• Roger Luff
Jun – Jul 2021

Tour de France

Nach dem Arbeitstitel "Mal sehen" habe ich mich jetzt entschieden, dass diese Reise eine "Tour de France" ist. Dann soll sie auch so heißen. Read more
  • Trip start
    June 16, 2021
    Stellplatz
    AngelnLost Place BrückeDie neue Kühlbox

    Zechbahntrasse

    June 16, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 30 °C

    Bis Recklinghausen bin ich heute schon mal gekommen. Nachdem ich den ganzen Morgen rumgeröddelt habe, ist das okay. Hier angekommen fehlten noch 2500 Schritte und gleich um die Ecke ist eine Angelcache Serie an der alten Zechenbahn. Alle Dosen zwischen 4 und 5 Meter, jupp das ist zu schaffen. Diese Trasse hat den prosaischen Namen „Allee des Wandels“ bekommen – als Zeichen des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Der Wandel bedeutet: Keine Zeche, keine Zechenbahn, dafür Rad- und Wanderweg. Mit anderen Worten: nix Arbeit dafür Freizeit - finde ich OK 😎 Zurück zum Bus, Test ob die neue Kühlbox auch tut was sie soll.... Jupp das Bier ist kühl! Etwas größer ist sie ja geworden, aber jetzt gibt es sogar Fächer!

    Der Stellplatz befindet sich in einer Umweltzone, ich hasse diese Teile! Aber anscheinend ist das ganze Ruhrgebiet Umweltzone, deswegen sind hier auch überall die Schornsteine so hoch, die schauen dann offensichtlich oben aus der Umweltzone schon wieder heraus! 😂
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  • Halde Hoheward

    June 17, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute morgen bin ich noch mit dem Rad zum Park Hoheward gefahren. Der Landschaftspark Hoheward erstreckt sich auf etwa 220 ha Fläche zwischen dem Fluss Emscher und der Autobahn A2 über die Stadtgrenze von Herten und Recklinghausen im nördlichen Ruhrgebiet. Etwa um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert war der Emscherbruch bzw. die Hertener Mark eine weite Wald- und Wiesenlandschaft, die vom seinerzeit noch mäandrierenden Flüsschen durchflossen wurde. Dies änderte sich schlagartig mit der Nordwanderung des Bergbaus und der Gründung von Kohlezechen und Zechensiedlungen. Die Zechen expandierten, machten Herten gemessen am geförderten Volumen zu Europas Bergbaustadt Nr. 1 und zu Tage gefördertes unverkäufliches Nebengestein, sogenanntes Bergematerial, wurde zu vier großen Bergehalden aufgeschüttet. Zusammen bilden sie heute die größte Haldenlandschaft im Ruhrgebiet und vom europäischen Kontinent. Aus der flachen Wald- und Sumpflandschaft des Emschertals wurde ein eindrucksvolles, vollständig vom Menschen gemachtes Gebirge. Die Halde Hoheward hat eine Höhe von etwa 152 Meter über dem Meeresspiegel und erhebt sich im Schnitt 102 Meter über die Umgebung.

    Vor der Schüttung der Halde baute man im noch flachen Land eine Betonröhre und eine Eisenbahn zum Transport des Abraums auf der Schiene statt auf der Straße. Diese Röhre wurde mit der Zeit zu einem Tunnel unter der Bergehalde. Damit ist dieser Tunnel einer der wenigen auf der Welt, die zeitlich gesehen vor dem Berg, den er untertunnelt, entstanden sind! Inzwischen ist die Eisenbahnstrecke stillgelegt und der Tunnel abgesperrt, er soll aber zukünftig als Radweg genutzt werden.

    Auf der Halde befindet sich jetzt eine Sonnenuhr und ein Horizontobsavatorium. Letzteres ist wohl statisch eine Fehlkonstruktion und musste nachträglich abgestürzt werden. Die Konstruktion ist aber offensichtlich immernoch so fragile, dass sie komplett abgesperrt ist 🤦
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  • Kleine Runde durch den Wald

    June 17, 2021 in Belgium ⋅ ⛅ 31 °C

    Der Grenzübertritt nach Belgien war wie immer (vor Corona), einfach weiter....
    Kurz hinter der Grenze war eine kleine Tradirunde im Wald. Sah auf der Karte ganz gut aus, vor Ort stellte sie sich leider als Flopp heraus. 9 Döschen versucht, nur 4 gefunden (wie meine Vorlogger übrigens auch). Naja es muss ja auch schlechte Runden geben.

