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- Tag 31
- 16.04.2020, 08:00
- ⛅ 5 °C
- Höhe über NN: 114 m
DeutschlandKarlsdorf-Neuthard49°7’27” N 8°31’30” E
New regulations

Die Bundeskanzlerin bezeichnete gestern Abend, nach der virtuellen Tagung mit den Ministerpräsidenten der Länder, das bisher Erreichte in der Pandemie, als einen "zerbrechlichen Zwischenerfolg". Es wurde sich geeinigt, zeitnah in winzigen Schritten, einige wenige Teile des sozialen Lebens wieder zu öffnen - der Schulstart beispielsweise, soll schrittweise ab dem 04. Mai erfolgen.
Der größte Teil der Einschränkungen allerdings, bleibt erst einmal bis auf weiteres bestehen. An eine Lockerung der strengen Kontaktbeschränkungen ( mindestens bis Anfang Mai ), oder gar Öffnung der Grenzen oder Reisen, ist vorerst überhaupt nicht zu denken.
Um den Bürger ein klein wenig Hoffnung zu geben und einer langsam drohenden "Isolationsmüdigkeit" entgegen zu wirken, waren meiner Meinung nach, die winzigen Schritte aus dem Shutdown notwendig - jedoch, wirklich geändert hat sich nichts!
Schaut man sich die weiterhin steigenden Fallzahlen für Baden-Württemberg an, wird deutlich, daß die massiven Einschränkungen der persönlichen Freiheit, zu Gunsten der Allgemeinheit, noch lange bestehen bleiben werden.
Bei mir selbst, weicht die Hoffnung auf eine zeitnahe, teilweise Rückkehr in die Normalität, der Realität - 2020 bleibt sicherlich in den meisten Bereichen unseres Lebens, ein Jahr der harten Restriktionen. Ein normales Leben, so wie wir es kannten, wird es frühestens mit einen Impfstoff gegen Sars-CoV-2 wieder geben - Akzeptanz ist manchmal schwer!
Tag 31: Solidarität trotz Isolation
Ein Blick nach Italien, das mit Abstand am schwersten von Corona betroffene Land in Europa, zeigt deutlich, was ein wochenlanger Lockdown mit sich bringt - Verzweiflung!
Mittlerweile sind beispielsweise in Sizilien vor einigen Supermärkten schwerbewaffnete Polizisten stationiert. Wegen der immer größer werdenden Geldnot, kam es dort in der letzten Zeit vermehrt zu Plünderungen - die Menschen haben oft kein Geld mehr um sich Nahrung zu kaufen.
Durch die nahezu komplette Stilllegung der italienischen Wirtschaft, haben Millionen von Haushalten kein Einkommen mehr - Hunger macht sich breit und das in der EU!
Not macht bekanntlich erfinderisch und bis irgendwann einmal ( vielleicht ) staatliche Hilfe die Lage in Italien etwas entspannt, helfen sich die Menschen dort gegenseitig.
In Neapel ist daraus eine neue Volksinitiative entstanden, die bedrückend und gleichzeitig bewundernswert herzlich ist. Menschen die etwas zu Essen geben können, füllen Körbe oder Eimer und lassen sie wegen der strengen Isolationvorschriften an Schnüren von Fenstern und Balkonen hängen.
Diejenigen die Hunger leiden, können sich daraus bedienen - diejenigen die etwas geben können, füllen die vielen leeren Körbe.
Was für eine wunderbar gelebte Solidarität - ich freue mich schon sehr darauf, einmal nach Neapel zu reisen, wenn dieser Alptraum zu Ende ist 🇮🇪👉❤️!
Kakteenumzug, Home-Gym, Einkauf im türkischen Supermarkt, Car-Wellness - Großeinkauf bei Penny, heute war mal richtig was los 😅😅😅!Weiterlesen
Daniela W.
Wow, bin begeistert. Einfache u praktische Hilfe für die, die Not leiden. Und wir jammern. Dabei geht's uns doch eigentlich gut. Hoffe nur das bei uns alle Läden der Tafel offen bleiben damit auch die versorgt sind die wenig haben. Und das kein Senior vergessen wird, der keine Angehörigen hat. Bei mir im Haus werden die meisten älteren Menschen von uns beliefert 😊
ReisenderAlso....., ich würd mich auch gerne beliefern lassen, mits Kartoffelsalat vons Hilde - sag bitte Grüsse 😋😋😬!
Daniela W.😁😁 heutiges Tagesessen: Fleischküchle mit Kartoffelsalat 🤣
Reisender😳😳😳👉😵😵😵👉😞!