Peru
Miraflores

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Travelers at this place
    • Day 14

      Bike day 1: nach Huacachina in die Wüste

      December 3, 2021 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute geht es endlich los: mit den Yamaha Tenere 700 circa 300 km südlich an der Küste entlang auf der Panamericana. Das ist eine vier bis sechsspurige Straße mit recht viel Verkehr, die fahrerisch nicht besonders anspruchsvoll ist, wenn man mal von den ganzen LKW und Bussen absieht, die munter auf der Gegenspur überholen und fest davon ausgehen, dass man entsprechend ausweicht. Tagesziel ist die Oase von Huacachina, wo wir uns ein Mad-Max Spezialmobil mieten, um damit in den Wüstendünen dem Sonnenuntergang entgegen gefahren zu werden. Wie versprochen habe ich mich nicht selbst ans Steuer gesetzt 😊.

      Was für ein krasser Gegensatz: Sonntag noch im Regenwald und heute in der 🏜 Wüste. Die Truppe ist sehr nett, sie besteht aus dem Schweizer Guide Bruno der circa Anfang 60 ist und schon ewig in Peru lebt, Wolf-Dieter, ein Ende 60-jähriger ehemaliger Airbus-Manager, der mit seiner Familie in Paris lebt, Ewald aus Graz, ein 59-jähriger Physiker, der Mikrochips entwickelt und Urs, ein Ende 40-jähriger Architekt aus Luzern - eine gepflegte Altherrenrunde also, die alle schon weit gereist und Motorraderfahren sind.
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      Traveler  Na das sieht doch mal mal aus wie Landschaft nach Deinem Geschmack. Die Altherrenrunde kann ich noch nicht einschätzen - was willst Du da? Die sind ja alle doppelt so alt wie Du…? 🤔

      12/3/21Reply

      Traveler  Das Ding hat ja immerhin Überrollschutz! Nicht ! Fahren !

      12/3/21Reply

      Traveler  Das sieht doch mal nach Action aus. Frag ruhig mal deine Mitreisenden, ob sie dich mal fotographieren (z.B. auf dem Motorrad). Gute Fahrt weiterhin :-)

      12/4/21Reply
      3 more comments
       
    • Day 5

      Miraflores, Barranco, Punta Hermosa

      January 11, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

      Stayin at Selina Hostel Miraflores was quite nice. We met beautiful people there and had some fun trips in and around the city.
      The food is one of the best in the world and the variety of it was just mind blowing. Despite the variety I had ceviche every single day in Lima 😅

      Now off to Iquitos deep in the Amazon. Hope the mosquitos let mercy rule 🦟
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      Traveler  Mhmmmm

      1/11/22Reply

      Traveler  yuummmyyyyyy

      1/11/22Reply

      Traveler  yummyyy

      1/11/22Reply

      Traveler  Jajajaja

      1/11/22Reply
       
    • Day 44

      Lima

      May 10, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Lima, die Hauptstadt von Perú mit über 9 Millionen Einwohnern. Der Autoverkehr dementsprechend!
      Die Stadt ist unterteilt in 43 Stadtteile.
      Die meisten Hotels und Hostels befinden sich in Miraflores. Für uns auch das angenehmste und schönste Viertel, gleichzeitig am sichersten von Lima. Aber kein Wunder, man sieht schon an den Autos und Häusern, dass hier die Gegend gehobener ist.
      In Lima haben wir zum Malecón, der Strandpromenade, außerdem noch das Viertel Barranco und das historische Zentrum besucht. Am Malecón kann man den Sonnenuntergang schön genießen und währenddessen Crêpes essen.
      In Barranco sind wir über eine Brücke, Puente de los Suspiros. Wenn man diese Brücke überquert und währenddessen die Luft anhält, so geht ein Wunsch in Erfüllung. War gar nicht so einfach, aber wir haben es geschafft 👏👌 Ansonsten gibt es hier viele bemalten Wände und viele verlassene Restaurants und Bars.
      Im historischen Zentrum haben wir an einer FreeWalking Tour teilgenommen. War ganz interessant, jedoch gibt es für Lima nicht viel zu erzählen. Neben der Inka-Herrschaft vor 500 Jahren sind auch die Spanier über Peru hergefallen und haben Peru erobert. In einem ehemaligen Kloster haben wir die Katakomben besucht, in dem damals über 20.000 Menschen "begraben" wurden. Die Knochen kann man heute kunstvoll betrachten. Außerdem gibt es einige Bibliotheken in Lima, 2 davon haben wir besichtigt 😀
      Im Anschluss sind wir wieder zurück in unser Viertel, Miraflores, da wir uns im historischen Zentrum nicht ganz so wohl gefühlt haben.
      Wir gingen zum Abendessen noch ein zweites Mal ins Mercado 28, einer Foodhall mit leckerem Essen 😂😎
      Für Philippe geht hier nun die Reise leider zu Ende. Ich hab mir für meine letzten Tage in Peru einen mehrtägigen Transfer bis Arequipa gebucht. Es geht nun südlich in die Wüste von Peru.
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      Traveler  Immer prima Klima in Lima. Sorry, der musste sein 😂

