Namibia AGCC 2023

April - May 2023
A 15-day adventure by Claude Read more
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  • 2countries
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  • 11.2kkilometers
  • 8.3kkilometers
  • Day 1

    Abflug Kloten

    April 25, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 9 °C

    Am frühen Abend ging unsere Reise los mit einem Flug nach Frankfurt, wo wir gar nicht so viel Zeit wie angenommen hatten, um den nächsten Flieger Richtung Süden zu bekommen. Zuerst flogen wir die ganze Strecke wieder zurück, überflogen Zürich und dann ging der Flug bis in die frühen Morgenstunden weiter nach Windhoek.Read more

  • Day 2

    Ankunft in Windhoek

    April 26, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach nach einem rund zehnstündigen Flug von Frankfurt landeten wir in Windhoek morgens um 8 Uhr. Die ganze Einreiseprozedur gestaltete sich relativ zeitaufwändig da schlecht organisiert. Schließlich fanden sich alle 16 Reiseteilnehmer unserer Gruppe beim Reiseleiter zusammen. Nachdem wir mit unserem weißen Reisebus kurz losgefahren waren mussten wir schon wieder anhalten da bei der Tür ein Defekt aufgetreten war und ständig ein Piepstone zu hören war. Bei einer Tankstelle krochen zwei Männer unter den Bus und reparierten das Teil in relativ kurzer Zeit.
    Bald darauf setzen wir unsere Fahrt fort und sahen von unserem Bus aus am Straßenrand einige paar Paviane sitzen. Da unsere Hotelzimmer noch nicht bezugsbereit waren entschied sich der Reiseleiter die Stadtführung vorzuverlegen. Im Stadtzentrum verließen wir den Bus und der Reiseleiter erzählte uns einiges über historische Stätten und bemerkenswerte Gebäude in der Umgebung. In einem tollen Restaurant mit einer wunderschönen Aussicht auf die Stadt stießen wir mit einem feinen Drink auf unsere Reise an.
    In unserem Hotel Thule wurden wir schon mit einem Prosecco Empfang erwartet bei dieser Gelegenheit stießen wir auch mit unseren Reisegschpänlis an. Eine oberwitzige Angestellte verteilte die Zimmerschlüssel auf sehr originelle Art und Weise (siehe Videos).
    Bald zogen wir uns auf die Zimmer zurück um uns ein bisschen zu erholen.
    Um 16 Uhr treffen wir uns mit Andre und Gina zu einem weiteren brandidog battle. Leider war ihnen auch dieses mal das Glück über Gebühr holt und sie mussten Gina und ich leider wieder einmal die Nase bereit drücken die Stimmung bei André und Claudia war natürlich überschäumend gut und so waren sie bestens gelaunt für den nachfolgenden Apero sehen wir auf der wunderschönen Terrasse zu uns Namen. Dort lassen wir gemütlich beisammen, tauschten uns aus und machten zwischendurch auch ein paar schöne Fotos vom Sonnenuntergang. So gegen 19:30 Uhr begaben wir uns in den großen Speisesaal und assen das Nachtessen. Es gab wunderbare riesige Oryx- und Rindssteaks mit einem sehr feinen Gemüse. Zum Schluss gab es dann noch einen reichen Dessert mit weißer Schokolade-Glace und einem Brownie. Es dauerte eine ordentliche Weile, bis das Essen serviert wurde und so wurde es dann relativ spät, bis wir uns auf den Weg ins Zimmer machten. Satt und müde aber zufrieden gingen wir ins Bett. Morgen müssen wir um 6:30 Uhr aufstehen. Dann gibt's Frühstück und um 8 Uhr geht die Fahrt weiter Richtung Süden.
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  • Day 3

