Peru
Junin

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Travelers at this place
    • Day 23

      Krankheit Strassendemonstrationen

      November 13, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Ich habe mir mal wieder Montezumas Rache zugezogen obwohl der Azteke war. Gestern also den Tag im Bett verbracht und heute ging es weiter von Ayacucho nach Tarma ca. 110km kleinen Etappe.
      Die Peruaner haben wegen irgendetwas demonstriert, ähnlich wie letztes Jahr in Frankreich waren auch jetzt zahlreiche Strassensperren von den Demonstranten errichtet. Ein freundliches Mopedfahrerpäarchen half uns und führte über Nebenstrecken aus Ayacucho raus. Trotzdem wurden wir immer mal wieder angehalten und unsere neuen Begleiter erklärten unsere Situation. Der ideologisch gefestigte Anführer war gegen eine Weiterfahrt aber die Menge überstimmte ihn und nach ein paar Selfies ging es weiter. An der zweiten Barriere wollte man doch schon eine Spende. Paula fand ich sollte meinen Schnaps rausrücken . Unter grossen Gejohle und viva la Peru Sprüchen wechselte mein 12 Jahre alter in Eichenfässer gelagerten Rum den Besitzer. Wird sicher eine schicke Party.
      Jetzt residieren wir in einem First class Hotel mit Barmusik und allem drum und dran sogar ein Pool tisch gegründet von einem General Präsidenten von Peru 1950. Unsympatische Figur Manuel A. Odria weiterlesen bei Wikipedia. Ich hatte recht.
      Die besten Action Fotos wieder bei Paula auf der Seite😁
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    • Day 83

      Gigantische Berglandschaft

      July 31, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      74km
      1203hm

      Unsere Abfahrt verzögerte sich heute etwas, da der Kocher nicht so will wie er soll, so dass Herbert mal wieder eine Grundreinigung durchführen musste.
      Danach fuhren wir aber erstmal 55km auf feinstem Asphalt durch eine gigantische Berglandschaft mit unzähligen Lagunen und Herden, die dort grasten. Wir blieben kontinuierlich zwischen 4300 und 4700m Höhe. Dabei konnten wir sogar die Aussicht genießen, da wir nicht hochkonzentriert auf die Straße schauen mussten. Auch der Verkehr war noch ok. Viele Menschen wohnen hier nicht. Aber die, die in dieser Gegend ihr zu Hause haben, leben unter einfachsten Bedingungen zusammen mit ihren Tieren.
      Nach 55km bogen wir auf eine Schotterpiste ab und kamen deutlich langsamer voran. In Yantak, einem winzigen Ort, machten wir einen Mittagsstopp. Leider war das Restaurant geschlossen, so dass es nur Brot mit Käse und Eiern gab. Dann ging es weiter nach Marcapomacocha, wo wir uns eine Unterkunft nahmen. Eigentlich wollten wir campen, doch an den Wasserquellen war alles abgesperrt. Zum Glück! Denn als wir auf dem Zimmer waren, zog ein Gewitter mit Hagel und Schnee auf. Das wäre im Zelt recht ungemütlich geworden!
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    • Day 88

      Die Suche hat ein Ende

      August 5, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      9km
      46hm
      + ca. 95km per Pickup