      5/12/22Reply
       
    • Day 73

      Lima

      February 15, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

      Am Donnerstag haben wir das kalte und leider sehr regnerische Cusco wieder in Richtung Lima verlassen. Wie schon bei der Hinfahrt entschieden wir uns für das wahrscheinlich komfortabelste Busunternehmen Perus. Auf der 23 stündigen Busfahrt bekommt man Abendessen und Frühstück sowie Getränke serviert und auch die Sitze sind sehr großzügig und gemütlich. Kurz vor Lima wurde unser Bus dann angehalten. Polizeikontrolle. Nach ewigem hin und her mussten wir der Polizei aufs Revier folgen. Dort wurden alle Europäer die in dem Bus saßen auf die Dienststelle gebeten und alle Pässe wurden genaustens überprüft. Was letztendlich das Problem war wusste niemand so wirklich. Scheinbar ein kleines Machtspiel der Polizisten😄. Nach ca 1.5 Stunden durfen wir dann weiterfahren.
      In Lima angekommen, endlich wieder angenehm warme 26° und Sonne pur 😊. Nachdem wir gestern noch etwas beim Feiern unterwegs waren, haben wir heute die Küste mit dem Rad erkundet. Dort finden sich jede Menge schöne Parks, in denen man entspannt einige Stunden relaxen kann.
      Morgen Nachmittag geht's mit dem Flieger nach Bogota, dies ist die letzte Station auf unserer Reise.
      Schon jetzt sind die Gefühle gemischt. Einerseits rießige Vorfreude auf Zuhause, andererseits Wehmut dass die Zeit schon um ist.
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    • Day 67

      Insolvente Taxifahrer & feinstes Essen

      March 8, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

      Flight cancelled! Da wir kein Online Check-In durchführen konnten, hatten wir bereits eine dunkle Vorahnung, die sich bei unserer Ankunft am Flughafen in Cusco leider bestätigt. Der 10.30 Uhr-Flug nach Lima findet nicht statt. Für uns bedeutet das Schlangestehen und warten, bis wir eine Umbuchung am Schalter vornehmen können. Obwohl wir extra etwas früher an den Flughafen gingen, befinden sich bereits einige Leute vor uns. Nach rund zwei Stunden sind wir dann an der Reihe. Heute gebe es keine freien Plätze mehr, erklärt uns der Herr am Schalter. Sie würden uns aber ein Hotel offerieren, sodass wir anderntags den Flieger um 6 Uhr nehmen können. Wir schwanken zunächst zwischen Enttäuschung und Ärger, schicken uns aber in die Situation. Im Taxi zurück bessert sich unsere Stimmung dann zusehends, weil wir jetzt noch die Möglichkeit haben, Cusco weiter zu erkunden. Nachdem wir im neuen Hotel eingecheckt haben, besichtigen wir den Markt San Pedro und decken uns mit Coca-Bonbons, Muña-Tee und Agua de Florida ein. Danach gibt es einen Kaffee und wir gehen fürs Abendessen zurück in unser Hotel. Da wir bereits um halb 4 Uhr aufstehen müssen, verzichten wir auf den Schlummertrunk.

