814 Meilen)Leer más
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- Día 8
- miércoles, 9 de mayo de 2018, 22:37
- 🌙 31 °C
- Altitud: 647 m
Estados UnidosParadise36°6’22” N 115°10’0” W
Wir haben gewonnen!

...also zumindest an Erfahrung.
Verluste waren einkalkuliert, nicht damit wir uns noch mehr über einen Gewinn freuen, sondern weil der Durchschnitt eben verliert. Ansonsten wäre Vegas nicht Vegas.
Uns wurde eben vor Augen geführt, dass wir "nur" der Durchschnitt sind ;-).
Allerdings haben wir in ein paar Tagen ja nochmal eine Chance, unser Trip führt uns nämlich nochmal zurück nach Las Vegas.
Unsere erste Destination war heute das "Welcome to the fabulous Las Vegas"-Sign. Obwohl die Wanderlust semi vorhanden war, sind wir dorthin gelaufen (oder eher dorthin vegetiert). Auf dem Weg sind wir kaum Leuten begegnet, vor Ort war allerdings eine Schlange vor dem Schild, um eines der berühmten Bilder vor diesem Schild zu schiessen. Wir haben uns natürlich nicht angestellt, sondern einfach aus einer anderen Perspektive fotografiert. Ging halt auch.
Zurück haben wir uns dann auch ein Uber genommen, weil wir sonst elendig verbrannt wären.
Las Vegas, oder zumindest der Strip, ist wirklich schön anzusehen. Ein nobles Hotel/Casino reiht sich an das nächste. Die Hotels befolgen teilweise verschiedene Mottos, so gibt es das "New York, New York", was, welch Wunder, New York nachempfunden wurde oder z.B das Venetian, welches wie die Kanalstadt Venedig aufgebaut ist. Sogar die Gondeln auf den Kanälen wurden hier gefaked. Bei Nacht fasziniert Las Vegas mit den etlichen Lichterspektakeln und Werbetafeln.
Wie es abseits vom Strip aussieht können wir nicht beurteilen, aber so wie wir die großen Städte der USA kennen, sieht es dort nicht so glamourös aus.
Dies ist übrigens die einzige Stadt der USA, wo man Alkohol in der Öffentlichkeit konsumieren darf. Hier toben sich die Amerikaner also scheinbar aus, an jeder Ecke sieht man Leute mit Getränken in der Hand und auf den Straßen kommt einem ein stetiger Marihuana-Geruch entgegen. Seit 2 Jahren ist in einigen Staaten der USA das konsumieren legal, das nutzen die Leute scheinbar auch aus.
Wie gestern haben wir am heutigen Abend unsere Zeit in den Casinos der Stadt totgeschlagen. Unter der Woche ist es hier schon sehr voll mit "Gamblern", Touris und chinesischen Reisegruppen. Am Wochenende wird hier nochmal um einiges mehr los sein, wenn die ganzen Kurztrip-Gruppen ankommen. Aber dann sind wir schon nicht mehr da, morgen geht es für uns Richtung Grand Canyon. Raus aus den menschenerbauten Wundern, rein in die Naturwunder dieser Welt.
Da werden also ein paar nice Pics kommen.
Wir freuen uns, ihr solltet es auch tun!
Bye.
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
109,98 km
(67,78 Meilen)
Mit dem Auto:
1310 km
(814 Meilen)Leer más
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- Día 9
- jueves, 10 de mayo de 2018, 23:13
- 🌫 16 °C
- Altitud: 2.076 m
Estados UnidosWilliams35°15’9” N 112°10’53” W
Route 66, the historic one.

Las Vegas - Seligman - Williams - Grand Canyon - Williams
https://goo.gl/maps/PdaGoWspXe82
Das Auto war heute mal wieder unser Freund, wir haben am Ende des Tages 337 Meilen (542,35 km) abgerissen.
Auf dem Weg in unsere neue Unterkunft (ca. 1 Std. vom Grand Canyon entfernt) sind wir heute Teile der historic Route 66 gefahren. Seligman, eine kleiner Ort an der Route 66, nennt sich selbst die Geburtsstätte der historischen Ost-West-Verbindung der USA. Der Ort ist einer der wenigen, die sich nach dem Bau der Interstate 40 noch gehalten haben. Zwar ist der Durchgangsverkehr nicht mehr vorhanden, die Nähe zur Route 66 und die Geschichte des Dorfes halten den Andrang aber nach wie vor hoch.
Bei Enthusiasten ist die Route 66 immer noch sehr beliebt und für viele US-Fanatiker ist es ein Muss diese Straße einmal betreten zu haben oder sie sogar komplett zu fahren (immerhin knapp 4000 Kilometer). Auch wir haben ein paar Biker und sogar einen Fahrradfahrer, mit mehr Gepäck auf dem Sattel als wir im Auto haben, gesehen. So wie es aussah kann ich mir gut vorstellen, dass er das Ding komplett fährt.
