Eine Familie entdeckt die Welt

August 2019 - June 2023
Los geht es Mitte August 2019 zuerst durch Europa und dann Richtung Osten. Alles weitere erfährst Du hier! Read more

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  • Weihnachtliche Weinberge

    December 31, 2021 in Bolivia ⋅ ⛅ 27 °C

    Da unser Auto weiterhin verarztet werden muss und zwischen den Jahren nicht gearbeitet wird, bleiben wir noch länger im Großraum Tarija. Die Weihnachtsfeiertage verbringen wir 10 km nördlich von Tarija auf 2. 100 m Meereshöhe in einem schön gestalteten Hotel das von einem Belgier betrieben wird. Das Wetter am Heiligen Abend ist ähnlich wie wir es von Deutschland kennsn, regnerisch und relativ kalt für unsere Verhältnisse ( 18 Grad) . Wir klettern auf unseren ersten bolivianischen aber relativ niedrigen Berg und genießen ansonsten eine ruhige Weihnachtszeit in wunderschöner Umgebung. Nach den Weihnachtsfeiertagen fahren wir auf die andere Seite von Tarija in ein Tal in dem Wein angebaut wird und sich alles um den berauschenden Rebensaft dreht. Hier im verschlafenen Weindorf Uriondo ist es deutlich wärmer. Die Dorfeinwohner sind neben dem Wein auch der bildenden Kunst sehr zugetan. Überall kann man Wandmalereien und Skulpturen bewundern und es gibt für das winzige Dorf ein erstaunlich großes Kunsthaus, in dem wir uns gerne aufhalten.Read more

  • Neujahr und neues Lebensjahr

    January 14, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 26 °C

    Den Silvesterabend verbringen wir in einer kleinen Kneipe im Weindorf. Der Kneipenbesitzer und ein Künstler stoßen mit uns auf das Jahr 2022 an und wir bewundern wenige Raketen und lassen auch einige selbst steigen. Es ist ein ruhiger aber dennoch bemerkenswerter Rutsch ins neue Jahr mit netten und herzlichen Menschen. Am Neujahrstag fahren wir wieder in die Stadt um Madlins Geburtstag in einem Hotel zu verbringen. Beinahe hätten wir mit einem rauschenden Fest in Madlins Geburtstag hinein feiern können, das rund um die Hotel Pools statt findet aber um halb zehn geht die Musik plötzlich aus. Die Staatsobrigkeit hat den Stecker gezogen da so unverantwortliches Feiern in Zeiten der Pandemie ihr doch zu weit geht.
    Am Geburtstag spielen wir Bowling und genießen auch ansonsten einen schönen 12. Geburtstag Madlins.
    Erst 2 Wochen später verlassen wir Tarija mit einem weitgehend reparierten Kleinbus.
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  • Reiten durch Bunte Berge

    January 19, 2022 in Bolivia ⋅ ☁️ 14 °C

    Auf dem Weg nach Tupiza überwinden wir einen 4.200 m hohen Pass. Wir sind froh dass unser alter leidgeplagter Toyota uns sicher über die Schotterpiste trägt und erst im Zielort, die Kleinstadt Tupiza, plötzlich aufgibt. Es hat sich aber durch das Geruckel nur ein Kabel von der Batterie gelöst, nichts Ernstes also.
    Vor dem Pass hatten wir noch auf dem Weg eine kleine Wanderung zu einem beeindruckenden Wasserfall gemacht.
    Tupiza ist von kargen aber bunten Bergen umgeben. Wi besteigen einen Gipfel nahe der Stadt und genießen einen beeindruckenden Ausblick.
    Tupiza liegt auf fast 3.000 m Meereshöhe und wir verbringen einige Tage in der wuseligen, staubigen Stadt um uns an die Höhe zu gewöhnen. Die große Höhe bringt auch angenehme Temperaturen von 10 bis 25 Grad mit sich. Es ist Regenzeit, was in dieser trockenen Region einige Tropfen meist Abends oder Nachts bedeutet. Nach einigen Tagen, mit Spaziergängen und einem Ausritt zum Cañon del Inca, fahren wir weiter in Richtung Westen zum Salar de Uyuni.
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  • Spielen auf dem Riesenspiegel