      Viel Geld hätten wir nicht auf unsere Mitfahrgelegenheit gesetzt. Die genannte Abfahrtszeit am Vorabend variierte zwischen 4:30 und 8Uhr bzw. eine Aussage in etwa wie „Es kommt darauf an, wieviel wir noch trinken“. Da unser Fahrer Robin recht tief ins Glas geschaut hatte, war es unsere Taktik, um 7Uhr am Dorfplatz zu stehen. Irgendwen, der wen kennt, der weiß wo Robin schläft, trifft man schon. Und richtig: Der Dorfälteste kam aus seinem Haus, begrüßte uns und machte ausfindig, in welchem Zustand Robin war. Er schlief noch, aber wir sollten noch etwas warten, dann würden wir nach Huancayo gebracht. Wir setzten uns mit 9Uhr ein Limit, wann wir losradeln würden.
      Aber wir hätten uns keine Gedanken machen brauchen: Punkt 8Uhr kam ein recht fit aussehender Robin aus dem Haus, wir beluden den Pickup und fuhren los. Die Landschaft war wieder schön und wir hätten die Strecke lieber mit dem Rad gemacht. Aber den Pass wieder runter, auf schlechter Straße, wäre nur mit einer Bremse Harakiri gewesen. So schafften wir die Strecke in 2,5 Stunden statt in einem ganzen Radltag.
      In Huancayo suchten wir zunächst eine Unterkunft, was gar nicht so einfach war. Die Stadt ist laut, voll und definitiv nicht schön, Hotels sind meist Love Hotels, die wenig Interesse daran haben, Reisenden für mehr als 2 Stunden ein Zimmer zu geben. Fast wären wir direkt zum Fahrradshop gefahren und hätten danach die Stadt verlassen, doch dann haben wir doch noch was gefunden.
      Die nächste Mission war es, eine neue Bremse zu finden. Shop 1 hatte zu, auch wenn sie uns vorher geschrieben hatten, dass sie uns montags helfen können. Shop 2 hatte nicht die richtige Bremse. Bei Shop 3 wurden wir endlich fündig und ich kam mit einem funktionstüchtigen Fahrrad wieder raus ☺️
      Als nächstes wollten wir waschen. Es gab aber keinen Waschservice im Hotel und öffentliche Wäschereien waren für den Tag belegt. Unsere Hoteldame hat uns dann einen Waschzuber gegeben und Handwaschbecken und Dachterrasse zur Verfügung gestellt. Nächstes Problem gelöst 👍
      Als letztes mussten wir noch einkaufen. Wir suchen schon seit 3 Wochen nach Erdnüssen und eine Woche nach Käse - keine Chance auf den Dörfern. Hier bekamen wir alles ohne allzu lange Suche. Außerdem gab es Kuchen und frische Früchte, die wir direkt kauften. Zum Abschluss gönnten wir uns eine Pizza - ein absolutes Luxusgut, insbesondere nach den letzten Wochen. Es ist wirklich etwas Anderes hier als in Deutschland, wo praktisch immer alles im nächsten Supermarkt zu kaufen ist… (außer vielleicht Klopapier zu Corona-Zeiten 😉)
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    • Day 89

      5000 km und ein verrückter Hund

      August 6, 2024 in Peru ⋅ 🌙 12 °C

      55km
      1371hm

      Für uns hieß es heute zurück in die hohen Berge, um nach dem Abstecher wieder auf die Peru Divide zu kommen. Als wir aus Huancayo rausfuhren, ist Herbert von einem Hund gebissen worden. Im nächsten Ort gab es ein Puesto de Salud. Diese Zentren gibt es in fast jedem noch so winzigen Dorf. Dort wurde die Wunde gewaschen und desinfiziert, Tollwut ist hier wohl zum Glück kein Thema. Die Behandlung hat umgerechnet 25 Cent gekostet - fürs Material. Gut, dass sich die Einheimischen so das Gesundheitssystem leisten können.
      Nach der ungewollten Pause radelten wir den teils ungewöhnlich steilen Pass hoch. Auf dem Weg überholte uns in Windeseile ein peruanischer Rennradfahrer, der, wie er uns später erzählte, für die Paralympics trainierte.
      Oben am Pass erwartete uns eine ziemlich trockene, öde Landschaft, durch die wir dann weiterfuhren. Wir waren froh, als wir am Nachmittag dann einen Fluss überquerten. Dieser bot sich fürs Waschen und Kochen an, so dass wir hier unser Lager aufschlugen, auch wenn es noch recht früh war. Aber wir haben heute die 5000km geknackt, ein weiterer Meilenstein.
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    • Day 466

      Lima

      February 26, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      Lima.. wie es pulsiert und lebt.
      Lima ist die Hauptstadt von Peru und damit auch die größte Stadt in ganz Peru. Ich habe Peru bereits in den Anden kennenlernen dürfen. Von Cusco bis runter nach Arequipa, alles Berge und komplett anders als Lima. Liegt auch daran, dass es die Hauptstadt ist und eventuell auch am Faktum das sie in einem Wüstengebiet liegt.

