• Roger Luff
jun. – jul. 2021

Tour de France

Nach dem Arbeitstitel "Mal sehen" habe ich mich jetzt entschieden, dass diese Reise eine "Tour de France" ist. Dann soll sie auch so heißen. Les mer
  • Les Alignements de Carnac

    29. juni 2021, Frankrike ⋅ ⛅ 19 °C

    Die 7000 Jahre alten Steinreihen von Carnac sind als Zeugnis der europäischen Vorgeschichte in der ganzen Welt bekannt. Das Besondere an den Megalithen von Carnac ist ihre Anordnung in gleichmäßig angelegten Reihen. Allein die beiden wichtigsten Stätten, Ménec und Kermario, zählen etwa 3000 Menhire. Die Steinreihen ziehen sich über fast 4 Kilometer.

    Es gibt zahlreiche Vermutungen, die als Erklärungsansatz für den Ursprung der Steinreihen dienen: religiöse Denkmäler, Mond- oder Sonnenkult, Kalender für den Ackerbau oder, der Legende nach, die Versteinerung der römischen Armee… Es bleibt ein ungelöstes Rätsel!

    Allerdings wird darüber ziemlich viel Tam-Tam genacht. Interessant ist es allemal. Ich bin um die beiden großen Felder jeweils ein mal rum gelaufen, für einen EC und einen Tradi. Es hat dabei auch mal wieder geregnet......
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  • Strandplatz

    29. juni 2021, Frankrike ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute wieder einen tollen Schlafplatz am Meer auf einem Parkplatz über dem "Plage de Men er Beleg" gefunden. Super Aussicht über die Bucht und unten plätschert das Meer an den Strand. Zur Abwechslung scheint auch mal die Sonne. So lässt es sich aushalten.

    Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich am Morgen tatsächlich im Wasser war! Brrrrr.....
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  • Böse Wolken

    Parc national régional de Brière

    30. juni 2021, Frankrike ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute Nachmittag ging es zur Ile de Fédrun im Parc national régional de Brière. Die Region erinnert mich sehr an den Spreewald, überall kleine Kanäle um die Ortsteile. Diese Inseln, die heute durch Straßen und Brücken verbunden sind, waren bis zum 20. Jahrhundert nur per Lastkahn erreichbar. Hätte ich ein Kajak dabei, wäre ich wohl um das Dorf gepaddelt, aber ein Boot leihen wollte ich dann doch nicht. Die Runde um das Dorf für den Labcache war schnell erledigt. Im Anschluss gab es ein kaltes Bier im Biergarten. Noch ist das Wetter super, aber die Wolken am Himmel sehen nicht gut aus.Les mer

  • Saint Nazaire U-Bootbunker

    30. juni 2021, Frankrike ⋅ ☀️ 20 °C

    Da ich noch nicht in Saint Nazaire war, war dies die Gelegenheit das mal nachzuholen. In der Stadt fällt sofort der überdimensionale U-Bootbunker auf. Man ist hier pragmatisch und nutzt ihn jetzt als Partylocation, als Corona-Impfzentrum, als Messelocation und auch die Touristen Informationen ist hier untergebracht. Sicherlich noch viel mehr, Platz ist hier nicht das Probem. Viele Bereiche sind öffentlich zugänglich. Cooles Teil. Der hat wohl im Krieg nichts abbekommen, was man von der Stadt nicht sagen kann. Das Wetter hält sich auch noch.Les mer

  • Hier war das Ende des Labcache, Frage konnte nicht beantwortet werden! Schade.
    Botanischer GartenStrandpromenadeStellplatz

    Saint Nazaire City

    30. juni 2021, Frankrike ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach dem Besuch des Bunkers ging es in die Stadt. Nach dem Reiseführer wurde diese im Krieg fast völlig zerstört. Hier war ein wichtiger U-Boot Stützpunkt. Das sieht man sofort, altes ist kaum vorhanden. Einheits 50-70 Jahre Baumurx, nichts was einen wirklich erfreut. An der Mündung der Loire befindet sich eine Werft, in der Kreuzfahrer gebaut werden, einer liegt fast fertig dort, auch die Queen Mary II wurde hier gebaut. Mein Stellplatz für die Nacht ist auf einer Mole, hinter einem Bunker. Sonst gibt es von hier eigentlich nichts mehr zu berichten.Les mer

