Abenteuer

September 2018 - August 2019
Freiwilligendienst in Kambodscha mit behinderten Jugendlichen Read more
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  • Day 34

    Kampot

    October 7, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 31 °C

    Ausflug, es geht mal wieder ans Meer! Mit dem Zug geht es in den Süden. Zugfahren fetzt und würde ich definitiv weiterempfehlen. Der Zug fährt zwar nicht wirklich schnell und auch nur einmal am Tag aber man trifft nette Leute und die Aussicht ist deutlich besser als im Bus die Müllberge zu sehen. In Kampot werden Roller gemietet Höhlen erkundet und im Hostel welches direkt am Fluss liegt gebadet. Zwei Tage Fahren wir in einen nahegelegenen Nationalpark welcher als Highlight richtige Straßen hat und Gebäude mit Nordkorea scharm. Der Nationalpark verfügt warum auch immer über ein Casino und eine menge Lost Places die man Spannend bekraxeln kann. Nebenbei kann man hier auch Pfeffer wachsen sehen auch mal ganz cool nach Kaffe und Schokolade dieses Jahr.Read more

  • Day 40

    Koh Rong

    October 13, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

    Insel mit klahrem Wasser und perfektem weißem Sand so wie man sie in Südostasien häufiger findet. Richtig cool war das Nachts wenn man das Wasser bewegt es anfängt zu leuchten. Hier lebt Plankton welches florisziert! Das war sehr sehr cool! Nebenbei Empfehlung Police Beach! Es ist eine richtig coole Localität zum Raven außerhalb Deutschland! Eigenartig fande ich das die Musik sonst auf der Insel einer Playlist aus dem Jahre 2009 entsprungen war.Read more

  • Day 43

    Ink & Drink

    October 16, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Ich hab eine neue Stammkneipe gefunden. Bar und Tattoo Studio in einem und irgend wie so ein bisschen verraucht richtig heruntergekommen und ein Kneipje der aus Osteuropa kommt was will man mehr. Es stellt sich immermehr als Vorteil heraus in Toul Tompong zu wohnen. Es gibt so gut wie keine Backpacker und so trifft man eigentlich nur andere Expads. Kambodschaner gehen eigentlich nicht in Kneipen ohne Karraoke. Aussländer nicht in solche mit Karraoke. Außerdem hören Kambodschaner sehr gerne sehr sehr laut Musik bis man sich nicht mehr unterhalten kann so bin ich meist in drei, vier Localitäten hier unterwegs die von Ausländern geführt werden und man schnell vergessen kann das man in Phnom Penh ist.

    Mal zum Thema Bier Alkohol Drogen. Bier ist hier durchaus üblich und wird in 0,33 Dosen getrunken Preis 50 Cent oder in Bars gibt es auch gezapftes Bier von einer großen Brauerrei. Preis 1 Dollar da wo ich mich so rum treibe oder auch 1,25 wobei es fast überall so was wie eine Happy Hour gibt, die ich natürlich aufgrund meiner verplantheit verpasse. Also kann man aber auf jeden Fall billig Bier trinken jedoch kann man halt auch für ein Dollar was essen gehen. Also ist es schon wieder relativ teuer. Richtig Billig ist Schnaps. Ich glaub der richtige Fussel geht bei 2 Dollar für 0,75l los aber auch Marken Schnaps ist hier gefühlt nochmal Billiger als in Deutschland. Wobei naja wer trinkt schon Schnaps auffällig ist an vielen Orten wird Pastis angeboten aufgrund der französischen Vergangenheit wobei ich da nicht weiß wie er serviert wird. Drogen. Man Kambodscha hat paar Probleme und das ist eines davon. Man kann alles überall Billig erwerben und sieht auch richtig viele Europär die hängen geblieben sind. Wobei auch viele Kambodschanische Bus und LKW fahrere wohl hart was nehmen um länger fahren zu können die Bevölkerung ist teilweise schlecht aufgeklärt über das Suchtpotenzial verschiedener Mittel und auch Medikamenten.