    Weiterreise nach der Kalahari Wüste

    April 27, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 25 °C

    Die erste Tagesetappe führte uns südwärts in die Kalahari Wüste. Unterwegs hielten wir an und unser Reiseführer zeigte uns ein eindrückliches Beispiel eines Nestes der Webervögel. Die können so groß und schwer werden, dass sogar ein dicker Ast schließlich abbrechen kann. Der ganze Tagestrip dauerte rund 4 Stunden. Schließlich kamen wir in der Auob Country Lodge an, die allerdings bei weitem nicht an unsere letzte Unterkunft reichen konnte.
    Die Zimmer waren gelindede gesagt mittelmäßig, und die Außenanlage war auch sehr dürftig möbliert. Zudem war das Personal sehr unfreundlich und wenig motiviert. Zu guter Letzt war auch das Nachtessen, das als Buffet aufgetischt war, knapp mittelmäßig, und auch das Fleisch vermochte nicht zu überzeugen.
    Nach dem Nachtessen spielten wir noch einige Runden Brandi Dog, bis wir schliesslich ins Bett gingen, denn am nächsten Morgen wurden wir wieder um 6:30 Uhr geweckt.
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  • Day 4

    Hammerstein Lodge

    April 28, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

    Heute morgen ging es wieder um 8 Uhr in der Früh los. Wir müssen zuerst rund 100 km zurückfahren. Kurz vor dem geplanten Zwischenhalt hielt der Fahrer an einer Tankstelle an und bemerkte dort, dass der rechte Hinterreifen Luft verlor. Natürlich musste dieser sofort repariert werden, das heißt, das defekte Rad musste entfernt und durch ein Reserverad ersetzt werden. Das defekte Rad konnte jedoch nicht an Ort und Stelle repariert werden. So fuhren wir nach Mariental, dem nächsten größeren Ort, wo wir eine Pause einschalteten und einkaufen gingen. In der Zwischenzeit wurde in einer Reparaturwerkstätte das Rad repariert. Noch unserer Pause liefen wir rund eine Viertelstunde durch Mariental zu der Reparaturwerkstatt, wo wir nach einer kurzen Wartezeit wieder den Reisebus bestiegen und wieder Richtung unserem neuen Etappenort, der Hammerstein Lodge, weiterfuhren.
    Wir hatten nur kurze Zeit zur Verfügung, bis es losging zu unserer ersten Pirschfahrt in einem offenen Safariwagen. Bald fuhren wir durch die Savanne und sahen unterwegs viele Tiere, unter anderem Oryx-Antilopen, Zebras, Giraffen, Gnus, Wüstenfüchse und am Schluss sahen wir auch noch Nashörner.
    Die Farben und Landschaft waren atemberaubend. Am Schluss sahen wir bei einem vielseitigen Apero noch einen fantastischen Sonnenuntergang. Anschließend fuhren wir in der Dunkelheit wieder zurück zu unserer Lodge wo ein feines Nachtessen-Buffet auf uns wartete.
    Morgen werden wir schon um 5 Uhr in der Früh geweckt werden, da wir auf eine Dünenwanderung gehen werden.
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  • Day 5