  • Logproof für den VirtualDas ist aber auch alles interessant hier!So genug gesehen, Ciao!Wein und Sonne

    Rochefort Schwebefähre

    1. juli 2021, Frankrike ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute Nacht stehe ich bei der Schwebefähre, nein nicht die in Rendsburg, die schwebt ja nicht mehr, sondern in Rochefort etwas südlich von La Rochelle. Von hier aus ging es heute Nachmittag zu einem ausgedehnten Spaziergang in die Altstadt.

    Als ich wieder beim Bus war, hatte ich einen ziemlich neugierigen Gast, der alles genau untersuchen musste.

    Auch hier in Rochefort, obwohl relativ weit weg von der Küste sind die Preise in der Aussengastronomie etwas überzogen. Ich habe mir stattdessen ein nettes Plätzchen an der Schwebefähre gesucht, wo ich meinen Sauvignon von der Domaine Courpron (irgendwo hier aus der Region) in Ruhe genießen kann.
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  • L'Hermione
    Lost Bridge, Teil des ArsenalsEingang zum ArsenalDer zentrale Platz von Rochefort

    Rochefort City

    1. juli 2021, Frankrike ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Reiseführer sagt, Rochefort wurde ab 1666 als Marinestützpunkt angelegt. Hier arbeiteten bis zu 10.000 Mann. Durch die vorgelagerten Inseln Ré, Oléron und Aix bietet die Flussmündung der Charente einen gewissen Schutz, was Rochefort zu einem geografisch und strategisch günstigen Ort für maritime Belange machte. Im Jahr 1926 wurde das Arsenal allerdings still gelegt.

    Der Weg in die Stadt führte mich entlang der Chatente bis zur L'Hermione, dem Nachbau des Schiffes mit dem Lafayette 1780 nach Boston gesegelt ist.

    Die Altstadt ist in Blöcke aufgeteilt, erinnert ein bisschen an amerikanische Städte. Aber sehr nett hier mit einem zentralen Platz und mit vielen Restaurants. Der erste Labcache hier konnte mit kleineren Problemen letztendlich erledigt werden.
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  • Badestrand
    Betonkirche in Royan

    Strandtag und Royan

    2. juli 2021, Frankrike ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute ging es mal an den Strand, Alternativprogramm! Ein bisschen in der Sonne dösen und dann auch noch ins Wasser, wie Urlaub! Im Anschluss noch ein bisschen in den Felsen rumklettern und der Nachmittag ist fast rum 🤦 Danach bin ich noch kurz nach Royan gefahren und ein bisschen durch die Stadt gelaufen. Viel gibt es hier aber nicht zu sehen. Eine ziemlich hässliche Betonkirche und eine Promenade.

    Die Nacht verbringe ich in Saint-Thomas-de-Conac im Weinanbaugebiet Cognac (bin schon an einigen Destillerien vorbei gekommen). Bis in den Ort Cognac sind es allerdings noch 50 Kilometer (und nicht auf der geplanten Route, mal sehen ob sich das lohnt). Dafür konnte ich heute meine Aussendusche ausprobieren, mit dem neuen Kanister. Da es heute den ganzen Tag schön warm war, brauchte ich nicht mal Wasser zu erhitzen. Hat super funktioniert und auf dem gratis Stellplatz gibt es auch noch Wasser für lau.
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  • Cité du Vin
    UFO, gelandet!

    Bordeaux Bassins à Flot

    3. juli 2021, Frankrike ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute ging es nach Bordeaux. Bisher bin ich hier nur durch gefahren und habe mich jedesmal verfahren. Wenn man auf dem Ring immer den Schildern "Autre direction" folgt, ist man irgendwann rum.... Das kann einem heute mit Google natürlich nicht mehr passieren. Heute ging es mit dem Bus an den Lac Bordeaux und von da mit dem Rad weiter in die Stadt.

