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  • Osi Inglin

Weltreise Beatrice & Osi 2018

An open-ended adventure by Osi Read more
  • 'Iolani-Palast

    April 5, 2018 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute war etwas Sightseeing in Honolulu angesagt.
    So besuchten wir auch den ‘Iolani-Palast, der 1882 erbaute ehemalige Königspalast des hawaiianischen Königshauses. Der Palast ist auch Zeugnis des traurigen Endes dieser Monarchie. Im Jahre 1893 wurde die letzte Königin Liliʻuokalani mit amerikanischer Hilfe abgesetzt und eine Republik ausgerufen. Als 1895 eine Generevolution mit dem Ziel der Wiedereinführung der Monarchie scheiterte, wurde Liliʻuokalani im eigenen Palast vor Gericht gestellt, weil ihr unterstellt wurde, mit dieser Verschwörung etwas zu tun zu haben. Sie wurde in der Folge in ihrem Schlafzimmer im Palast unter Hausarrest gestellt. Als Gegenleistung für die Freilassung ihrer Unterstützer aus den Gefängnissen dankte sie schliesslich formell ab. 1898 wurde Hawai‘i von den Amerikanern annektiert, und 1959 wurde es der 50. Bundesstaat.
    Die Annexion und auch die Volksabstimmung über den Beitritt zur Union sind in vielfacher Hinsicht hochumstritten. Bill Clinton gestand 1993 offiziell ein, das nicht alles mir rechten Dingen zuging und entschuldigte sich bei den Ureinwohnern Hawai‘is. Es gibt auch einige Staaten, die vor der UNO die Wiederherstellung der vollen Souveränitat Hawai‘is unter den Nachfahren des Könishauses verlangen. Die faktische Realität wird dies wohl verhindern. Immerhin: Die offizielle Staatsfahne von Hawai‘i entspricht der Fahne des ehemaligen Königreichs, die in der linken oberen Ecke den Union Jack führt, da das hawaiianische Königshaus enge Beziehungen zum britischen Hof unterhielt. Die acht weissen, roten und blauen Streifen stehen für die acht Hauptinseln des Staates. Aus Protest über die unrechtmässige Abschaffung des Monarchie, die Annexion und die Aufnahme in die USA als Bundesstaat sieht man immer wieder, dass die Staatsfahne von autonomiebefürwortenden Hawaiianern umgekehrt gehisst wird.
    Das vierte und fünfte Bild zeigt das Kapitol des Bundesstaates Hawai‘i. Interessant dabei ist, dass es keine Kuppel aufweist, wie dies bei den meisten Kapitole der USA in Anlehnung an das Washingtoner Vorbild der Fall ist.
    Das letzte Bild zeigt das Wahrzeichen Honolulus, den 1926 erbauten und 56 Meter hohen Aloha Tower, der auch ein Leuchtturm ist.
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  • Diamond Head Crater

    April 4, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Dieser 232 Meter hohe Krater ist so etwas wie der Hausberg von Honolulu. Über 1‘000‘000 Menschen besteigen den Kraterrand jedes Jahr und heute wurden wir Teil dieser Statistik.
    Die Aussicht ist überwältigend: einerseits auf Honolulu und den Waikiki Beach, andererseits auch auf die andere Seite hin, wo man in den Krater hineinsieht, der heute eine grüne Wiesenlandschaft ist.
    Schaut selbst!
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  • Pearl Harbor

