From Bayern to Namibia

gennaio - giugno 2024
Eine Abenteuerreise mit unserem LKW Magirus 80-16 (JUSE) Leggi altro
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  • Giorno 148

    Zweiter Urlaubstag....mit der Yamaha

    31 maggio, Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute geht's mit der 2 Zylinder Yamaha auf große Tour. Zum Eingewöhnen zuerst über die Mountainbike Strecke, dann vorbei am Rössing über Arandis , der letzten Tankstelle zur Spitzkoppe. Von da geht's immer nur dem ausgetrocknet Flussbett des Omaruru bis zur Henties Bay. Der Flusslauf ist millerweilen alle 3-5 km von Aussteigern oder Locals, die einfach nur die Ruhe und Einsamkeit genießen, besiedelt. Bei Charles und Christina, will ich eigentlich nur den auffälligen Buik, mit dem Rasenmäher als Motor, fotografieren, als uns Charles auf eine Tasse Kaffee einlädt und uns sein Anwesen zeigt. Der Garten hat die gleiche Vielfalt und Zustand, wie seinen Haufen von Autos und Baumaschinen hinterm Haus. Den ganzen Schrott, den sie in ihren Garten aufgebaut haben, gibt dem ganzen eine besondere Note. Sie erzählen uns von den Buren, die eigentlich aus Südafrika kamen um sich in Namibia und Angola nieder zu lassen und auch über die Kriege. Sie haben die Schnauze voll von der Stadt und leben mit ihren 4 Hunden, 2 Kühen, Schafen und Ziegen als fast Selbstversorger. Den Rest steuert wohl Charles Mutter bei, die in Swakopmund ein Geschäft betreibt. Thilo vereinbart mit den beiden eine Reserve Tank für zukünftige Touren zu deponieren. Denn die Stecke an einem Tag, ist er auch noch nie gefahren, gesteht er mir erst jetzt. Ok, von jetzt an ist es aus mit Lustig. Wir haben noch über 50 km bis zum Meer und meine Tankuhr zeigt nur noch einen Balken. Sprit sparende Fahrweise im Gelände ist wie Petting mit einer Gummipuppe! Endlich die Küste in Sicht können wir wieder aufdrehen. In der Henties Bay heißt es zunächst tanken und dann noch eine Kleinigkeit essen. Wir sitzen schon seit 9 h auf den Böcken, mit nur Pause zum tanken und pinkeln. Und mein local Guide meint ja, dass die Sonne um 8.00 untergeht! Im Sonnenuntergang geht's mit Anschlag am Strand entlang bis zum Schiffswrack, wo Julia und ich 2 Tage zuvor schon waren. Von da an fahren wir im Scheinwerferlicht die letzten 50 km auf der Strasse. Ich brauche 30 Minuten unter der heißen Dusche, bevor ich wieder eine normale Haltung einnehmen kann. Und das wir nur 350 km gefahren sind, anstelle der gefühlten 500, tun meiner Müdigkeit keinen Abbruch. Schnell übermannt mich der Schlaf, immer noch den Sound des 2 Zylinders im Ohr.Leggi altro

  • Giorno 147

    Erster Urlaubstag... mit der Husky

    30 maggio, Namibia ⋅ ⛅ 16 °C

    Julia fährt mit den beiden Schweizern Jungs zu den Flamingos, zum Quad fahren und Austern essen, wie ich später erfahren soll. Ich gehe mit meiner Husky und Thilo Enduro fahren. Die Landschaft ist eigentlich zu beeindruckend zum Vollgas fahren, aber zum cruisen bin ich nicht geboren. Wenigstens ein paar der Berge müssen erklommen werden. Vielleicht ist sogar eine Erstbefahrung dabei? Die Spur die ich ganz oben am Gipfel sehe, entpuppt sich als meine eigene, so dass ich in dem Glauben bleiben kann. Zurück geht es durch das Moon Vally, das seinem Namen mehr als gerecht wird. Thilo berichtet, dass hier Teile von MAD Max 4 gedreht worden sind. Mit Vollgas durch Sand und verspurte Pisten, macht zwar Laune, entspricht aber nicht dem Naturell meiner italienischen Diva. 4 km vor Swakobmund ist Ende und Thilo muss mich abschleppen, was aber dem geilen Tag nicht trüben kann. Zurück im Campingplatz bei der JuSe, kommt Julia kurz darauf auch von ihrem Ausflug zurück und berichtet voller Begeisterung über ihre Quad Tour und die tollen Austern danach. Da brauch ich wenigstens kein schlechtes Gewissen zu haben 😇.
    Abends gehen wir mit den beiden Schweizern, sowie Elfi, Matthias und unserem local Guide Thilo noch zum Essen. Natürlich gibt es deutsche Speisen und Weißbier, was sonst in Swakopmund, dem Sylt in Namibia.
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  • Giorno 146

