• Road96Runner
März 2020

Dresden 2020

Ein kleines aber feines Abenteuer von Road96Runner Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    5. März 2020

    Dredner Zwinger

    5. März 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 9 °C

    Der Zwinger ist ein höfischer Orangerie-, Fest- und Sammlungsbau in Dresden, der nach einem früheren Festungsteil benannt ist. Er wurde 1711 bis 1728 durch August den Starken von Matthäus Daniel Pöppelmann und Balthasar Permoser geschaffen. Mit dem Bau der Sempergalerie 1855 wandelte sich die offene Dreiflügelanlage zur geschlossenen Vierflügelanlage. Nach der Zerstörung 1945 wurde der Zwinger bis 1963 wiederaufgebaut und ist seitdem Sitz des Mathematisch-Physikalischen Salons und der Porzellansammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Er gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und zu den bedeutendsten Bauwerken des Barock.Weiterlesen

  • Johann Alexander Thiele

    5. März 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 9 °C

    Johann Alexander Thiele (* 26. März 1685 in Erfurt; † 22. Mai 1752 in Dresden) war ein deutscher Maler und Radierer.

    Leben und Wirken
    Nach einer fünfjährigen Lehre als Buchdrucker in seiner Geburtsstadt Erfurt heiratete Thiele 1710 in Arnstadt Clara Benigna Dönicke. 1715 ging Thiele als autodidaktischer Kopist von Landschaftsgemälden nach Dresden, wo er bei Adam Manyoki lernte. Einen Carnival Comique im Dresdner Zwinger 1722 stellte er auf seinen ersten Bildern dar. Viele seiner folgenden Gemälde waren für den sächsischen Minister Jacob Heinrich von Flemming und seine Sammlung.

    Als Flemming als Auftraggeber 1728 starb, ging Thiele zurück nach Arnstadt. 1729 wurde er dort Hofmaler von Fürst Günther I. zu Schwarzburg-Sondershausen, arbeitete auch für die Höfe in Braunschweig und Kassel. Kurz vor dessen Tod 1740 erwuchs Thiele mit dem Grafen Heinrich von Brühl ein neuer Gönner, 1738 wurde Thiele in Dresden zum kursächsischen Hofmaler Augusts III. ernannt.

    Er war ein geschätzter Maler von Landschafts-Prospekten. So musste Thiele pro Jahr vier Landschafts-Gemälde abliefern, er erhielt dafür nebst freier Logis 1000 Thaler in je vier Raten.[1] Nacheinander entstanden zwischen 1739 und 1746 unter anderem seine böhmischen Landschaften, das Osterzgebirge, der Berg Oybin und Zittau sowie eine Ansicht von Dresden mit der Augustusbrücke. Von Johann Alexander Thiele stammen auch die ersten künstlerischen Ansichten der Lößnitzlandschaft.

    Seine Frau Clara Benigna starb Anfang der 1740er Jahre, 1743 heiratete er die Witwe Dorothea Sophia Axt, im gleichen Jahr erhielt er den Titel eines Hofkommissars. 1752 starb Thiele, beerdigt wurde er auf dem Neustädter Friedhof.

    1755, drei Jahre nach Thieles Tod, würdigte ihn der Kunsttheoretiker und -sammler Christian Ludwig von Hagedorn in einer Biografie. Mit „geschärftestem Auge“ habe der Maler atmosphärische Prospekte des Elbtals zwischen Meißen, Dresden, Pirna bis hin zur Festung Königstein festgehalten, ebenso wie das Erzgebirge oder das Saaletal.

    Eine weitere Würdigung erhielt Thiele durch den in Dresden tätigen Venezianer Bernardo Bellotto (Canaletto), der im mittleren Bildvordergrund seiner ersten großen Dresden-Vedute Thiele und seinen Schüler Christian Wilhelm Ernst Dietrich abbildete, wie sie dem zeichnenden Canaletto selbst die topografischen Besonderheiten von Dresden zeigten.