    Ausflug zu den Dünen von Sossusvlei

    April 29, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute Morgen weckte uns der Wecker bereits um 4:30 Uhr. Um 5:30 Uhr konnte man bei der Rezeption einen Kaffee rauslassen und ein Toastbrot essen. Zudem hatten sie uns auf einem Tresen die Lunchsäcke bereitgestellt, die wir in unseren Rucksäcken verstauten. Um 5:45 Uhr ging die Fahrt los, vorerst noch in der Dunkelheit. Mit der Zeit zeigten sich die ersten Rötungen der Sonne am Horizont, und es wurde langsam heller. Kurz vor 7 Uhr kamen wir zum Eingang des Nationalparks, wo wir noch einen kurzen WC-Halt einschalteten.
    Unser Reiseleiter teilte uns mit dass wir relativ zügig vorwärts fahren würden, damit wir kurz vor dem Ziel in einen der bereitstehenden 4 x 4 Wagen umsteigen konnten, um die letzten 5 km durch tiefen Sand zurückzulegen. Während der Fahrt konnten wir atemberaubende Dünenformationen bestaunen, die von der morgendlichen Sonne auf faszinierende Weise beschienen wurde.
    Schließlich stiegen wir raus und begaben uns an den Fuß der über 300 m hohen Düne. Auf den Kreten der Düne konnte man kleine Menschen beobachten, die wie Bergsteiger auf dem Bergkamm unterwegs waren.
    Unsere Reisegruppe nahm unterschiedliche Wege unter die Füße. Während die einen strammen Schrittes die steile Düne erklommen, wählten andere einen gemütlicheren Weg, der zu einem ausgetrockneten Salzsee führte. Dort gab es über tausendjährige abgestorbene Bäume zu bestaunen, die einen unbeschreiblichen Kontrast zu der wunderbaren Dünenlandschaft bildeten.
    Nach gut eineinhalb Stunden hieß es wieder den Rückweg anzutreten.
    Kurz vor 11 Uhr trafen wir wieder beim Treffpunkt ein. Die Temperaturen hatten sich schon merklich erhöht und alle waren froh, sich wieder in den Schatten begeben zu können. Mit dem 4 x 4 Fahrzeug ging es wieder zu unserem Reisebus zurück. Von dort aus kehrten wir wieder zum Eingang des Nationalparks zurück.
    Von dort aus fuhren wir weiter zum Sestriem-Canyon, der vom Fluss im Laufe der Jahrmillionen in das Gestein gefressen wurde. Auch hier waren die faszinierenden Licht- und Schattenspiele und die warmen Farben des Canyons zu bestaunen.
    Nach einem ca 20 minütigen Rundgang kehrten wir wieder in den Bus zurück und fuhren in unsere Lodge. Dort ging es ab unter die Dusche und den Rest des Nachmittags verbrachten wir im Schatten des lauschigen Gartens.
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  • Day 6

    Weiterreise nach Swapokmund

    April 30, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute Morgen wurden wir wieder um 6 Uhr in der Früh geweckt. Um 7 Uhr wurden die Koffer wieder vor die Tür hingestellt. Danach ging es ans Frühstücken. Unser nächstes Etappenziel war Swakopmund, das heißt eine Stadt, die ungefähr gut 400 km entfernt ist. Die Straße führte durch zum Teil sehr holprige Straßenabschnitte, die das Fahrzeug und die Passagiere gehörig durchschütten entsprechender anspruchsvoll war die ganze Reise in der Ortschaft Solitär legten wir eine kleine Rast ein ihm dazugehörigen Restaurant wurde uns erzählt dass dort der beste Apfelkuchen der Welt zu haben sei der Kuchen war wohl sehr fein aber ob es der beste der Welt ist bleibt mal dahingestellt das Rothaus war mit vielen alten autofraxis geschmückt die sehr originell Aussagen anschließend ging die Fahrt weiter Richtung Norden noch insgesamt über 400 km gelangten wir schließlich ans Ziel ins ins war Pokémon. In der Folge gingen wir duschen und machten anschließend einen kleineren Spaziergang durch die Ortschaft. Das Wetter bzw die Temperaturen hatten sich merklich abgekühlt und in am Strand herrschte ziemlich dichter Nebel. Wir liefen auch ein Stück weit dem Atlantikufer entlang und sahen dabei viele Perlhühner hin und her laufen. In der Ortschaft gibt es gar eine Hinweistafel, die die Autofahrer darauf aufmerksam macht, dass jederzeit mit Perlhühnern auf der Straße zu rechnen ist. Vor dem Rückweg ins Hotel gingen wir noch ins Cafe Anton und tranken dort einen feinen Cappuccino. Anschließend begaben wir uns auf den Weg zurück ins Hotel.
    Nachdem wir dort einen Weißwein zum Apéro genossen hatten, machten wir uns bereit für das Nachtessen. Die ganze Gruppe marschierte los ins Restaurant Altstadt, das so ziemlich eine urdeutsche Speisekarte anbot.
    Claudia und ich assen eine Seezunge und ein 300 g schweres Rumpsteak.
    Das ganze Restaurant war pumpenvoll und so mussten wir rund eineinhalb Stunden auf das Essen warten. Das feine Essen entschädigte uns allerdings für die lange Wartezeit. Anschließend machten wir uns wieder auf den Heimweg ins Hotel. Da heute ein sehr anstrengender Tag war wegen der langen Reisezeit, begaben sich anschließend die meisten Reiseteilnehmer ins Bett.
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  • Day 7