    Nach Swakopmund

    29 maggio, Namibia ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute geht's zum Endziel.
    Der Unterschied zu dem bisherigen Afrika ist krass. Es gibt hier alles: Metzger, Bäcker, Biergarten und das sogar auf Deutsch angeschrieben. Ab heute ist richtig Urlaub👍

  • Giorno 145

    Vom Nationalpark nach Uis

    28 maggio, Namibia ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute Verlassen wir den Nationalpark über das nördliche Andersen Gate. Zunächst geht es südlich auf der gut ausgebauten B1 nach Outjo. Nach vergeblicher Suche in 2 europäisch anmutenden Baumärkten um unsere Gas Flaschen aus Siera Leone befüllen zu lassen, gehen wir in einen deutschen Biergarten zum Frühstück. Wir gewinnen in dem kleinen, verschlafenen Ort einen ersten typischen Eindruck von Namibia: Alles sauber, sehr europäisch, deutsch angehaucht und du bekommst einfach alles. Mit den Telefonkarten dauert ies zwar einige Stunden bis die Freigeschaltet sind, aber zumindest funktioniert auch das. Es geht über die nördliche Route Richtung Atlantik. 80 km fliegen wir über eine breite schöne schnurgerade Sandpiste Richtung Westen, wo wir schließlich in Uis eine schöne Lodge mit Campingplatz finden Hier treffen wir auch auf Evelyn und Mathias, einem aus Dresden stammenden lustigen Paar in unserem Alter.Leggi altro

  • Giorno 144

    Ethoscha Tag 2

    27 maggio, Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Trotz wieder frühem Aufstehen vor Sonnenaufgang, haben wir heute nicht viel Glück. Uns würden heute noch Leopard und Gepard fehlen, dann Herren Wut alles gesehen. Lediglich am ersten Wasserloch taucht plötzlich direkt neben uns eine bekannte Spezies auf. Es handelt sich um die Zahlen und anfängliche Art des nicht zur Europäischen Union gehörenden Schweizers: Simon steht plötzlich mit seinem Freund, den er in Windhook abgeholt hat, mit seinem Leihwagen neben uns. Ich glaube nicht mehr an Zufälle, irgendwo muss er einen Sender versteckt haben. An den nächsten Wasserlöchern alles nur alt Bekannte. Bevor wir zu unserem heutigen Camp im Park fahren, geht's noch mit einem Umweg von 20 km zu einer letzten Wasserstelle. Hier sind angeblich schon öfter Löwen gesichtet worden. Doch hier ist bis auf einen einsamen Springbock überhaupt kein Tier zu sehen. Enttäuscht machen wir uns auf dem Rückweg, als Julia unbedingt noch darauf besteht eine kleine Anhöhe an zu fahren. Es stehen schon 5 Ausflugs Jeeps oben und bereits beim Anfahren sehen wir einen Schakal beim fressen. Doch er war nicht der Grund der Ansammlung. Direkt neben dem Weg ruhten 3 Löwinen im Schatten von kleinen Büschen. Zufrieden geht's uns Camp wir abends am Wasserloch noch Nashorn, eine Horde Giraffen, Büffel und einen einsamen Elefanten beobachten können.Leggi altro

  • Giorno 143

    Nationalpark Ethosha Tag 1

    26 maggio, Namibia ⋅ ☀️ 15 °C

    Zum Afwachen ein Tauchbad im kalten Privat Pool - es ist schließlich erst 6.00 Uhr und due Sonne grht um 7.20 Uhr auf. Nutella zum Frühstück und Luftgetrocknerer Springbckschinken, wie daheim! Der Morgen entschuldigt für eine schlaflose Nacht im Luxus Bett, aus dem ich letztendlich wieder in unsere JuSe gewechselt bin. Heute geht's für 2 Tage in den Nationalpark. Alles total zwanglos und entspannt. Solange du auf den Wegen bleibst und nicht aussteigst, kannst du tun was du willst. Augen auf und am besten da halten wo schon jemand steht, dann bekommst du Tiere zu genüge zu sehen.
    Gnu, Strauß, Elefant, Giraffe, allerlei Gazellen und Springbockarten, Nashorn, Hyenen und Warzenschwein präsentieren sich heute. Fehlt nur noch Leopard, Löwe und Gepard.
    ....Und Krokodil, aber due gibt es hier nicht. Und Affen, aber due sitzen nur im Auto😉
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  • Giorno 142