    Thieles Sohn Johann Friedrich Alexander Thiele (1747–1803) griff später das Kompositionsprinzip seines Vaters auf, indem er reale Stadtansichten mit frei erfundenen Landschaften umrahmte.
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  • Bernardo Bellotto (Canaletto)

    5. März 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 9 °C

    Bernardo Bellotto, genannt Canaletto (* 20. Mai 1722, nach anderen Quellen 30. Januar 1721 in Venedig; † 17. Oktober 1780 in Warschau) war ein venezianischer Maler. Er ist für seine realistischen Veduten europäischer Städte, neben italienischen Städten vor allem Dresden, Wien und Warschau, bekannt.Weiterlesen

  • Mathematisch-Physikalischer Salon

    5. März 2020 in Deutschland ⋅ ☀️ 9 °C

    Der Mathematisch-Physikalische Salon (kurz MPS) in Dresden ist ein Museum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Als Teil der königlich-sächsischen Kunstsammlungen entstand er durch das Technikinteresse sächsischer Monarchen für mathematische und physikalische Instrumente, weitere Gründe waren Repräsentationsbedürfnis und Gefallen an mechanischen Spielwerken.

    Der Mathematisch-Physikalische Salon ist seit 1728 im Zwinger untergebracht.

    Sammlung
    Der Mathematisch-Physikalische Salon ist eine Sammlung der Feinschmiedekunst. Sie widmet sich historischen Messgeräten für Längen, Temperatur, Gewicht und Volumen und beherbergt eine Kartografie- und Globensammlung sowie geodätische Instrumente. Außerdem wurden optische Geräte der Astronomie sowie Himmelsgloben und -karten gesammelt.
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  • Porzellansammlung im Zwinger

    5. März 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 6 °C

    Die Porzellansammlung ist Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresdens. Die Porzellansammlung befindet sich im Dresdner Zwinger.

    Ausstellung
    Im 21. Jahrhundert umfasst die Sammlung ungefähr 20.000 Kunstwerke der Porzellankunst.

    Ein Schwerpunkt ist traditionelles Porzellan aus China und Japan aus den Beständen Augusts des Starken. Zu sehen sind insbesondere Blau-Weiß-Porzellan der Ming- und Qing-Dynastie, darunter die berühmten, dem Kurfürsten vom preußischen König im Tausch gegen Soldaten überlassenen Dragonervasen, weiter farbenfrohe Stücke der famille-verte und der famille-rose, weiße Dehua-Ware, japanisches Arita-Porzellan sowie speziell für den Export gefertigte Keramik.

    Den zweiten Schwerpunkt bilden die Erzeugnisse der sächsischen Porzellankunst, insbesondere der Manufaktur Meißen. Das Dekor des Gebrauchsgeschirrs greift teilweise chinesische Muster auf, andererseits finden sich aber auch vielfach europäische Motive wie etwa mythologische Szenen oder Rokoko-Idylle. Ebenfalls stark vertreten sind Skulpturen aus rein-weißem oder farbig bemaltem Porzellan. Erwähnt seien die Miniaturen von Komödianten, Musikern sowie den Hofnarren Schmiedel und Fröhlich, aber auch der berühmte Tafelaufsatz für Kurfürst Friedrich August III. von 1775 oder das Reiterstandbild König Augusts III.

    In der Abteilung Meißner Porzellan ist auch das Ausgangsmaterial für die Gegenstände zu sehen. Eine besondere Bedeutung kam dabei der Kaolin-Erde aus der St. Andreas Zeche in Aue zu. Diese Tatsache führte dazu, dass die von Veit Hans Schnorr von Carolsfeld an die Meißner Manufaktur gelieferte Schnorrsche Erde im Frühjahr 2020 in der Ausstellung besonders hervorgehoben wurde: Neben einem Stück Alabaster steht nun in einer Pultvitrine eine Schale mit dem weißen Pulver. Besucher können dazu einen objektbezogenen Animationsfilm anschauen.