      Mit dem Taxi fahren wir durch das morgendliche Cusco und sind überrascht, wie viel Betrieb am Samstagmorgen um 4 Uhr ist. Auf den Strassen richten sich bereits die Standverkäufer ein und auch am Flughafen beginnt es zu wuseln. Wir sind froh, dass nun alles klappt und wir bald darauf im Flugzeug nach Lima sitzen. Die ältere Dame im Sitz neben uns fragt, ob wir nicht ein Video vom Start machen können. Da sie aufgeregt ist, vermuten wir, dass sie zum ersten Mal fliegt und wir fragen sie, ob sie am Fenster sitzen möchte. Sie bedankt sich freudig, um dann munter weitere Filme zu drehen und Fotos zu schiessen. Nach einem zügigen und ruhigen Flug landen wir kurz nach 8 Uhr in Lima, der peruanischen Metropole mit über acht Millionen Einwohnern. Wir organisieren uns ein Taxi zu unserem Hotel und fahren los. Doch nach rund zehn Minuten fährt unser Taxichauffeur an eine Tankstelle und bittet uns um einen Gefallen: Er möchte, dass wir ihm zehn Pesos vorschiessen, damit er tanken kann. Da die Tankanzeige bedrohlich nahe bei null steht, finden wir seinen Vorschlag ausgezeichnet und geben ihm das Geld. Es kann weitergehen und wir nutzen die Gelegenheit, um uns während der Fahrt ein Bild von Lima zu machen. Die Stadtteile sind recht unterschiedlich: In der Nähe des Flughafens bietet sich uns ein eher ärmliches Bild. Der Strassenzustand lässt teilweise zu wünschen übrig und die Häuser bröckeln. Je näher wir dann den Quartieren San Isidro, Miraflores und Barranco kommen, desto schöner zeigt sich das Stadtbild. Wir bezahlen dem Taxifahrer den Rest des Geldes und fragen uns, ob er einen Grossteil davon in Treibstoff investieren wird.

      Nach den einfachen Unterkünften während der Wanderung nach Machu Picchu freuen wir uns auf unser gehobenes Hotel in Lima. Wir werden nicht enttäuscht und stellen fest, dass diese Unterkunft die beste Dusche bietet, die wir während unserer ganzen Reise bisher nutzen durften. Wir richten uns ein und machen uns kurze Zeit später auf die Suche nach dem Punto Azul, wo wir unser Mittagessen einnehmen. Es gibt ein leckeres Ceviche für Simon und eine Causa für Roseline. Am Nachmittag flanieren wir durch die Strassen und lassen uns im Larcomar, einem Einkaufszentrum direkt am Meer, berieseln. Wie damals in Arequipa bezweifeln wir auch hier, dass sich der Durchschnittsperuaner viel leisten kann in den teilweise sehr teuren Markenläden. Wir belassen es bei einem Bierchen mit wunderschöner Aussicht und geniessen den Sonnenuntergang. Aufgrund der Nähe zum Äquator entschwindet die Leuchtkugel bereits kurz nach 6 Uhr dem Firmament. Wir brechen auf und essen im Restaurant Saqra feine Ravioli und einen Lomo Saltado. Nach dem langen Tag sind wir ziemlich erledigt und gehen schnurstracks ins Bett.