    Die Nacht bleibe ich in Belgien in Seilles, habe dort einen Platz an der Maaß gefunden. Da Belgien heute Abend bei der EM spielt, habe ich doch lieber noch einmal den Platz gewechselt. Auf dem Dorfparkplatz an der Maaß könnte im Falle eines Sieges noch einiges statt finden.

    Nachtrag: Belgien hat gewonnen (1:2) und das Hupkonzert ist in vollem Gange......
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  • Auf dem Campingplatz
    Die KircheIrgendwie typisch französisch

    Poix-de-Picardie

    June 18, 2021 in France ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute morgen bin ich mit dem Rad noch kurz nach Andenne gefahren (das Dorf auf der anderen Seite der Maaß). Dann ging es weiter Richtung Frankreich. Ich hatte eventuell mit Problemen an der Grenze gerechnet, da mein Corona Test älterer als 24 Stunden war. Aber auch diese Grenze war vollkommen unbesetzt. Frankreich ich bin da! Nahe der Autobahn liegt das Dörfchen Poix-de-Picardie mit einem Campingplatz. Da stehe ich heute Nacht. Mal wieder Duschen...... Das Dörfchen hat auch nicht viel zu bieten, also nur ein kleiner Foodprint.

    Bei den Küchlis, die beim Bäcker in unglaublicher Auswahl rum standen, konnte ich einfach nicht vorbei gehen. Lecker!
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  • Le phare de la Roque

    June 19, 2021 in France ⋅ ☁️ 22 °C

    Auf dem Weg fiel ein Leuchtturm auf einer Klippe in der Nähe der Seine auf. Der Le phare de la Roque, praktischerweise gleich mit Cache. Da ich rauffahren zu unsportlich fand, bin ich da zu Fuß hoch. Von unten sah der irgendwie größer aus, aber egal. Der Weg ist das Ziel. Der Tradi und auch der EC konnten gut gefunden werden. Leider schwächelt heute das Wetter. Gestern zu heiß, heute zu frisch.Read more

  • D-Day: Gold Beach

    June 19, 2021 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Den Gold Beach hatte ich letztes Jahr ausgelassen, man kann halt nicht überall hin. Da hier aber noch Reste der Landungsbrücken, auf denen nach dem D-Day Material an Land gebracht wurde noch im Wasser zu sehen sind, kam der Ort Arromanches-les-Bains auf die To-do-Liste. Nach der Landung wurde hier vor der Küste ein künstlicher Hafen (Mulberry B) gebaut, über den Truppen und Nachschub an Land gebracht wurden. Insgesamt konnten hier bis zum 31. Oktober 628.000 Tonnen Nachschubgüter, 40.000 Fahrzeuge und 220.000 Soldaten an Land gebracht werden.

    Leider war Flut, so dass nur ein Teil zu sehen war. An Land sind auch hier weitere D-Day Reste vorhanden, Landungsbrücken, Sherman Panzer, Monumente und überall Flaggen der Alliierten. Die Caches wurden beim Rundgang schnell erledigt.

    Die Nacht verbringe ich in Isigny-sur-Mer. Das Meer ist allerdings doch noch ziemlich weit weg vom Ort
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  • Ist noch etwas bis zum Meer
    Typischer Camperplatz

    Isigny-sur-Mer

    June 20, 2021 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Vollständigkeit halber gibt es auch noch einen Foodprint von Isigny-sur-Mer. Eigentlich war es ganz schön hier, der Platz war OK, wenn auch ein offizieller Camperstellplatz (kein Campingplatz!), auf dem sich leider keiner an die Regeln hält (morgens um 11:00 wird der Grill unter der Markise aufgebaut, Tisch, Stuhl und das erste Bier steht bereit.... etc.) Auch die kleine Runde durch die Stadt war OK, wenn ich auch den blöden Multi nicht gefunden habe (das Final war mit samt dem Baum abhanden gekommen).Read more

