Norway
Moen

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Travelers at this place
    • Day 45

      Trollkirche

      July 15 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

      Nicht weit entfernt von unserem tollen Übernachtungsspot am Atlantik liegt die sogenannte Trollkirche - eine Höhle mit Wasserfall und Marmorwand. Genau diese soll heute unser Tagesziel sein.

      Das sieht das Wetter zunächst aber anders und es regnet wie aus Kübeln, auch ein kleines Gewitter ist in der Ferne zu hören. Hätte das schon eine Warnung an uns sein sollen? Bis hierhin war nämlich noch alles in Ordnung. Handy heil, Hand Heil, Fuß heil, Knie heil.

      So heil wie wir bis dahin also noch waren, steuerten wir bei dem Regen erst einmal einen schönen Campingplatz mit Fjordblick an. Danach gingen wir einkaufen und stockten unsere Vorräte auf. Auf dem Weg zurück zum Campingplatz waren wir dann schon nicht mehr ganz so heil. Mein nigelnagelneues Handy, was ich mir extra für die Reise zugelegt habe, fiel auf den Supermarktparkplatz und hat sich direkt einen Riss zugelegt. War das die letzte Warnung an uns? Wenn ja, so konnten wir sie nicht deuten und machten uns am Nachmittag, als sich dann endlich die Sonne wieder zeigte auf den Weg zur Trollkirche.

      Die Wanderung an sich ist gerade mal 6 Kilometer (hin- und zurück) lang, aber die Höhenmeter und das Geröll haben es wieder mal in sich.

      Es gab schon Wanderungen die trotz der Steigung total Spaß gemacht haben (z.b. Amotan, Haugabreen), aber hier zieht uns einfach nur die Vorfreude auf die Trollkirche nach oben. Inzwischen nieselte es auch wieder und der Nebel verhängt die ganze Sicht. Wir sind total froh, als wir endlich die Höhle erreichen. Dort angekommen, machen wir erstmal Kekspause und ziehen uns warm an. Die Höhle ist nämlich extrem kalt und auch extrem dunkel.

      Nach der Stärkung gehts zum Höhleneingang. Die Stirnlampe leistet gute Dienste und ich frage mich, wie es sein kann, dass man diese Höhle wirklich einfach so betreten darf. Ich fühle mich wie im Abenteuerfilm und spätestens als uns irgendein verrückter Adrenalinjunkie in der Höhle einen Gang zeigt, der gerade mal Schulterbreit ist und durch den er jetzt zu einer weiteren Höhle kriecht, wird der Abenteuerfilm real. Der geht da echt alleine rein, während ich mich frage, ob wir es überhaupt ohne Blessuren wieder aus dem normalen Höhlenzugang rausschaffen, denn als ich mich an einem Felsbrocken festhalte, ist der locker. Ich lasse schnell los und hoffe nichts zum einstürzen zu bringen.

      Als wir den Wasserfall in der eiskalten Höhle erreichen, haben wir endlich wieder Licht. Das ist schon wirklich was besonderes. Alle Höhlen in denen wir bisher waren, waren abgesichert, mit Licht, Treppen und Wegen ausgestattet. Jetzt stehen wir in einer kleinen Grotte und sind mehr als beeindruckt.

      Aber es kommt noch besser. Ein paar Meter weiter oben ist sogar eine Marmorwand zu finden. Dieser Teil wird als Altar bezeichnet. Auch hier stürzt der Wasserfall herab. Den Altar erreicht man über eine Treppe. Ah! Es gibt also doch ein paar Einbauten.

      Nach der Besichtigung der Marmorhöhle, klettern wir weiter nach oben in ein Tal. Hier soll es einen schönen See geben und noch eine dritte Höhle, die aber schwer zu finden ist. Wir finden sie nicht, haben aber auch keine Lust mehr.

      Also steigen wir wieder ab und wieder einmal halte ich mich an einem Felsbrocken für besseren Halt fest. Tja. Ich hatte es in der Höhle ja noch gedacht - hoffentlich bringe ich nichts zum einstürzen. Eh ich mich versehe löst sich der Brocken rollt über meine Hand, übers Knie und landet dann auf meinem Fuß. Total geschockt versuche ich meinen Fuß rauszuziehen. Gott sei Dank klappt das, aber ich spüre sofort den Schmerz. Nun bin ich - sind wir - wirklich mittendrin im Abenteuerfilm, denn meine Hand ist direkt nicht mehr richtig einsatzfähig (greifen, Wanderstock halten etc.) und auch bei meinem Fuß hoffe ich nur noch das der Abstieg klappt. Immerhin sind das nochmal knapp 1 - 1,5 Stunden. Der Schock über die Situation lässt mich den gesamten Abstieg nicht los. Wie schnell und unvorhersehbar doch etwas passieren kann.

