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- Dag 26
- 8 aug. 2018 10:47
- Hoogte: 298 m
TurkijeMargaz36°19’24” N 29°24’4” E
32 degrees at 08.30

Von Bezirgan nach Sarıbelen:
Heute geht's natürlich dort los, wo gestern Schluß war - bei Osman und seiner Familie!
Selbstverständlich, gehört ein kurzer Besuch dazu - die Begrüßung ist herzlich!
Wenig später, durchquere ich die Mittelebene in Richtung Sarıbelen.
Trotz mittlerweile 36 Grad, fällt das Laufen heute deutlich leichter - sicherlich, auch Dank eines sanften Windes.
Aus gegebenem Anlaß, ist es wieder einmal an der Zeit, kritisch auf den Wanderführer von Herrn Hennemann einzugehen.
Der Autor wählt zur Wanderung durch die weitläufige Ebene, den Rundweg durch die Ortschaft - kompletter Blödsinn!
Der Orientierungspunkt der Stunde, ist die weiße Moschee des Dorfes.
Bereits gestern beim Abstieg in die Ebene, war diese gut zu sehen.
An der ersten Kreuzung des Ortes angekommen, führt die kleine Straße geradeaus - nicht links abbiegen!
Von jetzt an, ist es rund einen Kilometer bis zur Moschee - das Gotteshaus, ist nicht zu verfehlen.
Der mindestens halbstündige Umweg durch den Ort, ist in leichter Abwandlung eines bekannten Sprichwortes, mit der Kirche um's Dorf - im wahrsten Sinne des Satzes.
Vor der Moschee, sind dann auch nach langer Zeit wieder Markierungen für den Lykischen Weg vorhanden - die letzten Zeichen liegen bestimmt 1,5 Kilometer zurück!
Die weitläufige Ebene ist fruchtbar und anscheinend, mit ausreichend Wasser gesegnet.
Viele Obstbäume, vor allem Apfel und Feige, aber auch alte, Schatten spendende Baumriesen säumen den Weg.
Auch deshalb, macht es durchaus Sinn, sich schon aus den Bergen kommend, nach der Moschee zu orientieren - im Tal selbst, ist selbige nicht immer zu sehen.
Der Lycia Yolu, führt weiter auf einer kleinen Straße in Richtung Ortsausgang, bis die Markierungen nach links weisen.
Jetzt wird es seltsam, denn..... der Weg führt irgendwie durch das Privatgrundstück des Hauses mit der Nummer 334 und gleich hinter dem Haus, rechts weiter durch einen Wiesenweg.
Die aufmerksamen Leser meiner Reiseberichte können sich jetzt fast denken was kommt - ganz genau, eine weitere Geschichte mit aggressiven Hunden.
Fairerweise sei aber gesagt, daß im heutigen Fall, der große Hund einfach nur seinen Job gemacht hat.
Anscheinend, wurde mit dem Vieh niemals abgesprochen, daß hin und wieder Wanderer auf dem Weg in den nächsten Ort vorbeikommen!
Für mich jedenfalls, ist an der Grundstücksgrenze von 334 erst einmal Pause angesagt.
Keine Erholungspause, denn der Hund kläfft mich so laut an wie er nur kann und Kette / Halsband, werden einem Härtetest unterzogen.
Mit meinen Merhaba Rufen, versuche ich noch lauter zu sein, bis nach einigen Minuten schließlich, der Besitzer des Vierbeiners aus dem Haus kommt.
Mit einem zweiten Hund zur Verstärkung und der Absicht nach zu schauen, was da eigentlich zur Siesta Zeit auf seinem Grundstück los ist.
Alles gut - der Zweibeiner ist deutlich freundlicher als seine vierbeinigen Kumpels und zeigt mir den richtigen Pfad hinter seinem Grundstück.
Eine halbe Stunde danach, ist der Yumrumtepe Pass in 840 Meter Höhe erreicht und der Abstieg nach Sarıbelen beginnt - aber, der vor mir liegende Weg wird als steil und rutschig beschrieben.
Alternativ, geht's auf Serpentinen bis zum Zielort - Safety first, vor allem als Solowanderer, denn auch heute, bin ich in den Bergen, wie schon in den Tagen zuvor, völlig allein unterwegs.
Nach einer Gesamtwanderzeit von drei Stunden ist Sarıbelen erreicht - gut so, bei Mitte 30 Grad 😊😊😊!Meer informatie
Susanne Stoof
Mein zartes Pflänzchen 😍
Reiziger
.....wir sind kein chen 😒😒😒😎