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So, nachdem die Operation Surströmming erfolglos abgeschlossen wurde (gibt's erst im August frisch, Restbestände nur in ganz wenigen Märkten, die wir nicht alle abklappern wollten), ging die Reise mitten ins Nichts an der schwedisch-norwegischen Grenze. Bestnäs. Ivan hat hunderte Autos gesammelt und diese nach und nach einfach in den Wald gestellt. Da stehen sie jetzt seit 50 Jahren und die Natur holt sie sich zurück. Ein empfehlenswerter Platz mit einem gewissen Gruselfaktor.
Vorher haben wir Britta unterwegs noch an einen Basketballkorb gehängt, aber wieder mitgenommen. 😌 Eine der zahlreichen Aufgaben aus dem Roadbook.
Unterdessen hat es übrigens den ganzen Tag nicht aufgehört zu regnen. ☹️
Von Ivan's Autofriedhof wars nicht weit über die norwegische Grenze, die ebenfalls mitten im Wald war, aber mit Kameraüberwachung.
Jetzt aber tanken, die Lampe leuchtet schon. 75 Liter Diesel später noch schnell den Lehm vom Auto gesprüht und ab auf den nächstgelegenen Campingplatz. Bei, den zweiten Tag in Folge, einsetzendem Regen eilig das Zelt aufgebaut, alles nass, dafür gab's warme Duschen gegen die guten alten Campingmünzen, 4 Minuten Warmwasser, dann Kälteschock.
Heute mal Nudeln mit Pesto auf den Herd, danke an den Teamchef-Chefkoch, und noch die Route für morgen aussuchen. Nun in die Waagerechte, morgen stehen 700km auf dem Plan. Und hoffentlich ein paar Footprints mehr. 😉Okumaya devam et