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  • Day 8

    An amazing mountain hike - Part 2

    November 13, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

    Guten Morgen aus Funchal, ich schick euch mal a bisserl Sonne für"s Wochenende rüber.

    Im Inselsüden, scheint das herrliches Frühlingswetter weiterhin durchzuhalten - wie schön!

    Nach der anstregenden Wanderung gestern, steht später der Beachclub im Focus - ich könnte ja mal mit einem Buch beginnen?!

    Und da es bei viel interessantere Motive, als "Klaus in Badehose mit einem Roman in der Hand" gibt, freut euch alternativ dazu über weitere Fotos von der Wanderung zum Pico Ruivo.

    Unzählige Stufen bis zum Gipfel:

    Nach einer Stunde "Edgar Wallace" Stimmung, verzieht sich langsam der Nebel - dieser Schwarzweißfilm ist erst einmal zu Ende.

    Der exakte Höhenunterschied zwischen dem Pico Areeiro und dem Pico Ruivo, beträgt lächerliche 44 Meter, aber die tausenden Treppenstufen rauf und runter durch's Gebirge, lassen dennoch etliche Höhenmeter zusammen kommen.

    Ja, der Trail PR 1 ist durchaus eine schwere Bergwanderung und definitiv eine mit gradiosen Aussichten - toll, daß sich diese jetzt auch zeigen.

    Der sich verziehende Nebel, offenbart aber auch die steilen Abgründe entlang vieler schmalen, jedoch seilversicherten Pfade - auf einigen Abschnitten des Trails, sollte man die Höhenangst am Besten im Hotel lassen.

    Nach rund zwei Drittel Wegstrecke, beginnt der anstrengendste Teil der Wanderung. Es gilt ( ich habe mitgezählt ) über mehr als 400 steile Stufen zu bewältigen - rund 100 Höhenmeter, Kardiotraining vom feinsten!

    Danach, ist es nicht mehr allzu weit bis zur Berghütte unterhalb des Pico Ruivo und bis zum Gipfel selbst, sind weitere 15 Minuten zu laufen.

    Selbiger bietet diesmal leider keine Aussicht - der Nebel ist zurück.

    Auf dem rund 45 Minuten langen Abstieg zum Parkplatz Teixeira, kämpft sich die Sonne aber noch einmal tapfer durch und bringt erneut die Highlights dieser Wanderung zum Vorschein - die spektakulären Aussichten!

    Schön war's, aber auch deutlich anstrengender als letztes Mal.

    Die Wege waren durch den Nebel sehr oft naß, die Steinstufen rutschig und ich, bin dieses Jahr einfach viel zu wenig in den Bergen gewandert - Konditionsdefizit, ist wohl das passende Wort dafür!
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