    April 3, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Nun standen wir also an zwei geschichtsträchtigen Orte des zweiten Weltkrieges.
    Der erste Ort: Die Gedenkstätte der USS Arizona, die am 7. Dezember 1941 um 08.06 beim Angriff der Japaner mit einer 300 kg schweren Bombe eines Aichi D3A1 Val Sturzkampfbombers getroffen wurde. Es war nicht der erste Treffer, aber der heftigste. Die Bombe traf das Schiff beim zweiten Geschützturm, durchschlug das Deck und bohrte sich bis zum darunter liegenden Munitionsmagazin, das dann explodierte. Das Fundament dieses zweiten Turmes ragt heute immer noch etwas aus dem Wasser hinaus. Die Explosion war so heftig, dass einer ihrer drei 7 Tonnen schweren Anker 100 Meter weit in den Hafen geschleudert wurde. Sie sank in 9 Minuten, und noch heute trägt sie 1’102 von 1’177 der beim Angriff auf nur dieses Schiffs verstorbenen Seeleute in sich. Immer noch fliesst jeden Tag ein Liter Öl aus dem Wrack. Es stammt von den 1,8 Millionen Liter Brennstoff, mit dem sie unterging und die beim Brand des Schiffes nicht in Flammen aufgingen.
    Die Gedenkstätte befindet sich unmittelbar über der Mitte des etwa 2 Meter unter Wasser liegenden Wracks. Es ist eine Art geschwungene, gedeckte weisse Brücke, auf die man nur mit einem Shuttle-Boot kommt. Im hinteren Teil des Memorials befindet sich ein Raum, an dessen hinteren Wand alle 1‘177 Namen der verstorbenen Seeleute eingraviert sind. Es ist ein sehr würdiger und eindrücklicher Ort.
    Der zweite Ort: Hinter der USS Arizona befindet sich die USS Missouri. Das 1944 in Dienst gestellte Schiff war bis zum Desert Storm im Einsatz und ist heute ein Museum. Das Schiff erlangte Berühmtheit, als General Douglas MacArthur, Oberkommandierende der Alliierten Streitkräfte, am 2. September 1945 auf diesem Schiff in der Bucht von Tokio die Kapitulation der Japaner entgegennahm. Für die Japaner unterzeichneten der japanische Aussenminister Mamoru Shigemitsu (in Frack und Zylinder) und der japanische Generalstabchef, General Yoshijiru Umezu, letzterer nur auf ausdrücklichen Befehl von Kaiser Hirohito.
    Und so stand ich dann genau an jener Stelle auf dem Schiff, wo der Tisch stand, wo der Vertrag unterzeichnet wurde. Für mich ist dies insbesondere deshalb interessant, weil ich die berühmte Fotografie dieses Akts jeweils im Unterricht verwendet habe.
    So sind also der Eintritt der USA in den Krieg und das Ende des Zweiten Weltkriegs durch zwei symbolträchtige Schiffe, friedlich nebeneinander liegend, auf eindrückliche Art erlebbar. Für mich etwas ganz Spezielles.
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  • Honolulu II

    April 2, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute hat es ausgiebig geregnet. Deshalb berichte ich nicht, wie versprochen, über den Waikiki-Strand, an dem wir gestern Abend waren, sondern von unserem heutigen Schlechtwetterprogramm. Waikiki soll auf besseres Wetter warten ...
    Wir gingen ins Bishop Museum, eine Art Naturhistorisches Museum, Museum der Kulturen und Historisches Museum in einem über Hawai’i.
    Nach einer 45-minütigen Fahrt im öffentlichen Bus kamen wir zu diesem Museumskomplex mit seinem wunderschönen Zentralbau aus dem Jahre 1889.
    Das Museum beherbergt unheimlich viele und faszinierende Exponate.
    Zum ersten Mal wurde in diesem Museum auf für mich verständliche Art und Weise dargestellt, wie Vanuatu, Neukaledonien, Neuseeland, Französisch Polynesien und eben Hawai‘i besiedelt wurden.
    Angefangen hat alles vor 5’500 bis 3‘300 Jahren in der Gegend von Taiwan, wo expansionshungrige Menschen mit Booten in die Gegend des heutigen Bismarck-Archipels bei Neuguinea gefahren sind und von dort aus vor 3‘300 bis 3‘000 Jahren Vanuatu, Neukaledonien und die Fidschi-Inseln in Beschlag nahmen. Von dort aus ging es vor 1‘100 bis 700 Jahren weiter Richtung Neuseeland, Französisch Polynesien und Hawai‘i.
    Das Museum zeigt auch die eindrückliche Geschichte des Königreichs Hawai’i auf, dessen Monarchie in einem Staatstreich mit amerikanischer Unterstützung 1893 abgeschafft wurde. Die USA haben dann im Jahre 1898 Hawaii in einer bis heute von unabhängigkeitsfreundlichen Hawaiianern bestrittenen Resolution im amerikanischen Kongress annektiert.
    Morgen geht‘s weiter mit Geschichte: 7. Dezember 1941, „a date which will live in infamy“, wie es FDR ausgedrückt hat, und weshalb ich auch schon immer nach Hawai’i wollte.
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  • Honolulu, Hawai'i