Weiter ging es nach Williams wo unser Hotel für die nächsten zwei Tage liegt. Das ist zwar immer noch eine Auto-Stunde vom Grand Canyon entfernt, allerdings gibt es auf dem Weg nicht mehr viele Alternativen. Diese sind dann aber teilweise auch unbezahlbar, da der Grand Canyon natürlich nicht nur bei Touris, sondern auch bei Landsleuten und anderen Zielgruppen sehr beliebt ist. Diese Extra-Touren müssen wir also in Kauf nehmen.
Nach dem Check-In sind wir noch zur besagten kleinen Schlucht aufgebrochen. Unser erster Blick in den Canyon ließ uns erstmal tief schlucken, so etwas gigantisches kann man sich nicht mal vorstellen. Das ist wohl das gewaltigste und schönste Naturspektakel was wir bisher gesehen haben, da fragt man sich doch wie so etwas entsteht - Google hat aber geregelt.
Hat wohl ein paar Jährchen gedauert.
Den Sonnenuntergang im Canyon konnten wir noch gut mit einem kleinen Trail verbinden, morgen werden wir aber den ganzen Tag vor Ort verbringen, es gibt sicherlich noch einige coole Spots zu erkunden. Hoffentlich entstehen dort auch ein paar gute Bilder, aber ich sage jetzt schon, dass diese niemals dem wirklichen Anblick entsprechen werden.
Das ist einfach viel zu krass, aber morgen mehr vom Canyon.
Tschüssikowski.
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
117,68 km
(73,12 Meilen)
Mit dem Auto:
1852,36 km
(1151 Meilen)Leer más
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- Día 10
- viernes, 11 de mayo de 2018, 22:51
- 🌫 13 °C
- Altitud: 2.075 m
Estados UnidosKaibab Mobile Home Park35°15’9” N 112°10’52” W
Grand, grander, grandest Canyon

Also das ist mal wirklich „Grand“.
Ein paar Fakten vorweg:
Am Rande der Schlucht bewegt man sich auf einer Höhe zwischen 2000 und 2400 Metern über dem Meeresspiegel.
Der tiefste Punkt des Canyons liegt bei 360 Metern.
Er erstreckt sich über 443 km und ist an der breitesten Stelle fast so breit wie ca. 600 Fußballplätze nebeneinander, nämlich 28,82 km.
Bei unserer Ankunft heute morgen haben wir vor Ort schon feststellen müssen, dass Wochenende ist. Einen Parkplatz haben wir nicht mehr so einfach wie gestern gefunden und an sich war der National Park auch voller. Wir hatten bis dahin völlig das Gefühl für Wochentag bzw. Datum verloren. Jemand hat mir mal gesagt, dass das Zeichen dafür ist, vom Alltagstrott abgeschaltet zu haben. Alles richtig gemacht bisher.
An den Klippen entlang ging heute unser Trail. Der besagte „Rim Trail“ ist insgesamt 16,5 km lang und führt den Wanderer auf der ganzen Strecke an bestimmten View Points entlang. Außerdem hat man hinter jeder Felsformation einen neuen Blick in den Canyon genossen. Insgesamt sind wir heute 15 km gelaufen, zwölf davon auf dem Rim Trail. Auch wenn sich das nicht doll anhört, ist es bei der Luft, den Temperaturen, den Wanderwegen und vor allem dem Wind nicht zu unterschätzen, die Ausblicke waren allerdings Entlohnung genug.
Für mich ist es eines der größten Wunder dieser Welt, wie durch verschiedene Gegebenheiten und Ereignisse so etwas entstehen kann. Das muss man eigentlich im Stillschweigen genießen und das machen wir jetzt auch. Guckt euch die Bilder an und wenn ihr beeindruckt seid, nehmt das Gefühl mal Tausend. So sind wir gerade unterwegs…
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
133,58 km
(83 Meilen)
Mit dem Auto:
2042,26 km
(1269 Meilen)Leer más
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- Día 11
- sábado, 12 de mayo de 2018, 22:32
- 🌙 15 °C
- Altitud: 999 m
Estados UnidosLaVerkin37°12’51” N 113°15’55” W
Abenteu(r)er im Redneck-Gebiet

Williams - Page - Sprindale (Zion National Park) - La Verkin
https://goo.gl/maps/Ch5L3Hz6jR92
Von Williams aus ging es für uns heute um den Grand Canyon herum in Richtung Page. Dort sind noch Ausläufer-Canyons, die teilweise im Boden verschwinden. Einen davon, den Antelope Canyon, haben wir heute mit einer geführten Tour angeschaut. Diese Teile des Landes befinden sich im Indianer-Gebiet und auch die Tour-Guides waren abstämmig von den sogenannten „Rednecks“.
Nach dem steilen Abstieg in den engen Canyon, wurde man durch verwinkelte Steinformationen die Schlucht entlang geführt. Unser Tourguide war wirklich sehr unterhaltsam und hatte immer gute Tipps parat, was Kameraeinstellung oder bestimmte Motive betraf. Die Endresultate sind jedenfalls, genau wie live vor Ort, einfach unglaublich schön.
