Kreuzfahrt mit TUI Mein Schiff 2 Read more
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  • Day 1

    Abreisetag

    January 14, 2022 in Switzerland ⋅ 🌙 24 °C

    Hurra, der Wecker ruft uns nach einer sagenhaften Schlafdauer von zwei Stunden! Augen reiben, ab unter die Dusche und die letzten Reste der Müdigkeit abschütteln und die letzten To Do's erledigen.
    Um 06.15 kommt uns Denise abholen. Am Flughafen erwartet uns eine erstaunlich kurze Schlange beim Check-in. Dafür kommt die Frau am Check-in nicht vom Fleck. Dafür versorgt sie uns noch mit Fake-News bezüglich Einwanderungsprozedere für die DomRep. und sorgt so für unnötigen Stress. Das Online-Prozedere stellt sich als völlig untauglich heraus. Entnervt geben wir auf und verlassen uns auf die Aussagen des Reisebüros, man brauche diese Angaben nicht.
    Wir treffen noch Janine im Starbucks und trinken noch traditionsgemäss einen Kaffee zusammen, bevor wir durch die Sicherheitskontrolle gehen.
    Der Flug nach Frankfurt startet mit kleiner Verspätung. Auf dem Flug gibt es ein Erfrischungstuch mit einem Fläschchen Wasser und einige "Schöggeli".
    Auf dem Flughafen Frankfurt mussten wir einen längeren Marsch zum Weiterflug machen. Der Flug von Frankfurt nach la Romana war kulinarisch ein Highlight. Zu trinken wurde ständig was geboten und das Essen war auch sehr fein, Chili sin Carne und ein Wrap mundeten sehr.
    In La Romana dauerte der Check-in aufs Schiff ca. ein ne halbe Stunde. Andre und Gina mussten stichprobenmässig noch einen Schnelltest machen. Zum Glück negativ. Am Abend gab's im Atlantik-Restaurant ein leckeres 5-Gang-Menü.
    Kurz vor 23 Uhr schlug Caucau vor auf Deck zu gehen, um die Abfahrt des Schiffes zu erleben, die auf 22 Uhr vorgesehen war. Tatsächlich hornte kurz darauf das Schiff und fuhr langsam in die dunkle Nacht hinaus, während wir mit einem Drink auf unsere Reise anstiessen.
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  • Day 2

    Isla Catalina

    January 15, 2022 in Dominican Republic ⋅ ⛅ 26 °C

    Am Morgen haben wir vor dem Frühstück einen Erkundungs spaziergang auf dem Schiff unternommen. Wir starteten auf dem Sonnendeck ganz oben und arbeiteten uns konsequent nach unten. Schliesslich landeten wir auf Deck 12 fürs Frühstück im Freien, eine wunderbare Sache.
    Um Viertel vor 12 Uhr mussten wir uns auf Deck 2 für die Tenderboote, die uns in rund 10 Minuten zur Isla Catalina rausfuhren, einfinden.
    Die eine Hälfte des langen Strandes war für TUI reserviert. Wir gingen zuerst schnorcheln, wobei wegen des Sandes wenig Getier zu sehen war. Später unternahmen wir einen kleinen Spaziergang, wo wir uns auf eingesammelten Liegestühlen niederliessen. Auf dem Rückweg zur Tenderstation genehmigten wir uns noch einen Prosecco. Nach der Rückfahrt spielten wir noch zwei Runden BrandiDog auf Deck und genossen den Sonnenuntergang. Bald war es wieder Zeit für das Nachtessen. Leider war unser Cameriere nicht guter Laune und servierte die verschiedenen Gänge lustlos in riesengrossen Abständen. Die einzelnen Portionen waren zum Teil nur mit der Lupe erkennbar (Andre zählte in einem Gang ca. 3-5 Spagettis auf dem Teller 😁).
    Nach dem Essen zeigten einzelne Teilnehmer, vor allem -innen, nur noch schmale Sehschlitze, was uns veranlasste, unsere Kabinen aufzusuchen.
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  • Day 3