      Wie gesagt ist mein Hostel nahe am Strand. Ich habe ca. 15min zu Fuß an den ersten Strand. Der nächste ist dann schon 1km weiter entfernt aber genauso überlaufen. 😂😂
      Wenn wir nun von Barranco aus weiter gehen, kommen wir nach Miraflores. Das ist so das wohlhabendste Viertel. Reihe an Reihe stehen hier die riesigen Beton-Würfel und dominieren das Küstenbild von Lima. Seit sehr langer Zeit habe ich mal wieder eine Shoppingmall von innen gesehen. Das war sehr interessant, vor allem hat mir Spaß gemacht das Geländer in der Mall herunterzurutschen. 😂😂😂
      Die Mall liegt direkt an dem Hang zur Küste, in meinen Augen nur eine Frage der Zeit bis das Ding absackt. Aber bis dahin ist es echt nicht ohne.
      Wir gehen weiter durch reiche Wohnviertel. Ich bin immer noch in Peru und es fühlt sich an wie, wenn ich in Madrid oder Barcelona durch die Straßen laufe. Hier fahren Mercedes, Porsche und Co. Die Leute sind nicht arm in diesen Vierteln.
      Ich wandle fast wie in Trance durch die Straßen. Es fühlt sich nicht an wie Peru, doch wir näheren uns dem Zentrum.
      Im Zentrum finde ich wieder ein Teil der bisher vermissten Peruanischen Kultur wieder und genieße direkt die gute, bekannte Straßen Küche von Peru.
      Dem Zentrum folgt "China Town" mit vielen Straßen Ständen und Märkten. Jedoch in den umliegenden Vierteln kennt es niemand der einheimischen unter diesem Namen. Abgesehen von ein paar chinesischen Bildnissen, ist es wie jedes andere Marktviertel in Südamerika. Ich liebe es.
      Wenn wir nun noch weiter gehen kommen wir an den Rio Rimac, an ihn grenzend finde ich einen Park mit Ausgrabungen von Inka Stätten wie auch die Möglichkeit die Katakomben zu besuchen.
      Ich bin wieder in Paris. 😂😂😂
      Nach dem Fluss kommen nur noch weitläufige Wohngebiete, in denen zum Beispiel mein Festival mitten drin war. Je weiter man dich nun dem Ende der Stadt nähert, desto ärmer werden ihre Bewohner und umso einfacher werden die Gebäude.
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    • Day 51

      Schönheit muss sein!

      December 19, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 19 °C

      Schnell fanden wir ein Salon und kamen sofort dran. Sie waren super nett und am Schluss gab es Küsschen. Die Bezahlung lief wie auch schon, nur mit dem Pass. Als sie mich fragte " woher kommen sie" und ich antwortet," de la Suiza" schaute sie mich an und meinte " Britania" !!!Read more

    • Day 49–53

      Huancayo

      December 17, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

      Ziemlich schwierig Fahrt für mich. Hatte mit der Höhe mühe und kollabierte im Bus. Franziska hat mich gut versorgt und jetzt geht es mir Dank Globuli und Cocatee wieder gut. Gestern Ruhetag, es regnet sehr viel. Heute Sonnenschein und besuchten die archäologische Stätte der Wankas und das sehr schöne Museum. Die Bäume sind 450 Jahre alt und waren der Fruchtbarkeit gewidmet. Besuch auf dem angenehmen Markt. Es gibt über 4000 Sorten Kartoffeln, brauche mehr als ein Leben um sie auszuprobieren und ein weiteres um zu sagen welche 1000 die Besten sind. Teigwaren??? Falsch, sindSüßigkeiten 🍬 🍬.Read more