  • Saint-Vaast-la-Hougue

    June 20, 2021 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute morgen ging es noch eine kleine Runde durch Isigny-sur-Mer. Dann ein kleines Stück weiter für eine kleine Cacherunde (8 Kilometer) mit dem Rad. Schließlich ein paar Kilometer machen und ein Stück an der Küste entlang nach Saint-Vaast-la-Hougue. Der Reiseführer sagt, netter Ferienort, der für seine Austernzucht bekannt ist. Weiterhin gibt es hier noch die Festung La Hougue. Die ist zwar noch militärisch genutzt, aber man kann z.T. auf der unteren Festungsmauer im Entenmarsch um die Festung wandern. Der Hafen hier ziemlich groß und zur Insel Tatihou kann man nur bei Ebbe hin wandern, war aber Flut heute Nachmittag und morgen soll es regnen. 23.000 Schritt heute!Read more

  • Schlechte Aussichten
    Mein Stellplatz am AbendBei Ebbe kann man auch die Austernbänke sehen

    Oh je!

    June 21, 2021 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Ich bin die Nacht in Saint-Vaast-la-Hougue geblieben. Dachte an ein kaltes Bier auf einer Terrasse. Leider ist es durch den Wind so schattig geworden, dass ich dann vor Ort keinen Nerv mehr dazu hatte.
    Die ganze Nacht hat der Wagen im Wind gewackelt und dann noch dieses fiese Geräusch, wenn der Regen gegen die Wagenwand prasselt, argh.
    Dafür gab es dann zum Frühstück lecker Spiegelei und ich brauchte nicht mal bis zum Planet Eggmann zu fliegen, wie Ijon Tichy, um die Eier zu bekommen 😂😂😂
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  • Barfleur und Phare de Gatteville

    June 21, 2021 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Der Reiseführer sagte Barfleur, ein hübsches Dorf mit einem Naturhafen (der einst wichtigste der Normandie) ist definitiv ein Besuch wert (1★). Der Reiseführer konnte ja nicht wissen, dass das Wetter immer noch so schlecht ist. Naja, ein mal um den Hafen, ja stimmt ganz nett und weiter zum Leuchtturm Gatteville. Schade, der war geschlossen, wohl auch wegen dem Wetter.... War aber trotzdem ziemlich beeindruckend.Read more

  • Das Fort, bei besserem Wetter wäre ich da sicher hochVon hier fahren Fähren rüber nach England

    Cherbourg

    June 21, 2021 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Cherbourg, nach der Zerstörung im zweiten Weltkrieg nicht sehr attraktiv wieder aufgebaut, sagt der Reiseführer. Da ich hier eh durch das Zentrum mußte und ich dort sogar einen Parkplatz ergattern konnte (ob der wirklich legal war, konnte ich nicht heraus bekommen, aber da parkten ganz viele und ein Ticket habe ich nicht bekommen), habe ich noch eine kleine Runde durch die Stadt und den Hafen gemacht. Ein Labcache war dann auch noch fällig, der sich um den 1963 gedrehten Farbfilm "Les Parapluies de Cherbourg" gedreht hat. Das scheint wohl ein Highlight hier zu sein, überall erinnern Tafeln an dieses bedeutende Ereignis.

    Bei der Weiterfahrt ist mir dann auch noch das künstliche Hafenbecken aufgefallen, dass mit einem 3.700 Meter langen Damm geschützt wird. Mächtig! Ansonsten naja, der Reiseführer hat wohl recht.... Sind auch nur 3 Bilder geworden, aber der Nieselregen hat die Stadt auch nicht wirklich attraktiver gemacht.
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  • Dauerregen und VK

    June 22, 2021 in France ⋅ 🌧 13 °C

    Für heute waren die Bewerbungsgespräche für die Plaus-Stelle terminiert. Da ich den Bewerber natürlich mit aussuchen wollte, brauchte ich einen Stellplatz mit Strom und Netzwerk. Der erste Versuch scheiterte am Netzwerk, weder WiFi noch LTE, da nützt der Strom dann auch nichts. Beim nächsten Campingplatz war neben Strom zumindest LTE vorhanden.

