Saint Lucia
Soufrière Bay

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Reisende på dette stedet
    • Dag 333

      St. Lucia

      24. mai, Saint Lucia ⋅ ☁️ 30 °C

      Am 24. Mai 2024 lichteten wir um 10.00 Uhr den Anker und segelten Richtung St. Lucia. In etwas über 4 Stunden langten wir in der berühmten Rodney Bay an. Berühmt deswegen unter Seglern, weil hier jedes Jahr zweimal die ARC endet, eine Segelregatta mit Hunderten von Teilnehmern, die von Gran Canaria zusammen über den Atlantik unterwegs sind. Ich stellte mir dementsprechend eine riesengroße Ankerbucht vor.
      Die Rodney Bay präsentierte sich aber von überschaubarer Größe. Der Ankergrund machte uns zunächst Probleme: die hellen Flecken erwiesen sich als Felsplatten, die dunklen waren mit Seegras bewachsen. Wir mußten lange suchen und entschieden uns für eine dunkle Stelle, an welcher das Seegras nur spärlich den Sand überzog, welcher dann dem Anker doch guten Halt bot.
      Das Einklarieren war etwas komplizierter als erwartet, weil man zusätzlich zum online auszufüllenden „sailclear“ noch einige Seiten für die Immigration befüllen mußte…. z.B. ob man Lebensmittel einführe…..???? Keinerwegs! Also bitte, Segler haben doch nie Lebensmittel an Bord, wir kaufen doch immer täglich „um die Ecke“ frisch ein.!! Na dann, großzügiges Kreuz in das Nein-Kästchen… 🤣

      Die kleine Marina ist hübsch und mit einer Eisdiele (selten in der Karibik, deshalb immer Wartende davor) und einer Pizzeria ausgestattet, deren Familie tatsächlich aus Italien stammt. Schmeckte auch lecker! Weitere Highlights hier waren ein gut ausgestatteter Ship-Chandler sowie ein Sushi-Restaurant. Auch sowas hatten wir schon lange nicht mehr genossen und besuchten es mit unseren neuen Freunden Pauli und Andrea aus Österreich. Überhaupt hatten die Österreicher einen guten Stand hier in der Bucht, gleich 3 rot-weiss-rot beflaggte Boote umgaben uns in der Bucht.
      Am ersten Abend, es war ein Freitag, nahmen wir sogleich am örtlichen Strassenfest teil, welches einmal wöchentlich im einheimischen Ortskern ausgerichtet wird. Da wir nicht erwarten konnten, an den Grill- und Punschständen mit Karte zahlen zu können, marschierten wir erst ein ganzen Stück hoch zum nächsten ATM. Danach klappte es mit dem Bezahlen der Schaschlikspieße, Hähnchenschenkel und des Rum-Punsches. Da man uns vor der Hochprozentigkeit der Getränke gewarnt hatte, mischten wir Fruchtsaft dazu. Und das war gut so, muß man doch am Ende des Abends im Dunkeln ins wackelige Dinghi steigen, Bojen und Untiefen ausweichen und in der gut gefüllten Ankerbucht das eigene Boot wiederfinden und erklettern. (Etwas schwieriger als früher ins Auto steigen, das den Weg in die Garage fast von selbst findet…..).
      Zwei Tage nach Ankunft taute ich das 800 gr Paket Rinderhack auf, suchte die Lasagnenudeln zusammen (noch aus Italien…) und bereitete abends in unserer größten Glasauflaufform eine Lasagne zu. Sie gelang ausgezeichnet und unsere Gäste langten auch ordentlich zu. Welch ein Gaumenfest.
      Zum Ausgleich war am nächsten Tag eine zweistündige Wanderung im Naturschutzgebiet hoch zum Fort Rodney und zum Signal Peak angesetzt. Wir wurden mit tollen Ausblicken belohnt!
      Da uns Pauli beim Törn von Martinique nach St. Lucia mit seinem Kat „Symi“, einer Lipari, so abgehängt hatte, verwendeten wir in diesen Tagen auch noch viel Zeit für die Reinigung unseres Unterwasserschiffes. Leider gibts davon keine Bilder, weil die SD-Karte der Gopro an diesem Tag ihren Geist aufgab.
      6 Tage nach Ankunft legten wir nach einem 23 sm Segeltörn noch in einer anderen Bucht auf St. Lucia an, vor Soufriere. Hier lag man in einer schönen Bucht nahe den beiden Wahrzeichen der Insel, den Vulkankegeln großer und kleiner Piton. Die steil aus dem Wasser ragenden Kegel erinnerten mich etwas an mein Traumziel, die Marquesas im Pazifik.
      Der Ort selbst ist recht gepflegt mit vielen bunt gestrichenen Häuschen.