    Nicht so cool ist auch noch Nachts ist hier eigentlich nix los. Der imaginäre Bordstein wird hochgeklappt um 9 und dann sieht man noch paar Straßenhunde rum laufen. Problematisch ist viele Fahrere heizen dann Nachts richtig rum und sind teilweise auch betrunken. Wenn dich die Polizei anhällt hat man eh ein Problem und wird auf jeden Fall Geld los, warum dann nüchtern sein, ist so ein bisschen die Meinung.
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  • Day 44

    Bilder

    October 17, 2018 in Cambodia ⋅ 🌙 29 °C

    Manchmal ist es immernoch schwierig. Ich geh abends ein Bier trinken bei einem Kambodschanischen Freund. Größere Runde sitzt auf der Veranda (man sitzt ja immer draußen) die meisten kenne ich, zwei nicht. Kein Porblem bei To ist immer was los und ich kenne jetzt schon die hälfte seiner Nachbarn und gefühlt seine komplette Familie. Wobei das nach deutschen Maßsteben gemessen ist, ich kenne nur seinen Bruder seinen Onkel und eine Nichte von ihm er hat noch unzählige Verwandte mehr. Wobei ich setzt mich halt dazu die zwei neuen und ich stellen sich vor. Kaum hab ich mir ein Bier aufgemacht Zack das erste Photo von mir. Nachher noch ne Liveschaltung zu irgend welchen Freunden weil oh schau mal der ist so weiß. Es ist immernoch eigenartig. Ich warte drauf das irgend wann mal wer vom Roller fällt vor lauter starren. Heute war ich inner Provinz bei einer Veranstalltung und für die Kids wahr ich wohl wirklich der erste Weiße den sie live gesehen haben und dann ging es los oh der ist sooo Groß und der Bart und der ist soo weiß und die Nase sieht so anders aus. Ich weiß gar nicht wie es Asiaten in Deutschland ging vor 50 Jahren aber hier ist man auf jeden Fall vor allem in den ländlichen Gegenden eine absolute Attraktion.Read more

  • Day 45

    Wieder mal Konversationsprobleme

    October 18, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 32 °C

    Jetzt sind es bald zwei Monate in dennen ich hier bin und es gibt immernoch Konversationsprobleme mit meiner Chefin. Erzählt die mir da ist jetzt jemand gestorben beim Kabelverlegen. Ich denke so, ja interresant und traurig aber was will sie jetzt für eine Antwort von mir. Beim Mittagessen zwei Stunden später Frage ich Sie was ihr Mann arbeitet. Elektriker. Aber warum kommt die Info nicht früher? #KulturschockRead more

  • Day 68

    S21 Gefängnis

    November 10, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

    Kambodschanische Geschichte. In einer ehemaligen Schule war eines der größten Folter Gefängnis der roten Khmer. Von 20.000 Insassen überlebt nur 12 Mann. Zur Zeit der roten Khmer wurde ein Geheimdienst eingerichtet der alle und jeden verdächtigt. Der Verdacht der kollaboration genügte das ganze Familie umgebracht wurden. Das heutige Museum ist sehr gut hergerichtet. Es sind 4 große Gebäude und der Schrecken steigert sich langsam aber stetig. Von grausamen Bildern hin zu Folterinstrumenten. Ob man es besuchen will bin ich mir nicht sicher es stellt ein Teil der Geschichte des Landes dar welcher auch bis heute nicht komplett aufgearbeitet wurde. Zum Teil stehen die Anführer der roten Khmer jetzt erst vor Gericht. Alles in allem ist es ein sehr bedrückender Ort. Immerhin gibt es ein paar Tiere auf dem Gelände um die Stimmung aufzulockern.Read more

  • Day 78

    Flooting villages

    November 20, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

    Mich hat es mit meiner Arbeit in die Provinz verschlagen. Zum Glück hab ich den Nachmittag frei und es wird mal wieder ein Ausflug gemacht! Es geht zum größten See südostasiens und in die Mangroven Wälder. Berühmt ist die Gegend für die schwimmenden Dörfer. Es geht gemütlich mim Sprinter raus in die Provinz und dann geht's auf ein schumriges Boot aber alles wirkt doch recht sicher und ordentlich. Nach der halben Strecke wird das große Boot gegen ein drei Mann Boot eingetauscht und man wird gemütlich durch die Wälder gepaddelt. Nebenbei tauchen auch noch Affen auf!

    Siem Reap. Ich hab nicht viel von der Stadt gesehen aber ich bin froh in Phnom Penh zu wohnen. Es ist einfach die reinste Touristen Stadt, durch das nahegelegene Ankor Wat. Es gibt europäisches Essen und viele Drogen.

