Weltreise Beatrice & Osi 2018

February 2018 - May 2024
An open-ended adventure by Osi Read more
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  • Day 22

    Nouméa, Neukaledonien

    February 22, 2018 in New Caledonia ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit rund 10‘000 Einwohnenden ist Nouméa oder Numea eine richtige kleine Stadt in Neukaledonien, in dem nur rund 280‘000 Menschen wohnen.
    Wir waren auf einer informativen Rundfahrt durch den Ort und die Umgebung, wobei es hier nicht wirklich viel zu sehen gibt.
    Da Neukaledonien französisch ist, findet man hier sehr viel französische Firmen (z.B. Carrefour) und viele Peugeots, Citroens und Renaults.
    In nächster Zukunft sollen hier drei Referenden stattfinden, die darüber entscheiden sollen, ob Nouvelle-Calédonie unabhängig werden soll oder nicht. Unsere Reiseleiterin sagte, dass es durchaus sein kann, dass zu einem Verbleiben bei Frankreich kommen könnte, da die Vorteile gegenüber einer Unabhängigkeit nicht unbedeutend sind, so u. a. die französische Staatsbürgerschaft mit der Möglichkeit in Frankreich zu arbeiten und zu studieren.
    Der Name Neukaledonien stammt übrigens von James Cook, der die Insel 1774 Neuschottland nannte, weil sie ihn an die Heimat seines Vaters erinnerte. So, jetzt geht‘s zurück nach Sydney und die dritte Etappe unserer Reise ist schon bald vorbei.
    Zu den Fotos: Nouméa und Frottee-Skulptur Nr. 6, eine Bulldogge.
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  • Day 23

    Auf dem Rückweg ...

    February 23, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach unseren Ausflügen auf die Inseln der Südsee sind wir nun wieder auf hoher See auf der zweitägigen Rückreise nach Sydney.
    Das Wetter ist nicht mehr so schön. Es windet stark und der Himmel ist bewölkt. Entsprechend schaukelt auch das Schiff etwas mehr als auch schon.
    Der Witterung entsprechend haben sich die Aktivitäten auf dem Schiff vom Pool-Deck nach innen verlagert: Bingo, Casino, Spielsalon, Tanzstunde, Papierfliegerwettbewerb etc.
    Wir waren wieder einmal im Fitness-Studio, aber lagen vorwiegend auf der faulen Haut.
    Meine Fotoauswahl heute:
    Die Brücke. Vergebens sucht man dort das grosse, traditionelle Steuerrad. Das Schiff wird, wenn nicht auf Autopilot, mit einem Joystick gesteuert. Die Voyager hat sechs elektrische Maschinen, die von einem Dieselgenerator gespiesen werden. Im Normalfall sind aber nur drei Maschinen in Betrieb.
    Das Pool-Deck von oben.
    Die Kapelle, in der bereits zwei Hochzeiten auf dieser Reise stattgefunden haben.
    Und: Frotteetier Nr. 7: ein Affe.
    Bis bald,
    Osi
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  • Day 24

    Bald wieder in Sydney ...

    February 24, 2018 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute ist unser letzter Tag und die letzte Nacht auf der Voyager.
    Nochmals durften wir das gute Essen geniessen. Auch das Fitness-Zentrum wird uns vielleicht auf dem Rest der Reise etwas fehlen.
    Insgesamt war diese, unsere erste Kreuzfahrt ein interessantes Erlebnis. Zehn Tage war auch eine gute Länge. Viel länger würden wir auch nicht bleiben wollen. Ohne weitere Landgänge wiederholt sich die Routine an Bord etwas. Zudem ist das Angebot sehr auf essen und trinken ausgerichtet, und die vielen Sonderaktionen der vielen Läden auf dem Schiff, aber auch vieler Veranstaltung ist stark konsumorientiert.
    Ganz im Sinne des Konsums fand heute zum wiederholten Mal eine Bilderauktion statt. Dabei wurden aus der Bildergalerie an Bord mehrere Bilder versteigert, zum Teil zu Spottpreisen, die dann aber oft der Qualität der Gemälde angepasst war. Ihr findet dazu ein Bild unten.
    Heute teilte der Kapitän dem Schiff mit, dass die Crew der Voyager zur freundlichsten aller Crews der 25 Schiffe von Royal Caribbean gewählt wurde. Grund genug für das Servierpersonal im Hauptspeisesaal ein Ständchen zu singen (vgl. das entsprechende Bild).
    Ein grosses Geschäft an Bord sind die Fotos, die mehrere Fotografen an allen möglichen Orten von den Passagieren machen. Man kann diese dann für teures Geld auf das Handy herunterladen oder vor Ort ausdrucken lassen. Um euch eine Idee der Art der Fotos, die gemacht werden, zu geben, haben wir einfach eines selber gemacht, resp. den Kellner im Restaurant gebeten, uns zu fotografieren. Voilà.
    Und, nicht zuletzt, das letzte Frotteetier, eine Taube,
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  • Day 25