      Obwohl wir gelesen hatten, dass der botanische Garten mit Zugang zu den Soufriere Wasserfällen ab 16.00 Uhr schon geschlossen hat, liefen wir die kleine Teerstrasse zum Eingang gegen 17.00 Uhr hoch. Wir hatten nach der Ankunft in der Bucht die Zeit etwas verbaselt und zu spät erkannt, dass der Park fußläufig vom Ort am Hafen erreichbar ist..
      Auch hatten Uwe noch die Idee einer Dinghi-Fahrt näher an die Pistons heran bzw. drum-herum gehabt, was im Spätnachmittagslicht wirklich ein Erlebnis war.

      Da saß doch tatsächlich ein hochgewachsener sehr freundlicher Einheimischer auf einem Stuhl in der Nähe des Einganges und fragte uns, ob wir in den Garten wollten…. Wir sahen uns ungläubig an….: „Ja..a…aa…?“ Er sei von der Security und könne uns gerne reinlassen. Er steckte des übliche Eintrittsgeld von 40 Karibik Dollar in die Tasche seiner Jogginghose und sperrte die Tür auf… Da waren wir unerwartet drinnen, ganz allein im Park und bald vorm Wasserfall. Leider gibt es am Wasserfall keine Bademöglichkeit, aber die Schwefelablagerungen an der Felswand und das herabfallende Wasser waren ein toller Anblick. Auf dem Weg dorthin hatten wir zum ersten mal einen Kolibri im freier Wildbahn beobachten können: er beschäftigte sich ausgiebig mit einer rosa Bananenblüte. Und erkannte am Ende seiner Flugkunststücke, dass man nicht unbedingt vor dem Kelch schweben muss, sondern auch von oben sitzend mit dem langen Schnabel in den Kelch tunken kann. Es wurde allmählich aber dämmrig und wir mussten zurück zum Ausgang.
      Leider war der Besuch einer kleinen Pizzabude in Strandnähe ein kleiner Reinfall: 70 Minuten mußten wir auf unsere Bestellung warten…. In das kleine Öfchen passte nur eine Pizza, und vor uns hatte offenbar eine Gruppe von 6 oder 7 Leuten bestellt.

      Zu guter Letzt machten wir uns am nächsten Tag vom Strand zu Fuß zu den Piton-Wasserfällen auf. Zunächst lange am Strandweg entlang, vorbei an Fischerbooten und einfachen Fischer-Behausungen, immer wieder abwechselnd mit winzigen Getränke Buden und Bier-Ausschanken.
      Ich war ja vorher nach den kursierenden Photos im Internet nicht so begeistert von diesen Wasserspielen gewesen, hatten sie doch eingerahmte gemauerte Becken mit etwas trüblichem Wasser dargestellt. Aber ich dachte mir „der Weg ist das Ziel“, die Beine betätigen ist für Segler ja immer sehr notwendig…
      Und siehe da, auch hier waren außerhalb der Saison nur wenige Besucher da. Das Rinnsal vom Berg hatte tatsächlich fast Dusch-Temperatur, und man konnte sich bequem Drunterstellen, die Augen schließen und genießen… Es war ja keine Warteschlange. Die Sprudelbecken waren 38 Grad warm, angenehm zu erleben, aber bei einer Außentemperatur von 30 Grad einfach zu viel an Wärme, selbst für mich.
      Noch ein Highlight hatte der Tag zu bieten: Das Restaurant „Martha’s Tables“ an der Strasse des Aufstieges (Wasserfälle liegen naturgegeben immer etwas weiter oben, 😂), welches auf dem Hinweg noch verlassen war, hatte auf dem Rückweg geöffnet, und wir bekamen einen Eindruck, was karibische Küche doch bieten kann: Obwohl wir nur Snacks wie Accras oder Chickenwings bestellten, war dies in der hübschen Umgebung des liebevoll gepflegten und dekorierten Ambiente ein Genuss! Unbedingt Empfehlenswert (man beachte nur die Öffnungszeiten 12.00 bis 15.00 Uhr).
      Wir waren wunschlos glücklich mit unserem Aufenthalt auf St. Lucia und konnten am nächsten Morgen gegen 6 Uhr die Strecke nach Bequia, vorbei an St. Vincent, in Angriff nehmen. 10,5 Stunden Segeln und kleine Überraschungen warteten auf uns. Aber das Boot segelt jetzt wirklich wieder deutlich schneller!
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    • Dag 5

      Schwimmen in der Soufriere Bay

      23. november 2022, Saint Lucia ⋅ ⛅ 26 °C

      Das erste mal vom Boot ins Wasser. Wir springen rein, bevor die Sonne ganz weg ist. Die Soufriere Bay zu Fuße des Petit Pitons lädt zum schwimmen ein nachdem der erste Schlag von Martinique geschafft ist. Trotz (oder gerade wegen) der schlechten Reputation werden wir hier freundlich empfangen. Park Ranger verwalten die Moorings.Les mer

    • Dag 36

      Souvriere/St. Lucia

      28. mars, Saint Lucia ⋅ ☀️ 25 °C

      Guten Morgen, Sonnenschein, ruhige See und 30 Grad, sind die besten Voraussetzungen für unseren heutigen Katamaranausflug. Ein kleineres Schiff, aber coole Besatzung. Heute ist wieder Dreh und dazu noch das Kapitäns dinner. Zum Glück sind wir rechtzeitig zurück. Duschen, Galakleidung und ab zum Dreh.Les mer

    • Dag 4

      Kaputtes Dinghi und Obst vom Rasta Man

      3. desember 2018, Saint Lucia ⋅ ⛅ 27 °C

      Neuer Tag, neues Glück - leider weit gefehlt. Der Motor unseres Dinghis ist kaputt, sodass wir wieder nicht wie geplant ablegen können.