Weiter ging es für uns nördlich des Grand Canyons, wo sich die Vegetation auch bereits wieder gravierend verändert. Allgemein ist es hier besiedelter und die Landschaft belebter. Das gilt für Pflanzen/Tiere und Menschen.
Auf dem Weg in unsere neue Unterkunft in „La Verkin“ sind wir bereits durch den Zion National Park gefahren, welchen wir morgen genauer erkunden werden. Mal wieder sind wir völlig überwältigt von der Landschaft und den Naturgegebenheiten. Immer wenn man denkt man hat krasse Sachen gesehen, kommt ein paar Meilen weiter etwas neues, was einen total umhaut.
Ein wenig verwirrt hat uns die Uhr auf dem Weg. Es scheint willkürlich wie wir uns durch die Zeitzonen bewegen. Wir sind nun durch California, Arizona, Nevada und Utah gereist und hatten bisher die gleiche Zeitzone. Hier in der Gegend machen allerdings manche Orte/Communties die Sommerzeit mit und manche nicht. So sind wir derzeit eine Stunde später als sonst unterwegs und 5 Meilen weiter ist wieder eine andere Zeit. Die machen was sie wollen, die Amis.
Wir haben hier in La Verkin ein Airbnb und unser Gastgeber ist wirklich super nett und wohnt gleich nebenan. Er hat uns auch ein paar Tipps gegeben, was wir im Nationalpark machen sollten. Vorgeschlagen hat er uns den Trail „Angels Landing“ Das soll einer der aufregendsten Wanderrouten der Welt sein. Mal schauen ob wir uns das trauen. ;)
Für alle interessierten:
https://www.youtube.com/watch?reload=9&v=jy…
Könnte also amazing werden.
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
138,78 km
(86,23 Meilen)
Mit dem Auto:
2544,37 km
(1581 Meilen)Leer más
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- Día 12
- domingo, 13 de mayo de 2018, 18:41
- ⛅ 22 °C
- Altitud: 999 m
Estados UnidosLaVerkin37°12’51” N 113°15’55” W
Die Engel sind gelandet

Wir haben es getan!
Auch wenn wir unser Leben des öfteren an uns vorbeiziehen sehen haben, sind wir einen der aufregendsten Trails der Welt, den „Angels Landing“ gelaufen. Oder eher geklettert, der letzte Teil besteht nämlich nur daraus, dass man den Berg hochklettert. Zu Hilfe hatte man hier nur eine Stahlkette zum festhalten.
Wir müssen aber sagen, dass sich die Anstrengung gelohnt hat. Dem Nervenkitzel war wirklich keine Grenzen gesetzt und der Ausblick vom Berggipfel war atemberaubend.
Am Anfang verlief der Trail noch wirklich harmlos, zwar war bereits eine ordentliche Steigung vorhanden, der Weg an sich war aber gut zu gehen. Etwas mulmig zumute war uns allerdings schon bei der Ankunft am Kopf des Weges, um uns herum waren wirklich fast ausschließlich Leute mit ordentlichen Kletterschuhen und -ausrüstung. Aber wir wollten erstmal den ersten Teil schaffen und dann weiterschauen. Nach vier Kilometern und ca. 300 Höhenmeter hatten wir den „leichten“ Part des Tracks geschafft, dieser führte dann weiter auf den Berg zum sogenannten „Angels Landing“. Jetzt umdrehen und es später bereuen wollten wir allerdings auch nicht, also haben wir einfach weiter gemacht.
Einen richtigen Weg gab es auf den nächsten 800 Metern und nochmal ca. 150 Höhenmetern allerdings nicht mehr. Lediglich eine Vorgabe anhand der Ketten, die bei schwierigen Aufstiegen zur Hilfe hing. Ansonsten ist man einfach den Vordermännern und abgetrampelten Steinen gefolgt. Teilweise war der Weg auch so schmal, dass er weniger als einen halben Meter betrug. Da war dann relativ klar wo man langzugehen hat ;).
Mit Höhenangst ist hier also kein durchkommen, das haben auch viele bemerkt, als sie schon etwas höher waren.
Immer wieder hat man Leute gesehen, die nicht mehr konnten oder sich in Schockstarre an das nächste feste Objekt gekrallt haben. Ein weiteres Problem war der Gegenverkehr, denn runterkommen musste man ja auch wieder irgendwie. Da es nur einen Weg gab, kam es also öfter zu Problemen Leuten die von vorne kamen. Entweder man musste sich irgendwo in einer „Safe-Zone“ aufhalten und jemanden durchlassen oder man hat sich aneinander vorbeigeschlängelt. Hier hat aber wirklich jeder auf den anderen geachtet und es gab kaum knifflige Situationen.
Zumindest nicht kniffliger als die Situation eh schon war.