    Nachdem es schon den ganzen Montag und die Nacht zum Dienstag durchgeschüttet hat, hat sich über den Tag das Wetter nicht verbessert. Bis um 17:00 hat es ununterbrochen geregnet ~32 Stunden Dauerregen! Die 6 Gespräche als Videokonferenz dagegen waren sehr erfolgreich (das hoffe ich zumindest). Die Technik hat durchgehalten (3.5 Gb Daten über LTE) und wir haben uns auf einen Bewerber geeignet. Danach noch eine kleine Cacherunde (5 versucht, 3 gefunden, naja aber in Frankreich zählen die Caches ja bekanntlich doppelt 😏, dann passt es wieder) für die Schritte. Der Heizlüfter ist gold wert! Er läuft jetzt seit 24 Stunden 🤷 ohne Pause. Ich dachte hier ist Sommer!

    Der Platz hier in der Pampa ist übrigens eingebettet zwischen der Wiederaufbereitungsanlage La Hague (5 Kilometer) im Norden und dem Atomkraftwerk Flamanville (10 Kilometer) im Süden. Da wird es ja richtig warm.....
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  • Usine de Retraitement de La HagueAm Kap Nez-de-JobourgKap Nez-de-Jobourg

    Kontrastprogramm

    June 23, 2021 in France ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute war das Wetter so, dass ich die gut 8 Kilometer lange Runde oberhalb von Vauville entspannt laufen konnte, 17 Found, 4 DNF. Zwar war der Boden durch den vielen Regen ziemlich weich und einige der Wege waren eher Flußlandschaften, aber es war machbar. Ziemlich viel Natur hier. Danach ging es noch schnell zum Kap Nez-de-Jobourg, vorbei an der etwa 3 Kilometer langen Industrieanlage der Wiederaufbereitungsanlage La Hague, die hier mitten in der Pampa steht. Echt abgefahren und an (optischer) Sicherheit haben die nicht gespart.

    Vom Kap gleich nebenan hat man eine herrliche Aussicht auf das Meer und auf die Kanalinseln Jersey, Guernsey und Sark, sagt Wikipedia, stimmt auch. Das Kap Nez-de-Jobourg ist einer der nördlichsten Punkte der Normandie.
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  • Granville

    June 24, 2021 in France ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem in Barneville-Carteret der Fährverkehr zu den Kanalinseln komplett eingestellt wurde, hatte ich wenig Hoffnung in Granville eine Überfahrt zu ergattern. Die Website vom AA machte mich auch nicht wirklich optimistisch, irgendwas mit Corona-Test und 5 Tage Quarantäne. Naja von hier ist der Fährverkehr wohl nur drastisch eingeschränkt, was auch immer das heißt, aber die Rahmenbedingungen passen halt nicht, schade - kein Länderpunkt!

    So ist es dann heute nur ein ziemlich ausgedehnter Stadtrundgang durch Granville geworden. Ein sehr nettes Städtchen. Hat mir gut gefallen. Auf der einen Seite der Hafen und auf der anderen der Strand. Da Ebbe war, war es doch ein ziemliches Stück bis zum Wasser. Zur Stärkung gab es nach der Runde Küchli und Tee im Bus, so lecker 😃
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  • Le Mont Saint-Michel

    June 24, 2021 in France ⋅ ☀️ 18 °C

    Von Granville ging es direkt nach Pontorson. Hier ist ein Carrefour Supermarkt, der es gestattet, dass man auf dem Parkplatz im Camper übernachten kann. Von hier aus sind es nur noch 10 Kilometer bis zum Mont Saint-Michel. Da noch genug Zeit war, bin ich mit dem Rad die Strecke gefahren. Naja, 8 Kilometer davon, dann war wandern angesagt, weil man die letzten 2 Kilometer nicht mit dem Rad fahren darf. War so nicht geplant! Anyway nützt ja nix, da muss man dann wohl durch. Die ganze Zeit hat man den  Mont Saint-Michel vor Augen und zuerst fühlt man sich in einen Science Fiction Film versetzt, etwas unrealistisch, so ein Berg mit einer gewaltigen Kirche oben drauf mitten im Watt! Wenn man dann durch die Mauer ist, ist es eher wie in einer Herr der Ringe Kulisse. Dicke Mauern und ein Dorf dahinter, das nicht wirklich real aussieht. Wäre Frodo oder Legolas hier um die Ecke gekommen, hätte das total natürlich ausgesehen. Total touristisch, aber auch wieder echt cool.