      Irgendwie komme ich unten am Camper an und nachdem ich meine Schuhe ausgezogen habe und im Auto sitze geht erstmal gar nichts mehr. Hand und Fuß sind total geschwollen.

      Der restliche Abend besteht nun nur noch aus Kühlen - dafür muss Aris tiefgefrorener Dorsch und Andis Waldbeeren Joghurt herhalten - und hoffen, dass ich irgendwie glimpflich davon gekommen bin.

      Ob das so ist und wie es weiter geht, erfahrt ihr in der nächsten Folge.....ehm Footstep. ;-)
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    • Day 13

      Trollkyrkja

      May 28, 2023 in Norway ⋅ 🌬 6 °C

      Die Wanderung zur Trollkyrkja war eine der abenteuerlichsten Wanderungen die wir bis jetzt unternommen haben. Die Trollkyrkja befindet sich ganz im Norden von Fjordnorwegen, ist wenig bekannt aber dafür umso spektakulärer. Es soll wohl drei Höhlen geben, aber wir haben es nur bis zur ersten geschafft. Den Eingang mit der Leiter habe ich nicht gefunden.
      Wir hatten unsere Stirnlampen nicht dabei 😕 ....( hätte man dran denken können wenn man schon ne Höhlentour macht 😉) und für meine Verhältnisse floss einfach zu viel Wasser durch die Höhle. Ich glaube, im Sommer ist die Tour besser zu bewältigen.
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    • Day 42

      Übernachtungsplatz, das war nix

      July 9 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

      Ich mag Menschen die mir Kraft geben, anstatt sie mir zu rauben

      Oh, was für ein Tag
      Abgesprochen war das wir, also Martin und ich um 7:00 losfahren.
      Ich war so früh wach und hab ihm geschrieben, ich wäre abfahrbereit 😁 er brauchte noch etwas 😏 Erstes Ziel Stabkirche, dann Atlantikstrasse, dann Trollkyrka und zum Schluss noch eine Marinemuseum.
      Also volles Programm 🤣
      Und nur am Regnen 🙄 An der Trollkyrka haben wir dann gefrühstückt und überlegt, wandern zu der Höhle oder warten.
      Naja sind dann spontan noch zu dem weissen Sandstrand gefahren und haben eine Wanderung zum Leuchtturm gemacht. Beim Rückweg haben wir eine andere Route genommen. Böser Fehler 🙈 es ging über und durch die Klippen, ich konnte schon nicht mehr 😪
      Wieder am Parkplatz angekommen brauchte ich erstmal Pause. Martin hatte keine Lust mehr zu. Museum und wollte lieber zur Trollkyrka, also nochmal zurück. Er ist dann den langen Marsch gewandert, ich hab mich mit Kopfweh ins Bett verkrümelt.
      Ich glaub ich krieg ne Grippe 🙈 ich hab dann gekocht, dann haben wir zusammen gegessen und am Laptop den morgigen Tag geplant.
      Ziel Geirangerfjord. Sind nur knapp 130 km, aber die Strassen kann man nicht mit unseren vergleichen, da ist man schonmal 3-5 Stunden unterwegs. Ich bin immer noch k.o. und liege jetzt im Bett.

      So long 🙋‍♀️
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    • Day 10

      Trollkirka

      September 4, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute Morgen starten wir unsere Wanderung zur Trollkirka. Ca. 4 Kilometer ging es steinig bergauf.
      Oben angekommen gibt es 3 Höhlen zu besichtigen.

      Die oberste Höhle haben wir nach langem Suchen leider nicht gefunden. Dafür sind wir an einen schönen Bergsee gekommen. Hier haben wir Sonne genossen.Read more

    • Day 3

      Feierabend für heute...