Der Berggipfel war dann wieder relativ gerade und man konnte sich ein wenig bewegen, sich hinsetzen oder ein paar Bilder schießen.
Das gleiche Spektakel wurde einem dann nochmal bergab geboten und wir waren froh, als wir wieder auf einem, auch dafür vorgesehen, Wanderweg gingen.
Am Ende bleiben also ein paar Schrammen, müde Beine, wirklich schöne Bilder und Nervenkitzel der langsam wieder abklingt. Außerdem haben wir heute 11,6 km und mindestens 1000 Höhenmeter (hoch und runter) absolviert.
Wir genießen den Abend jetzt noch bei einem kühlen Blonden und hauen uns dann hin, bevor es morgen weiter in Richtung Valley of Fire geht.
Crew Ende.
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
150,38 km
(93,44 Meilen)
Mit dem Auto:
2606,33 km
(1619,5 Meilen)Leer más
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- Día 13
- lunes, 14 de mayo de 2018, 16:40
- ⛅ 28 °C
- Altitud: 667 m
Estados UnidosThe Park36°6’8” N 115°10’30” W
Back in Vegas

La Verkin - Valley of Fire - Las Vegas
https://goo.gl/maps/mXAMHKys9RF2
Ein kurzes Update.
Wir sind wieder in Las Vegas, morgen geht es weiter mit dem Death Valley und dann in Richtung Yosemite National Park.
Da die Hotels hier relativ billig sind, haben wir also für eine Nacht nochmal in Vegas eingecheckt. Untergekommen sind wir im „New York, New York“. Dieses Mal sehen wir nicht den Strip vom Fenster aus, sondern die hauseigene Achterbahn, die rund um das Hotel bzw. auf dem Hoteldach gebaut wurde. Wenn mich nicht alles täuscht geht sogar ein Teil im Hotel/Casino entlang. Jedenfalls verrückt.
Auf dem Weg hierher waren wir noch im Valley of Fire State Park, ca. 30 Meilen von Las Vegas entfernt findet man hier die skurrilsten Felsformationen aus rötlichem Gestein. Unser Aufenthalt betrug allerdings nur ca. 2 Stunden, da wir keine großen Wanderungen bei 35 Grad machen wollten. Die Intensität der Sonne ist hier in Nevada dann doch zu hoch, als dass man sich in der Mittagssonne großen Anstrengungen aussetzt.
Jetzt ist es gerade 16 Uhr und wir haben noch den halben Tag vor uns.
Mal schauen - neue Woche, neues Glück?
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
155,28 km
(96,49 Meilen)
Mit dem Auto:
2898,43 km
(1801 Meilen)Leer más
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- Día 14
- martes, 15 de mayo de 2018, 22:05
- 🌙 21 °C
- Altitud: 701 m
Estados UnidosRidgecrest35°36’53” N 117°40’18” W
Das tote Tal

Las Vegas - Death Valley - Ridgecrest
https://goo.gl/maps/JPjTji3EDRG2
In Las Vegas ist der große Gewinn mal wieder ausgeblieben, aber wir hatten trotzdem einen wirklich super, feucht-fröhlichen Abend! :)
Unsere Hauptaktivität heute lautete Death Valley. Aufgrund der Größe des Parks und weil das Death Valley der heißeste Ort der Welt ist, hielten wir uns allerdings vermehrt im Auto auf. Zwar hatten wir mit 40° noch einen milden Tag erwischt, aber länger aushalten konnte man es draußen trotzdem nicht. Der Rekord liegt bei knappen 57° und im Hochsommer sind es hier durchschnittlich 48°. Death Valley liegt zwischen mehreren Gebirgen und ist mit 86 Metern unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt Nordamerikas. Also wieder ein besonderes Ereignis auf unserer To-Do-Liste abgehakt. Was wir nicht erwartet hätten ist, dass der Park so riesig ist und die Infrastruktur der Straßen eher ungünstig für unseren Trip waren. So mussten wir viele Wege doppelt fahren um bestimmte Sachen zu sehen. Am eindrucksvollsten war für mich eigentlich die Salzwüste, die aus den 2-3 Regentagen im Jahr entsteht. Wie gesagt liegt das Death Valley zwischen verschiedenen Gebirgen und bei Regen werden die ganzen Mineralien aus den Bergen in das Tal getragen. Wenn dort das Wasser kondensiert bleiben diese Mineralien zurück und bilden somit diese Wüste. So oder so ähnlich zumindest ;). Ein See der vor 3000 Jahren mal vorhanden war spielt auch noch eine Rolle, aber das kriegt man nach so viel Input einfach nicht mehr alles zusammen.
Nach ca. 3-4 Stunden Auto-Abenteuer sind wir dann weiter zu unserem jetzigen Aufenthaltsort gefahren. Die Fahrten in der Umgebung des Death Valley sind wirklich noch eintöniger als sonst schon. Hunderte Meilen eine Straße die wirklich nur geradeaus geht, aber dafür ist die Landschaft mit den Gebirgen dafür umso schöner.