    April 1, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Jetzt sind wir also hier, an der Traumdestination von vielen.
    Nun, der erste Eindruck ist eher ernüchternd: riesige Hoteltürme, die einander etwas die Aussicht aufs Meer nehmen.
    Immerhin, von unserem Hotelzimmer sieht man ganz hinten links etwas Meer. Und: Vor unserem Hotel gibt es einen kleinen Park. So bleibt uns also die allzu grosse Nähe eines Konkurrenzetablissements erspart, wie etwa jenem, dessen Anschrift ich für eine Aufnahme wert hielt.
    Den Pool haben wir noch nicht ausprobiert. Folgt wohl morgen. Dafür sind wir zum Waikiki Beach gegangen. Davon aber morgen mehr.
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  • Papeete IV

    March 31, 2018 in French Polynesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Vor unserem Weiterflug spät heute Nacht nach Honolulu noch ein paar Eindrücke von Papeete von unserem letzten Spaziergang auf Tahiti: Park des Parlamentgebäudes, Markt und zwei Murals. Bis bald.

  • Tahiti

    March 30, 2018 in French Polynesia ⋅ 🌙 26 °C

    Heute fuhren wir mit einem Allradfahrzeug quer durch die Insel Tahiti. Abseits der modernen Resorts entlang den unendlichen Sandstränden der Insel tut sich im Innern eine paradiesische, praktisch menschenleere Welt auf: grünbewachsene Felswände, unendlich viele Wasserfälle, tropische Blumen, und dann dieser wunderschöne Vaihiria-See, der grösste Süsswassersee von Französisch Polynesien und auch das Süsswasserserevoir der Hauptinsel.
    Morgen machen wir einen grossen „Gump“ in unsere sechste Reise-Etappe: Hawaii.
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  • Bora Bora VII

    March 28, 2018 in French Polynesia ⋅ 🌙 27 °C

    Goodbye, Bora Bora!

  • Bora Bora VI

    March 27, 2018 in French Polynesia ⋅ 🌙 27 °C

    Unser „Piloti“ trägt die Nummer 16, hat aber auch einen Namen: Vahine.
    Seit heute sind wir für zwei Nächte in eines der auf Bora Bora berühmten „Pfahlbauerhäuschen“ umgezogen, weil sich aufgrund eines günstigen Upgrades dazu eine Gelegenheit bot.
    Wir haben eines der schönsten Häuschen ganz vorne im Meer, mit eigenem Schwimmlandesteg und einem Guckloch im Innern, wo man das Meer unter dem Häuschen nach Fischen beobachten kann, nachts sogar mit einem Spot.
    Nun, ich glaube die Bilder sagen mehr als Worte. Und wir geniessen es sehr ...
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  • Bora Bora IV

