South America Reloaded

May - December 2024
Plan B in place: Due to the political tensions in the Middle East, we decided to continue where we had to stop our Panamerica Adventure in 2020: We are going to start in Colombia 🇨🇴 and cycle South from there 🇪🇨🇵🇪🇧🇴🇨🇱🇦🇷🇺🇾 Read more

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  • Einmal um den Canyon und zurück

    August 18, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

    86km
    1527hm

    Der nächste Tag, der nächste Berg… von 2900m fuhren wir wieder auf knapp 4200m hoch. In der Gegend wird viel Landwirtschaft betrieben, laut Info-Schildern auf 2 Millionen Hektar Fläche, mit 11 Millionen Familien, die davon profitieren. Das hieß aber auch, dass die Ecke recht stark bewohnt ist, weshalb die Straße voll war und viel Müll rumlag. Die ersten 30km waren also weniger spannend zu fahren.
    Doch ab 4000m wurde es nett. Wir konnten tiefe Täler und dahinter die schneebedeckten Berge des Choquequirao Gebiets sehen, um uns herum segelten Greifvögel im Wind. Die Straße führte rund um einen Canyon: für uns 33km zu fahren, Luftlinie waren wir am Ende des Canyons nur 5km entfernt vom Start.
    Es ging noch weiter bergab bis zum Örtchen Huancarama auf knapp 3000m. Dies ist für uns hier eine perfekte Höhe zum Schlafen. Tagsüber warm, aber keine Stechmücken, nachts angenehm kühle Schlaftemperaturen. Im Hostal gab es zunächst kein Wasser. Erst hieß es, das kommt schon noch. Aber nach 3 Stunden warten schleppte die Dame dann Eimer voll Wasser in unser Zimmer, damit wir uns waschen konnten. Wasser kommt wohl eher nicht mehr… Dafür gab es mal wieder eine Parade, diesmal mit riesigen Papptieren 😂
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  • 38 Grad

    August 19, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 23 °C

    69km
    1381km

    Am Morgen war immer noch kein Wasser da - Peru halt 🤷🏻‍♀️ gut, dass wir noch etwas vom Vortag übrig hatten, um zu kochen.
    Im Hotelzimmer neben uns war eine mobile "Praxis" für Krebsdiagnose untergebracht, die mit recht alten Gerätschaften arbeitete. Nebenbei wohnte der Arzt samt Familie in dem Zimmer. Ein Hoch auf das Deutsche Gesundheitssystem!
    Gegen 8h ging es los, heute mal ein etwas anderes Profil: Nur 450 Meter hoch, dann RUNTER auf ca. 1700m (!!). Das Tal konnten wir nicht umfahren, sondern mussten bis zum Fluss Pachachaca runter. Und - Überraschung - danach wieder hoch. Bei 38 Grad in der Mittagshitze gar nicht so angenehm. Die Straße war recht stark befahren und überall lag Müll - kein so schönes Radeln insgesamt. In Abancay machten wir einen Mittagsstopp und füllten unsere Vorräte auf. Eigentlich wollten wir dort übernachten, aber da es nur laut, chaotisch und heiß war, sind wir noch weiter bergauf gefahren und haben uns ein Hotel etwas außerhalb der Stadt gesucht.
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  • Peruanische Schweiz

    August 20, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 21 °C

    54km
    1374hm

    Die 1350 Höhenmeter, die wir in der Früh hochfahren mussten, waren ganz schön zäh. Aber irgendwann hatten wir die gefühlt nie enden wollenden Kurven endlich geschafft. Danach ging es zunächst auf der Hauptstraße runter, bevor wir auf eine kleine Straße Richtung Cachora abbogen. Von dort an hatten wir tolle Blicke auf die Gletscher. Von Cachora aus wollen wir die nächsten Tage zu den Choquequirao Ruinen wandern. Die Ruinen werden auch als „Schwester“ vom Machu Picchu bezeichnet, weil sie ähnlich gebaut sind. Wir freuen schon, mal wieder ein paar andere Muskeln zu beanspruchen.Read more

  • Auf zu den Incas

    August 21, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    11km
    186hm
    + WANDERN 7,4km, 197hm

