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  • Tag 39

    Cuenca

    8. Juli 2015 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

    Den Tag über lief ich allein durch Cuenca um mir die Stadt anzusehen und mich über die verschiedenen Angebote zu informieren. Dabei musste ich leider feststellen, dass es keine Free Walking Tours gab. Außerdem waren die Tagestouren in den Nationalpark Caja mit 50 Dollar auch zu teuer. Abends im Hostel lernte ich dann noch eine Deutsche, eine Amerikerin und einen Kolumbianer kennen. Letzterer (Andres) wollte glücklicherweise auch den Park besuchen, so dass wir beschlossen zusammen zu gehen.
    Am nächsten Morgen gab es zunächst einen Schock. Mein Gesicht war angeschwollen. Ein Arztbesuch war das Letzte wonach mir zu Mute war. Zumal ich zugebenerweise zu den südamerikanischen Ärzten nicht das gleiche Vertrauen habe, wie zu den Deutschen. Es besserte sich zum Glück im Laufe des Tages von alleine und abends machte ich Apfellikör in einem meiner Cocktails vom Vorabend als wahrscheinliche Ursache aus.
    Der Ausflug zum Nationalpark war der Besuch auf jeden Fall wert. Wobei ich froh war, dass ich mit Andres und noch zwei Italienern da war. Da es keine Wege gab musste man die Route oft erahnen. Obwohl der Park eines der Highlights von Cuenca ist, sahen wir auf unsere Route (es gibt 3) keine anderen Besucher. Abends gingen wir was essen und auf kleines Konzert. Am nächsten Tag verließen dann fast alle die ich in Cuenca kennengelernt habe die Stadt. Ich tat es Ihnen gleich.
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