    March 25, 2018 in French Polynesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Hier ist das Meer nicht nur oben faszinierend. Auch unterhalb des Wasserspiegels spielt sich hier eine Welt ab, die man sich kaum vorstellen kann.
    Heute gingen wir auf eine Schnorcheltour, wo uns ein Boot an vier verschiedene Orte rund um die Insel brachte. An zwei Standorten konnten wir verschieden grosse Rochen sehen (Mantarochen und Leopard-Stechrochen). Wie sich diese bis zu drei Meter breiten Tiere durch das Wasser bewegen, ist etwas vom Schönsten an Bewegung, das man sich vorstellen kann. An einem Standort konnten wir durch ein Korallenriff schnorcheln. Am letzten waren wir von hunderten tropischen Fischen zum Greifen nah umgeben.
    Da ich leider keine Unterwasserkamera dabei habe, müsst ihr euch, was die Originalfotos betrifft, mit einer Farbstudie der Meereoberfläche, aufgenommen aus unserem Apartment, begnügen. Die Bilder des Manta- und des Leopard-Stechrochen habe ich aus dem Internet geklaut.
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  • Bora Bora III

    March 24, 2018 in French Polynesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Wie gesagt, hier tragen fast alle einheimischen Frauen Blumen in den Haaren. Dabei soll eine Blume auf der, von der Person aus gesehen, linken Seite, also Herzseite, bedeuten, dass das das Herz dieser Frau vergeben ist. Eine Blume auf der rechten Seite signalisiert noch Ungebundenheit. Allerdings ist diese Regel hier nicht allen Blumenträgerinnen bewusst, wie unser Nachfragen ergeben hat. Zudem tragen manche Frauen links UND rechts eine Blume.
    Die Allgegenwärtigkeit dieser Blumen soll auch das heutige Bild versinnbildlichen. Es zeigt die beiden Kassiererinnen im Super U in der unserem Hotel nächstgelegenen Ortschaft Waitape.
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  • Bora Bora II

    March 23, 2018 in French Polynesia ⋅ ☀️ 29 °C

    No comment.

  • Bora Bora

    March 22, 2018 in French Polynesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nun sind wir also auf dieser berühmten Insel.
    Die Farbe des Meeres ist tatsächlich einzigartig. Die Frauen tragen fast alle Blumen in den Haaren,
    und auch In der Hotelanlage wurden wir mit einem Blumenkranz begrüsst.
    So, jetzt lehnen wir erst mal zurück und chillen etwas.
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  • Papeete II

    March 21, 2018 in French Polynesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach langem Ausschlafen begaben wir uns auf einen Rundgang durch das 25‘000 Einwohner zählende Papeete. Viel gibt es nicht zu sehen. Da ist einmal die bescheidenste Kathedrale, die ich je gesehen habe, aber immerhin der Sitz des Erzbischofs von Tahiti (siehe erstes Bild). Da gibt es auch einen schönen Park, die Jardins de Paofai (zweites Bild; Park in Abendstimmung). Sonst sind die Häuser eher etwas heruntergekommen. Nun, man kommt natürlich nicht nach Tahiti, um die Hauptstadt anzusehen, sondern begibt sich vom Flughafen umgehend in eines der vielen Resorts auf der Insel.
    Nachtessen gab es selbstgemacht in unserem schönen Apartment (letztes Bild: unser kleiner Garten).
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  • Papeete

    March 20, 2018 in French Polynesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute sind wir in Papeete, der Hauptstadt von Französisch-Polynesien auf der Insel Tahiti, eingetroffen.
    Empfangen wurden wir von 30 Grad Wärme und einer musikalischen Darbietung im Terminalgebäude des Flughafens (siehe Bild; zweites Bild = Regenbogen über unserem Apartment).
    Aufgrund der Datumsgrenze ist hier wieder Dienstag und entsprechend konnten wir heute zum zwerien Mal unser 41-jähriges Jubiläum feiern, was wir auch taten.
    Gleichzeitig sind wir in der 5. Etappe unserer Reise angelangt, mit weniger reisen und mehr relaxen ...
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  • Auckland