    Sydney zum Zweiten

    February 25, 2018 in Australia ⋅ 🌧 18 °C

    Heute sind wir um 05.30 aufgestanden, damit wir mit dem Early Bird Program gleich als erste mit dem Gepäck von Bord gehen konnten, um nicht stundenlang auf unsere Koffer im Terminal warten zu müssen.
    So sind wir also wieder in Sydney, das sich unfreundlich kalt (25 Grad!) und regnerisch zeigt.
    Downtown waren auch an diesem Sonntag alle Läden offen und so sind wir in den verschiedenen Malls herumgeschlendert.
    In der St. Mary‘s Cathedral, der grössten Kirche Australiens, konnten wir gerade noch einen Teil eines katholischen Gottesdienstes mitverfolgen. Schliesslich gingen wir noch auf den Sydney Tower, der mit seinen 306 Metern Höhe mittlerweile weltweit zu den eher kleineren Türmen gehört.
    Als wir 1984 zum ersten Mal hier waren, war der Centrepoint Tower, wie er damals hiess, das dominierende Gebäude der Skyline von Sydney (wenn man das Opera House für einmal nicht zur Skyline zählt). Heute verschwindet er beinahe unter den vielen neuen Wolkenkratzern, die mittlerweile auch die Sicht vom Tower auf das Opera House teilweise versperren.
    Morgen fliegen wir nach Christchurch in Neuseeland und die nunmehr vierte Etappe unserer Reise beginnt.
    Zu den Bildern: Ausblick vom Sydney Tower auf die Harbour Bridge und das (verdeckte) Opera House. Dann die St. Mary‘s Cathedral vom Tower aus und schliesslich die grosse Kirche von innen.
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  • Day 26

    In Neuseeland

    February 26, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einem rund dreistündigen Flug sind wir nun von Sydney in Christchurch angekommen.
    Was für eine gespenstischer Ort. Im Februar 2011 wurde die 340’000 Einwohnende zählende zweitgrösste Stadt Neuseelands von einem Erdbeben der Stärke 6,3 auf der Richterskala heimgesucht. 185 Menschen verloren dabei ihr Leben.
    Noch heute sind die Folgen unübersehbar. Nach dem Beben wurden etwa 12‘000 Häuser abgerissen, und überall sieht man noch die leeren Parzellen, auf denen noch nichts Neues gebaut wurde. Viele einsturzgefährdete Gebäude stehen immer noch leer und sind verbarrikadiert. Es wird viel gebaut, und somit sieht die ganze Stadt wie eine riesige Baustelle aus.
    Wie eine Art Mahnmal steht die teilweise eingestürzte Kathedrale in der Mitte der Stadt. Sie soll nach einer Abstimmung der anglikanischen Kirchengemeinde wieder aufgebaut werden. Dies ist aber noch ein langer Weg, wie ihr den Bildern unten entnehmen könnt.
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  • Day 27

    Tiefe Narben in Christchurch

    February 27, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute gingen wir dem Erdbeben von 2011 in Christchurch etwas nach.
    Das Andenken an die 185 Opfer des Bebens wird in der Stadt auf sehr würdige Art hochgehalten.
    In eine Memorial Wall aus Marmor sind alle 185 Namen der Opfer eingraviert. Zu deren Füssen finden sich viele letzte Grüsse von Angehörigen, die einem tief berühren.
    Ein japanischer Künstler hat zudem in einer Installationen 185 weiss gespritzte Stühle auf einer Wiese aufgestellt. Darunter finden sich nicht nur gewöhnliche Stühle, sondern auch Autobaby-Sitze und Tischsitzlein für Kinder. Tatsächlich war eines der jüngsten Opfer erst fünf Wochen alt.
    Morgen geht‘s mit dem Auto Richtung Dunedin im Süden der Südinseln Neuseelands.
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  • Day 28

