Peru
Huancayo

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Travelers at this place
    • Day 88

      Die Suche hat ein Ende

      August 5, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      9km
      46hm
      + ca. 95km per Pickup

      Viel Geld hätten wir nicht auf unsere Mitfahrgelegenheit gesetzt. Die genannte Abfahrtszeit am Vorabend variierte zwischen 4:30 und 8Uhr bzw. eine Aussage in etwa wie „Es kommt darauf an, wieviel wir noch trinken“. Da unser Fahrer Robin recht tief ins Glas geschaut hatte, war es unsere Taktik, um 7Uhr am Dorfplatz zu stehen. Irgendwen, der wen kennt, der weiß wo Robin schläft, trifft man schon. Und richtig: Der Dorfälteste kam aus seinem Haus, begrüßte uns und machte ausfindig, in welchem Zustand Robin war. Er schlief noch, aber wir sollten noch etwas warten, dann würden wir nach Huancayo gebracht. Wir setzten uns mit 9Uhr ein Limit, wann wir losradeln würden.
      Aber wir hätten uns keine Gedanken machen brauchen: Punkt 8Uhr kam ein recht fit aussehender Robin aus dem Haus, wir beluden den Pickup und fuhren los. Die Landschaft war wieder schön und wir hätten die Strecke lieber mit dem Rad gemacht. Aber den Pass wieder runter, auf schlechter Straße, wäre nur mit einer Bremse Harakiri gewesen. So schafften wir die Strecke in 2,5 Stunden statt in einem ganzen Radltag.
      In Huancayo suchten wir zunächst eine Unterkunft, was gar nicht so einfach war. Die Stadt ist laut, voll und definitiv nicht schön, Hotels sind meist Love Hotels, die wenig Interesse daran haben, Reisenden für mehr als 2 Stunden ein Zimmer zu geben. Fast wären wir direkt zum Fahrradshop gefahren und hätten danach die Stadt verlassen, doch dann haben wir doch noch was gefunden.
      Die nächste Mission war es, eine neue Bremse zu finden. Shop 1 hatte zu, auch wenn sie uns vorher geschrieben hatten, dass sie uns montags helfen können. Shop 2 hatte nicht die richtige Bremse. Bei Shop 3 wurden wir endlich fündig und ich kam mit einem funktionstüchtigen Fahrrad wieder raus ☺️
      Als nächstes wollten wir waschen. Es gab aber keinen Waschservice im Hotel und öffentliche Wäschereien waren für den Tag belegt. Unsere Hoteldame hat uns dann einen Waschzuber gegeben und Handwaschbecken und Dachterrasse zur Verfügung gestellt. Nächstes Problem gelöst 👍
      Als letztes mussten wir noch einkaufen. Wir suchen schon seit 3 Wochen nach Erdnüssen und eine Woche nach Käse - keine Chance auf den Dörfern. Hier bekamen wir alles ohne allzu lange Suche. Außerdem gab es Kuchen und frische Früchte, die wir direkt kauften. Zum Abschluss gönnten wir uns eine Pizza - ein absolutes Luxusgut, insbesondere nach den letzten Wochen. Es ist wirklich etwas Anderes hier als in Deutschland, wo praktisch immer alles im nächsten Supermarkt zu kaufen ist… (außer vielleicht Klopapier zu Corona-Zeiten 😉)
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    • Day 49–53

      Huancayo

      December 17, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

      Ziemlich schwierig Fahrt für mich. Hatte mit der Höhe mühe und kollabierte im Bus. Franziska hat mich gut versorgt und jetzt geht es mir Dank Globuli und Cocatee wieder gut. Gestern Ruhetag, es regnet sehr viel. Heute Sonnenschein und besuchten die archäologische Stätte der Wankas und das sehr schöne Museum. Die Bäume sind 450 Jahre alt und waren der Fruchtbarkeit gewidmet. Besuch auf dem angenehmen Markt. Es gibt über 4000 Sorten Kartoffeln, brauche mehr als ein Leben um sie auszuprobieren und ein weiteres um zu sagen welche 1000 die Besten sind. Teigwaren??? Falsch, sindSüßigkeiten 🍬 🍬.Read more

    • Day 51

      Schönheit muss sein!