    Den Vormittag nutzten wir zum Ausruhen und genossen den Ausblick von unserem Hostel. Ein wirklich schöner Ort mit herzlichen Gastgebern! Außerdem bereiteten wir die Wanderung vor. Also Sachen umpacken in Rucksäcke und die Verpflegung für die nächsten 3 Tage sicherstellen.
    Am Nachmittag fuhren wir dann zum Einstieg des Treks nach Capuliyok. Ungewohnt mit so leichten Fahrrädern. Eduardo, unser Gastgeber, hat netterweise den schweren Rucksack im Auto mitgenommen, als er andere Touristen von der Wanderung abgeholt hat.
    In Capuliyok ließen wir die Fahrräder dann stehen und gingen zu Fuß weiter in Richtung der Inca-Ruinen von Choquequirao. Der Weg führt durch einen beeindruckenden Canyon. Heute ging es erstmal nur bergab. Auf 1900m gab es dann ein Camp, wo wir unser Zelt aufschlagen konnten. Die Aussicht ist nicht schlecht. Wir hoffen nur, dass der Wind uns schlafen lässt.
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  • Die Incas von Choquequiroa

    August 22, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

    WANDERN
    21km
    1900 hm

    Da die Gockel uns eh nicht haben schlafen lassen, standen wir um 5:30Uhr auf und liefen nach einem Frühstück gegen 6:30Uhr los. Zunächst ging es runter zum Fluss, die tiefste Stelle der Wanderung auf 1480m. Bereits um die frühe Stunde war es heiß und die Stechfliegen fraßen uns quasi auf. Danach starteten wir - Wie kann es in Peru anders sein - in den Aufstieg von 1500 Höhenmeter. Beim Camp "Santa Rosa Alta" entschlossen wir uns, unsere Ausrüstung liegen zu lassen, um mit leichtem Gewicht zu den Ruinen weiter zu gehen. Bis zum Ort Marampata führte der Weg in Kurven nach oben, die letzten 4km waren dann nach Aussagen der Peruaner "flach", in Wirklichkeit ging es im Zickzack jeweils steil auf und ab.
    Als wir endlich bei den Ruinen waren, ruhten wir uns erstmal aus. Der Blick war traumhaft und wir hatten das Glück, dass gleich mehrere Kondore direkt über uns hinwegsegelten. Die Inca-Ruinen von Choquequirao sind wirklich beeindruckend! Wahnsinn, was früher schon gebaut wurde: Der Plaza Central, die Terrassen, Aussichtspunkte - es hat Spaß gemacht, die Anlage zu erkunden. Allerdings wartete noch ein recht langer Rückweg auf uns. Bis zurück zu unserem Gepäck waren es noch einige Kilometer. In Marampata machten wir noch einen kurzen Stopp, um die Aussicht zu genießen und stiegen dann weiter ab, um unseren Schlafplatz herzurichten.
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  • Muskelkater und Mückenstiche

    August 23, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 22 °C

    11km
    156hm
    + WANDERN 13km, 1550hm

    Radfahren und wandern nutzen definitiv nicht die gleichen Muskeln. Bei jedem Schritt merken wir unsere Beine, runter ist es besonders schlimm. Um 6Uhr liefen wir heute los, um die größte Hitze zu vermeiden. Unten im Canyon lief uns trotzdem auch zu früher Uhrzeit der Schweiß von der Stirn. Das lag auch daran, dass wir mit langen Klamotten wandern mussten, um nicht noch mehr zerstochen zu werden. Vom Fluss ging es dann wieder über 1500m hoch nach Capuliyok, unserem Startpunkt der Wanderung, wo wir zum Abschluss noch zu Mittag aßen.
    Insgesamt ist der Trek wandertechnisch kein Highlight. Er ist staubig, steil, voll von Mücken und heiß. Aber die Aussicht von oben ist toll und die Ruinen sind wirklich beeindruckend! Hier zählt auf jeden Fall das Ziel und nicht der Weg 😉
    Von Capuliyok sind wir dann wieder nach Cachora geradelt, wo unsere Sachen sicher verstaut waren. Im Casa del Salcantay werden wir morgen auch erstmal einen Ruhetag einlegen, um den Muskelkater auszukurieren.
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  • Kalorienhaushaltstag

    August 24, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

    0km - Ruhetag

    Den heutigen Tag nutzten wir zum Ausruhen und Kalorien Auffüllen. Wir haben also entweder gegessen oder in der Hängematte gelegen und gelesen. Abends haben wir uns ein leckeres Essen von unserer Gastgeberin gegönnt: Forelle in einer Tomaten-Zwiebel-Soße und Kartoffeln. Eine tolle Abwechslung zum Reis mit Hühnchen, was sonst hier das Standardgericht ist.Read more