    Wegen der beschränkten Platzverhältnisse werden nur ca. 2000 Ausstellungsstücke präsentiert. Am 10. Oktober 2006 wurde die Ostasien-Ausstellung um eine zusätzliche Galerie erweitert; die Ausstellungsfläche hat sich damit um ein Viertel vergrößert. Die Präsentation schuf der New Yorker Architekt Peter Marino innerhalb weniger Monate in einer Mischung aus Klassik und Moderne. Im modernen Teil der Ostasien-Galerie ist japanisches Blau-Weiß-Porzellan vor anthrazit und zinnoberrot lackierten Paneelen auf historischen Tischen platziert.
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  • Residenzschloss

    5. März 2020 in Deutschland ⋅ ☀️ 8 °C

    Das Residenzschloss Dresden ist die ehemalige Hauptresidenz der Kurfürsten und Könige von Sachsen in der Altstadt von Dresden. Die Vierflügelanlage wurde 1548 durch Kurfürst Moritz von Caspar Vogt von Wierandt im Renaissancestil begonnen und 1901 durch König Albert von Gustav Dunger und Gustav Frölich im Neurenaissancestil vollendet. Nach der Zerstörung 1945 wird das Residenzschloss seit 1986 für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wiederaufgebaut und ist inzwischen eines der meistbesuchten Museen der Stadt. Hervorzuheben sind das Grüne Gewölbe, das Kupferstich-Kabinett, das Münzkabinett, die Rüstkammer und die Paraderäume Augusts des Starken.Weiterlesen

  • Kulturpalast Dresden

    5. März 2020 in Deutschland ⋅ ☀️ 8 °C

    Der Kulturpalast Dresden ist ein modernistischer DDR-Bau des Architekten Wolfgang Hänsch. Er wurde 1969 eröffnet und hatte den größten Mehrzwecksaal der Stadt Dresden, der für Konzerte, Tanz- und Unterhaltungsveranstaltungen sowie Tagungen und Kongresse genutzt wurde. Nach einem mehrjährigen Umbau samt Einbau eines neuen Konzertsaales wurde er im April 2017 wiedereröffnet.

    Wandbild
    Die Westseite des Gebäudes nimmt das 30 Meter mal 10,5 Meter große Wandbild Der Weg der roten Fahne ein. Es ist seit 2001 als Kulturdenkmal ausgewiesen. 1968 wurde Gerhard Bondzin mit der Erarbeitung der Entwürfe beauftragt. Das Wandbild wurde bis 1969 durch eine Arbeitsgemeinschaft der Hochschule für Bildende Künste Dresden umgesetzt. Der Arbeitstitel lautete: „1849 – 1969: 120 Jahre Kampf der revolutionären Kräfte der Stadt für Fortschritt und Sozialismus“. Dem Künstlerkollektiv gehörten neben Bondzin (künstlerischer Leiter) auch Alfred Hesse (Mitwirkung an Übertragungsarbeiten), Gerhard Stengel (künstlerische Technologie), Gerhard Präkelt (Architekt), Emil Spiess (Studienorganisation), Martin Hänisch (Schriftgestaltung), Wolfgang Richter (Fachinstrukteur) und Studenten des 3. und 4. Studienjahres der Fachrichtung Wandbildgestaltung an. Es besteht aus Farbglas auf Betonplatten, die elektrostatisch beschichtet wurden – eine Technik, die bei einem Wandbild dieser Größe erstmals angewendet wurde.

    Die Textinschrift im Wandbild lautet: „Die Befreiung der Arbeiterklasse kann nur das Werk der Arbeiterklasse selbst sein. Leben wird unser Programm. Trotz alledem wir sind der Sieger der Geschichte! Gewidmet dem 20. Jahrestag der DDR. Entstanden in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit der Hochschule für Bildende Künste Dresden“

    Der Wandfries Unser sozialistisches Leben von Heinz Drache und Walter Rehn in den Abmessungen 45 m × 1,90 m im 1. Obergeschoss wurde beim Umbau erhalten.
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  • Radebeul