      Während Rouven und sein Vater sich in den Hafen schleppen lassen und dort auf die Reparatur des Motors warten, schwimmen Marco Judith und Sabrina vom Katamaran rüber zum Strand und wieder zurück.
      Ein Rasta Man, der schon ein bisschen zu viel Dope geraucht hat, verkauft uns von seinem hübsch dekorierten Boot frisches Obst.

      Abends in Soufriere bekommen wir frischen Thunfisch ans Boot geliefert, den wir frisch gegrillt mit Süßkartoffeln aus dem Ofen essen - ein Fest für den Gaumen!
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    • Dag 12

      St. Lucia

      22. april 2022, Saint Lucia ⋅ ⛅ 25 °C

      Nach vielen eher ärmlichen Städtchen unad Dörfern sind wir in der poshen Gegend von St. Lucia angekommen. Wir wollen in der nähe der beiden Pitons anlegen und noch Schnorcheln gehen.

      "St. Lucia oder englisch Saint Lucia ist ein Inselstaat im Bereich der Westindischen Inseln in der Karibik und Mitglied im Commonwealth of Nations.
      Der heute gebräuchliche Name geht – der Überlieferung zufolge – auf französische Seeleute zurück, die am 13. Dezember 1502, dem Fest der heiligen Jungfrau und Märtyrin Lucia von Syrakus, Schiffbruch erlitten und die Insel nach der Heiligen Sainte Alousie benannten. Der Name wurde später mit leichten Variationen von französischen Chronisten übernommen.
      Der Inselstaat besteht aus mehreren Inseln, wovon die Hauptinsel Saint Lucia die deutlich größte ist. Die Inseln gehören zu den Inseln über dem Winde, die wiederum zu den Kleinen Antillen zählen. St. Lucia liegt nördlich von St. Vincent und den Grenadinen und 33,2 km südlich von Martinique. 146 km im Südosten befindet sich Barbados.
      Der Großteil der heutigen Inselbevölkerung stammt von Schwarzafrikanern ab, die während der Kolonialzeit als Sklaven auf die Insel gebracht wurden.
      Einwohner: 180.000"
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    • Dag 12

      Abendessen in Soufrière

      22. april 2022, Saint Lucia ⋅ ⛅ 25 °C

      Am Abend haben wir uns schick gemacht und sind nach Soufrière mit dem Dingi übergesetzt. Elias hat wieder einen super Job gemacht. Mit dem Schlauchboot fahren hat er richtig gut drauf.
      Wir mussten etwas länger warten, aber die Cocktails waren sehr lecker.
      Wir hatten wieder einen tollen Abend, nach der Fahrt im dunklen zurück gab es noch ein paar Runden Schafkopf.
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    • Dag 13

      Schnorcheln in der Bucht bei Petit Piton

      23. april 2022, Saint Lucia ⋅ ⛅ 25 °C

      Petit Piton ist der kleinere, aber viel steilere der zwei Kennzeichen von St. Lucia. Wir hatten in der Bucht nördlich davon geankert und sind mit dem Dingi zu dem Marine Park gefahren.
      Eigentlich eher ein Dive Spot, da es ziemlich steil nach unten ging. Es war aber doch auch ein sehr netter Ausflug mit vielen Fischen. Und Dingi-Fahren macht ja auch immer Spaß.Les mer

    • Dag 6

      Première nuit en mer

      11. april 2022, Saint Lucia ⋅ 🌙 26 °C

      Premier grand repas à bord du catamaran et premier beau coucher de soleil à Saint-Lucie, aux pieds des Pitons. Jérôme a été un peu malade en journée, ce qui lui a valu un beau coup de soleil. Les rangers sont venus jusqu'à nous en bateau. La location de la bouée pour la nuit était de 54 dollars caraïbes.Les mer

    • Dag 11

      Dernière nuit sur les îles

      16. april 2022, Saint Lucia ⋅ 🌙 25 °C

      Après une nouvelle grosse journée de navigation (10h) et de problématiques mécaniques, nous avons réussi à quitter les eaux des grenadines sous les 24h imposées. Nous profitons désormais d'un beau coucher de soleil devant les pitons.
      🎶 "TURN ARROUND"🎵
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    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Soufrière Bay, Soufriere Bay

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