    • Day 245–253

      San Pedro - Vom Kakao zur Schoki

      June 25, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 23 °C

      Endlich kommen wir in San Pedro - einem kleinen Dorf bei Satipo - an und werden von unserem Gastgeber Richard und 7 weiteren Freiwilligen herzlich mit einem Frühstück empfangen. Gleich am ersten Tag geht es in die 5 Hektar große Chakra (Farm) mit unzähligen Kakaobäumen, die alle 14 Tage einige reife Früchte haben und daher ganzjährig geerntet werden! Neben der Kakaoernte lernen wir am nächsten Tag in Satipo die Schokoladenproduktion von Juan kennen, bei dem auch Richard seine Bohnen rösten, mahlen und verarbeiten lässt. Wir unterstützen dort beim (äußerst fummeligen) händischen Schälen der Premium-Bohnen. Außer Kakao wächst auch Kaffee in Richard's Chakra, der vor allem dem Eigenbedarf dient. Geröstet wird er zuhause in der Pfanne: gar nicht so einfach, dass dabei keine Bohne anbrennt!
      Gekocht wird in Teams und mit vielen frischen Zutaten aus der Chakra. Wir lernen so einiges über die lokale Küche und natürlich darf der ein oder andere Pisco-Sour nicht fehlen! Während drei Freiwillige fleißig in der Küche stehen, vertreibt sich der Rest die Wartezeit häufig mit Kartenspielen - das beliebteste Spiel heißt "Yanif", das von einem israelischen Reisenden erfunden wurde. Immer mal wieder fallen im Dorf Strom- und Wasserversorgung aus - statt Dusche steht daher ein Bad im nahen Fluss auf dem Programm!
      Juan lädt unsere Gruppe dann auch noch auf seine Finca ein, wo wir bei einer Bambuskonstruktion für neue Kakaopflanzen helfen und anschließend lernen, wie man seine Kakaobäume zurückschneidet. Die Tage vergehen bei so viel Abwechslung wie im Flug und am Wochenende steht dann schon das jährliche Dorffest in San Pedro an. Wir mischen uns unter die Tanzenden, lassen nach peruanischer Art die Bierflaschen kreisen, spielen Kicker und toben uns im Trampolin-Bälle-Käfig aus.
      Das Fest in San Pedro endet mit einer speziellen Tradition: es werden gefällte Bäume mit Kleinigkeiten geschmückt, wieder aufgestellt, umtanzt und erneut gefällt - worauf sich das ganze Dorf auf die Geschenke im Baum stürzt. Ein echtes Spektakel! Nach all diesen Ereignissen sind wir froh, noch zwei entspannte Tage im Dorf verbringen zu können, bevor es auch bei uns weiter geht nach Lima - mit einigen Kakaosamen für Deutschland im Gepäck ;) San Pedro mit Richards Projekt und die netten Menschen, die wir dort kennengelernt haben, werden wir auf jeden Fall nicht so schnell vergessen...
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    • Day 90

      Ein einziger Kampf

      August 7, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 10 °C

      49km
      1188hm

      Das Thermometer zeigte heute früh - 11 Grad an. Die bisher kälteste Nacht für uns im Zelt und so auch nicht sonderlich erholsam. Wenn es so kalt ist, brauchen wir morgens auch deutlich länger als normal: die extra Minuten der Überwindung aus dem Schlafsack und in die kalten Sachen zu steigen, einen zweiten Kaffee zum warm werden, das Zelt vom gröbsten Eis befreien... Als es dann losging, war die Straße sehr holprig. Wir mussten zwar nicht schieben, aber kamen nur langsam voran. Definitiv nicht Hintern schonend... Mit dem Wind mussten wir auch die ganze Zeit kämpfen. Und Wasserquellen gab es kaum welche bzw. muss man aufpassen, dass man keinen Fluss erwischt, der von einer Mine verseucht ist. Die Aussicht, die an anderen Tagen für die meisten Strapazen entschädigt, war heute auch eher "Durchschnitt", wir sind mittlerweile doch etwas verwöhnt. Zum Glück kamen wir nach knapp 50km an einer klaren Lagune vorbei, wo wir baden und nebenan campen konnten. Weiterfahren war heute nicht mehr drin.Read more

    • Day 450–455

      Huancayo • Perú

      June 25, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      👁️ Parque de la Idendidad Wanka
      👁️ Ingenio Criadero de Truchas
      👁️ Formaciones Geológicas de Torre Torre
      👁️ Parque Turistico Artesenal de los Mates Burilado
      👁️ Yalpana Wasi - Lugar de la Memoria
      .....and much more.....
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    You might also know this place by the following names:

    Junín, Junin, Hunin jacha suyu, Рэгіён Хунін, Хунин, Regió de Junín, Regiono Junino, منطقه خونین, Junínin alue, Région de Junín, Region Junín, Regione di Junín, フニン県, ხუნინის რეგიონი, 후닌 주, Regio Xuninensis, Chunino departamentas, Wilayah Junín, Junín-regionen, جونین, Sunin suyu, Хунін, خونین علاقہ, 胡宁大区

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