    6. März 2020 in Deutschland ⋅ 🌧 4 °C

    Radebeul (obersorbisch Radobyle) ist eine Große Kreisstadt im Freistaat Sachsen. Sie ist die einwohnerstärkste und die am dichtesten besiedelte Stadt im Landkreis Meißen und gehört neben Pirna, Freital und Meißen zu den größten Mittelzentren des Ballungsraums Dresden. Mit rund 34.000 Einwohnern auf 26 Quadratkilometern Fläche weist Radebeul die viertgrößte Bevölkerungsdichte aller sächsischen Gemeinden auf, nach Leipzig, Dresden und Heidenau sowie vor Chemnitz.Weiterlesen

  • Meißen

    6. März 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 9 °C

    Meißen (obersorbisch Mišno, tschechisch Míšeň, lateinisch Misnia, Misena) ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Freistaat Sachsen, hat mehr als 29.000 Einwohner und trägt den Status Große Kreisstadt.Weiterlesen

  • Am Markt

    6. März 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 9 °C

    RATHAUS
    Das Rathaus in Meißen wurde im Wesentlichen in den Jahren 1472–1480 unter dem Einfluss von Arnold von Westfalen errichtet. In den Jahren 1726 und 1865 erfolgten Umbauten, im Jahr 1910 Erneuerungen der Fassaden durch den Dresdener Architekten Alexander Hohrath mit dem Ziel der Rückführung auf den ursprünglichen Zustand, wobei der Balkon angefügt wurde. Nach 1995 wurde eine weitere umfangreiche Instandsetzung des Bauwerks einschließlich Dacheindeckung vorgenommen, die infolge des Elbhochwassers im Jahr 2002 unterbrochen und erst 2010 abgeschlossen wurde.

    GASTHAUS VINCENZ RICHTER
    Nur zwei Eigentümergenerationen bauten und verschönerten in 500 Jahren dieses einzigartige, liebenswerte Bürgerhaus. 1523 von den Tuchmachern, Sachsens stolzester Zunft, als Zunfthaus erbaut. Seit 1873 schufen weitere Vincenz-Generationen bis heute, einschließlich der originalen Innenräume, ein Beispiel von "Fleiß und Frohsinn". Das Haus steht unter Denkmalschutz.
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  • Frauenkirche

    6. März 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 9 °C

    Die evangelische Frauenkirche in der Altstadt von Meißen ist eine spätgotische Hallenkirche. Sie gehört zur Gemeinde St. Afra Meißen im Kirchenbezirk Meißen-Großenhain der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.

    Erstmals wurde die Kirche 1205 in einer Urkunde Bischof Dietrichs II. von Meißen als Kapelle der Heiligen Maria am Markt erwähnt.

    Porzellanglockenspiel
    Im Turm wurde im Jahr 1929 anlässlich der 1000-Jahr-Feier von Meißen das erste stimmbare und somit auch spielbare Porzellanglockenspiel der Welt installiert. Am 1. Juni 1929 erklang gegen Mittag erstmals das Glockenspiel.
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  • Meißner Fummel g.g.A.

    6. März 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 9 °C

    Die Meißner Fummel g.g.A. ist ein Feingebäck mit geschützter Herkunftsbezeichnung aus Meißen. Seine urkundlich erste Erwähnung liegt im Jahr 1747, in dem aus der Stadt Meißen ein Gebäck mit dem Namen Fommel niedergelegt ist. Auch heute werden in Meißen in verschiedenen Bäckereien Fummeln angeboten.

    Form und Inhalt
    Es handelt sich um einen Hohlkörper aus sehr dünnem, einfachem Nudelteig. Die Form entspricht der eines unregelmäßigen runden „Ballons“. Das Gebäck ist äußerst spröde und daher zerbrechlich. Meißner Fummeln haben keinen besonderen Geschmack und wegen der nur hauchdünnen Teigschale um die innen befindliche Luft besitzen sie keinen nennenswerten Nährwert: Sie ist ein Backwerk mit enormen Ausmaßen und ohne Inhalt. „[…] Meißner Fummeln. Allerdings ist hierbei der Spaßfaktor höher als der Nährwert.“

    Herstellung
    Die Fummel wird aus einem einfachen Teig aus Mehl, Zucker, Salz und wenig Butter hergestellt, der hauchdünn ausgerollt wird. Eine Teigplatte wird mit Eigelb bestrichen und die zweite darauf gelegt und damit verklebt. Nach dem Zusammenschlagen wird das Innere aufgeblasen und anschließend bei mittlerer Hitze etwas bräunlich ausgebacken.