      Ausgeschlafen und gestärkt machen wir am Folgetag eine geführte Velotour durch die Quartiere Miraflores und Barranco. Unser Guide William nimmt unsere spanischsprachige Gruppe mit an die schönsten Ecken der Stadt und erklärt uns viel Wissenswertes über Lima. So erfahren wir zum Beispiel, weshalb Perus Hauptstadt den Beinamen La Gris bekommen hat: Der Himmel ist oft wolkenverhangen und grau, weshalb Lima auch die graue Stadt genannt wird. Die Temperaturen sind aber durchaus angenehm und wir sind eigentlich froh, dass die Sonne nicht ständig ungehindert brennt. Vor allem, als uns William auf einen Hügel im südlichen Teil der Stadt fahren lässt. Die Anstrengung lohnt sich, denn wir erhalten einen Ausblick über weite Teile der Stadt. Hier werden uns die Gegensätze zwischen arm und reich nochmals deutlich. Chorrillos, das Quartier direkt am Fusse des Hügels, muss Wasser sparen und die Häuser haben teilweise kein fliessendes Wasser. Auch Elektrizität ist Mangelware und Stromausfälle sind an der Tagesordnung. An diesen Distrikt grenzt Barranco, ein wohlhabendes Quartier für Hipster, Künstler und Gutbetuchte. Für uns ist es erstaunlich zu sehen, wie nahe beieinander diese gegensätzlichen Welten liegen. Kein Wunder, entzünden sich immer wieder Proteste in diesen Ländern: Wenn man den Luxus im Nachbardistrikt sieht, werden einem die eigenen Lebensumstände erst so richtig bewusst. Unter der fachkundigen Führung von William machen wir uns an die Abfahrt und lassen den Schweiss im Fahrtwind trocknen. Als Belohnung für die Strapazen offeriert uns William ein feines Eis, bald darauf verabschieden wir uns.

      Für das Abendessen haben wir einen Tisch im SaHa reserviert. Einmal mehr erwartet uns ein ausgezeichnetes Mahl (Ají de Gallina & Lomo Saltado mit Pilzen) und wir geniessen die entspannte Atmosphäre im Restaurant. Zum Nachtisch gönnen wir uns einen Pisco Sour – ebenfalls sehr empfehlenswert. Wir beschliessen den Abend auf der Rooftop-Bar des Radissons und geben uns dem warmen Wind und der schönen Stimmung an unserem zweitletzten Abend in Lima hin. Die Stadt gefällt uns und wir könnten uns gut vorstellen, noch etwas länger hierzubleiben. Obwohl wir das eigentlich bei allen bisherigen Destinationen gesagt haben, würden wir uns noch etwas mehr Zeit in Lima wünschen, um beispielsweise auch die Altstadt und das Umland zu erkunden. Wir trinken noch etwas und gehen müde, aber guter Dinge zurück ins Hotel. Anderntags organisieren wir die letzten Details unserer Reise auf die Galápagos-Inseln und machen uns hübsch für unsere Verabredung am Abend: Wir treffen Claudia, die Frau eines guten Kollegen von Simon. Claudia ist Peruanerin und kommt ursprünglich aus Arequipa, arbeitet aber seit längerer Zeit schon in Lima. Roseline geht Shoppen und zur Maniküre, Simon lässt sich Bart und Haare stutzen. Sich mal wieder richtig frisch zu machen, tut während dem Reisen zwischendurch sehr gut. Vor dem Abendessen flanieren wir nochmal im Barranco und gönnen uns einen Cappuccino. Eigentlich wollten wir dann zu Fuss ins Restaurant Cala spazieren, aber wir finden einfach keinen Weg zum Meer hinunter. Die eigentümliche Topografie von Lima bringt es mit sich, dass die Autobahn direkt am Meer entlangführt und die Stadt oberhalb der sandigen Klippen erbaut wurde. So müssen wir schliesslich ein Taxi nehmen, das uns über einen gewaltigen Umweg runter ans Meer bringt.