Wir fahren morgen weiter Richtung Yosemite Nationalpark und freuen uns schon sehr auf die Landschaft und das etwas kühlere Klima.
Tüdelü!
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
160 km
(99,42 Meilen)
Mit dem Auto:
3339,39 km
(2075 Meilen)Leer más
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- Día 15
- miércoles, 16 de mayo de 2018, 22:30
- 🌙 8 °C
- Altitud: 1.000 m
Estados UnidosRedwood Creek37°22’29” N 119°36’44” W
Vom Steppenläufer zum Berglöwen

Ridgecrest - Bakersfield - Oakhurst - Yosemite South Entrance - Oakhurst
https://goo.gl/maps/RnQ5oTpsocJ2
Von Ridgecrest sind wir heute weiter Richtung Yosemite National Park gefahren. Nach einem Zwischenstopp samt Mahlzeit in Bakersfield heißt unser neuer Aufenthaltsort Oakhurst.
Oakhurst befindet sich am südlichen Ende des Nationalparks und bietet einen guten Startpunkt für unsere morgige Tour.
Auf einer Höhe von 600 bis 4000 Metern erstreckt sich der Nationalpark über 3081 Quadratkilometer. Eine Menge zu erkunden für einen Tag ;).
Da wir heute noch ein wenig Zeit hatten sind wir schonmal etwas in den Park gefahren und haben einen Vorboten mitgenommen.
Schon bei der Anfahrt bemerkt man den großen Höhenunterschied. Die Straßen schlängeln sich teilweise auf die Berge nur um im nächsten Moment wieder ein Stück Richtung Tal zu führen. Überall wird auf Gefahren, ausgehend von Bären und Berglöwen, hingewiesen und das Land bietet eine Pflanzen- und Baumkultur, die wir so auch noch nicht gesehen haben.
Da wir nur ca. 3 Stunden Zeit hatten bis die Sonne unterging, sind wir noch einen kurzen Trail namens „Lewis Creek“ außerhalb des Parks gelaufen. Noch nicht mal im Nationalpark, gibt es also schon einiges zu sehen. Der Weg folgte einem etwas größeren Bach samt Wasserfällen den Berg herunter.
Wir sind jetzt wieder zurück in unserer Airbnb-Unterkunft und informieren uns noch über verschiedene must-sees für morgen. Auch wenn die Leute etwas spießig scheinen ist es doch ganz Nett hier, wir wohnen nämlich in einer kleinen Cottage (Hütte) auf dem Grundstück der Eigentümer.
Morgen werden wir mehr zu berichten haben!
Bis denn.
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
167,8 km
(104,27 Meilen)
Mit dem Auto:
3817,36 km
(2372 Meilen)Leer más
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- Día 16
- jueves, 17 de mayo de 2018, 23:42
- 🌙 11 °C
- Altitud: 1.000 m
Estados UnidosRedwood Creek37°22’29” N 119°36’44” W
Die Arche Noah Kaliforniens

...denn der Yosemite Park ist der artenreichste Nationalpark der Welt...
Oakhurst - Glacier Point - Yosemite Village - Oakhurst
https://goo.gl/maps/3qaYSsNuND82
Heute hatten wir den kompletten Tag um den Yosemite National Park zu erkunden. Eigentlich haben wir auch alles geschafft was wir uns vorgenommen hatten, alles gesehen hat man dennoch längst nicht, da der Yosemite einfach zu groß ist. Wir haben uns nur im südlichen Bereich und im Yosemite Valley bewegt.
Man müsste hier wahrscheinlich 1-2 Wochen für das volle Programm einplanen.
Der Park und die Aktivitäten unterschieden sich, je nach Jahreszeit, allerdings auch gravierend. In der kalten Jahreszeit ein beliebter Ort für Wintersport, so kann man allerdings nur im Frühling die meisten Wasserfälle beobachten. Im Sommer und im Herbst, wenn der Schnee getaut ist, gehen die Wasserfälle, Flüsse und Bäche zurück. Ab ca. Juni wird dann der Tioga Pass (ein Bergpass) geöffnet, der den östlichen Teil mit dem Rest des Parks verbindet. Anfang Mai lagen hier noch ca. 5m Schnee, derzeit sind die Aufräumarbeiten aber in vollem Gange.
Aus diesem Grund mussten wir gestern auch einen etwas größeren Umweg fahren (war natürlich geplant). Der Pass ist der einzige Weg, um von Ost nach West zu kommen, ohne den kompletten Nationalpark umfahren zu müssen.
Jedenfalls hatten wir vom Wetter und vom allgemeinen Gemüt einen perfekten tag erwischt. Es sollte den ganzen Tag Sonne geben und das haben wir ausgenutzt.
Gestartet sind wir um ca. 7:30 Richtung Park und sind jetzt, gegen 20:00 Uhr, wieder zuhause. Unser erster Stopp im Park war der Glacier Point, von wo aus man das komplette Yosemite Valley, also das Tal, überblicken konnte. Außerdem hatte man schöne Blicke auf einige Highlights des Parks.