    Wasser Fest! In Kambodscha geht die Regenzeit zu Ende und vor vielen Jahren wurden die Muslime im unteren teils des Mekongs besiegt. Um das zu feiern gibt es in jeder Stadt Boot rennen. Drachenboote mit ca. 26 Männern liefern sich leidenschaftliche 1:1 Rennen über vielleicht 1 km Distanz. Die ganze Stadt sitzt am Ufer feuert an und trinkt Bier nebenher. Am abend gibt's dann Feuerwerk und Flösse mit schönen Licht installationen!

    Jetzt geht's weiter im Nachtbus nach Thailand!
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  • Day 80

    Thailand!

    November 22, 2018 in Thailand ⋅ 🌧 32 °C

    Neues Land. Zurück in der Zivilisation. Die Busfahrt war in Ordnung. Bis auf die 3 1/2 Stunden Wartezeit an der Grenze! Das Tor zu Südostasien liegt vor mir. Schon beim Grenzübergang wird klar wie anders Thailand ist. Auf einmal wird auf der linken Seite gefahren und es gibt richtige Straßen. Inklusive Autobahnraststätte, Gehwege und Licht! Die Menschen in Bangkok kleiden sich auffällig westlich sind tätowiert und machen deutlich mehr Geschäfte als in Phnom Penh. Die Stadt ist aber halt auch 4 mal größer. Das Street Food hier ist überragend. Vielleicht 20 Cent teurer als in Kambodscha dafür mit deutlich weniger Innereien und Knochen.

    Egal zu Bangkok. Man die Stadt hat viel. Am ersten Tag bin ich einfach bisschen rumgestrohmert. Hab mir einen riesigen golden liegenden Buda angeschaut und die Docks. Hier gibt es viele kleine Kanäle die zum Glück nicht komplett verdreckt sind und viele Gässchen in denen aber irgend wie immer was los ist, so daß man sich sicher fühlt. Am Ende des Tages war mal wieder eine Feierlichkeit. Es wurden Blumengestecke mit Kerzen versehen und den Fluss runter treiben lassen. Wenn die Kerze noch leuchtet bevor es aus dem Blickfeld treibt bringt es Glück fürs nächste Jahr. Naja leider werden immer nur nach einander ein paar Gestecke ins Wasser gesetzt so das es kein beeindruckendes Gesamtbild gibt.

    Am zweiten Tag stehen noch mehr Tempel auf dem Plan mit viel Gold und Mönchen und Nachmittags war ich in Chinatown unterwegs. Hier hat es mir am besten gefallen. Das ganze Viertel ist eigentlich ein riesiger Markt. Jedoch nicht für Touristen. Also kann man einfach drüberschländern ohne die ganze Zeit angequatscht zu werden. Ok teilweise wird man auch eher drüber geschoben, aber hey Asien, wer gibt schon etwas auf persönlichen Raum.
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  • Day 82

    Letzter Tag Bangkok

    November 24, 2018 in Thailand ⋅ 🌙 26 °C

    Es geht in den modernen Teil der Stadt! Endlich mal wieder in eine Kunstaustellung gehen. Welche sich zudem als ziemlich gute Ausstellung entpuppt, da die Künstler Live vor Ort performen. Im Stadtzentrum gibt es außerdem moderne Mals und alles sieht schick neu und teuer aus! Zum nächsten Ziel geht es per Hochbahn. Ich hab mir gedacht cool endlich wieder öffentlicher Nahverkehr! Naja am Ende war es halt eine unglaublich volle S-Bahn und sehen konnte man auch nicht wirklich was, weil die Fenster eher niedrig montiert wurden. Sonst bin ich mit Moto Taxis durch die Stadt gefahren, was auf jeden Fall auch zu den Highlights zählt, Nachts durch die Stadt zu braußen mit einer schönen Kullise im Hintergrund! Ich war dann noch auf dem Angeblich größten Markt Südostasiens, wobei es eigentlich halt nur Touri grams zu kaufen gab, aber naja immerhin hab ich mich mit Mitbringseln eingedeckt und mich nur ein bisschen verlaufen zwischen 1000 Ständen. Danach ging es einfach in einen Park zum runterkommen und ach wie herlich Bangkok hat grüne Oasen mit Seeen und Eichhörnchen mitten in der Stadt! Leute Fahren Fahrrad oder gehen einfach spazieren.

    Koh Sang Road, Junge Junge Junge da ist was los. Ich war schon auf so einigen Backpacker Meilen Unterwegs auf dieser Welt aber das Topt dann doch noch einiges. Dieser Lärm, das Gedränge, die Gerüche von den ganzen Straßenküchen! Muss man sich mal anschauen und ist eine Reise Wert!
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