Peru
Río Carbón

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Travelers at this place
    • Day 26

      Madre de Dios zum Dschungelcamp

      December 22 in Peru ⋅ 🌧 27 °C

      Auf dem Weg zum Dschungel sind wir am Anfang eine tolle Motorradstrecke gefahren. Nach der Mittagspause hörte der Spaß auf. Wir mussten über einen Pass von 4.000 m , der ab einer Höhe von 2.000m komplett in dichten Wolken mit Regen lag. Die Sicht war extrem schlecht. Trotz Regen musste ich mit offenem Visier fahren damit ich überhaupt etwas sehen konnte. Dann kamen 200 km schmale , teilweise unbefestigte Straße , mit Wasserdurchfahrten, steil abfallende Böschungen die mehre hundert Meter tief gingen , 2 grob in den Fels gehauene Tunnel von dem einer mindestens 60 cm komplett mit Wasser geflutet war. Unser Guide sprach mehrmals von der Todesstrasse. Es gibt nur Fotos vom Anfang der Tour und am Ende. Von der gefährlichen Strecke habe ich keine Fotos.Read more

    • Day 26

      Start für den Dschungel

      December 22 in Peru ⋅ 🌧 27 °C

      Nach der langen Motorradfahrt stellen wir die Motorräder ab, deponieren unsere Motorradklamotten und packen unsere Sachen für den Dschungel. Dann geht es mit dem Motorboot auf die andere Seite des Amazons und verbringen da die erste Nacht. Obwohl es die ganze Nacht extrem stark geregnet hat mit starken Gewittern und vielen lauten Geräuschen von Tieren habe ich sehr gut geschlafen.Read more

    • Day 95

      Amazonas |

      August 7, 2022 in Peru ⋅ 🌧 23 °C

      Wir liegen gerade in unserem Bett in der Eco Lodge - mitten im Amazonas - und lauschen den Geräuschen der Grashüpfer, Frösche, Uhus und Affen. Der Dschungel lebt nachts. Wir sind geschafft vom Tag und unglaublich glücklich. Der Regenwald ist unglaublich, so gigantisch groß, er gibt so vielen unterschiedlichen Tieren und Pflanzen Lebensraum. Wir wanderten durch den Amazonas und fühlten uns so klein. Als wir den Nationalpark Manú betraten, wussten wir sofort, dass es der magischte Ort ist, den wir jemals gesehen haben.

      Wir wachten heute Morgen um 5:15 Uhr auf und waren so nervös. Zuletzt waren wir zum Start unserer Weltreise, als wir im Auto auf dem Weg zum Frankfurter Flughafen saßen, so aufgeregt. Wir packten unsere Sachen zusammen und gaben unser Gepäck, das wir nicht mitnahmen bei der Mitarbeiterin vom Hostel ab. Wir können nämlich unser Gepäck während des gesamten Trips im Hostel lagern.

      Um 6:15 Uhr standen Ruth und Fernando, unser Guide, vor der Tür, um uns abzuholen. Wir stiegen in einen Kleinbus ein und begrüßten ein weiteres Pärchen aus Deutschland und zwei Mädels aus Spanien und Holland. Außerdem war noch der Koch, der uns für die die 7 Tage bekochen wird dabei.
      Es ging für uns Richtung des Manú Nationalparks. Unsere Fahrt sollte knapp 3 Stunden dauern. Wir hielten auf unserem Weg noch bei einer Bäckerei an, die in einem großen, alten Ofen leckere Brote mit Anis und Cinnamon backten.
      Wir fuhren weiter über eine atemberaubende Berglandschaft mitten durch die Anden. Es ging durch verschiedene Communities wie z.B. Paucatambo und Ninamarca, die der Pre-Inca Kultur angehören. Wir machten im einem der Dörfer einen Stopp für unser Frühstück. Es gab Avocadobrote und Kaffee. Eine super Möglichkeit, um die Anderen aus der Gruppe besser kennenzulernen. Wir erfuhren, dass das andere Pärchen aus Deutschland - Larissa und Florian ebenfalls am 17.08. den Salkantay Trek machen und - haltet euch fest - sogar beim selben Anbieter! D.h wir werden zusammen den Salkantay Trek machen. Das ist ein wirklich krasser Zufall, denn es gibt soo viele Anbieter, die diesen Trek anbieten.