Im Yosemite Valley sammelten sich dann die Touris und Naturfanatiker, denn das ist der Ausgangspunkt für gefühlt 30-40 Wanderrouten und Sehenswürdigkeiten. Ein Shuttle, der einen durch das ganze Valley gefahren hat, inklusive.
Obwohl wir keinen großen Trail gelaufen sind, sind wir doch gut rumgekommen und haben uns einige, für uns sehenswürdige, Sachen angeschaut.
Manche Dinge hätte man vielleicht vom Harz nicht unterscheiden können, andere wiederum waren unvergleichbar imposant.
Zumindest haben wir wieder genug Input für einen Tag. Jetzt erstmal sacken lassen und genießen.
Tschö mit Ö!
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
178 km
(110,6 Meilen)
Mit dem Auto:
4012 km
(2493 Meilen)Leer más
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- Día 17
- viernes, 18 de mayo de 2018, 22:01
- ⛅ 12 °C
- Altitud: 14 m
Estados UnidosNorth Beach Playground37°48’18” N 122°24’44” W
San Francisco hat uns wieder

Oakhurst - San Francisco
https://goo.gl/maps/J5ATfv3JRJQ2
Heute ging es für uns also zum letzten Ziel der Reise. Wir sind am Ende unseres Trips nun nochmal zwei Tage in San Francisco, um ein wenig runterzukommen. Wir waren die letzten Tage/Wochen wirklich viel unterwegs und brauchen nun einfach nochmal zwei ungeplante Tage in einer der, für uns, schönsten Städte Amerikas. Bisher hat mal wieder alles Geplante perfekt geklappt und wir werden die Erlebnisse die nächsten Tage hoffentlich vollends realisieren.
Wir haben wieder eine sehr schöne Airbnb-Unterkunft und dieses mal sogar ein Haustier. Patches, die Hauskatze, leistet uns die nächsten Tage also Gesellschaft.
Richtung Großstadt wird der Verkehr immer etwas chaotischer und so kam es, dass wir erst gegen 16 Uhr in San Francisco angekommen sind. Nachdem wir unser Auto abgegeben hatten, sind wir nur noch ein wenig durch die Stadt und letztendlich etwas essen gegangen. In der Cheesecake Factory gibt es übrigens nicht nur Käsekuchen, sondern auch wirklich gutes Mittag- und Abendessen. Sehr zu empfehlen!
Morgen werden wir ein wenig ziellos durch die Stadt irren, ein paar Punkte haben wir aber doch noch auf der Wunschliste :)
Bis morgen!
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
181,5 km
(112,78 Meilen)
Mit dem Auto:
4330,75 km
(2691 Meilen)Leer más
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- Día 18
- sábado, 19 de mayo de 2018, 20:38
- ⛅ 12 °C
- Altitud: 14 m
Estados UnidosPowell and Market Cable Car Turnaround37°48’18” N 122°24’44” W
The City

…Spitzname für San Francisco von den Locals - Stichwort für unsere Reise.
Uns gefällt, von den Großstädten in denen wir dieses Jahr waren, diese Stadt einfach am besten.
Obwohl es in San Fran häufig bewölkt/nebelig sein soll, haben wir scheinbar ein paar perfekte Tage getroffen. Lässt man den Wind weg, waren bei Sonnenschein durchgehend 15-20 Grad. Optimal um die Stadt zu erkunden.
Zum Start sind wir heute in das Szeneviertel „The Castro“ gefahren und haben uns die Umgebung mal etwas angeschaut. Dieses Viertel ist für seine Toleranz zu Schwulen und Lesben bekannt und das spiegelt es auch wider. Überall sieht man die Regenbogenfarben und sogar die Zebrastreifen sind bunt gestaltet. Das Viertel wurde nach dem Kino „Castro Theatre“ benannt, was man sich unbedingt anschauen sollte. Das habe ich zumindest gerade gelesen, hätte ich das vorher gewusst, hätten wir das vielleicht auch getan. Hupsi.
Weiter ging es zum Golden Gate Park. Vergleichbar mit dem Central Park in New York, wurde einfach ein rechteckiger Garten in eine Weltstadt gezimmert. Mit seinen Seen und Gehwegen aber dennoch wirklich schön anzusehen. Steht man in der Mitte des Parks und sieht um sich herum nur Natur, vergisst man für eine Minute fast, dass außerhalb nur Stress und Trubel herrscht.
Der Hunger trieb uns dann an eine Essensmeile am Pier. Der „Ferry Building Marketplace“ bietet für hungrige wirklich einiges, allerdings war nach unserem Geschmack zu viel los. Dafür, dass man sich im Menschengedrängel das Essen reinzieht, hatten wir dann doch nicht genug Hunger gingen weiter.