      June 20, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

      Jetzt machen wir uns einmal Rindergulasch und genießen ein paar Bierchen mit Meerblick. Heute waren ein paar wirklich üble Rüttelpisten dabei aber wir haben uns wie Walter damals bei der Safari-Rallye an allen Schlaglöchern so gut wie es ging vorbeigeschlängelt...
      11H - grob 700km 💪🏻
      Morgen geht's auf die Atlantikstraße 😍
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    • Day 26

      Trollkyrkja Schlafplatz

      September 4, 2018 in Norway ⋅ ⛅ 12 °C

      Unser Ziel für heute haben wir frühzeitig erreicht, so dass wir noch genügend Zeit hatten, dass Auto aufzuräumen und Abendbrot zu essen. Wir wollen am nächsten Morgen zeitig aufstehen, um frühzeitig in den Höhlen zu sein, bevor die vielen Touristen anreisen. Den Parkplatz teilten wir uns mit einem Deutschen aus Bayern.Read more

    • Day 60

      Wanderung zur TROLLKIRCHE

      July 25, 2022 in Norway ⋅ 🌧 17 °C

      Zwar waren die Wettervorhersagen eher suboptimal - den ganzen Tag leichter Regen und Nachmittags latente Gewittergefahr - die Wanderung zur TROLLKIRCHE wollten wir uns jedoch nicht entgehen lassen.
      Ca. 4 km ging es anfangs flach aber später steil über rutschige Steine, immer wieder durch fließendes Wasser oder durch Morast bis zur TROLLKIRCHE.

      Bei der TROLLKIRCHE handelt es sich um 3 Höhlen, die bis zu 70 mtr in den Berg hineingehen. Am Ende der ersten Höhle kann man dann einen 14 mtr hohen Wasserfall bewundern. Auch in der zweiten Grotte, in die man mit einer Leiter absteigen muss, gibt es einen kleineren Wasserfall.

      Eine sehr schöne Tour, die jedoch aufgrund der Nässe hohe Konzentration beim Gehen erforderte. Es war ziemlich glitschig.
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    • Day 27

      Aufbruch Höhlenwanderung

      September 5, 2018 in Norway ⋅ ⛅ 12 °C

      Eigentlich war geplant, dass wir 7 Uhr aufstehen und kurze Zeit später zu den Höhlen laufen.
      7 Uhr klingelte der Wecker, den Norman ausdrückte. 7.15 Uhr wurde ich wach durch vorbeifahrende Autos, aber Norman wollte noch weiterschlafen. 8 Uhr konnte ich ihn davon überzeugen sich endlich aus dem Bett zu bewegen.
      Nach dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke, alles wartete wie immer nur auf Norman. Bis er seine Kameraausrüstung zusammen gesucht hatte, ist der andere Deutsche auch aufgestanden um zu frühstücken.
      8.50 Uhr brachen wir dann endlich zu unserer 1,5 Stunden Wanderung auf. Der Weg war anfangs recht anspruchslos. Es ging gerade aus durch einen Wald und über eine Brücke und wir fanden auf dem ersten Drittel des Weges einen Steinpilz nach dem anderen. Diese konnten wir natürlich in diesem feuchten und abends dunklem Wald nicht stehen lassen, also nahmen wir alle mit die wir finden konnten, bis unser Beutel halbvoll war.
      Auf der zweiten Hälfte des Weges holte uns unser bayrischer Freund ein und wir liefen gemeinsam mit unserem halbvollen Beutel Pilzen gemeinsam hinauf.
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    • Day 27

      Trollkyrkja 2

      September 5, 2018 in Norway ⋅ ⛅ 14 °C

      Dafür mussten wir erst einmal ein Stückchen Berg hoch wandern, um zu der Leiter zu gelangen, die uns direkt in den strömenden Bach des Wasserfalles führte. Das bedeutete den Fuß von der letzten Stufe vorsichtig absetzen, da wieder alles rutschig war.
      Jedoch mussten wir hier nur wenige Schritte zum Wasserfall gehen, da dieser gleich um der Ecke zum Vorschein kam.
      Traumhaft schön.
      Wieder blieben wir hier und verweilten. Tom verließ die Höhle schon eher und verschwand.
      Wir stiegen nach ca. 10min. hinauf und sahen, dass ca. 30 Höhenmeter entfernt eine Aussichtsplattform ist und stiegen hinauf.
      Der Weg war sehr steil und anstrengend.
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    Moen

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