    OK, natürlich wie immer ohne sich vorher informiert zu haben, hinein! Zuerst ging es in das "neue Bordeaux", das von Ende der 2000er bis in die 2010er Jahre gebaut wurde. Es ist ein neuer Stadtteil rund um die "Bassins à Flot", Früher bestand dieses Viertel hauptsächlich aus Industriehallen, die vom Hafen von Bordeaux genutzt wurden. Hier befindet sich unter anderem auch die Cité du Vin, ein modernes Gebäude, das einem Weinglas nachgestellt ist (naja mit etwas Fantasie). Aber sehr interessant hier und noch ist nicht alles alte ersetzt. Natürlich gibt es auch hier einen U-Boot Bunker, der allerdings nicht so intelligent genutzt wird, wie der in Saint-Nazaire.
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  • Teil von DARWIN

    Bordeaux City

    3. juli 2021, Frankrike ⋅ ☁️ 24 °C

    Bordeaux liegt an der Garonne, die sich in einem weiten Bogen durch die Stadt zieht. Diese Form einer Mondsichel verhalf der Stadt zum Namen Port de la lune (Hafen des Mondes).

    Wikipedia sagt: Bordeaux ist eine Stadt, die nicht durch herausragende Einzelbauten, sondern durch die grandiose, fast vollständig erhaltene Anlage der Stadt besticht, die ihr historisches Bild bis heute bewahrt hat. Das historische Ensemble gilt als das größte, geschlossenste und schönste von ganz Frankreich und wird als Kulisse für viele Film- und Fernsehproduktionen genutzt.

    Auch die Altstadt in die ich im Anschluss gefahren bin war sehr nett, allerdings super voll. Der Labcache hat mich zu einigen Sehenswürdigkeiten geführt, auf dem Rückweg habe ich dann noch ein "urbanes Ökosystem" entdeckt. Auf über 3 Hektar ehemaliger städtischer Militär- und Eisenbahnbrache im Bastide-Viertel entstand in den letzten Jahren "DARWIN". Jetzt renoviert, ist es ein Beispiel für ökologische Sanierung und bieten ein neues Modell zwischen sozialer Bindung und nachhaltiger Wirtschaft (sagt die Cachebeschreibung). War echt cool.
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  • 1982 vs 2021

    Arcachon

    4. juli 2021, Frankrike ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute ging es noch "schnell" nach Arcachon. Hier war ich zum ersten Mal vor 40 Jahren! Habe aber heute eigentlich nichts wiedererkannt, allerdings gibt es hier auch keine wirklich bemerkenswerten (merkenswerten) Plätze, Gebäude oder Dinge. Das einzige an das ich mich erinnere sind die roten Bänke, in Barsbüttel hing immer ein Poster mit mir auf so einer Bank, als ich noch knackige 20 war.

    Arcachon ist halt das Travemünde von Bordeaux. Einige der Reichen aus der Gegend haben sich hier schon schicke Villen gebaut! Mit einem schlechten Labcache habe ich mir dann noch die Beta-Sehenswürdigkeiten angesehen, ein paar Tradis lagen auch noch auf dem Weg. Naja, Badeort halt....
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  • Dune du Pilat

    4. juli 2021, Frankrike ⋅ ☁️ 20 °C

    Eigentlich wollte ich ja gar nicht hier hoch, nur mal an vorbei fahren und mal gucken. (Die Dune du Pilat an der Atlantikküste bei Arcachon ist die höchste Wanderdüne Europas. Sie hat einen Nord-Süd-Verlauf und ist bis zu 110 Meter hoch, 500 Meter breit, etwa 2,7 Kilometer lang).