      Das Cala ist ein vornehmes Restaurant mit einer ausgezeichneten Aussicht. Wir freuen uns, Claudia in ihrer Heimat zu treffen. Wir sitzen auf der Terrasse und haben einen Tisch direkt am Meer bekommen. Der angenehme Wind, das Rauschen des Meeres und das feine Essen trösten uns über unseren letzten Abend in Lima hinweg. Als Vorspeise teilen wir uns den Cala Tower, der verschiedene Fischspezialitäten beherbergt. Gnocchi, Lachs und Tintenfischsalat sind unsere Hauptspeisen. Für uns ist es sehr spannend, uns mit Claudia über Lima und Peru zu unterhalten und natürlich auch über die Schweiz, da sie schon mehrere Male und teilweise auch länger in unserer Heimat war. Die Zeit vergeht wie im Flug und schon bald müssen wir uns nach einem gemütlichen Abend von Claudia verabschieden. Es ist nicht nur ein Abschied von Claudia, sondern auch von Lima und Peru im Allgemeinen. Zeit, um zu trauern bleibt wenig, um 3 Uhr morgens steigen wir ins Taxi an den Flughafen. Adios, Lima la Gris.
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      Traveler  "entschwindet die Leuchtkugel dem Firmament" wouw, so schön, so poetisch. Gratuliere! Stephan

      4/20/20Reply

      Traveler  Schön gediegen 😍

      4/28/20Reply

      Traveler  So lebendig, wie ihr das beschreibt. Bin sicher, dass ihr da auch selbst immer wieder in eure Reise eintauchen und noch lange davon zehren könnt!👍🏻🙏

      5/17/20Reply
       
    • Day 1

      Safely arrived in Lima

      November 20, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

      Liebe Familie, liebe Freunde,
      es ist wieder November und der Junge muss mal an die frische Luft. Coronamäßig ein Deja-vu, denn auch im letzten Jahr um diese Zeit, als ich meine Namibia-Tour gemacht habe, hat sich in Deutschland die Situation dramatisch zugespitzt - und da dachten wir noch, schlimmer geht‘s nicht… Und nun liegt Starnberg bei >500er Inzidenz…
      Nach einer 20-stündigen Anreise bin ich gestern Abend gut in Lima gelandet und in meinem Hotel in Miraflores eingecheckt. Der Besitzer ist Deutscher und hat mir gleich sein umfunktioniertes Büro gezeigt, wo er gerade 17 Flaschen Gin destilliert. Auf ein Tasting habe ich erst mal verzichtet (mir steckt noch die China-Erfahrung mit Weimin in den Knochen ) und bin noch schnell auf ein Bier und ein Pulpo piri piri (scharfes Hühnchengericht, yammie) in eine Kneipe um die Ecke, um dann totmüde ins Bett zu fallen.
      Heute und morgen habe ich dann Zeit, Lima und den schönen Stadtteil Miraflores zu erkunden, bevor es am 23.11. mit dem Flieger um fünf Uhr morgens 😳😣 ca. 1.000 km nordöstlich nach Iquitos in den Amazonas-Regenwald geht. Iquitos ist mit circa 500.000 Einwohnern die größte Stadt der Welt, die keinen Landzugang hat. Bekannt ist sie auch durch den genialen Werner Herzog Film Fitzcarraldo mit Klaus Kinski und Claudia Cardinale. Hier ein Link vom legendären Kinski-Ausraster:

      https://youtu.be/-n2kcLAYQBs

      Von Iquitos aus geht es dann mit einem Schnellboot circa 140 km flussaufwärts zur Muyana Lodge (siehe Foto), wo ich fünf Tage in zahlreichen Exkursionen Gelegenheit haben werde, ein Deep Dive in den Regenwald zu machen. Da es dort nur 2 Stunden am Tag über einen Generator Strom gibt und kein WLAN, werden die Reiseberichte in dieser Zeit etwas verzögert kommen. Back to the roots 🕷…