      December 19, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 19 °C

      Schnell fanden wir ein Salon und kamen sofort dran. Sie waren super nett und am Schluss gab es Küsschen. Die Bezahlung lief wie auch schon, nur mit dem Pass. Als sie mich fragte " woher kommen sie" und ich antwortet," de la Suiza" schaute sie mich an und meinte " Britania" !!!Read more

    • Day 44

      Huancayo

      December 10, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

      Die Reise nach Huancayo bestreiten wir im bisher modernsten Reisebus ("Cruz del Sur") sind Micha und ich über Nacht in VIP seats dekadent auf 3500m Höhe gereist. Wir Amateure... Von Null auf 3500.. jeder rät, dass man es langsam angeht, viel trinkt, seinen Körper schont. Wir werden alles falsch gemacht haben.. Denn wir hiken danach auch noch ein wenig aus langer Weile.. Aber zurück zur Busfahrt: Auf halber Strecke merken wir es: uns wird's schwindelig. Zum Glück nicht wild, nicht so wie einem anderen Fahrgast, dem es so gar nicht gut geht. Die Crew kennt das Problem (auf dieser Strecke), setzt ihn in die Mitte (zu uns) und gibt ihm Kotztüten (na geil). Wir bibbern, aber schlussendlich hat er es überstanden, ohne sein Essen erneut durch den Kopf gehen zu lassen. Aufatmen. Alles super, dann mal los, wir fühlen uns übermütig fit und starten wir einen kleinen Hike. Es geht in Richtung "Torre Torre" (Bilder). Trotz, dass wir uns langsam gut trainiert fühlen, sind die weiteren rund 350m Höhenunterschied eine echte Tortur. Immer wieder brauchen wir Pausen, nehmen eine abkürzung durch einen Zoo - Eintritt erscheint uns günstiger als außen herum zu laufen. Die Luft ist dünn, der Körper fühlt sich schwach, wir schlafen im Zoo. Nicht gemütlich, die zoologische Parkbank zwischen Affenkäfig und ausgemusterten Flugzeug, aber schön warm und hey, wir brauchen uns nicht stressen. Dem Körper lieber etwas ruhe geben als von der Höhenkrankheit ne Woche ausgenocked zu werden. Ach ja - ein Stadtviertel scheint mir nicht geheuer - wir meiden es, laufen drum herum. Sorry Michi 😇

      Immerhin sind wir nur einen Tag hier oben und wir reisen am Abend direkt weiter: 600m tiefer, nach Ayacucho. Die Reise sollte eigentlich in einem historischen Zug "El macho" weitergehen....
      Hey, Zwischenfrage: Weshalb heißt der Zug so?

      Die einheimischen witzeln: weil man nie weiß, wann er tatsächlich kommt! Kosten: 12 SOL (3€) für die sechs-stündige Fahrt - inkl. Mittagessen. Na da bin ich mal gespannt, ob das was kann 🙈 ... Tja, aber el macho macht seinem Namen alle Ehre, ist nicht gekommen, ist auch unklar ob er die nächsten Tage motiviert genug ist. Ein Schild signalisiert uns frei übersetzt "bis auf weiteres keine Fahrten". Wir müssen also mit großem Gepäck zurück und spontan einen Bus finden. Und dieser wird leider kein guter Reisebus sein...
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    • Day 50

      Zugfahrt, Huancayo-Cuenca

      December 18, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Endlich haben wir unsere Zugfahrt gemacht mit einer Peruanerin. Jedoch nur ein kleines Stück, der Rest ist seit Corona nicht mehr instand gesetzt worden, leider, vor allem für die Einheimischen. Es war eine spektakuläre Reise. Der Zug, 1 Waggon 80 Plätze ist gratis. Keine Reservierung möglich. Waren um 04.00 Uhr am Bahnhof und erhielten eine Sitznummer. Natürlich muss immer der Pass gezeigt werden, alle Daten aufgenommen werden und bestimmt nochmals 2x kontrolliert werden, bevor wir um 06.30 Uhr einstiegen konnten. Am Ziel war gar nichts. Mussten alle einen Bus nehmen und fuhren 20 Minuten an einem Ort, wo es 2 Kioske hatte, und ein "Thermalbad". Der eine Zug ist ein Ausstellungmodel.Read more