    Seetag

    January 16, 2022, Caribbean Sea ⋅ ⛅ 24 °C

    Am Vorabend kam noch die Nachricht, wir müssten uns für den Landgang nach Barbados noch Covid-testen lassen. So mussten wir uns vorzeitig zum Frühstück begeben, um um halb 10 in der Arena bereit zu sein. Ratz fatz waren wir getestet und mussten für 30 Min. in die Kabine zur Quarantäne. Gina und Caucau nutzten die Zeit fürs Studium und die Buchung einzelner Fitness/Kunsthandwerk-Angebote.
    Zum guten Glück kam keine Nachricht betr. pos. Test 😄.
    Um 11.30 Uhr gab es einen Vortrag über Barbados und St. Lucia im Theater. Er war sehr interessant, vorgetragen von einer Dame namens Sonntag. Caucau und Gina besuchten schliesslich einen Kalligraphie-Kurs, Andre und ich genehmigten uns einen feinen Caipirinha an Deck, wo an diesem Seetang Einiges los war.
    Anschliessend machten wir noch einen Rundgang durch das Schiff und suchten den Treffpunkt für den morgigen Landgang auf Barbados.
    Dann machten wir rund eine Stunde Pause in der Kabine. Anschliessend gingst nochmals auf Deck, wo wir nochmals etwas tranken. So um halb 7 gingen wir essen, da wir noch um 21.30 Uhr im Theater einer Zaubershow beiwohnen wollten.
    Der Zauberer war recht witzig und beherrschte einige coole Zauber-Tricks.
    Auf den Testzertifikaten standen überall falsche Geburtsdaten und Adressen. Auf der Rezeption sagte man uns, dass wir das Formular gar nicht brauchen würden.
    Heute gehen wir nicht zu spät schlafen, da morgen die Rundreise durch Barbados auf dem Programm steht.
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  • Day 4

    Barbados

    January 17, 2022 in Barbados ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute hiess es früher aufstehen, da unser Landausflug auf Barbados auf dem Programm steht.
    Der Himmel ist auf der Landseite wolkenverhangen und es regnet leicht. Am Horizont sind gelegentlich Regenbogen zu sehen.
    Nach dem Frühstück haben wir uns bereitgemacht und warten aktuell auf den Landgang.
    Mit dem Bus gibt es eine Rundreise über die ganze Insel.
    Mit rund einer Stunde Verspätung gehts dann los. Wir besteigen auf dem Pier einen kleinen Bus, mit dem wir zuerst durch Bridgetown und dann nordwärts übers Land fahren. Auffallend sind die riesigen Unterschiede der Häuser. Von heruntergekommenen Bretterbuden über unfertige Betongerippe zu palastartigen Gebäuden und topgepflegten Golfplätzen ist alles zu sehen. Auch bei sehr schönen Häusern sind die Gartenanlagen äusserst ungepflegt. Altes Buschwerk liegt vertrocknet herum. Die Häuser scheinen auch bei den exklusiveren von bescheidener bis mittelmässiger Qualität zu sein. Nach rund einer Dreiviertelstunde gab es eine Pause bei einer Kirche, die vermutlich als Pinkelpause vorgesehen war. Das WC war jedoch nicht aufzufinden, dafür ein Plätzchen hinter einem undefinierbaren Container 😉. Weiter ging es dem Meer entlang und darauf auf Rumpelpisten zum Teil recht steil die Hügel bzw. kleineren Berge hoch. Die Reisebegleiterin sprach Englisch und durch die Maske hindurch klang sie unverständlich nuschelnd wie Hans Moser selig. Schade. So richteten wir unser Augenmerk vermehrt auf die optischen Aspekte.
    Auf dem Pass hielt der Bus kurz an, ohne dass jemand aussteigen durfte, vermutlich aus Corona-Gründen. Auf einer happigen Rumpelpiste ging es dann bergab an die Atlantikküste. Am Meer gab es eine kurze Pause, wo wir uns die Beine vertreten konnten. Anschliessend fuhren wir wieder zum Schiff zurück.
    Nach einer kurzen Erfrischung in der Kabine gingen wir an Deck, die Ladies und Andre zum Liegen/Sonnenbaden, während ich nach einer Weile in die Kabine zurückging zum Lesen. Kurz vor 17 Uhr gingen Caucau und Gina ins Fitness, während Andre und ich uns zu einem Drink auf dem Oberdeck trafen.
    Bald darauf ereilte uns die Hiobs-Botschaft, dass infolge Coronaerkrankungen an Bord bei Gästen und Angestellten Mein Schiff pausieren müsse und für alle Reisenden die Reise zu Ende sei und sie die Rückreise anzutreten hätten. Wir brauchten eine Weile um das Gehörte sacken zu lassen. Als Claudia und Gina nach der Fitness-Stunde in die Kabine zurückkamen, konnten sie uns diese Nachricht fast nicht glauben, glaubten gar, wir würden uns einen bösen Scherz mit ihnen erlauben. Mit dieser üblen Nachricht im Nacken gingen wir ins Restaurant um Abend zu essen. Die Mehrzahl der Restaurants war nicht mehr in Betrieb, so assen wir im Buffetrestaurant. Das Personal schien schon ein Stück weit ihre Motivation verloren zu haben. Kurz nach "Ladenschluss" waren schon Putzequipen unterwegs, die die Gemütlichkeit doch erheblich einschränkten.
    Da morgen unser Veloausflug auf dem Programm steht, gingen wir zeitig ins Bett.
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  • Day 5