      Zurück in Lima (ca. 10 Mio. Einwohner) geht es dann ab dem 1.12. auf eine dreiwöchige, ca. 3.200 Kilometer lange Motorrad-Tour, die von Bruno, einem Schweizer, geführt wird. Mit dabei sind außerdem ein Österreicher, ein weiterer Schweizer und ein Local, der das Begleitfahrzeug fährt.
      Auf uns wartet ein tolles Programm, wo neben dem Fahrspaß und tollen Ausblicken auch genug Gelegenheit sein wird, Land und Leute besser kennenzulernen. Als ersten Überblick hier einige Highlights:
      die Oase Huacachina in der peruanischen Wüste, die mystischen Nasca-Linien vom Flugzeug aus, eine bezaubernde Bucht bei Chala (Puerto-Inka-Resort) samt Pinguinen und Seelöwen, eine Abenteuerfahrt durch den Canyon de Colca (das Zuhause der Kondore), aber auch den einzigartigen Titicaca-See, das geschichtsträchtige Cusco, die Inka- Ruine Machu Picchu auf 2.360m Höhe und viele atemberaubende Strecken durch die Anden, wo die Luft dünn sein kann.
      Abseits der typisch touristischen Wege begeben wir uns auf unseren Yamaha-Bikes (Tenere 700) anschließend ins ursprüngliche Peru, rein ins Andenhochland. Nachdem wir Abancay, Andahuaylas und Ayacucho hinter uns gelassen haben, erreichen wir wieder die Pazifikküste. Ein Ausflug in den Nationalpark von Paracas und ein Besuch der Ballestas-Inseln („Klein- Galapagos“) darf da natürlich nicht fehlen.

      Schön, dass Ihr dabei seid, und ich meine Reiseerlebnisse mit Euch teilen kann. Ein ganz großes Dankeschön an Stephanie und die Kids, die mich solange alleine in die Ferne lassen und mitmachen, dass ich erst am 23.12. abends pünktlich unter den geschmückten Weihnachtsbaum zurückkehre 🙏😬. Und für heute abschließend das Versprechen: ich werde kein Quad ausleihen 😂.
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      Traveler  Schön, dass du gut angekommen bist ! 🥰

      11/21/21Reply

      Traveler  Happy adventure time! Kein Gin-Tasting und kein Quad sind echt gute Vorsätze. Am Ende wirst Du langsam vernünftig? 🤔🤣

      11/21/21Reply

      Traveler  Wow, genieß es

      11/21/21Reply
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    • Day 11

      Where the other half lives…

      November 30, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

      Nachdem ich ja schon einige Fotos eingestellt habe, die mehr den morbiden Charme Limas gezeigt haben, habe ich gestern Abend und heute sehen dürfen, wie die „andere Hälfte“ der Gesellschaft lebt. Der Stadtteil San Isidro, wo Carlos sein Haus hat, ist ein wunderschöner, sehr lebhafter und gepflegter Stadtteil nördlich von Miradores. Der Abend war super nett, Carlos und sein Freund Michael konnten mich noch mit zahlreichen Tipps und Anekdoten versorgen. Heute hat mich dann Carlos mit seinem Schwager Pepe in den Privatclub Waikiki eingeladen. Das ist ein wunderschöner Club direkt an der Strandpromenade, wo wir ein köstliches Lunch hatten. Als Hauptspeise gab es das bekannte Gericht Cebiche (roher Fisch, eingelegt in eine Zwiebel-, Chili- und Zitronenmarinade - Yammie). Dazu standesgemäß das Nationalgetränk Getränk Pisco sour. Eine peruanische Weisheit sagt: einer ist zu wenig, drei zu viel, und so haben wir es bei zweien belassen. In dem Club gibt es wirklich alles, was man sich vorstellen kann: über Tennis- und Squash Plätze, einen Boxring, einen großen Swimmingpool und natürlich jede Menge Facilities fürs Surfen. Sogar einen Concept 2 - Ergometer habe ich entdeckt - wohl aber schon länger unbenutzt. Dort haben wir einen sehr entspannten Nachmittag verbracht und anschließend hab ich noch ein bisschen am Strand gechillt, den Surfern zugeschaut und das Beach Life genossen. Morgen kommt dann der Rest der Motorradgruppe an. Tagsüber werde ich wahrscheinlich noch einmal nach Lima reinfahren und mir das ein oder andere anschauen.Read more

      Traveler  Na geht doch! 👍☺️ Die Gegensätze machen doch erst den Eindruck einer Stadt komplett.

