Norway
Skarpanes

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Travelers at this place
    • Tag 24 Camping Feda nach Lysebotn

      July 17 in Norway ⋅ 🌫 13 °C

      Heute Nacht hat es supa geregnet. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was das für ein schönes Geräusch das für einen hardcore Camper ist. Jeder Regentropfen der auf das Zelt fällt ist wie Musik in meinen Ohren. Ich bin wieder um 7:00 Uhr aufgewacht. Kein Regen mehr. Erstmal Zelt trocken reiben und die großen Wassertropfen abwischen, dann trocknet es vielleicht noch besser bis nach dem Frühstück. Große Packrolle gepackt und Elise mit durchdrehenden Rädern aus der schlammigen Wiese gefahren. Irgendwie habe ich gemerkt, dass Elise auf versaute Dinge steht. Hinterrad und Spritzschutz sind voll Erde und Wiese. Frühstücken und Zelt packen. Heute früh nach dem Aufstehen und wie ich so Elise ansehe jammert sie ein bisschen rum. Sie hätte gerne ein wenig Bremsflüssigkeit hinten nachgefüllt, bevor es die Serpentinen von Lysebotn runter geht.
      Ich google mal schnell und finde in etwa 15 Kilometer einen Ford Händler mit Werkstatt. An der Tanke bekomme ich auch Bremsflüssigkeit, aber gleich 300 ml …. Ich brauch vielleicht nur 6 ml. Ich fahr nach Kvinesdal. Zuerst kommen die Jungs mit einem halben Liter, ich zeige den Vorratsbehälter und meine „Only 5 ml“
      Er lacht und geht nochmal in die Werkstatt. Kommt mit einem offenen Gebinde. Ich habe immer eine Spritze mit Kanüle dabei, fragt einfach nicht warum und ziehe 5 ml auf. Rein damit und fertig ist die Laube. Ich gebe meinen letzten 50 Kronen Schein in die Kaffeekasse und düse ab zur nächsten Circle K Tankstelle. Wenn Elise die paar Tropfen langen, aber ich brauche einen Pott Kaffee … Flatratekaffee.
      Es geht über kleine Straßen Richtung Lysebotn. Aber schon sooo eine schöne Straße, glaube es ist die Fv465. Wieder viele Hinweisschilder für Elche, aber außer der Elchmama und das Kalb am Anfang in Schweden, habe ich keine gesehen. Kleinen Snack für Mittag eingekauft und natürlich noch was für Abendessen. Pause gemacht und dabei das Zelt nochmal ausgepackt zum trocknen. Nach einer halben Stunde in der Sonne sitzen, packe ich das fast trockenen Zelt wieder zusammen. Es geht wieder hoch auf über 1000 Meter. Durch ein beliebtes Skigebiet auf eine Hochebene. Die ganze Gegend voll mit Hütten für Skifahrer. Das muss ja im Winter nett aussehen, wenn alle ihre Lichter anhaben. Fast so wie auf einer Modelleisenbahn. Es geht steil nach oben. Es wird kalt, windig und es gibt wieder Nieselregen …. mir gefällt es sackrisch. Ich fahre auf einen Aussichtspunkt, neben mir hält ein Regensburger und ich sage zu ihm : Bei schönen Wetter kann jeder hier hoch fahren.
      Von oben runter wird es richtig lustig.
      Die beliebte Touristenstraße Lysevegen in Ryfylke hat 27 Haarnadelkurven, ein Tunnel mit einer Kehre und führt von Sirdal bis nach Lysebotn am Ende des Lysefjords. Ich bin von oben nach unten gefahren. Habe am Aussichtspunkt eine kleine Pause gemacht. Es war wieder ein Platz für mich reserviert … Ich nehme immer den Platz der mit MC gekennzeichnet ist, das heißt nämlich : Master Class.
      War echt super die Haarnadelkurven …. zuerst anbremsen mit vorne, Hinterradbremse übernimmt, Stützgas und rum ums Eck. Jeder Kehre ein Genuss, auch wenn es nur bergab ging. Unten schießt man aus dem Tunnel gleich auf die Wartespuren für die Fähre. Spur 1 mit Vorreservierung, Spur 2 warten, ob man mitkommen kann. Django hat Monatskarte, also Spur 1.
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    • Day 19

      Dzień 15

      July 28, 2016 in Norway ⋅ ☀️ 12 °C

      Ten dzień zaczął się dla nas bardzo wcześnie, bo pobudką o 6 - nasz autobus w kierunku Lysefjorden odjeżdżał o 7.30 z centrum miasta (ok. 30 minut na piechotę z campingu). Po kilku godzinach podróży przez skalisty płaskowyż dotarliśmy na sam koniec 'błyszczącego fiordu' - do dosłownie zawieszonego nad przepaścią Øygardstøl, schroniska i punktu startowego dla naszego dzisiejszego trekkingu. W planach było zdobycie trzeciego i zarazem ostatniego skalnego symbolu Norwegii - Kjeragbolten, czyli słynnego kamienia zawieszonego pomiędzy dwoma skałami na wysokości ok. 1000 metrów nad taflą fiordu.
      Warunki nie były najłatwiejsze - choć szlak jest zaledwie o ok. kilometr dłuższy od Preikestolen, praktycznie cały składa się z bardzo stromych podejść po ostrych, gładkich skałach. Pewnym utrudnieniem były mżawka i mgła, które bardzo ograniczały widoczność i czyniły wspinaczkę jeszcze trochę trudniejszą ;)
      Po ok. dwóch godzinach dotarliśmy jednak na miejsce, do którego prowadził wąski wąwóz, będący w praktyce korytem rzeki, spadającej pod wielkim głazem prosto do fiordu w formie imponującego wodosadu.
      Sam głaz nie był aż tak imponujący jak Język Trolla czy Preikestolen, ale wejście na niego budziło zdecydowanie najwięcej emocji :)
      Po długim i dość męczącym trekkingu wróciliśmy do Stavanger promem - przepływaliśmy m.in. pod Preikestolen. Dopiero z dołu widać, jak wysoko jest zawieszona.
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    You might also know this place by the following names:

    Skarpanes

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