    March 20, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute sind wir von unserem nördlichsten Neuseeland-Standort Paihia in unserer letzten Destination in Neuseeland angekommen, Auckland.
    Das Wahrzeichen der Stadt, der Sky Tower, überragt mit seinen 328 m Höhe alle Gebäude dieser geschäftigen 1,4 Millionen Stadt, ist er doch auch der höchste Fernsehturm der südlichen Hemisphäre. Den 192 m SkyJump, den man von einer Plattform aus machen kann, lassen wir aus, dafür werden wir dort oben heute Abend in 220 m Höhe im Orbit 360 Degrees Dining den 41. Jahrestag unseres Zusammenseins feiern.
    Morgen geht‘s mit dem Flugzeug nach Französisch Polynesien.
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  • Bay of Islands

    March 19, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Hauptattraktion hier in Paihia ist nicht eigentlich das Gelände, wo der Waitingi-Vetrag unterzeichnet wurde, sondern die Bay of Islands, eine Buchtlandschaft mit etwa zehn Inseln, von denen die Piercy Island mit seinem Hole in the Rock die spektakulärste ist. Bei schönem Wetter fahren die Ausflugsboote durch das Loch hindurch. Bei meinem Trip war aber das Meer viel zu wild für dieses Unterfangen. Die Maori fuhren jeweils vor einem Kampf mit ihren Booten unter diesem Bogen durch, wodurch die so etwas wie einen Seegen für die bevorstehende Auseinandersetzung erhielten. Wiederum ist auch hier die Küsten- und Insellandschaft wunderschön, und ich hoffe, dass die Bilder unten diese Schönheit etwas vermitteln können.Read more

  • Waitangi

    March 18, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Waitangi ist so etwas wie das Rütli von Neuseeland. Hier haben am 6. Februar 1840 vorerst 43 Stammeshäuptlinge der Maori am Wohnsitz und im Beisein des Vertreters der britischen Krone, Lieutenant-Governour William Hobson, einen Vertrag über das Zusammenleben der Eingeborenen und der Briten unterschrieben. Übersetzungsmängel im maorischen Vertragstext haben in der Folge immer wieder zu Missverständnissen zwischen den Vertragspartnern geführt, insbesondere was den Besitz des Landes anging, aber das Dokument gilt als Geburtsurkunde des neuseeländischen Staates. Neben dem Haus des Lieutenant-Governours, in dem der Vertrag entworfen wurde und vor dem er in einem Zelt unterschrieben wurde, schildert ein eindrückliches Museum die Geschichte des Vertrags und seine Auswirkungen bis heute.Read more

  • Hobbiton

    March 17, 2018 in New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

    Als eingefleischter Tolkien-Fan ist das Movie-Set der Hobbit-Siedlung von The Lord of the Rings und The Hobbit so etwas wie ein „Must“.
    So sind wir denn ziemlich früh von Rotorua weggefahren, um gleich an der ersten Tour im etwa eine Stunde entfernten Matama teilzunehmen, um dann gleich weiter nach Paihia fahren zu können.
    Der neuseeländische Regisseur der sechs Filme, Sir Peter Jackson, hat den Ort aus der Luft mit dem Helikopter 1998 rekognosziert und baute auf der Farm von Craig Alexander Hobbiton mit 44 Hobbit-Häusern, die allerdings alle leer sind, da die Innenaufnahmen in einem Studio in Wellington gedreht wurden. Nach den Dreharbeiten wurden die mit Kunststoff und Gips gebauten Häuser wieder abgerissen. Als Jackson dann plante, auch The Hobbit zu drehen, wurde alles wieder aufgebaut, diesmal auf Wunsch des Farmers permanent. So können also heute jeden Tag etwa 3‘000 Fans diesen speziellen Ort besuchen.
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  • Wai-o-tapu

    March 16, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Wai-o-tapu ist ein Thermalpark mit unzähligen kleinen Kratern, heissen Quellen und dem Lady Knox Geysir.
    Auf einem etwa eineinhalbstündigen Spaziergang kommt man an all den verschieden farbigen, blubbernden Tümpeln und Löchern vorbei. Wiederum landschaftlich etwas Wunderschönes.Read more

  • Kia ora!