      Nach dem Essen ging es weiter. Nach 1 1/2 Stunden erreichten wir Acjanaco - den Eingang zum Manú Park. Fernando gab uns hier einen guten Überblick über den Amazonas und die nächsten Tage. Wir gingen zu einem schönen Ausblick und konnten den Regenwald zum ersten Mal richtig bestaunen. Es sah so mystisch aus, da der Nebel die Berge umhüllte. Überall sahen wir die Wälder.

      Wir fuhren knapp 1 1/2 Stunden in den Regenwald rein, über einen Landweg. Fernando erklärte uns, dass ein großes Projekt gestartet werden soll, dass die Wege in den Manu Park asphaltieren soll, damit die Menschen, die im Amazonas leben, eine bessere Infrastruktur haben. Dies könnte auch Einfluss auf den Tourismus haben. Vor 2020 gab es im Manú Nationalpark jährlich nur 2.800 Besucher. Dieser Teil des Amazonas wird besonders geschützt, da es zum UNESCO Kulturerbe gehört. Illegales Goldmining findet man hier nicht, anders als in anderen Teilen in Peru, wo das Gold, das wohl vom Fluss angespült wird, illegal „abgebaut“ wird.

      Die Strecke runter in den Amazonas (wir waren auf einer Höhe von 3400 Metern) war so schön. Wir fuhren erst durch den Nebelwald, der seinen Namen alle Ehre machte. Wir konnten durch den Nebel kaum etwas sehen. Hin und wieder löste sich die Nebelwand und wir konnten das satte Grün der Bäume erkennen.
      Wir stiegen immer mal wieder für kleinere Wanderungen aus, um den Regenwald hautnah zu erleben. Am Anfang sagen wir bis auf Schmetterlinge nicht viel. Gerade als wir wieder in unseren Van einsteigen wollten, gab uns ein anderer Mann zu verstehen, dass wir mitkommen sollten. Wir liefen ihm hinterher und sahen zum ersten Mal Affen - Wolly Affen. Wir sahen eine Mama mit ihrem Kleinen und das in ihrem natürlichen Lebensraum und nicht in irgendwelchen Zoos oder Parks!
      In dem Baum saßen mehrere Affen, wir hatten viel zu sehen. Zum Glück haben wir uns die Ferngläser extra gemietet. So konnten wir die Tiere viel besser beobachten. 2 Kilometer weiter sahen wir die nächsten Affen: kleine Capuccini Äffchen. Anders als die Wolly Affen waren sie überhaupt nicht schüchtern, sondern saßen neugierig auf den Ästen und beobachteten uns. Zwei kamen sogar runter auf den Boden. Es war ein unglaublicher Moment den Tieren so nah zu sein.

      Gegen 14 Uhr gab es Lunch. Direkt an einer Schlucht mit Blick auf die großen Regenwälder. Die Männer haben hierfür einen Tisch und Stühle aufgestellt. Es war mega schön, bis es nach 2 Minuten anfing zu regnen. Also aßen wir im Bus weiter.

      Wir kamen noch an zwei Orte vorbei. Sie waren nicht sonderlich groß, aber für den Amazonas irgendwie zu groß. Es gab in dem einen Ort sogar eine große Markthalle. Das wirkte neben dem großen weiten Wald durch den wir 2 Stunden gefahren sind und nur Natur erlebt haben so unwirklich.

