Castries

Ruhige See gehabt, wir haben in der Früh Martinique auf backbord. Viele Gäste haben gestern das Schiff verlassen, einige sind dazu gekommen. Auf Grund der reduzierten Passagierzahl von 2000 statt knapp 4000 (laut Tischsteward immer bei der Atlantiküberquerung), schon beim Abendessen deutlich ruhiger und auch das Frühstück (in Buffetform) wird reduzierter angeboten. Wir nähern uns dem Hafen und trauen unseren Augen nicht. Ein Flughafen und wir mitten in der Einflugschneise.
9 Uhr - wir legen in Port Castries an.
Das Schiff dreht sich am Stand, um gleich in Ablegeposition zu sein. Immer ein unglaubliches Manöver mit diesem 300m langen Koloss und nicht viel Platz dafür.
Zügig runter vom Schiff, die Taxler sind extrem penetrant und auch antatschig. Eine mutige Aktion, da wir das nicht wirklich tolerieren. Deshalb gibt's nur mehr schweigen und weitergehen. Ganz am Ende steht eine junge Dame, auch mit einem Schild in der Hand. Höflich, zurückhaltend, wir kommen ins Gespräch und es wird ein Deal daraus. Für 160 Euro zeigt uns Pearl den südlichen Teil der Insel.
Ziemlich kurvig zu fahren hier und dazu Linksverkehr 🙈.Les mer