    January 22, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

    Der Weg nach Uyuni führt uns zunächst durch noch immer beeindruckende Berge. Schließlich erreichen wir die Hochebene Altiplano und es wird flacher und wüstenartig. Auch Uyuni mit seinen breiten schlecht befestigten Straßen erinnert an eine Wüstenstadt, in der es allerdings zur Zeit viel regnet. Da es keine Kanalisation gibt, stehen viele Straßen unter Wasser und Spaziergänge ohne nasse Füße fordern viel Geschick.
    In unserem Hotel buchen wir eine 3 tägige Tour, bei der uns die einmalige Landschaft rund um Uyuni von einem sehr netten Guide gezeigt wird. Am ersten Tag steht der Zugfriedhof und der riesige Salzsee Salar de Uyuni auf dem Programm. Insbesondere der Salzsee ist eine weltweit bekannte Attraktion, der Uyuni zu einer Touristenstadt gemacht hat. Trotz Pandemie sind mit uns viele weitere vor allem inländische Touristen unterwegs. Auf den ersten Blick könnte man den Salar de Uyuni auch für einen zugefrorenen See halten auf dem sich Wasserlachen gebildet haben aber es ist kein Eis sondern Salz, das sich hier bis zu 20 m unter uns angesammelt hat und eine Fläche von unglaublichen 11.000 qm bedeckt. Da jetzt im Sommer durch den vielen Regen Teile des Sees mit einer dünnen Schicht Wasser bedeckt sind fahren wir auf einen riesigen Spiegel. Wir sind von diesem optischen Erlebnis, bei dem sich die Grenze zwischen Himmel und Erde aufzulösen scheint schwer beeindruckt. Unser Guide hilft uns dieses Erlebnis optisch fest zu halten und wir verbringen den ganzen Tag damit auf der riesigen Fläche herum zu fahren, zu fotografieren und zu filmen.
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  • Bunte Lagunen zwischen weißen Vulkanen

    January 23, 2022 in Bolivia ⋅ 🌧 5 °C

    Unsere Tour führt am Tag nach dem Besuch des Salar de Uyuni in die äußerste südwestliche Ecke Boliviens an die Grenze zu Chile. Es ist eine lange Fahrt über meist unbefestigte Wege teils auch querfeldein. Aber es lohnt sich.
    Wir erleben eine einmalige Landschaft aus schneebedeckten Vulkanen zwischen denen bunte Lagunen bevölkert mit Flamingos eingebettet sind. Riesige von der Natur geformte Skulpturen aus Stein und brodelnde Geysire sind Stationen auf dem Weg in den fast menschenleeren Süden. Gegen Abend gelangen wir zu einem kleinen Ort an einer Lagune umgeben von Vulkanen. Hier kommt heißes Wasser aus der Erde, das in einem Becken gestaut zum Baden in beeindruckender Kulisse einlädt - die Termas de Polques.
    Wir übernachten mit einigen anderen Reisenden in einem unmittelbar neben den heißen Quellen liegenden Hotel, das aber mit seinen Gemeinschaftsbädern und der lockeren Atmosphäre an eine Hütte in den Alpen erinnert. Es liegt auch auf 4.800 m Höhe und somit höher als jede Alpenhütte. Auch wenn wir uns schon aklimatisiert haben sollten, schlafen die älteren Familienmitglieder, insbesondere Lee, wegen der ungewohnten Höhe nur wenig.
    Da es am Vortag teilweise geregnet hat, sehen wir uns beim Rückweg nach Uyuni einige Naturschönheiten wie die Laguna Colorada nochmals in Ruhe an und genießen ein gutes Picknick, das unser netter Guide zubereitet, an einer jetzt verfallenen ehemaligen Schwefelmine. Erschöpft von der langen Autofahrt kommen wir am Abend wieder in Uyuni an. Die einmalige Vulkanlandschaft in Südwesten Boliviens werden wir sicher nicht vergessen.
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  • Potosí: Schöne Stadt durch harte Arbeit