    March 15, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

    „Kia ora“ ist Maori und heisst so viel wie „Mögest du gesund sein“.
    Heute haben wir diesen Ausdruck wohl hunderte Male gehört und auch auf gleiche Weise erwidert. Wir waren heute nämlich in der Tanaki Maori Village in Rotorua, unserem jetzigen Etappenort im Central Plateau der Nordinsel inmitten der Thermal Areas und der Maori Hochburgen. Dort wird man von Maori etwas in die Geschichte und Kultur der indigenen Neuseeländer eingeführt. Dabei wird viel getanzt und gesungen, und natürlich müssen die Besuchenden auch mitmachen. Das Ganze kommt etwas touristisch daher. Andererseits leben die Maori heute halt nicht mehr wie zu Captain Cooks Zeiten, und man muss diesen Kompromiss eingehen.
    Ich habe viele Bilder gemacht und habe mich entschieden, euch stellvertretend für die vielen Dinge, die wir dort gesehen und gehört haben, zwei Porträts von Darstellenden zu übermitteln.
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  • "Beehive"

    March 14, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    „Beehive“ (Bienenstock) ist der Spitzname des vom britischen Architekten Sir Basil Spence zwischen 1970 und 1979 erbauten Executive Wing, so der offizielle Name des Sitzes der neuseeländischen Regierung, des Regierungskomplexes in Wellington.
    Das Parlament befindet sich in einem älteren Bau aus dem Jahre 1922 rechts daneben (siehe zweites Bild). Im Rahmen einer Führung kann man das House of Representatives besuchen, die einzige Kammer des Parlaments, da man das Oberhaus im Jahre 1951 abgeschafft hat. Das House of Representatives gleicht dem House of Commons in Westminster sehr, mit dem Unterschied, dass hier die Abgeordneten nicht auf Bänken, sondern in Sesseln tagen. Das fehlende Bild erklärt sich durch das Fotografierverbot im Innern des Gebäudes.
    Morgen geht‘s weiter nach Norden.
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  • Te Papa

    March 13, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    „Te Papa“, der Kurzname des Museum of New Zealand, ist Maori und heisst soviel wie „Schatztruhe“. In einem riesigen Stahlbetonbau beim Hafen von Wellington werden in verschiedenen Ausstellungen die Geschichte, die Fauna, die Geologie (Vulkanismus, Erdbeben), die Maorie-Kultur und vieles mehr dargestellt.
    Ein beeindruckendes Museum, das von Lonely Planet in die Liste der 500 sehenswertesten Orte der Welt aufgenommen worden ist.
    Beeindruckend ist vor allem die Gallipoli-Austellung, wo auf eindrücklich patriotische Weise der Einsatz des neuseeländischen Expeditions-Heeres bei der Schlacht von Gallipoli im 1. Weltkrieg dargestellt wird. Über 18‘000 Neuseeländer gaben im 1. Weltkrieg in Europa an der Seite mit den Australiern im sog. ANZAC (Australian and New Zealand Army Corps) ihr Leben. Und so gibt es hier praktisch keinen Ort, in dem sich nicht ein ANZAC Memorial befindet.
    Viele Australier und Neuseeländer meldeten sich freiwillig, um an den beiden Weltkriegen teilzunehmen, aber auch in Vietnam und im Irak an der Seite der Amerikaner zu kämpfen. Dies geschah nicht nur als Bekenntnis und Solidarität zur „Alten Welt“. Im 1. und 2. Weltkrieg stürzten sich viele Australier und Neuseeländer in dieses Abenteuer, um die Welt kennenzulernen. So kam es, dass Neuseeländer bei den Dardanellen kämpften und von Kemal Atatürks Soldaten in den Tod geschickt wurden.
    Die Austellung nimmt exemplarisch verschiedene Teilnehmende an dieser Kampagne heraus und erzählt deren Schicksal. Dabei wird die jeweilige Person in einer überlebensgrossen Figur unheimlich naturgetreu dargestellt.
    Unten findet ihr ein solches Beispiel und das Maori Versammlunshaus, das im Museum naturgetreu wieder aufgestellt worden ist.
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