Richtung Downtown sind wir durch belebte Straßen gezogen und sind an einer der größten Shopping-Centern San Francisco’s geendet. Nach ein wenig Bummeln und Essen war der Tag dann aber auch schon fast wieder vorbei.
Zurück in der Unterkunft verfasse ich gerade den Blog und bereite mich auf den Endspurt vor. Einen Eintrag werde ich wohl noch raushauen, aber jetzt gehen wir erstmal noch etwas trinken in dieser wunderschönen Stadt.
Wenn ihr bis hierher noch lest, dann kann es ja nicht so uninteressant gewesen sein. Das ehrt mich - Danke!
Cheers!
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Bisher zurückgelegte Distanzen:
Zu Fuß:
198,4 km (Ziel: 200 km)
(123,28 Meilen)
Mit dem Auto:
4330,75 km
(2691 Meilen)Leer más
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- Día 20
- lunes, 21 de mayo de 2018, 18:20
- ⛅ 22 °C
- Altitud: 39 m
TurquíaFlughafen Istanbul-Atatürk40°58’40” N 28°49’31” E
Weiter nach Deutschland

Wir sind gerade in Istanbul gelandet und gleich geht der Flieger nach Berlin. Alles bisher super verlaufen 👌🏻
Melden uns später nochmal ✌🏻
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- Día 21
- martes, 22 de mayo de 2018, 12:45
- 🌙 20 °C
- Altitud: 120 m
AlemaniaMammendorf52°9’55” N 11°26’20” E
An roten Ampeln halten?

Wir befinden uns gerade auf dem Weg nach Braunschweig. Nach unserer anstrengenden Rückreise haben wir in Berlin übernachtet. Nicht nur darüber, dass das Toilettenpapier gefühlt 1000-lagig ist, haben wir uns gewundert - auch darüber, dass an roten Ampeln das rechts Abbiegen, anders als in den Staaten, nicht erlaubt ist.
Zeit, den Urlaub Revue passieren zu lassen - das nach insgesamt 32 Flugstunden, 4.330,75 Autokilometern (2.691 Meilen), 202 Kilometern zu Fuß (125,51 Meilen) und drei gefahrenen Automodellen (Mercedes C-Klasse, Nissan Armada und Chevrolet Tahoe):
Mit der Golden Gate Bridge durften wir die wohl bekannteste und für die meisten schönste Brücke der Welt bestaunen. Für uns in einer der schönsten Städte, die wir bisher gesehen haben. Schon eigenartig, dass genau in dieser Vorzeigestadt die wohl berüchtigste Gefängnisinsel der Welt, Alcatraz, Schwerverbrecher beheimatet hat.
Nachdem wir uns den Regierungssitz der Internetwelt, Google im Silicon Valley, angeschaut haben, ging es für uns über die schönste Straße der Welt, der Route 1, weiter in den Big Basin State Park. Hier hatten wir die Gelegenheit, neben den größten Küstenmammutbäumen der Erde (Redwoods) zu posieren.
Weiter ging es durch die bergige Landschaft Kaliforniens über Santa Barbara (hier steht übrigens der größte Feigenbaum der Welt) und den weltbekannten Strand von Malibu nach Los Angeles - DIE Stadt, wenn es um Film, Fernsehen und Promis geht. Die Universal Studios haben uns zumindest einen kleinen Einblick in die Glitzerwelt Hollywoods gegeben. Ein tolles Erlebnis!
Die nächste Autofahrt (mittlerweile im Chevrolet Tahoe - der Nissan Armada V8 war zwar absolut entspannt und gut motorisiert, wir wollten aber einfach mal eine fette, klassische Ami-Karre fahren und haben unseren Mietwagen einfach getauscht) führte uns durch Wüstenland, was wir natürlich in dieser Form noch nie in unserem Leben gesehen haben, nach Las Vegas. Eine durch Menschenhand erschaffene Vergnügungsstadt mitten in der Wüste - mal sehen, wie lange der Colorado River diese Stadt noch mit Wasser versorgt. Aus unserer Sicht allerdings einfach atemberaubend. Hier stehen immerhin Dreiviertel der 20 größten Hotels der Welt. Im zweitgrößten haben wir übernachtet - für uns übrigens die schönste Hotelsuite, die wir jemals bewohnt haben.
Nach zwei Tagen und um einige hundert Dollar leichter ging es wieder in Richtung von Mutternatur erschaffenen Wundern. Dabei nutzten wir nicht nur die Interstate (zu deutsch: Autobahn - überholt wird hier links und rechts, Motorradfahrer nutzen einfach die Fahrbahnbegrenzungen zum Überholen), sondern auch Teile der Straße aller Straßen, der Route 66. Dabei fühlten wir uns, als befänden wir uns in einem klassischen Westernfilm. Nach 5 Autostunden erreichten wir den Grand Canyon. Man kann es mit Worten leider nicht beschreiben. Auch Bilder sprechen in diesem Fall keine Worte, denn diese gigantische Schlucht mit unglaublichen Bergformationen muss man einfach live sehen!