    Walvis Bay Katamaranfahrt

    May 1, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute ging es mit der ganzen Reisegruppe auf einen Katamaran-Ausflug in der Walvis-Bay.
    Das Wetter war am Morgen neblig, der Himmel verhangen und kühl. Wir fragten uns schon ob diese Bootsfahrt zu einem Reinfall werden würde. Ja aber weit gefehlt. Am Bootshafen stiegen wir aus und warteten auf den Einstieg auf den Katamaran. In dieser Zeit schwammen schon die ersten Seelöwen um die Schiffe und versuchten auf Deck zu klettern. Sie sind sich gewohnt, dass sie dann Fische zu fressen kriegen. Bald darauf stiegen wir auf unseren kleineren Katamaran und starteten unsere Bootsfahrt. Es dauerte nicht lange und da flog ein Pelikan heran und landete frech auf der Reling. Er ließ sich von uns Menschen überhaupt nicht stören, war sehr zutraulich und ließ sich sogar am Hals kraulen. Nach einer Weile verscheuchte ihn ein Bootsführer, und der Pelikan trieb im Wasser langsam weg. Als der Pelikan schon recht weit weg entfernt war, pfiff der Bootsführer in die Luft, und alsbald kam der Pelikan wieder angeflogen und landete erneut auf der Reling. Unser Kapitän hiess Ernst und war ein recht witziger Bursche. Er erzählte uns viel Interessantes über die Bucht und die Guano Plattformen, wo die Kormorane ihren kostbaren Dreck deponierten. Ernst erzählte uns, dass er bereits 83 Jahre alt ist und seine Arbeit immer noch mit großer Freude ausübt. Um die Mittagszeit tischten Ernst und seine Helfer ein tolles Buffet auf und schenkten Prosecco und sonstige Getränke aus. In einer Bucht konnten wir auch von ganz nahe eine Gruppe Delfine beobachten, die tolle Sprünge vollführten und wieder ab tauchten. Weiter sahen wir auch noch eine riesige Kolonie von Seelöwen, die sich am Strand räkelten und ihre kehligen Laute ausschließen. Am Anfang war es noch recht kühl auf Deck, doch mit der Zeit drückte die Sonne wieder durch und es wurde angenehm warm. Als wir wieder von Bord gingen, wartete die Tochter von Ernst am Ufer, die ihrerseits in Südafrika einige Reisebüros führt. Daraufhin fuhren wir mit dem Bus noch zu einer Saline, wo in riesigen Becken Meerwasser verdunstet und später das Salz abgeerntet wird. Es waren riesige Haufen von schneeweißem Salz zu sehen, die von Lastwagen abtransportiert wurden.Read more