    Bekanntester Anbieter im Verkauf vor Ort ist (wohl) die Meißner Bäckerei Zieger, die für das zerbrechliche Gebäck auch einen „Fummel-Versand“ anbietet.
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  • Dom zu Meißen (Teil 1)

    6. März 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 9 °C

    Der Dom zu Meißen ist den Heiligen Johannes und Donatus von Arezzo geweiht und trägt daher den Namen St. Johannis und St. Donatus. Donatus von Arezzo war Patron des alten Bistums Meißen und ist einer der Patrone des heutigen Bistums Dresden-Meißen. Der Dom gehört zusammen mit der Albrechtsburg, dem Bischofsschloss und der Dompropstei zum Burgberg-Ensemble, das sich über die Meißner Altstadt erhebt. Der Hauptteil der Kirche erscheint als einer der stilreinsten deutsch-gotischen Dome. Daneben verfügt er über eine der reichsten und wertvollsten Ausstattungen sächsischer Kirchen und zahlreiche Nebenräume von der frühesten Gotik bis hin zur ausgehenden Spätgotik.Weiterlesen

  • Porzellanmanufaktur Meißen (Teil 1)

    6. März 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 9 °C

    Meissener Porzellan wurde 1708 als erstes europäisches Porzellan auf Geheiß des sächsischen Kurfürsten Augusts des Starken entwickelt. 1710 erfolgte die Gründung der „Königlich-Polnischen und Kurfürstlich-Sächsischen Porzellan-Manufaktur“. Bei den kobaltblauen „gekreuzten Schwertern“ handelt es sich um die „älteste, noch in ständiger Benutzung stehende Luxusmarke der Welt“. Erste Fertigungsstätte des Meissener Porzellans wurde die Meißner Albrechtsburg.Weiterlesen

  • MegaMarsch 50/12 (Teil 1)

    7. März 2020 in Deutschland ⋅ 🌧 3 °C

    WALDSCHLÖSSCHENBRÜCKE
    Die Waldschlößchenbrücke (auch Waldschlösschenbrücke) ist eine Straßenbrücke über die Elbe unterhalb des Waldschlösschens (sowie der in Sichtweite befindlichen Waldschlößchen-Brauerei) im Elbtal in Dresden. Die bereits Ende des 20. Jahrhunderts geplante Elbquerung in Dresden war und ist umstritten und löste Mitte der 1990er die als „Dresdner Brückenstreit“ bekannt gewordene Kontroverse aus. Nach einem Bürgerentscheid 2005 wurde die Brücke inmitten des UNESCO-Welterbes Kulturlandschaft Dresdner Elbtal deutschlandweit bekannt. Ihretwegen geriet das Elbtal auf die Liste des gefährdeten Welterbes und verlor drei Jahre später den Welterbetitel.

    BLAUES WUNDER
    Das Blaue Wunder, offiziell als Loschwitzer Brücke bezeichnet, ist eine der Dresdner Elbbrücken. 1891 bis 1893 als Stahlbrücke errichtet, verbindet sie die 1921 nach Dresden eingemeindeten beiden Dörfer bzw. heutigen Stadtteile Blasewitz am linken und Loschwitz am rechten Ufer miteinander. Im heutigen Stadtgebiet ist sie die am weitesten östlich liegende feste Querung der Elbe.

    SCHWEBEBAHN DRESDEN
    Die Schwebebahn Dresden ist eine einschienige Hängebahn in Dresden, welche die Talstation Körnerplatz im Stadtteil Loschwitz mit der Bergstation Oberloschwitz verbindet. Technisch korrekt bezeichnet handelt es sich um eine Hängebahn; die üblicherweise verwendeten Begriffe Schwebebahn, Bergschwebebahn, Seilschwebebahn oder Schwebeseilbahn sind hingegen unzutreffend, weil im Gegensatz zu einer Magnetschwebebahn ein ständiger Kontakt zwischen Fahrweg und Fahrzeug besteht. Das Lexikon der gesamten Technik bezeichnete sie 1914 als erste Berg-Schienenschwebebahn.
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  • MegaMarsch 50/12 (Teil 2)