    Dann tat sich aber vor mir ein Parkplatz an der Straße auf, von dem man ohne großen Aufwand (weicher Sand!) wieder runter kommen konnte. OK, dann also doch! Vor 40 Jahren war das schon ein Krampf, aber heute!? Immerhin war ich deutlich schneller oben als das Jungvolk, das mit mir gestartet ist. Aber ~40% Steigung und bei jedem Schritt rutscht man die Hälfte wieder runter, dann werden 100 Höhenmeter schon zur Qual. Ich habe mich an den Spruch auf meinem T-Shirt gehalten: "Ich werde nicht Aufgeben, aber ich werde die ganze Zeit fluchen". Tata, irgendwann war ich oben und habe die Aussicht genossen. Der Lohn der Qual. Hat sich aber letztendlich doch gelohnt hier noch mal anzuhalten. Tja, Fritz, Matthias, Kathrin und Alke, das waren noch Zeiten als wir jung und knackig waren!
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  • Pau

    5. juli 2021, Frankrike ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ging es nach Pau, die Stadt liegt am Fluss Gave de Pau im südwestlichen Pyrenäenvorland. Und selbige kann man auch schon sehen, insbesondere vom Boulevard des Pyrénées. Dieser befindet sich am Südrand der hochgelegenen Innenstadt und bietet einen Panoramablick auf den Kamm der Pyrenäen. Am Ende des Boulevards befindet sich das Schloss Pau.
    Interessant war auch die Standseilbahn die ganze 30 Höhenmeter überwindet, ich bin da eben schnell zu Fuß runter und wieder hoch.

    Die Innenstadt ist recht überschaubar und nicht so voll, vielleicht liegt es aber auch am Wetter, es ist ziemlich warm hier.
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  • Lost Place im Wald

    La Vallée d'Ossau

    5. juli 2021, Frankrike ⋅ ☀️ 29 °C

    So, am Rand der Pyrenäen bin ich jetzt endlich angekommen. Der Trip bisher war eindeutig langsamer als geplant. Aber so ist das nun mal. Heute Nacht bleibe ich in Arudy an der Ossau.

    Eigentlich ist das Baden im Fluß verboten, wegen Staudamm und plötzlichem Wasserablauf, aber die anderen hat das auch nicht gestört, also rein in das glasklare Wasser. Brrrr, war das kalt! Dagegen war der Atlantik ja richtig warm. Ich glaube mehr als 30 Sekunden war ich auch nicht drin.....

    In der Nacht gab es mächtig Gewitter, Google sagt die Tageshöchsttemperaturen sind 15°C niedriger als den Tag zuvor. Der anvisierte Stellplatz war mir nicht sicher, ich bin noch 300 Meter zurück ins Wohngebiet umgezogen, ohne Bäume und Bach in der Nähe.
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  • Eaux-Chaudes

    6. juli 2021, Frankrike ⋅ ☁️ 15 °C

    Eaux-Chaudes ist ein ehemaliges Resort, das im 19 Jahrhundert gebaut wurde, um die Quellwässer der verschiedenen Quellen hier zu nutzen. Diese haben Temperaturen zwischen 10°C und 36°C und sind reich an Sulphat, Sodium, Kalzium und Silikat.

    Allerdings ist die Zeit offensichtlich über das Dorf hinweg gegangen und es ist es jetzt eine Art Ghost Town oder Lost Place geworden. Eine Klinik ist hier noch aktiv, aber nicht mehr stationär. Viele Häuser sind zu verkaufen 🤭 Interessant: Vor vielen Fenstern hängen bunte Blumen, vor blinden Scheiben. Soll den Ort wohl bewohnter wirken lassen.
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  • Auffahrt zum Col de Pourtalet

    6. juli 2021, Frankrike ⋅ ☁️ 13 °C

    Hoch auf 1794 Meter, zum Col de Pourtalet. 30 Kilometer Aufstieg fast nur im 3. Gang bis max 50 km/h. Leider ist das Wetter wieder garstig zu mir. Nach dem Gewitter letzte Nacht hat es sich merklich abgekühlt und die Wolken hängen sehr tief.

    Am Pass ist auch die Grenze nach Spanien. Ich bin erst mal zu Fuß rüber, um die Lage zu peilen. Soweit Null Problemo. Auch bei der Weiterfahrt, alles so wie früher! Sehr schön!
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  • Ausblick nach 347 Stufen

    Formigal

    6. juli 2021, Spania ⋅ 🌧 12 °C

    Kontrastprogramm, auf französischer Seite Parc National de Pyrenees, also Natur pur und auf der spanischen Seite Ski-Zirkus. Der Ort Formigal sieht aber sehr nett aus, wenn man sich das jetzt auch noch im Schnee und bei Sonnenschein vorstellt. Leider regnet es immer noch. Zumindest habe ich eine Tafel gefunden, die die Berge bei Sonnenschein zeigt. Der einzige Cache {D4, T1.5) war ein Selbstgänger 🤷Les mer