      Wir fuhren weiter bis wir den Ort Atalay erreichten. Inzwischen war es schon sehr dunkel, obwohl wir erst 18:30 Uhr hatten. Hier in diesem Ort ist unser Guide Fernando geboren und aufgewachsen. Wir fuhren mit einem Boot auf die andere Seite des Flusses. Wir gingen mit unserem Gepäck durch den tiefen Wald. Und dann kamen wir endlich bei unserer Unterkunft für diese Nacht an. Der Weg zur Lodge war schon ein Abenteuer.

      Unsere Lodge besitzt einen Essensraum sowie eine Küche und 4 kleine Holzhäuser, die als Schlafplatz dienten. Jedes Haus verfügt über ein eigenes Bad. Es war wirklich schön. Nachdem wir uns kurz ausgeruht hatten, gingen wir eine kurze Runde durch den „Garten“ (es ist alles Dschungel) und lagen uns dann in die Hängematten. Fernando leistete uns nach einer Weile Gesellschaft. Er erzählte uns von den Tieren im Amazonas und fragte uns, ob wir eine Tarantula sehen wollen. Unser Herz machte einen Sprung. Darum sind wir hier!!
      Nachdem der Rest der Gruppe sich zu uns gesellte, gingen wir auf die Suche nach einer Tarantula. Lange mussten wir nicht suchen. Wir wurden unter dem Haus der Küche fündig… Die dicken schwarzen Beine der Tarantula lugten aus einem Loch. Fernando pikste die Spinne mit einem Stock. Die Tarantula machten einen Sprung nach vorne und wir konnten sie in ihrer ganzen Größe bestaunen.

      Wir gingen in den Speiseraum und freuten uns auf unser Abendbrot nach diesem langen Tag. Es gab Gemüse mit Reis und Kartoffeln. Nichts extravagantes aber es schmeckte. Nach dem Essen fragte uns Fernando, ob wir noch eine kurze Nachtwanderung machen wollen. Da konnten wir nicht nein sagen. Schließlich sind wir dafür hier! Wir packten unsere Stirnlampe auf, schmierten uns mit Moskitschutz ein und gingen dann mit Fernando auf einen nächtlichen Spaziergang in den Dschungel. Wir sahen einige Insekten: Ameisen (die gefährlichen Bullet-Ameisen, die 6h unerträglichen Schmerz verursachen), Schmetterlinge, Stockinsekt, große Grashüpfer uvm. Außerdem noch eine Tarantula unter einem Stein.
      Es war sehr aufregend und total cool im Dunkeln durch den Dschungel zu gehen und den ganzen Geräuschen um uns herum zu lauschen.

      Und nun liegen wir im Bett. Inzwischen regnet es. Und mit diesem Geräusch vom Regen, Grashüpfern, Fröschen und Uhus schlafen wir jetzt ein.
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    • Day 6

      Adieu Manù

      December 12, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

      Après une nuit difficile causée par une grenouille assourdissante près de notre fenêtre et des orages très intenses, nous pensions nous réveiller très tôt pour aller voir des aras se nourir d'argile sur une falaise. Malheureusement, Nefi nous informe que la pluie ce matin ne nous permettra pas de voir les oiseaux. Plutôt déçus, nous repartons donc vers Cuzco avec un autre groupe, mais certainement en se disant :

      À une prochaine fois ...
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    • Day 5

      Baignade dans l'Amazone

      December 11, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

      Bon.. plutôt un de ses affluents (on est quand même loin du Brésil).

      Très rafraichissant à cette chaleur et humidité. Les garçons étant des garçons, ils n'ont pas hésité à se lancer du haut d'un rocher dans le courant assez intense de la rivière. Les filles ont plutôt décidé de rester à proximité du bateau et de se la couler douce au Soleil.Read more

    • Day 5

      Tout le monde à bord

      December 11, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

      Pour se rendre au 2e lodge, pas de route! On prend donc un bateau sur le Rio Madre de Dios, un affluent de l'Amazone.