    January 25, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 14 °C

    Von Uyuni fahren wir in ca. 4 Stunden zur Bergarbeiter Stadt Potosí. Sie liegt auf einem Hang auf ca. 4.000 m Höhe direkt an einer uralten aber immer noch betriebenen Miene. Sie besteht aus etlichen Tunneln, die durch den direkt neben der Stadt aufragenden Cerro Rico seit fast 500 Jahren gebuddelt werden.
    Wir erreichen unsere Herberge, die in einem fast ebenso alten Haus untergebracht ist, über steile enge Straßen. Als wir die Innenstadt besichtigen sind wir erstaunt und begeistert von den wunderschönen und gepflegten alten Gebäuden und Plätzen. Es gibt sogar Fußgängerzonen, was hier in Südamerika eher unüblich ist, schicke Geschäfte und Cafés sowie etliche schöne Kirchen. Wie wir von unserer freundlichen und gebildeten Gastgeberin erfahren ist der Reichtum der Stadt den Minen zu verdanken, in denen etliche gefragte Rohstoffe der Erde abgerungen werden.
    Am nächsten Tag nehmen wir an einer Besichtigungstour in den Minen teil. Wir werden komplett in Bergarbeiter Montur gekleidet samt Helm und Lampe. Als wir an der nur einen Steinwurf von der Innenstadt entfernten Mine ankommen sind wir erstaunt, dass diese in Betrieb ist. Wir dachten Touristen würden höchstens stillgelegte Schachte besichtigen dürfen.
    Wir werden von unserer Führerin durch einen niedrigen Eingang, zwischen Schienen in knöcheltiefen Schlamm wartend in den nur durch unsere Stirnlampen beleuchteten Stollen geleitet.
    Die Mine entspricht in keiner Hinsicht den modernen Sicherheits- und Arbeisstandards die wir aus Deutschland kennen.
    Es gibt kein Luftsystem, keine Beleuchtung, keine Sicherheitsschuhe und die Tunnel werden nicht gestützt. Immer wieder müssen wir uns an die Wände drängen wenn Arbeiter eine Lore im Laufschritt an uns vorbei schieben um neue Mineralien abzuholen. Teilweise tragen sie Gasmasken, durch welche die dünne Luft sicher noch schwerer zu atmen ist. Unsere Führerin hat selbst ein Jahr hier gearbeitet und antwortet gerne auf unsere Fragen.
    Die Mine ist genossenschaftlich organisiert und es gibt keine zentrale Leitung. Die höheren Mitarbeiter arbeiten auf eigene Rechnung und buddeln einfach den Mineraliensträngen aus Silber, Blei, Kupfer usw. nach ohne das irgendeine zentrale Instanz plant. Weder Ingenieure noch Geologen werden gebraucht.
    Ein einfacher Arbeiter verdient 100 Bolivianos (knapp 15 Euro) mit der harten und belastenden Arbeit am Tag. Damit verdient er mehr als den Mindestlohn, so dass es keinen Nachwuchsmangel gibt.
    Wir sind erschüttert unter welchen Bedingungen hier für die Industriestaaten Rohstoffe der Erde abgerungen werden aber unsere Führerin scheint eher stolz zu sein insbesondere dass kein westlicher Konzern hier das Sagen hat.
    Wir gehen recht tief in die entweder schlammig feuchten oder staubigen Tunnel, schauen zu wie eine Lore beladen wird und treffen einen älteren Bergmann der über seiner Ausbeute sitzend in einem Tunnel kauert. Diesem und einer anderen Arbeitergruppe geben wir zuvor gekaufte Geschenke bestehend aus Kokablättern und einem Softdrink. Die Kokablätter geben Energie, vertreiben Hunger und helfen die dünne Höhenluft zu ertragen.
    Zum Schluß gehen wir noch in einen Tunnel in dem die Figur des Schutzpatron der Bergleute, El Tío, sitzt. Trotz der vorherrschenden katholischen Religion opfern die Bergleute diesem indianischen dämonischen Götzen Kokablätter, Alkohol und Zigaretten damit sie vor Unglücken bewahrt bleiben.
    Wir sind froh als wir endlich wieder das Tageslicht erreichen.
    Zwar weiß man aus den Medien, dass Menschen aus armen Ländern für uns harte Arbeit unter schwersten Bedingungen leisten, es hautnah zu erleben ist aber etwas ganz anderes.
    Wir besuchen die Moneda de Potosí, eine Münzprägestätte, in der das gewonnene Silber zu Münzen verarbeitet wurde.
    Nach drei Tagen fahren wir weiter Richtung Nordosten nach Sucré.
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  • Sucré und Yotala: Hipp und Grün