  • Kirche und Festung Santa Elena

    6. juli 2021, Spania ⋅ ☁️ 17 °C

    Bei der Planung wie es jetzt weiter gehen soll, da es mit der Grenze ja so schön geflutscht ist, bin ich auf einen Cache bei Santa Elena gestoßen. 20 Minuten Aufstieg, klang auch ganz passabel. Also kurz da hoch, Döschen suchen und ups, da ist ja auch noch ein Lost Place, eine alte Festung, also auch noch ansehen. Nach 2 weiteren Caches war dann auch genug und ich konnte weiter.

    Die Festung Santa Elena ist ein Militärgebäude im Tena-Tal, am linken Ufer des Flusses Gállego auf dem Berg Santa Elena, der die Passage nach Frankreich über den Portalet Pass überblickt.

    Ihr Bau begann in der Zeit von Felipe II. als Teil des Verteidigungssystems der Grenze zu Frankreich und wurde später von Carlos III erweitert. Während des Unabhängigkeitskrieges wurde sie teilweise zerstört und zwischen 1884 und 1889 wieder aufgebaut. Heute ist sie ein Lost Place.

    Etwas oberhalb befindet sich die Kirche Santa Elena. Sie ist eine der bekanntesten religiösen Enklaven in der Region Alto Gállego in Aragon und ist Elena von Konstantinopel, der Schutzpatronin des Landes Biescas und des gesamten Tena-Tals, geweiht.

    Heute Nacht stehe ich auf einem Campingplatz in Oto für €13.20 ohne Strom (€4.90).
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  • Da hoch? Sieht schlimmer aus sls sie ist
    Blick zurück aus dem TunnelKurz vor der SeilbrückeBlick runter zum Wasserfall und zum Tunnel

    Vía ferrata de Sorrosal K3

    7. juli 2021, Spania ⋅ ⛅ 18 °C

    Ganz in der Nähe vom Campingplatz befindet sich ein Klettersteig. Uff, dann habe ich das Equipment ja doch nicht ganz umsonst mitgeschleppt. Also nach dem Frühstück dort hin. €3.5 ablaschen und schon ging es hoch. Jupp, der Anfang war vor allem hoch, fast oder komplett senkrecht. Dann kam eine Leiter, eigentlich kein Probem, aber der äußerliche Zustand gab mir zu denken.... Anyway, dann durch einen Tunnel (unter dem Fluß durch) durch den früher der Ort Broto mit Wasser versorgt wurde. Eine kleine Drahtseilbrücke war auch dabei. Sehr unterhaltsam und es hat mich an keiner Stelle überfordert, einzig das Seil könnte etwas mehr gestrafft werden. So soll es sein. Hat Spaß gemacht und sogar das Wetter hat mitgespielt.Les mer

  • Pyrenäen, Road Trip

    7. juli 2021, Spania ⋅ ⛅ 19 °C

    Um mal ein bisschen weiter zu kommen bin ich eigentlich den ganzen Nachmittag gefahren, viel gebracht hat es allerdings nicht, bei Durchschnittsgeschwindigkeiten um die 40 km/h, Berg hoch und wieder runter zieht es sich. Dafür entschädigt die Landschaft hier.Les mer

  • Principat d'Andorra

    8. juli 2021, Andorra ⋅ ⛅ 20 °C

    Principat d'Andorra, eigentlich nur Andorra la Vella (Hauptstadt), hier war ich, durch den Rest bin ich nur durchgefahren. Ich fand Andorra ja schon vor vielen Jahren gruselig, dieser Eindruck hat sich heute wieder bestätigt und verstärkt. Es ist ganz schrecklich hier.