    7. März 2020 in Deutschland ⋅ 🌧 3 °C

    FERNSEHTURM DRESDEN
    Der Fernsehturm Dresden steht auf den Dresdner Elbhängen im Dresdner Stadtteil Wachwitz und dient seit 1969 als Sendeturm für Fernsehen und Rundfunk sowie später auch für Mobilfunk. Mit einer Gesamthöhe von 252 Metern steht er auf dem neunten Platz aller Fernseh- und Fernmeldetürme in Deutschland. Seiner Sichtbarkeit über große Entfernungen und seiner markanten Form wegen ist er ein Wahrzeichen von Dresden und des Elbtalkessels geworden.

    SCHLOSS PILLNITZ
    Schloss Pillnitz ist die ehemalige Sommerresidenz der Kurfürsten und Könige von Sachsen im Stadtteil Pillnitz von Dresden. Die barocke und klassizistische Fünfflügelanlage wurde 1720 durch Kurfürst August den Starken von Matthäus Daniel Pöppelmann begonnen und 1826 durch König Friedrich August I. von Christian Friedrich Schuricht vollendet. Seit 1963 dient es als Sitz des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Hervorzuheben sind der Hauptsaal, der Kuppelsaal und die Schlosskapelle. Zum Ensemble gehören auch der Schlosspark, die Gotische Ruine und die Weinbergkirche.
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  • MegaMarsch 50/12 (Teil 3)

    7. März 2020 in Deutschland ⋅ 🌧 5 °C

    GRAUPA
    Graupa wurde 1350 ersterwähnt und ist eine rechts von der Elbe und südöstlich von Dresden liegende Ortschaft. Seit dem 1. Januar 1999 ist Graupa ein Stadtteil von Pirna im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Er besteht aus den Teilen Groß- und Klein- und Neugraupa sowie Vorderjessen. Zur Ortschaft Graupa gehört außerdem Bonnewitz.

    PIRNA
    Pirna ist eine Große Kreisstadt und der Verwaltungssitz des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Verwaltungsgemeinschaft Pirna im Freistaat Sachsen. 1233 wurde Pirna erstmals urkundlich erwähnt.
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  • MegaMarsch 50/12 (Teil 4)

    7. März 2020 in Deutschland ⋅ 🌧 5 °C

    BASTEI
    Die Bastei (305,4 m ü. NHN) ist eine Felsformation mit Aussichtsplattform in der Sächsischen Schweiz am rechten Ufer der Elbe auf dem Gebiet der Gemeinde Lohmen zwischen dem Kurort Rathen und Stadt Wehlen. Sie zählt zu den meistbesuchten Touristenattraktionen der Sächsischen Schweiz. Von der Bastei fällt das schmale Felsriff etwa 190 Meter steil zur Elbe ab. Sie bietet eine weite Aussicht ins Elbtal und über das Elbsandsteingebirge. Auf der Hochfläche hinter der Bastei befindet sich ein Hotel mit Restaurant.

    RATHEN
    Rathen ist ein Kurort im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Freistaat Sachsen. Er liegt unterhalb der Felskulisse des Elbsandsteingebirges in der Sächsischen Schweiz ca. 35 Kilometer von Dresden entfernt. Der Ort gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Königstein/Sächsische Schweiz. Rathen ist die einwohner- und flächenkleinste Gemeinde in Sachsen.

    FESTUNG KÖNIGSTEIN
    Die Festung Königstein ist eine der größten Bergfestungen in Europa. Sie liegt inmitten des Elbsandsteingebirges auf dem gleichnamigen Tafelberg oberhalb des Ortes Königstein am linken Ufer der Elbe im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Sachsen).

    BAD SCHANDAU
    Bad Schandau (bis 1920 Schandau) ist eine sächsische Kleinstadt sowie ein staatlich anerkanntes Kneippheilbad und Erholungsort im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge an der Elbe.
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    Ende der Reise
    8. März 2020