    January 29, 2022 in Bolivia ⋅ 🌧 18 °C

    Sucré ist zwar Hauptstadt Boliviens aber die Regierung sitzt inzwischen in La Paz. Wir quatieren uns in dem von einem Karlsruher betriebenen Kulturberlin Hostel ein. Das große und verwinkelte Gebäude war früher das deutsche Institut und Konsulat. Wir bekommen das Penthouse, die ehemalige Wohnung des Konsuls. Von hier aus haben wir eine wunderschöne Aussicht über die Stadt.
    Klaus, so heißt der Chef, hat in dem Gebäude Hostel, Disko und Restaurant untergebracht. Selbst Backpacker ist er vor gut 10 Jahren hier hängen geblieben, hat seine bolivianische Frau kennengelernt und betreibt nun die größte Disko und das angesagte Hostel der Stadt.
    Wie Potosí hat auch Sucre wunderschöne alte Häuser, Kirchen und Parks.
    Am Sonntag wird ein Teil der Innenstadt zur Fußgängerzone gemacht und wir können das schöne Centro ohne den Gestank und Lärm der Autos, die hier die Städte dominieren genießen. Auch Dinosaurierspuren lassen sich in der Nähe von Sucre bewundern. Sie sind an einer fast senkrechten Wand zu sehen die damals eben war.
    Wir bleiben insgesamt fast zwei Wochen in der Gegend und feiern auch Alizas Geburtstag in Sucre. Zwischendurch verbringen wir einige Tage in Yotala, einem schönen grünen Ort etwa 20 km von Sucre. Hier machen wir Spaziergänge entlang eines stillgelegten Bahngleises mit Blick auf den Fluß und das malerische Tal.
    Dann geht es weiter Richtung Norden nach Oruro und La Paz.
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  • La Paz: Über der steilen Großstadt

    February 10, 2022 in Bolivia ⋅ ☁️ 12 °C

    Vor den Toren Oruros wird die Straße von Lastwagen blockiert um uns unbekannte politische Forderungen durchzusetzen. Auf abenteuerlichen Wegen gelangen wir schließlich doch noch zu unserem Hostel. Die ganze Stadt ist unterwegs und wir können einige Paraden der Kooperativen ansehen.
    Am nächsten Tag fahren wir weiter nach La Paz. Wir kommen ungewöhnlich schnell voran da wir uns auf der Ebene Altiplano befinden und die Straße gut ausgebaut ist.
    Als wir La Paz erreichen ist es flach und überfüllt. Doch plötzlich sehen wir eine Kante und die Straße fällt steil ab. Vor uns tut sich ein atemberaubendes Panorama auf.
    In einen steil abfallenden Talkessel wurde die Großstadt unter schwierigsten Bedingungen gebaut. Wir waren über die Nachbarstadt El Alto, die sich in der Hochebene oberhalb von La Paz auf ca. 4200m Höhe ausbreitet, gekommen.
    So schön und spektakulär die Stadt ist, so schlimm ist das Verkehrschaos und der Dauerstau, der in den steilen Straßen aber auch besonders in El Alto herrschen.
    Wir müssen bei einem bürokratischen Spiesrutenlauf zur Verlängerung unserer Aufenthaltserlaubnis und der unseres KFZs mehrmals mit dem Auto die Stadt durchqueren. Dabei lernen wir: Drängeln ist Trumpf und bloß keine Handbreit Straße dem Gegner überlassen.
    Sobald wir nicht mehr gezwungen sind, das Auto zu nutzen, erkunden wir La Paz mit einem sehr viel entspannteren Verkehrsmittel, mit den Seilbahnen die über ganz La Paz schweben.
    Die grandiose Aussicht auf die Häuser, verstopften Straßen und die weißen Gipfel in der Ferne ist beeindruckend. Wir schweben in den gepflegten Gondeln wie Adler über das Chaos der Stadt und fragen uns warum so viele Menschen freiwillig das Auto nutzen anstatt sich auf so angenehme Weise über die Metropole zu bewegen.
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  • Alte Kulturen am hohen See