    Was gibt es hier: Berge, billigen Sprit (Auto, €1.21 pro Liter Super), billigen Sprit (Alkohol), zumindest muss der billig sein, gemessen an dem was die Leute dort davon kaufen und Geschäfte, Geschäfte, Geschäfte. Hier 6 Bilder für den Footprint zu machen war schon echt schwierig. Zur Krönung kommt dann noch hinzu, dass man hier für mobile Daten bezahlen muss, was ist das denn, sind die nicht in der EU? Muss ich wohl mal recherchieren. Da war natürlich Holland in Not, wie soll ich denn so einen Cache finden? Der erste ging wohl noch mit Restnetz aus Spanien, weiter in der Stadt war eh nur noch ein Virtueller der findbar ist. Mit Hilfe des WiFi Gastzugangs einer freundlichen Firma konnte ich den zumindest schnell offline speichern. OK, 2 Caches erledigt, GC-Länderpunkt im Sack. Uff! Schnell weiter!
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  • Llívia

    8. juli 2021, Spania ⋅ ⛅ 19 °C

    Llívia ist eine spanische Exklave in den Pyrenäen, die vollkommen von französischem Staatsgebiet umgeben ist. Die Gemeinde liegt auf 1223 m Höhe, ein Stück hinter der spanisch-französischen Grenze. Die römische Festung Iulia Lybica lag an der Strata Ceretana, die durch das strategisch wichtige Hochtal des Segre-Flusses führte und in Lleida endete. Der Name des Ortes soll auf Julius Caesar zurückgehen, der ihm das Gemeinderecht zuerkannt hatte.

    1528 erhielt der Ort von Karl V. die Rechte einer Kleinstadt. Im Pyrenäenfrieden von 1659 fielen 33 Ortschaften des Ostteils der Cerdanya an Frankreich, während Llívia sich auf die Stadtrechte berufen konnte und bei Spanien verblieb.

    Eine kleine Wanderung durch das Dorf und bis hoch zur Festung habe ich schon gemacht. Ich bleibe heute Nacht hier, ein netter kleiner spanischer Ort mitten in Frankreich. 3 Döschen habe ich hier auch schon gefunden.
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  • Grenzstein Runde

    9. juli 2021, Frankrike ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute ging es mit dem Fahrrad ein mal um Llívia um ein paar Döschen an den Grenzsteinen und etwas Beifang einzusammeln. Immerhin 14 Caches bei nur 2 DNF und einem, an den ich nicht ran gekommen bin (300 Meter durch ein Brennesselfeld mit kurzen Hosen, och nö!) bei einer Strecke von 26 Kilometern. Leider waren nicht alle Wege mit dem Rennrad zu befahren, deshalb hat sich die Runde etwas gezogen. Da es hier ganz nett ist und auch der Stellplatz super ist, gönne ich mir den Luxus und bleibe noch eine Nacht hier.Les mer

  • Mittelmeer, Leucate

    10. juli 2021, Frankrike ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute habe ich die Pyrenäen verlassen und bin ans Mittelmeer gefahren. Morgen wird die komplette N116, die mich aus den Pyrenäen geführt hat, für die Tour de France gesperrt. Das habe ich ja gut abgepasst. Interessant ist, das einige Parkplätze an der Straße schon heute mit Wohnmobilen belagert sind, die schon ordentlich mit Flaggen und Fähnchen für die Durchfahrt dekoriert sind. Das sind echte Fans!

    Ein Stück hinter Port Leucate habe ich einen schönen Strand gefunden. Baden und ein bisschen in der Sonne dösen, kommt auch nicht schlecht. Schade dass ich hier heute Nacht nicht stehen darf. Nach dem Stand gab es erst mal lecker Melone im Bussi.
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  • Église Notre-Dame-des-Oubiels

    10. juli 2021, Frankrike ⋅ ☀️ 28 °C

    Da die komplette Küste mit Anti-Wohnmobilschildern geschmückt ist, bin ich ein kleines Stück ins Landesinnere gefahren und habe ein nettes Plätzchen an einer Kirchenruine gefunden. Die Kirche Notre-Dame-des-Oubiels wurde zwischen 1285 und 1310 im Auftrag von Karl II. der Lahme , König von Sizilien erbaut.

    Hier zwischen den Weinbergen ist man etwas toleranter. Ein paar Döschen liegen hier auch rum und das Wetter ist auch noch super.
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