Panama
Alto de Las Minas

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Travelers at this place
    • Day 7

      Suche nach dem versteckten Wasserfall

      March 29 in Panama ⋅ ☁️ 24 °C

      Auf dem Weg auf die Karibik-Seite von Panama haben wir heute noch eine Übernachtung in den Bergen im Landesinneren eingelegt.
      Wir kamen schon am frühen Nachmittag an. Ein Selfmade-Hostel eines Bob Marley Fans, sehr interessant...
      Da wir nun noch etwas Zeit hatten, habe ich bei Google Maps in der Nähe einen Wasserfall gefunden, der sogar mit dem Auto erreichbar sein sollte. Also machten wir uns auf den Weg. Die erste Straße sollte eine Abzweigung haben, die jedoch nicht existierte. Die andere Möglichkeit war ein Weg, der vermutlich nur mit Allrad-Jeeps bezwungen werden kann. Unser SUV hat es irgendwie auch geschafft. Ich hoffe, er ist nicht zu stark beschädigt...
      Als wir das Auto endlich abgestellt haben, ging es zu Fuß weiter, aber der Weg war überall abgesperrt. Wir sind trotzdem weiter, haben aber den richtigen Wasserfall nicht gefunden. Wer weiß, was Google Maps sich da ausgedacht hat.
      Etwas abenteuerlich war dann auch das Abendessen. Wir haben vor allem den Preis nicht verstanden. Wir haben zu viert incl. Getränken so viel bezahlt, wie bisher meist für nur ein Gericht.
      Jetzt lassen wir den Abend gemütlich auf der Terrasse des Hostels ausklingen.
      Die Temperaturen sind hier auf 1.700m Höhe zum Abkühlen gut geeignet nach den letzten und vor den nächsten Nächten.
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    • Day 60

      Ein Riva und ein Wju

      May 6, 2023 in Panama ⋅ ☁️ 22 °C

      Morgens haben wir mit den Schweizern gefrühstückt und waren etwas traurig, dass sie schon wieder weiterreisen mussten. Aufm Berg hats wieder geregnet und gewindet, aber nicht mehr gestürmt.

      Zum fertig machen haben wir uns etwas Zeit gelassen, aber dann wurde wieder gewandert. Und zwar ganz ohne Bus zu fahren. Hehe.
      Denn der Weg ging direkt vom Hostel aus los in den Nebelwald.
      Nebelig war es gar nicht, aber schon wieder richtig schön. Der Weg ging viel auf und ab, zuerst eher aufwärts zu einem Aussichtspunkt. Dort haben wir ganz verrückte Fotos gemacht. Schön war, dass wir uns relativ sicher sein konnten, dass neben uns sonst keiner dort war. Deshalb haben wir laut gesungen, geplappert und Vogel- und Tiergeräusche nachgemacht. Nicht nur auf der Bergspitze, sondern überall.

      Vom Aussichtspunkt aus gings einen Schlenker nach links zu einem big tree. So stands auf der Wanderkarte aus dem Hostel. Bei nem anderen Baum dachten wir schon versehentlich, dass das jetzt der Big tree ist.. Aber der kam dann erst eben nach dem Mirador. Und der Baum war wirklich sehr gross. So groß, dass er nicht in die Kamera passte. Sah aber etwas geschummelt aus, denn der Baum sah aus, als würde er aus mehreren kleinen Bäumen bestehen, die zusammengewachsen sind.

      Weiter gings dann zum Fluss, da war der Weg dann ein bisschen matschiger und wir hatten ein bisschen Angst wegen den Spinnen und weil ich ne Schlange gesehen hab. Aber nur ne kleine Schlange. Braun und ganz schnell wieder weg. Aber hauptsächlich haben wir uns gefreut über den Weg. Ich finde es auch immernoch erstaunlich, was für Wanderwege da gebaut wurden nur für vermutlich dieses eine Hostel. Auch das Hostel und die Wege war irgendwie echt verrückt mit den ganzen kleinen Wegen und Details, mitten im Nirgendwo auf dem Berg.

      So. Weiter zur Wanderung. Vom Big tree gings dann auch noch zum Fluss. Der war auch super schön und wenns wärmer gewesen wäre und wir nen Bikini dabei gehabt hätten, hätten wir dort bestimmt noch gebadet. Aber so haben wir bei leichtem warmen Nieselregen unsere Kekse und Bananen gegessen und uns über die Aussicht und den schönen Tag gefreut.

      Danach gings wieder zurück, wir waren gegen vier oder so schon wieder im Hostel. Haben eine Tomaten-Linsensuppe gekocht, Spiele gespielt, gelesen und telefoniert. Später sind wir noch auf nen Abstecher in die Bar. Ich war aber viel zu müde, deswegen blieb es bei einem Fresca-Rum und zwei Runden Skip-Bo. Das kühle Bett muss man ja nochmal ausnutzen. Nachts hats aber so doll gestürmt, dass es wirklich richtig laut war und ich nur mit Oropax bzw. Tintenherz in den Ohren schlafen konnte. Der Regen hat wahnsinnig laut auf das Wellblechdach gepasselt und die Hängematten nebenan sind immer wieder gegen die Wand geknallt. Gut, dass wir nicht weggepustet wurden.
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    You might also know this place by the following names:

    Alto de Las Minas

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