    Barbados Veloausflug mit Tom

    January 18, 2022 in Barbados ⋅ ☀️ 27 °C

    Am Morgen gingst natürlich wieder zuerst an den Frühstückstisch, wo wir für unseren Fahrradausflug Kräfte tanken konnten.
    Um halb 10 mussten wir uns an der Bar einfinden, wo wir einen Helm entgegennehmen konnten. Dann verliessen wir das Schiff, wo auf dem Pier schon alle Velos bereitstanden. Zuerst hiess es die Sättel einstellen und schon bald fuhren wir auf den Ausgang des Schiffterminals zu. Unsere Gruppe bestand aus knapp Personen. Etwa acht waren nicht dabei, weil sie schon ausgeflogen waren. Unser Reiseleiter Tom hat uns bestens betreut und bei den Halten mit viel Interessantem versorgt. Zuerst ging die Fahrt durch Bridgetown, dann durch die Vororte mit den vielen mehr oder weniger heruntergekommenen Häusern. Wir begegneten vielen Zeitzeugen aus der Kolonialzeit wie Kirchen, Pferderennbahnen und Kricketstadions.
    Dann fuhren wir an einen super schönen Strand, wo wir etwa 90 Min. blieben. Auf der Rückfahrt kamen wir beim Haus vorbei, wo Rihanna aufgewachsen war, eine zwar schmucke, aber doch sehr einfache Bretterhütte. Mittlerweile hat sie am Strand eine 20 Mio. Villa. Nach 28 Kilometern waren wir wieder beim Schiff, müde, aber sehr zufrieden.
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  • Day 6

    Letzter Tag an Bord

    January 19, 2022 in Barbados ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach dem Frühstück gingen wir an Deck und genossen noch das schöne Wetter. Im Laufe des Nachmittags mussten wir unsere gepackten Koffer nach unten bringen. Dann gingen wir nochmals ins Restaurant um noch etwas Kleines zu essen. Kaum hatten wir fertig gegessen, ertönte eine Durchsage am Lautsprecher, wir könnten den Transfer zum Flughafen antreten. In rund einer halben Stunde waren wir am Flughafen und stellten uns für das Check-In in eine längere Schlange. Eine Zeit lang ging es noch einigermaßen zügig vorwärts. Doch dann begann es zu stocken und es tat sich rund eine Viertelstunde lang gar nichts mehr. Ein Einheimischer erklärte uns in sehr gutem Deutsch, dass wegen eines vorhergehenden Fluges die Gepäckabfertigung ins Stocken kam. Die ganze Einrichtung erinnerte an einen Flughafen aus den 70er oder 80er Jahren. Doch dann ging es wieder weiter und wir konnten den Koffer schließlich erfolgreich abgeben. Dr Höhepunkt folgte an der Sicherheitskontrolle. Eine grimmig dreinschauende einheimische Frau mit beträchtlichem Umfang begann die Reisenden zu drangsalieren, indem sie ständig energisch auf das Förderband klopfte und energisch fuchtelnde Handbewegungen ausführte. Es war nicht klar ersichtlich was sie damit bezweckte. Als sie mich wieder unter heftigem Geklopfe auf das Förderband darauf hinwies, dass ich meine Schuhe auf das Förderband zu legen habe, zog ich sie aus und klopfte in gleicher Manier damit auf das Förderband, was dazu führte, dass sich die Frau energisch die Maske vom Gesicht riss und mich mit funkelnden Augen anstierte, als wolle sie mich umbringen.
    Da zog ich es vor, nicht weiter Öl ins Feuer zu gießen und wandte mich dem Metalldetektor zu. Alsbald verliessen wir die Gepäckkontrolle und begaben uns zum Boarding, wo uns erstaunlich wenig Zeit verblieb bis sich der Bus Richtung Flugzeug in Bewegung setzte.
    Da waren wir froh dass Schiff rechtzeitig verlassen zu haben.
    Der Flug nach Frankfurt mit der Lufthansa Maschine erlebten wir alle aus erstaunlich angenehm und ruhig. Bedingt durch den Rückenwind sparten wir auch rund eineinhalb Stunden Flugzeit ein.
    In Frankfurt mussten wir zuerst das Gepäck abholen und den Schnelltest machen. Glücklicherweise Filter Test für alle negativ aus. Nach Rücksprache mit dem Reisebüro TUI in Winterthur konnten wir schließlich den Flug vorverlegen und um 16:25 Uhr das Flugzeug besteigen. Nach rund einer halben Stunde Flugzeit landeten wir schon wieder in Kloten, wo uns unsere Lieben und das kalte Wetter erwarteten.
    Eine kurze, überraschungsreiche, aber dennoch schöne Reise in die Karibik hat so viel zu früh ihr Ende gefunden.
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