    Dunedin

    February 28, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einer fünfstündigen Autofahrt in unserem gemieteten Holden (australische General Motors-Tochter) sind wir von Christchurch in Dunedin (gälischer Name für Edinburg), nach Christchurch die zweitgrösste Stadt auf der Südinsel Neuseelands mit 120‘000 Einwohnenden, angekommen.
    Die Fahrt durch eine grüne Hügellandschaft mit unzähligen Kuh- und Schafherden war wunderschön.
    Wir übernachten in einem Airbnb-Apartment auf einer Anhöhe mit einem schönen Ausblick über die Stadt (siehe Bild).
    Bis morgen!
    Osi
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  • Day 29

    Taieri Gorge

    March 1, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute ging‘s mit einem „Museum Train“ von Dunedin in die Taieri Gorge, eine etwa 90-minütige Fahrt entlang diesem Gorge ins Landesinnere. Dabei zeigt sich Neuseeland in seiner ganzen Vielfalt an Landschaften hier auf der Südinsel. Zu Beginn riesige grüne Felder mit Kühen, Schafen und auch Pferden. Dann die Schlucht mit seinen imposanten Felsformationen und der sich immer wieder verändernde Fluss. Schliesslich landet man auf einer Hochebene, wiederum mit unermesslich weiten Wiesen und Feldern.
    Nicht nur die Landschaft ist bei dieser Fahrt interessant. Auch die Zugstrecke selbst ist eindrücklich. Mehrere Tunnels mussten gebaut werden, und einige furchterregende Brücken müssen mit reduzierter Geschwindigkeit (15 km/h) überquert werden. Man kann jeweils am Wagenende auf einer kleinen Plattform im Freien stehen und fotografieren. Wenn dann der Zug, ziemlich holperig, über eine Brücke fährt, wo man vom Zug aus unter sich keine Brücke mehr sieht, sondern nur noch den Abgrund, denn Geländer und etwas Spatzung links und rechts gibt es nicht immer, ist das nicht ganz ohne. Die beiden letzten Bilder zeigen den Ausgangsbahnhof in Dunedin (1906 im flämischen Renaissance Stil gebaut; Übername Gingerbread House) von aussen und innen. Einer der schönsten Bahnhöfe, die ich bis jetzt gesehen habe.
    Morgen geht‘s auf die Otega Halbinsel und mit etwas Glück sehen wir bürstende Albatrosse und Pinguine.
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  • Day 30

    Albatrosse, Pelzrobben & Zwergpinguine

    March 2, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute kamen wir erst um 23.00 Uhr nach Hause. Die letzten acht Stunden waren wir auf einer Tour zu Land und zu Wasser und haben auf der Otago Halbinsel Nördliche Königsalbatrosse, Neuseeländische Pelzrobben und Blaue Zwergpinguine beobachtet. Die Albatrosse sind schon eindrückliche Vögel. Ihre Flügelspannweite beträgt bis zu drei Meter Länge. Sie können in einem Tag, wenn es sein muss, bis zu 1‘000 km fliegen und erreichen dabei eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 120 km/h. Hier in Dunedin befindet sich die einzige zugängliche Brutstätte dieser Vögel auf der Welt. Es handelt sich um eine Art Reservat mit wissenschaftlicher Station, die die Vögel beringt und beobachtet. Daneben kann man auch Robben beobachten. Erst gegen 21 Uhr kommen die kleinen Zwergpinguine an Land, dies als Vorsichtsmassnahme gegen Raubvögel. An einem Strand kann man beobachten, wie sie an Land gegen und zu ihren Nistplätzen watscheln. Ein einzigartiges Schauspiel, das sich allerdings wegen der Dunkelheit nur schwer fotografieren lässt.Read more

  • Day 31

    Queenstown

    March 3, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 17 °C

    Obwohl Queenstown nur 12‘000 Einwohnende hat, pulsiert dieser Ort wie eine kleine Stadt. Grund dafür sind die vielen Touristen, die sich hier zum Zentrum der Sportaktivitäten der Südinsel von Neuseeland begeben. So ist Queenstown wohl die Bungee-Jumping Hauptstadt der Welt, weil hier ein Neuseeländer die ersten kommerziellen Sprünge von der 43 m hohen Kawarau-Bridge anbot, und viele Jumper wollen von dieser „Originalbrücke“ springen. Die Idee stammt übrigens von den Lianenspringern von Pentecost auf Vanuatu, wo wir ja auf unserer Reise auch waren. Ich konnte Beatrice nicht zu einem Sprung überreden, obwohl ich die 250 neuseeländischen Dollars gesponsert hätte.
    Also machen wir wesentlich gemächlichere Ausflüge, wie etwa in den Milford Sound.
    Zum Bild: abendlicher Blick aus unserem Apartment auf den Lake Wakatipu.
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