    • Day 450–455

      Huancayo • Perú

      June 25, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      👁️ Parque de la Idendidad Wanka
      👁️ Ingenio Criadero de Truchas
      👁️ Formaciones Geológicas de Torre Torre
      👁️ Parque Turistico Artesenal de los Mates Burilado
      👁️ Yalpana Wasi - Lugar de la Memoria
      .....and much more.....
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    • Day 145

      Huancayo: Höhenwanderung und Antibiotika

      August 19, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      Aus irgendeinem Grund, verschlug es uns bisher in fast jedem Land mehr oder weniger zufällig in jede drittgrößte Stadt des Landes. So war es quasi ein Muss, dass diese aufkommende Tradition auch nicht in Peru abreißt und wir Huancayo einen Besuch abstatteten. Allerdings ging der Tag für uns in Huancavelica auf dem Weg zum Auto erstmal mit einem Schock los. Wir hatten den Wagen am Abend zuvor auf einem bewachten Parkplatz abgestellt und sahen bei der Ankunft direkt, dass das linke Hinterrad komplett platt war. 😬 Zum Glück lag der Reifenwechsel-Crashkurs mit Mark in Lima nicht einmal eine Woche zurück, so dass wir eigentlich dachten dieses Problem schnell lösen zu können. Der Wagenheber und das Werkzeug zum herunterkurbeln des Ersatzrades, haben wir bei der Übungsstunde in einem Seitenfach im Innenraum verstaut und hatten damals ein lautes metallisches Geräusch als "jetzt ist alles gut verstaut" interpretiert. Leider sahen wir nun den wahren Grund für das metalische klirren. Zwei wichtige Stangen des Wagenhebers und eine unabdingbare Stange des Werkzeugs um das Ersatzrad zu lösen, waren durch kleine Löcher und Schlitze in der Metallverkleidung des Autos unerreichbar hinter den Radkasten gefallen.🤷‍♂️
      Da wir an Ort und Stelle nicht die ganze Innenverkleidung abschrauben konnten, musste Raphi mit einem Nagel, Klopapier und Verständnis in Punkto Hebelkraft kreativ werden, so dass wir das Ersatzrad ohne die besagte Stange lösen konnten.
      Nach 2-3 Stunden und mehreren neuen Anläufen beim Aufbocken des Wagens (der Wagenheber scheint eher für die Achsen-Höhe von normalen PKWs, als von SUVs entworfen zu sein) hatten wir endlich den Reifen gewechselt und sogar einen Fachmann in der Stadt gefunden, der uns den kaputten Reifen, ausgelöst von einem winzigen Nagel, für unschlagbare 3€ reparierte. Wir mussten ein wenig über unsere eigene Unwissenheit schmunzeln, weil keiner von uns auch nur den leisesten Schimmer hatte, wie viel so eine Reifenreperatur wohl kosten würde und wir ohne weiteres auch mit 50€ einverstanden gewesen wären😅
      Nach dieser Odyssee ging es endlich los nach Huancayo, über monströse Berglandschaften, entlang an Flüssen und durch Täler. Die Autofahrten hier in Peru sind immer ein Highlight. Leider brauch man im Gegenzug auch teilweise für 30 Kilometer 1-2 Stunden Fahrzeit, weil die Straßen keine wirklichen sind und wir natürlich mit dem geliehenen Auto und dem gerade reparierten Reifen sehr vorsichtig fuhren.
      Endlich angekommen, luden wir das Auto aus und beschlossen in die Stadt zu fahren, um bei einer Pizzeria essen zu gehen.
      In Peru brauch man aber witzigerweise in den meisten Orten keine echten Taxis um von A nach B zu kommen. Alle Städte, vor allem die traditionelleren, sind dominiert von "Tuc Tuc's" die hier "Mototaxi" genannt werden. 😀 Für Sophia und mich das erste Mal in diesen oft selbstgebauten Rollern, Raphi ist damit schon häufiger in Asien gefahren.
      Raphi's Gesundheitszustand wurde leider auch durch gute Pizza und Wein nicht besser sondern schlechter, so dass er am nächsten Morgen aufgrund seiner immer stärker werdenden Halsentzündung nicht mit zur ersten großen Wanderung um die 5.000 Meter kommen konnte. Am nächsten Tag wurde es so schlimm, dass wir morgens beschlossen einen HNO-Arzt aufzusuchen, der ihm dann glücklicherweise viele gute Medikamente und auch Antibiotika verschrieb. Der Angriff auf das Bakterium zeigte schnell Wirkung, also beschlossen wir noch am selben Tag weiter Richtung Huanuco aufzubrechen.
      Die Wanderung zum Gletscher Cerro Jallacate, wegen der wir hauptsächlich nach Huancayo gekommen waren, war vielleicht meine persönliche Lieblings-Wanderung ever! 😍
      Nach gut einer Stunde Serpentinen-Straße waren wir auf 4000 Metern angekommen und mussten höchst erfreut feststellen, dass hier oben bis auf ein dutzend Einheimischer die hier in den Bergen im August und September Zeremonien abhalten, kein einziger Mensch, damit auch keine anderen Wanderer da waren!
      Der Rundweg, den wir gehen wollten, führt an 8 kleineren und größeren Lagunen vorbei. Im Hintergrund ragten diese gewaltigen Eismassen empor, die zwischenzeitlich selbst aus hunderten Metern Entfernung diese einmaligen, aber auch irgendwie ein bisschen gruseligen Geräusche hervorbringen, die durch die ständige Bewegung im Eis entstehen.
      Wie immer bei Wanderungem fällt es sehr schwer mit Worten zu beschreiben, wie schön unbedeutend man sich in Mitten solcher Natur fühlt und vor allem wie glücklich es macht, atemberaubende Gipfel durch eigene Körperkraft zu erklimmen und nicht einfach mit dem Auto hochzufahren. ☺️
      Aber die Bilder sprechen für sich! 🗻
      Leider standen wir direkt vor Gletschereis, als die Tracking-App uns auf 4.970 Metern maß. Also wird das knacken der 5.000 Meter bis auf weiteres verschoben.
      Ecuador hat auch sehr hohe Berge! 😊
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    • Day 2