    February 14, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 11 °C

    Von La Paz fahren wir weiter nach Copacabana. Der kleine touristisch geprägte Ort liegt am Titicacasee. Diesen höchsten schiffbaren See teilen sich Perú und Bolivien. Wir wohnen in einer einfachen aber schön gestalteten Unterkunft, in der es Hundewelpen, Katzen ein Alpaca und ein Lama gibt. Am Strand werden Wassersportaktivitäten und andere Vergnügungen für die Besucher angeboten. Bei einem Tagesausflug fahren wir mit dem Schiff zur Sonneninsel, die etwa zwei Stunden entfernt liegt. Zwei Führer zeigen uns die Überreste eines alten Tempels und den Felsen an dem die Inkas den Geburtsort der Sonne verorten.
    Nach drei Tagen auf dem Rückweg nach La Paz nehmen wir einen Umweg auf uns um die Überreste der Tiwanaku Kultur anzusehen. Diese hat schon vor den Inka ca. 500 nach Christi in der Gegend zwischen Peru und Bolivien riesige Tempelanlagen gebaut.
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  • Todesstraße und mehr Jesusstatuen

    February 17, 2022 in Bolivia ⋅ ☁️ 23 °C

    Zurück vom Titicacasee verbringen wir noch ein paar Tage in La Paz.
    Aliza und Lee fahren in einer geführten Tour mit anderen Touristen die sogenannte Deathroad. Sie starten bei 4. 500 Höhenmeter in der Nähe von La Paz um bis auf 900 Meter in das Amazonasgebiet herunter zu fahren. Ein Großteil der Strecke wird aber jetzt nur noch von wenigen Autos, die meisten Begleitfahrzeuge der Mountainbiker, befahren. Die schmale unbefestigte Straße forderte sowohl beim Bau als auch später im Verkehrsbetrieb etliche Todesopfer. Mit dem Mountainbike ist sie keine besondere Herausforderung aber ein beeindruckendes Erlebnis. Unser Führer, der seit 15 Jahren - seit es für KFZs eine neue sicherere Straße gibt - diese Tour anbietet, erzählt uns aber, dass es immer wieder auch schwere Radunfälle gab und mahnt uns zu Vorsicht und Konzentration.
    Alle kommen nach ca. vier Stunden gesund und glücklich im Tal an. Unser Ziel ist eine Tierauffang Einrichtung mitten im Dschungel mit Affen, Schildkröten und vielen anderen Tieren. Hier herrschen tropische Temperaturen, während wir am Morgen bei 10° C los gefahren sind.
    Wenige Tage später verlassen wir endgültig La Paz und fahren nach Cochabamba. Diese recht große Stadt strahlt mit vielen gepflegten Parks und einer landesweit bekannten Gastronomie Gemütlichkeit aus. Anders als in La Paz herrscht hier weniger Hektik und Gedränge und die Temperaturen sind höher, da die Stadt tiefer liegt. Wir steigen zu der Jesusstatue auf, welche viele Städte in Südamerika über ihren Ort wachen lassen. Eine kleine Version davon sehen wir auch in dem Dorf das wir auf den Weg von Cochabamba nach Samaipata zum Übernachten besuchen.
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