Das nächste Naturwunder auf unserer Route hieß Antelope Canyon. Durch Wasser ausgewaschene Gesteinsformationen unter der Erde? Richtig! Wahnsinn! Wunderschön! Auch das ein absolutes Highlight, was wir nicht bereuen.
Um uns weiter vom Großstadttrubel aus San Francisco, Los Angeles und Las Vegas zu erholen, hieß unsere nächste Station an Tag 11 unserer Westküstentour „Zion Nationalpark“. Dass dieser Nationalpark nicht unbedingt zu den bekanntesten in den USA zählt, verstehen wir nicht ganz. Wir fanden ihn wunderschön und durften sogar unsere erste richtige Klettererfahrung machen. Nach circa 2,5 Hiking-Stunden erreichten wir den „Angels Landing“, die Spitze eines schmalen, angsteinflößenden und zugleich atemberaubenden Aufstiegs. Impressionen anderer Bezwinger findet Ihr bei YouTube!
Da unser Reisegeld knapp wurde (*Ironie Off*), steuerten wir ein zweites Mal Las Vegas an. Dieses Mal mehr oder weniger als Zwischenhalt. Auf dem Weg dorthin stoppten wir noch am Valley of Fire. Wir waren mittlerweile zwar schon ein wenig abgestumpft, was Naturwunder angeht, wurden jedoch auch von den roten Feldformationen in diesem Valley überrascht. Auch diesen Stopp würden wir immer wieder machen!
Nach einer Nacht in Vegas, dieses Mal im „New York New York“ mit eigener Hotel-Achterbahn und nachgebauter NY-Skyline als Außenfassade, führte uns die nächste Autofahrt in unserem Chevrolet Tahoe zum heißesten Ort der Erde, dem Death Valley. Mit 57°C wurde hier die höchste Temperatur seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen. Wir hatten „nur“ 40°C oder 104°F (die Umrechnung haben wir ungefähr nach einer Woche gegoogelt - wir sind aufgrund unserer Eindrücke einfach immer wieder drüber weggekommen). Zum Wetter insgesamt: An insgesamt 21 Reisetagen haben wir einen einzigen Regentropfen abbekommen (auf dem Angels Landing im Zion - es war tatsächlich nur einer, danach schien wieder die Sonne), ansonsten durchschnittlich 10 Sonnenstunden und 25-40°C. Glück gehabt!
Da uns auch die 40°C mittlerweile zu schaffen machten, steuerten wir nun die kälteste Station unseres Trips an - den Yosemite Nationalpark. Bei 25°C Tagestemperatur hatten wir hier auch das grünste Erlebnis - wirklich die „Arche Noah Kaliforniens“. Die vielfältige Fauna, Flora und Naturwelt lässt sich unter anderem durch die Wasservorkommen (hier fließt einer der höchsten Wasserfälle der Erde) erklären, die es an den vorherigen Stationen unserer Reise nicht gab. Beeindruckend! Einen Bären haben wir leider nicht gesehen, dafür einen riesigen Raben, der für unsere Kamera posierte. Immerhin!
Nach zwei Nächten in Oakhurst nahe Yosemite Valley und rund 20 Hike-Kilometern machten wir uns nun auf den „Heimweg“. Da wir zwei Puffertage für eventuelle Zwischenfälle eingeplant haben, konnten wir noch ein wenig entspannen. Den Puffer brauchten wir nicht, unsere Excel-Tapete war mal wieder ein zuverlässiger Begleiter, sodass jede Buchung und jeder Plan funktioniert hat. So soll das sein! Der zweite Puffertag endete in einer spontanen Kneipentour - den Abflugtag starteten wir also nicht gerade fit, trotzdem haben wir die letzten Stunden an der Küste San Franciscos (Fisherman’s Wharf) verbracht.
Ein Uber (unser zuverlässiges Fortbewegungsmittel, wenn wir nicht gerade selbst gefahren sind) brachte uns gegen 14 Uhr dann Richtung Flughafen. Gegen 18:15 Uhr hob unser Flieger Richtung Istanbul (ein unnötiger Zwischenstopp, der Gabelflug sparte aber immerhin 300 Euro pro Person) ab. Nun machte sich unsere Kneipentour vom Vorabend bezahlt. Wir konnten nach dem Abendessen alle einschlafen und sind zum Frühstück wieder wachgeworden. Nach 12 Stunden Flug war es schon wieder Abend? Richtig, durch unseren Ostwärts-Flug war der Tag halt 9 Stunden kürzer. Jetzt, immer noch im Auto nach Braunschweig (wir haben soeben eine Vollsperrung passiert), haben wir leichte Jetlag-Symptome, die allerdings keine Chance haben, unsere wahnsinnigen Erlebnisse der letzten drei Wochen zu trüben.
Danke an alle, die unseren Blog verfolgt haben! Macht’s gut!Leer más

Johannes BremerDanke für's ausführliche Berichten. Da bekommt man schon wieder Bock.