      Lima -Huancayo

      February 24, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Ce matin petite visite de Lima à la fraîche puis départ pour huancayo.
      Premiers aléas du voyage . Nous sommes bloquéspar un éboulement. Un vrai bazar.... Pour le coup jamais vu ça.
      On a été interrogé par la TV Péruvienne. Nous étions en train de manger des patates et du pollo. Pas vraiment top pour un passage tv..
      La journée à continuée sur le même rythme : 15km/h
      Nous sommes passés de 30 degrés à 5 avec la neige puis le brouillard, l orage...
      Des camions à l en plus finir.
      Nous sommes passés de 0 mètre tre d' altitude au col à 4800m .
      C est la conduite la plus dure que nous ayons connue de tous nos voyages.
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    • Day 1

      "Höchste Eisenbahn"

      November 1, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 7 °C

      Zur Abfahrt des Zuges spielte die lokale Blasmusik...dann quälte sich die Lok fast 4.800 m bergauf....

    • Day 49

      Wartesaal, Huancayo

      December 17, 2023 in Peru ⋅ 🌩️ 19 °C

      Im Wartesaal sind einige Sitze für Schwangere oder Menschen mit einer Behinderung erhöht. Hab ich bei uns noch nie gesehen. Somit sind sie hier ein Schritt voraus.

    You might also know this place by the following names:

    Huancayo, وانكاشو, Wankayu, Горад Гуанкаё, Уанкайо, اوانکایو, ワンカヨ, უანკაიო, 우앙카요, Vancaium, Huankajus, Уанкајо, อวงไกย์โอ, وانکایو, 万卡约

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