      Attention, possibilité de rencontrer des indigènes qui n'ont pas de contact avec la civilisation ... Ça promet!Read more

    • Day 100

      Amazonas VI - Tag 100

      August 12, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 29 °C

      Unser vorletzter Tag im Dschungel und unser 100.Tag der Weltreise brach an. Wir packten unsere Taschen zusammen. Heute stand die lange Bootstour zurück zur Eco Manu Lodge an. Da wir gegen die Strömung fahren mussten, brauchten wir für den Weg zwei Stunden mehr als gewöhnlich. Während der Bootsfahrt sind wir an einem einheimischen Dorf entlang gefahren. Am Fuße des Flusses standen drei Männer und eine Frau an einem Boot. Die Männer haben Fische gefangen und die Frau nahm sie auseinander. Unser Guide und unser Koch kauften zwei Fische. Sie kauften sie, um sie im Nachbardorf weiter zu verkaufen.

      Nach 5 Stunden machten wir einen Halt bei einem Hot Spring, einer heißen natürlichen Quelle mitten im Dschungel. Das Wasser kommt von einem aktiven Vulkan und ist daher sehr heiß. Die Quelle war sehr entspannend. Es roch aber stark nach Schwefel. Meine silbernen Ringe an den Händen verfärbten sich in ein schäbiges Gold. Wir hofften, dass sie sich wieder zurück färben würden, was zum Glück nach ein paar Stunden auch passierte. Von den Bäumen aus beobachteten uns Brüllaffen (Howler Monkeys).

      Für uns ging es weiter über den Fluss. Ein paar Mal bewegte sich das Boot nicht vom Fleck. Die Strömung war teilweise echt stark. Nach 4 Stunden kamen wir endlich bei der Eco Manu Lodge an.

      Heute stand uns noch eine aufregende Nacht bevor, denn wir hatten die Möglichkeit auf einer Plattform mitten im Wald zu übernachten. Wir aßen zu Abend und stießen zum Abschluss unserer Amazonas Tour mit einem kleinen Glas Sangria gemeinsam an. Nach dem Essen ging es für uns alle, bepackt mit Decke und Moskitonetz, zur überdachten Plattform. Die Plattform befand sich an einer Lichtung vor einem Mammal Lick. Das war wieder ein Mineralstein allerdings diesmal für Säugetiere, wie z.B. Tapire. Wir bereiteten unser nächtliches Lager vor und legten uns auf die Lauer. Wir hatten schon im Gefühl, keinen Tapir diese Nacht zu sehen, da es in den letzten Tagen geregnet hat und sich die Tapire bei diesem Wetter nicht blicken lassen. Aber trotzdem war es eine wunderschöne Erfahrung mitten im Dschungel frei in der Natur zu übernachten und den Geräuschen der Natur zu lauschen. Wir wechselten uns stündlich mit der Wache ab. Der Wachposten hatte die Aufgabe, Ausschau nach Säugetieren bei der Lichtung zu halten.
      Wir übernahmen von 21:30 - 22:00 Uhr die erste Schicht. Toby fielen um 22:15 Uhr allerdings die Augen zu. Ich war jedoch hellwach und beobachtete den Lick noch aufmerksam. Nach einer Stunde schlief ich auch mit den Geräuschen des Waldes ein.
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    • Day 38

      Amazonas - Part I

      November 8, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 31 °C

      Manu National Park; Paradise Lodge und Manu Amazon Lodge, Laguna Machuwasi, Rio Madre de Dios

      ✅ Rainbow Boa
      ✅ Quetzal und Tucan🦜
      ✅ Brown Capuchin Monkey
      ✅ Tapir
      ✅ Squirrel Monkey

    • Day 93

      Parque National del Manú

      December 26, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      Für die folgenden vier Tage schnuppern wir Amazonas Luft.
      Wir besuchen den „Nationalpark Manu“ der an den Amazonas grenzt und dürfen dabei die unterschiedliche Tierwelt entdecken.

    You might also know this place by the following names:

    Río Carbón, Rio Carbon

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