  • Day 8

    Dünenfahrt und Weiterfahrt nach Omaruru

    May 2, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 25 °C

    An diesem Tag ging es zuerst auf die große 4x4-Offroad-Fahrt nach Sandwich-Harbour. Wir fuhren zuerst mit den Land-Rovern nach Walvis Bay und dann auf dem puderweichen Sand der Küste entlang. Plötzlich hielten die Fahrzeuge an, und ein Fahrer stieg aus und begab sich zu einem Sandhügel. Dort griff er in den Sand, wühlte ein bisschen herum und zog schließlich einen süßen kleinen Gecko hervor.
    Nachdem wir ihn ausgiebig bestaunt und fotografiert hatten, fuhren wir weiter, bis wir dann schließlich ins Landesinnere fuhren. Dort fuhren wir mit den Wagen auf den Dünen auf und ab, bis wir schließlich vor einer atemberaubend steilen Abfahrt standen. Erstaunlich sanft glitten wir mit dem Wagen den steilen Abhang hinunter. Unser Fahrer Johann musste unten dann sofort wieder beschleunigen, um den nächsten Sandhügel wieder zu erklimmen. Ein Anhalten im Sand hätte wohl dazu geführt, dass wir nicht mehr von der Stelle gekommen wären. Die Highlights waren natürlich die abenteuerlichen Downhill-Fahrten. Gegen 11 Uhr dann hielt der Konvoy an und die Fahrer tischten ein feines Mahl auf und schenkten Weißwein und sonstige Getränke aus. Von dort aus konnten wir von weitem eine größere Springbockgruppe beobachten, die sich uns näherte und schließlich am Fuße der Düne sich am Gras erfreute. Nach ca. einer halben Stunde setzen wir unseren abenteuerlichen Ritt auf den Dünen fort. Bei einem weiteren Zwischenhalt sagte uns ein Fahrer, wir sollten den Sand mit unseren Kameras von nahem aufnehmen und dann vergrößern. In dieser Ansicht sahen die Sandkörner tatsächlich wie bunte Edelsteine aus. Als wir wieder zurück waren, stiegen wir wieder in unseren Tourbus um und fuhren nach Swapokmund, wo wir noch einen einstündigen Halt einschalteten für diverse Einkäufe. Danach fuhren wir weiter zu unserer nächsten Unterkunft, der wunderschönen AIBA Lodge. Unterwegs machten wir noch einen Zwischenhalt bei einigen Hütten, wo einheimische Frauen Edelsteine verkauften.
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  • Day 9

    Ein Tag auf der Ai Aiba-Lodge

    May 3, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

    An diesem Tag beschlossen wir uns auszuruhen, während die anderen ein Museum besuchten und eine Vorführung eines namibischen Stammes anschauten. Die wunderschöne Umgebung erlaubte es uns es gemütlich zu nehmen und einen Gang runter zu schalten, um die vielfältigen Erlebnisse sacken zu lassen. Gegen Abend tischten der Reiseleiter und der Chauffeur einen Apero auf, den sie wenn Sie mit den gefundenen hundert Franken gekauft hatten. Bei Knabbereien und Wein genossen wir einen schönen Sonnenuntergang. Am nächsten Tag stand die Weiterfahrt zum Etosha Nationalpark auf dem Programm.Read more

  • Day 10

    Weiterreise zur Toshari Lodge (Etosha)

    May 4, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

    Von der wunderschönen Ai-Aiba- Lodge ging es mit dem Bus wieder weiter nordwärtsts Richtung Etosha Park. Im Laufe des Nachmittags kamen wir bereits in unserer Lodge an, der Toshari Lodge, die ungefähr 30 km vom Eingang des Nationalparks entfernt war. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und uns geduscht hatten ging es mit unserem Reisebus auf eine erste Pirschfahrt in den Park. Diese Fahrt dauerte nur rund eineinhalb Stunden, da alle Fahrzeuge bis spätestens Sonnenuntergang den Park den Park wieder verlassen haben müssen. Auf unserer Fahrt waren alle Augen scharf und gespannt auf die Umgebung gerichtet und alle warteten auf die ersten Tiere. Es dauert nicht lange und da waren die ersten Springböcke, die Oryx Antilopen, Gnus und Giraffen zu sehen. Ein großes begeistertes Hallo gab es beim Anblick der ersten Nashörner und Elefanten. Die Elefanten wurden bei einem Wasserloch gesichtet und ein Nashorn, das allein umher streifte, kreuzte ganz in unserer Nähe die Straße. Pünktlich um 17:45 Uhr verließen wir bei Sonnenuntergang den Park und fuhren anschließend in unsere Lodge zurück. Es blieb uns nicht viel Zeit bis zum Nachtessen. Da noch andere größere Reisegruppen zugegen waren, entbrannte ein heißer Kampf um das Buffet. Satt und zufrieden gingen wir dann ins Bett und freuten uns auf den nächsten Tag, da eine große ganztägige Pirschfahrt auf dem Programm stand. Dies bedeutete allerdings, dass wir schon um 5 Uhr aufstehen mussten, um die Tiere bereits am frühen Morgen zu sehen.Read more