      11/30/21Reply

      Traveler  Siesta zur Mittagszeit? 🤣

      11/30/21Reply

      Traveler  Das ist doch schon eher was für uns softe Europäer…

      11/30/21Reply
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    • Day 31

      Pisco Sour, Ceviche & Co. in Lima

      December 13, 2021 in Peru ⋅ ⛅ 21 °C

      Unsere Unterkunft lag im Quartier Miraflores und somit in Fussdistanz zum Meer. Unser erstes Ziel war somit der Blick auf den Pazifik. Zu unserer Überraschung entdeckten wir neben den zahlreichen Surfern auch Delfine und Robben, die durch die Wellen sprangen.

      Auch kulinarisch entdeckten wir die Stadt: neben dem klasischen Ceviche testeten wir auch ein fine-dining Restaurant.
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      Traveler  vous avez dû bien vous régaler à petits prix 😋😋😋

      12/15/21Reply
       
    • Day 32

      Auch die schönste Reise geht mal zuend…

      December 21, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach den Anden – Highlights der letzten Tage geht es nun 260 km auf der Panamericana zurück nach Lima. Leider erwischt es kurz vor dem Ziel auf der Autobahn noch unseren österreichischen Mitstreiter, der in ein scharf bremsendes Auto aufgefahren und gestürzt ist. Glücklicherweise ist er mit einem blauen Auge und ein paar Schürfwunden davon gekommen, das Motorrad ist jedoch ziemlich Schrott. Wir genießen den letzten Tag ganz entspannt in Lima, führen einen PCR Test mit einem fliegenden Motorraddoktor im Hotel durch und sind heute am Abflugtag noch auf einen Abstecher nach Barancas gefahren, das ist der an Miraflores grenzende Stadtteil, in dem eine aktive Künstlerszene und viele gute Restaurants sind. So lassen wir zum Abschied die Tour mit einem hervorragenden Mittagessen mit Blick auf den Pazifik ausklingen. Nun bin ich auf dem Weg zum Flughafen und freue mich natürlich riesig, euch wieder zu sehen und zusammen Weihnachten zu feiern. Es war eine tolle Tour mit ganz vielen neuen und bereichernden Eindrücken. Vielen Dank, dass Ihr dabei ward und die Bilderflut so geduldig ertragen habt. Damit endet der Peru-Reiseblog. Bis bald !Read more

      Traveler  Danke fürs Mitnehmen, war ein toller Foto-Trip für uns. Wir freuen uns auch! Flug scheint pünktlich zu sein.

      12/22/21Reply

      Traveler  Ach so: aktuelle Außentemperatur Starnberg: -7 Grad.

      12/22/21Reply

      Traveler  Was für eine herzige Liebeserklärung an die Mama, 🥰

      12/22/21Reply
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    • Day 2

      Lima

      January 8, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach 2h Madrid und 10h Flug nach Lima, konnten wir um 6 Uhr morgens für extra 15$ early in unser Zimmer einchecken. An der Rezeption meldeten wir uns direkt um 10:30 für einen Markt Rundgang mit anschließender Pisco sour Master Claas an um dem jetlag entgegenzuwirken und wach zu bleiben.

      Anschließend ging es mit einer engeren Gruppe zum empfohlenen Ceviche Restaurant. Çok güzel.

      Das Meer war gar nicht so kalt (18*), konnte sogar ein paar Bahnen parallel zum beach schwimmen, trotz 2-3m hohen Wellen. Draußen wartete die frisch kennen gelernte crew aus Australierin, Holländerin, Kanadier, Norweger und Bruder Tak (Mario) bereits mit kühlem Pilsener. Aynen.

      Corona ist hier leider allgegenwärtig und seit heute gelten Restriktionen, welche jede Bar und Restaurant ab 22uhr schließen lassen.

      Da kann ich mich nur immer wieder fragen:
      Woran hat es jelegen?
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      Traveler  Romantisch

      1/9/22Reply

       mit sicherheit nicht an dir! [Borru]

      1/9/22Reply

      Traveler  Ay, las frutas de America Latina!

      1/9/22Reply
       

    You might also know this place by the following names:

    Miraflores, san borja

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