    Nach der Runde auf dem Berg war noch ein Cache ausserhalb der Mauern zu machen. Dann also ins Watt und ein mal um die Insel. Während ich da so auf den Felsen rumklettere höre ich plötzlich Wasser, das klingt wie ein Fluß. Die Flut schiebt hier das Wasser in einer wahnsinns Geschwindigkeit als flache Welle durch das Watt. Da ich nicht auf den Felsen übernachten wollte, musste es jetzt sehr schnell gehen. Zum Glück das Döschen gesehen, Log raus, Name rein, Dose zurück und schnell zurück Richtung Brücke. Manno, das war echt knapp, keine 2 Minuten später war die Stelle an der ich eben noch trocken Fusses gegangen bin schon überflutet. Hätte mindestens nasse Füße gegeben. Naja und das Watt war schon trocken eine rutschige Angelegenheit. Danach auf dem Rückweg noch ein paar Döschen eingesammelt. Nix dolles, nur Statistik.
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  • Der Austernmarkt
    Austernbänke

    Cancale

    June 25, 2021 in France ⋅ 🌧 17 °C

    In der Bretagne angekommen und es regnet schon wieder. Wie gut dass ich Saint-Michel gestern schon gemacht habe, heute wäre das echt blöd gewesen. Die Besichtigung von Cancale also im Regen mit Schirm. Ganz netter kleiner Ort. Auch hier gibt es wieder Austern, auf dem Austernmarkt habe ich mich aber nicht getraut selbige zu probieren. Naja die möglichen Plätze an denen man das hätte machen können waren natürlich alle nass und dann weiß ich nicht auf was ich mich da eingelassen hätte.

    Ich bin ja noch ein paar Tage in der Bretagne, vielleicht ergibt sich ja noch mal eine etwas bessere Gelegenheit.
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  • La pointe du Grouin

    June 25, 2021 in France ⋅ 🌧 16 °C

    Nach dem Besuch von Cancale ging es noch zum Pointe du Grouin, dem Kap vor Cancale. Coole Landschaft, natürlich auch hier einer der bekannten Wehrmachtsbunker vom Atlantikwall. Eine kleine Wanderung bis an die Spitze, super Aussicht von hier oben, ein Tradi im Bunker und ein EC und wieder zurück zum Bus. Leider hat der Regen noch nicht aufgehört.Read more

  • Saint-Malo

    June 26, 2021 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Eigendlich wollte ich von meinem Stellplatz mit dem Rad die 4 Kilometer bis nach Saint-Malo fahren. Da aber schon wieder Regen angesagt war, habe ich mich dann doch besser für die Weicheitour mit dem Bus entschieden. War auch besser so, insbesondere da ich den letzten Parkplatz vor der Bezahlzone ergattert habe. Die Altstadt ist von hohen Granitmauern umgeben und war einst eine Hochburg für Freibeuter (vom König gebilligte Piraten). Heute ist die Stadt der bedeutendste Hafen an der bretonischen Nordküste und aufgrund ihres historischen Stadtkerns sowie ihrer Festungsanlagen einer der meistbesuchten Touristenorte Frankreichs.

    Ja alles in grauem Granit gebaut, wohl der einzige Baustoff der gegen das aggressive Klima des Atlantiks wirklich auf Dauer stand hält. Ich bin dann ein mal um den historischen Stadtkern intra muros (innerhalb der Stadtmauern) gewandert. Die Sache mit der Flut habe ich noch nicht so drauf. Hier liegen bis zu zwölf Meter Differenz liegen zwischen Niedrigwasser und Hochwasser. Drei der vorgelagerten Inseln Grand Bé und Petit Bé sowie das Fort National (Festungsbau durch Vauban 1689) sind bei Niedrigwasser zu Fuß zu erreichen. Bei Flut natürlich nicht..... Dann eben nicht!
    Hat sich aber auch so gelohnt hier noch vorbei zu schauen. Natürlich fing es dann auf dem Rückweg wieder an zu regnen und ich dachte, wenn ich den Schirm mit nehme, bleibt es trocken, nö, leider nicht.
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  • Parken in La Briqueterie
    Museumsbahn, allerdings ohne StreckeIn LannionCamp: man kann es sich auch gut gehen lassen