  • Heissluftgrill im Apurimac Canyon

    August 25, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 22 °C

    71km
    1480hm

    Zurück auf den Rädern: Von Cachora aus starteten wir im Nebel. Zunächst konnten wir eine gute Schotterpiste ohne Verkehr am Canyon entlangfahren. Als sich die Wolken auflösten, hatten wir dann auch einen tollen Ausblick. Nach 24km kamen wir dann wieder auf die asphaltierte 3S. Wir sind nicht mehr weit von Cusco entfernt, so dass teilweise doch recht viel Verkehr unterwegs ist. Auf der Hauptstraße ging es erstmal runter zum Fluss Apurimac, den wir schon beim Wandern überqueren mussten. Hier waren wir nur noch auf einer Höhe von 1800m und es war unendlich heiß. Nach einem Mittagessen inkl. Eis als Nachspeise mussten wir wieder hochfahren - bei 44 Grad Celsius! Zum Glück half der Wind ein wenig, so dass wir es nach Limatambo schafften. Hier kühlten wir uns als erstes wieder mit einem Eis, bevor wir uns eine Unterkunft suchten.Read more

  • Mit Rückenwind nach Cusco

    August 26, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 22 °C

    79km
    1555hm

    Um nach Cusco zu kommen, mussten wir die ersten 25km zunächst berghoch fahren, insgesamt 1150 Meter. Danach ging es für peruanische Verhältnisse flach weiter, total ungewohnt! Dazu wehte ein anständiger Rückenwind, der uns nach Cusco pustete. Dabei überschritten wir auch die 6000km-Marke unserer Tour.
    In Cusco angekommen checkten wir in unser Hostel ein und erkundeten dann erstmal die Stadt. Das historische Zentrum ist UNESCO Weltkulturerbe und für die kolonialen Bauten bekannt. Da die Stadt auch Ausgangspunkt für den Machu Picchu sowie viele weitere Ausflugsziele in der Umgebung ist, sind entsprechend viele Touristen hier. Der Vorteil ist, dass es daher auch unglaublich viele Restaurants gibt. Wir kümmern uns also mal wieder um den Kalorienhaushalt, aßen Pizza und Shawarma, und freuen uns schon auf weitere Delikatessen, die wir uns morgen besorgen werden 😉
    Cusco wäre insgesamt viel netter, wenn mehr Straßen verkehrsberuhigt wären. So ist man beim Sightseeing ständig dem lauten, hupenden und stinkenden Verkehr ausgesetzt.
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  • Cusco

    August 27, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 21 °C

    0km - Cusco entdecken

    Der Tag begann mit einem Aufreger: Der Angestellte im Hostel, der die Nachtschicht übernahm, wollte unsere Notreserve an Dollar klauen. Zum Glück haben wir gesehen, wie er den Rucksack genommen und ausgeräumt hat, so dass er nichts wegnehmen konnte. Danach haben wir mit dem Besitzer gesprochen, der sich jetzt mit der Sache beschäftigen muss. Da reisen wir durch die ärmsten Gegenden hier, feiern mit den Leuten, zelten an entlegenen Orten und die schlechte Erfahrung machen wir in einem Hostel, das auf gute Reviews angewiesen ist.
    Den Morgen verbrachten wir dann damit, unsere Vorräte aufzustocken. Im Markt San Pedro haben wir alles Notwendige gefunden. Allerdings haben uns die Märkte in anderen Städten besser gefallen, da diese weniger touristisch waren und das Chaos dort irgendwie charmant. Wir suchten auch Outdoor Shops auf, um ein Service Kit für den Kocher zu finden. Aber für unser System gibt es hier nichts Passendes. Auch bei der Suche nach breiteren Reifen für die Sandstrecken in Bolivien wurden wir nicht fündig. Dann muss es halt so gehen!
    Am Nachmittag und Abend gingen wir weiter auf Entdeckungsreise. Es gibt viele Aussichtspunkte von den Hügeln, von denen man auf die Stadt blicken kann. In den Häusern im Konialstil findet man unzählige Cafés, Restaurants, Hotels, Ateliers etc. - so wird es nie langweilig, wenn man durch die Gassen schlendert.
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