Roemenië
Şelimbăr

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 33

      Trānsfāgārāsān, spektakuläre Passstraße!

      27 juni 2023, Roemenië ⋅ ☀️ 27 °C

      Auf einer Länge von knapp 100 Kilometern windet sich der Trānsfāgārāsān in unzähligen Kurven durch das Fagaras-Gebirge in den Transsilvanischen Alpen Rumäniens. Der Pass verbindet die rumänischen Regionen der Walachei und Siebenbürgen miteinander und gilt unter Experten als eine der schönsten Hochgebirgsstrassen der Welt.
      In nur 4 Jahren wurde die Hochstraße des Trānsfāgārāsonpasses in den Berg gehauen.
      Auch wir sind völlig begeistert, als wir heute, am frühen Morgen, diese berühmte Passstraße in Angriff nehmen. Keine Wolke, strahlendblau leuchtet der Himmel. Genau auf dieses Wetter hatten wir gewartet. Bis auf 2040 Meter windet sich die Straße in einem guten Zustand den Berg hinauf. Blicke nach unten auf die Strecke mit ihren engen, langgezogenen Kurven erinnern an eine Carrera-Bahn. 😄

      Nach vielen vielen Serpentinen, die weiter durch das Bâlea-Naturschutzgebiet führen, kommen wir nach gut anderthalb Stunden am Bâlea-See auf 2042 Metern an. Der Parkplatz ist voll, die Strasse gesäumt von Imbissen und Souveniergeschäften. Ja, auch hier in Rumänien weiss man, wie man Geschäfte mit den Touristen macht.
      Hier oben trifft sich gefühlt die ganze Welt. Kolonnen von Motorradfahrern, eine Gruppe mit BMW Oldtimern, Porschefahrer, die die Passfahrt „ Oben Ohne“ genießen.

      Wir finden dennoch einen Parkplatz für Bigfoot und machen uns auf zum See mit seiner gleichnamigen Hütte. Vorher inspizieren wir den Tunnel, der unmittelbar nach der Passhöhe die Abfahrt einläutet. Das Eingangstor ist mit 3.60 Höhe angegeben, Genau so hoch wie unser Wohnmobil! Die dunkle, enge Tunnelröhre dahinter ist zwar höher.
      Wir entscheiden dennoch nicht in den Tunnel einzufahren, sondern die geile Strecke zurückzufahren. Wir wollen ja auch noch nach Hermannstadt, dem rumänischen Sibiu. Ich hatte über die Stadt schon viel von unserer rumänischen Nachbarin gehört.
      Die Transforgarscher Hochstraße ist ein MUSS für jeden Rumänien Reisenden, hört man, liest man im Internet und in Facebookgruppen. Wir müssen nach diesem faszinierenden
      Erlebnis sagen: Die haben Alle Recht.
      Die Krone auf diesen gelungenen Ausflug in die Karparten, setzt ein kleiner Braunbär, der uns auf der Strecke über den Weg läuft.
      Später dann in Sibiu, hast du ständig das Gefühl durch eine deutsche oder österreichische Stadt zu laufen. Es gibt ein Wiener Caféhaus, genauso wie man deutsche Klassiker im „ Erasmus-Büchercafé“ im Kulturzentrum Teutsch Haus findet; aufgereiht in gelben Reclam Heften: Goethe, Fontane, Schiller, Kleist etc.
      Der Ort Sibiu ist das Zentrum der Siebenbürger Sachsen. Kurt Tucholsky bemerkte 1918, Hermannstadt sei „bestes, altes, gutes Deutschland“— das trifft auch heute noch zu!
      Wir lassen die Stadt auf uns wirken und genießen was sie uns bietet.
      Die „Lügenbrücke“ ein gußeisernes Schmuckstück und eines der Wahrzeichen der Stadt, hat es uns angetan.
      Sie wurde 1859 in der Friedrichshütte in Hessen hergestellt. Um den Namen ranken sich manche Legenden. Eine davon gefällt mir am Besten: Die Brücke wird beben wenn du darüber gehst und lügst. Bei uns hat sie jedenfalls nicht gebebt, als wir dort stehend, festgestellt haben, wie schön das Leben ist.
      Da der Tag so schnell vorbei ist, (in Rumänien ist es eine Stunde später als in Deutschland), sind wir auf den städtischen Campingplatz gefahren. Ist ja eigentlich nicht unser Ding. Wir stehen Tür an Tür mit der Welt und der Straßenlärm der Großstadt wird uns hoffentlich in den Schlaf wiegen. Wir helfen mit einem Schlummertrunk nach. 😉

      Tipp: Für die Stadtbesichtigung perfekt: Camping Nomad Sibiu
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    • Dag 5

      Die andere Seite

      26 augustus 2019, Roemenië ⋅ ⛅ 27 °C

      Unsere Probleme mit Radlager und Benzinpumpe wurden gestern Abend durch etwas völlig Neues in den Schatten gestellt: Susannes Tablet lässt sich nicht mehr laden! Da wir außer dem Tablet nur mein Mini-Handy mit haben, sind wir ohne es ganz schön aufgeschmissen. Bevor wir also Liese verarzten können, müssen wir uns erst mal darum kümmern.
      Deshalb sitzen wir nun in Sibiu (Hermannstadt) in einem Shopping-Zentrum und warten auf die Ergebnisse des Handy-Reparatur-Shops. Bei der Gelegenheit kann ich euch gleich mal die andere Seite Rumäniens zeigen - wo der Zweite Weltkrieg nicht gerade erst vorbei ist...
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    • Dag 5

      Woohoo!

      26 augustus 2019, Roemenië ⋅ ☀️ 29 °C

      Man nehme eine kaputte Ladebuchse, einen netten jungen Mann, 100 Lei (20 Euro) und 2,5 Stunden Wartezeit - und schon hat man wieder ein funktionierendes Tablet!
      Wir stärkten uns in der Zwischenzeit mit Sushi und Smoothies und machten uns dann frohen Mutes auf den Weg in die Berge.Meer informatie

    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Şelimbăr, Selimbar

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