    La Briqueterie / Lannion / Camp

    June 26, 2021 in France ⋅ 🌧 13 °C

    Heute mussten mal ein paar Kilometer gemacht werden, denn wenn ich so weiter mache komme ich in den 4+ Wochen ja nur bis La Rochelle 🤭 Also heute nach Saint-Malo so richtig Gas gegebengeben, bis mein Kreisfinder mich darauf hin gewiesen hat, dass ich in diesem Department (Côtes-d Armor) noch keinen Cache habe, also Stopp, wo liegt ne einfache Dose, in Frankreich halt eher nicht, daher bin ich an der ersten Option gleich vorbei gefahren, hatte den Parkplatz angesteuert, da war aber keiner, ganz normal hier. Dann aber doch ne Dose in Le Guildo ausgemacht, D1 T1, sollte also zu schaffen sein, war sie auch 👍 und nach einer weiteren gleich in der Nähe schnell weiter.

    In La Briqueterie gab es bei einem Eisenbahnmuseum einen kleinen Labcache, na da kann man ja mal anhalten. Der Lab war ok, der Bonus nicht 🤮 naja, nicht aufregen.... Das Museum war eigentlich auch nix, das ehemalige fahrbare Material war Schrott und viel war auch nicht da. So ging es dann schnell weiter nach Lannion, eine kleine Stadt mit einer netten Fußgängerzone. Da heute mal wieder Duschen angesagt war, habe ich mich für einen Campingplatz am Meer entschieden in St. Efflam. Vom Platz kann ich das Meer zwar nicht sehen, aber immerhin hören.

    Boah! Was habe ich heute für ein Stückchen geschafft! 🤭 Ach so ja, es hat heute auch mal wieder geregnet, (80% oder so), vielleicht ist es ja weiter im Süden mal trocken und tauchen würde ich auch ganz gerne mal.....
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  • In der Nähe des Campingplatzes
    Bei PlougasnouBaie de TérénezBaie de Térénez

    Bretonische Küsten

    June 27, 2021 in France ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute war das Tagesziel Brest. Nach einer kleinen Wanderung am Campingplatz ging es zum Teil entlang der Küste. Mein Kreisfinder hatte mich dann mal wieder darauf aufmerksam gemacht, dass ich schon wieder in einem Department bin (Finistère) in dem ich noch keinen Cache habe. Also eine kleine Runde durch das Dörfchen Plougasnou, Problem gelöst. Dann weiter zur Bucht Baie de Térénez, sah auf der Karte ganz nett aus, war es auch. Dann auf die Piste um noch nach Brest zu kommen, sonst verdaddel ich mich hier schon wieder.Read more

  • Brest

    June 27, 2021 in France ⋅ 🌧 16 °C

    Der Reiseführer sagte, Brest wurde im Krieg ziemlich zerstört und nicht wirklich attraktiv wieder aufgebaut. Stimmt, woher wissen die das bloß, die müssen schon mal dort gewesen sein!

    Brest ist eine Hafenstadt in der Bretagne im Nordwesten Frankreichs, die durch den Fluss Penfeld zweigeteilt ist. Sie ist für ihre reiche Schifffahrtsgeschichte und ihren Marinestützpunkt bekannt. An der Mündung der Penfeld befindet sich das mittelalterliche Château de Brest mit dem nationalen Marinemuseum, das Blick auf den Hafen bietet. Am anderen Flussufer steht der Tour Tanguy, ein im Mittelalter erbauter Turm.

    Auf dem Weg durch die Innenstadt runter an den Hafen war ich nicht sicher, ob ich für den Footprint überhaupt ein Bild machen kann, Einheitsbrei soweit das Auge reicht, puh! Der Hafen hat mich zwar auch nicht umgeworfen, aber für ein paar Bilder hat es dann doch gereicht.

    Auf dem Rückweg hat es natürlich wieder angefangen zu regnen, das war dann aber auch egal!
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  • Schlafplatz am Meer

    June 27, 2021 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Nachdem ich in Brest fertig war, kurz geschaut wo ich heute Nacht stehen kann. In der Bucht von Brest bot sich eine Gelegenheit direkt am Strand zu stehen. Das klang ziemlich gut, mit Aussicht über die Bucht auf den Hafen von Brest. Tatsächlich gar nicht schlecht. Solange das Meer bleibt wo es hin gehört, ist alles gut. Dichter geht kaum noch. Das ist doch einen Footprint wert! Zum Essen gab es dann lecker Wraps.

    Am Morgen ließ sich sogar die Sonne sehen. Ein perfekter Platz.
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  • Lost Flotte, falls die französische Marine sie sucht, ich weiß wo sie liegt 🤭Excalibur, ich habe es gefundenEntscheidungen: welches ist das erste?

    Impressionen aus der Bretagne

    June 28, 2021 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Natürlich gibt es von dem Weg auch noch ein paar Impressionen. Immer wenn es etwas interessantes auf der Strecke gibt, muss man ja zumindest kurz stoppen (naja fast immer, sonst würde ich ja gar nicht vorwärts kommen). Da es meißt dann vor Ort auch noch einen Cache gibt, zieht sich so ein Stopp auch manchmal ein wenig. Wenn dann auch noch der kleine Hunger kommt, heute gab es Eis satt, zieht sich die Strecke wie Kaugummi. Aber die geruhsame Fahrt durch die Pampa hat auch etwas, entschleunigendes, wenn man den Rückspiegel ignoriert, macht es auch noch Spaß 🤭Read more

  • Arc?
    Blick auf Pointe du RazCache der Dirtbag Geocaching Society

    La Pointe du Raz

    June 28, 2021 in France ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute ging es auf kleinen Küstenstraßen zum Pointe du Raz, ein "must go", nach dem Reiseführer. Da ich mal wieder zu geizig war, 6.50 Euro für den Parkplatz abzulaschen, musste ich mal wieder etwas weiter gehen (dreist gemacht: auf einmal wird die Straße zur 2 spurigen Einbahnstraße, dann kommt das Schlid mit den Preisen und gleich danach die Schranke mit Ticket, ich habe einfach illegaler Weise gewendet, aber echt ne richtige Sauerei!). Dafür ging es dann auf dem Weg zum Kap nicht auf der Touriautobahn, sondern entlang der Küste. Netter Weg und 3 Cache sind auch noch dabei gewesen.

    Dann weiter zum Kap, hier sieht man wie unglaublich der Mond am Wasser zieht. Hinter den Untiefen beim Leuchtturm sprudelt und schäumt es (auf den Bildern leider schlecht zu erkennen). Dann noch den Cache der "Dirtbag Geocaching Society", ein D4 T5, naja, D3 T4 hätte auch gereicht, aber den T5 nimmt man dann ja auch gerne mit. Dennoch eine lustige Kletterei, dort wo der Touripfad dann aufhört. Immerhin verbietet das Schild vor Ort den weiteren Weg nicht, es geschieht nur auf eigene Verantwortung. Naja, irgendwie tut es das ja eh immer.....
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  • Kirche ohne Dach in Pont l Abbé
    Das Rosenfenster in der Kirche von Pont l AbbéLeuchtturm in der Bucht

    Pont l Abbé und Ile-Tudy

    June 29, 2021 in France ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute morgen ging es noch mal in die City von Pont l Abbé, nachdem ich gestern schon mal dort war und die Nacht hier auf dem Supermarkt Parkplatz von E.Leclerc verbracht habe. Ein Labcache dort klang so, als sei er machbar. Mit einigen Mühen war er es dann auch. Ich bin erstaunt wie wenig englisch die Franzosen immer noch sprechen und wirklich freundlich ist das Völkchen hier oben auch nicht. Naja!

    Danach ging es weiter zur Ile-Tudy, die eigentlich gar keine Insel, sondern nur eine Halbinsel ist. War aber ganz nett hier und der Labcache konnte auch hier, allerdings mit weniger Krampf, gelöst werden. Viele alte Fischerhäuser säumen hier die Straßen.
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