    Bye Bye lovely Angola, welcome Namibia

    25 maggio, Namibia ⋅ 🌙 12 °C

    Wir werden morgens von zwei Hirter Buben geweckt, die neugierig zu uns an den LKW kommen. Vor der Grenze noch ein letztes Mal um 20Cent/l volltanken und einkaufen. Exakt high noo.n ist es soweit:
    Nach 21 Ländern, 140 Tagen, 20.000 km ist Namibia erreicht. Der Abschied von Angola fällt fast schwer, so schön und abwechslungsreich war das Land. Jetzt sind wir aber auf den ersten Teil Namibias gespannt. Heute gönnen wir uns mal Luxus Overlander Leben in der ETOSHA KING NEHALE Lodge.
    Wir haben es uns verdient!
    Zweifel hatten wir genügend zwischendurch🦊
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  • Giorno 141

    Die Hoffnung stirbt zuletzt

    24 maggio, Angola ⋅ ☀️ 31 °C

    Früh um 8.00 kommt der Mechaniker von Jose mit dem Anlasser. Kurzer Check ob er funktioniert und Einbau. Und siehe da, unsere JuSe wird im Nu und ohne Rasseln zum Leben erweckt. Nachdem Jose gestern beim südafrikanischen Importeur einen neuen Anlasser für umgerechnet 1.000 € angeboten bekommen hat, kostet der gebrauchte 450 €. 150 € für seine Arbeit- immerhin war ja 1 Mann fast 2 Tage unterwegs um was geeignetes auf zu treiben. Bis alles erledigt ist, zampacken, Bank Geld holen, Jose zahlen und nochmal zurück zu Volvo um Getriebeöl für die Hinterachse zu kaufen ist es,schon nach 12.00 bevor wir Richtung Namibia los fahren können. Die Strecke bietet viel Abwechslung mit einer ganzen Reihe von Wasserlöchern direkt neben der Strasse. Das ohnehin nicht saubere Wasser dient zum Wäsche waschen, zur Körperhygiene der Locals, zum waschen von Mopeds und Autos, als Schwimmbecken für die Kinder und nicht zuletzt als Viehtränke! Multifunktional - Hund sans scho, de Afrikaner, wenn auch nicht Vorausschauend und Intelligent!
    Trotz guter Straßen mit nur wenig Fallgruben, - aber wenn dann gewaltig- schaffen wir die Grenze heute nicht mehr.
    40 km vor der letzten großen Stadt vor der Grenze hauen wir uns wieder in die Pampa. Wir treffen auf eine Horde dickbäuchiger Weißer mit einem Landcruiser, einem LKW und ein paar Zelten. Vermutlich Leute aus Namibia, die ihr Wochenende hier in der Wildnis verbringen wollen. Auf die hab ich keine Lust, also einfach ein Stück weiter und mitten in der Prärie mit Blick auf den Sonnenuntergang, der hier bereits um 17.41 ist unser Nachtlager aufschlagen
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  • Giorno 140

    Afrika: Warten auf Teile

    23 maggio, Angola ⋅ ☀️ 24 °C

    Jose will sich melden, sobald er einen passenden Anlasser gefunden hat. Ich nutze den Vormittag und die Werkzeugausstattung der Volvo Leute um die zusätzlichen Arretierungen für unsere Staufächer, die ich schon in Sierra Leone gekauft habe, endlich zu montieren. Auch der Handyhalter, der seit Reisebeginn ungenutzt um Handschuhfach liegt wird montiert. Julia nutzt die Zeit zum Belege sortierten. Mittag bin ich fertig und fahr mit der Husky zu Jose. Einer seiner Leute sei gerade auf dem Weg, einen Anlasser aus einem 5 Zylinder Deutz Traktors zu holen. Ich fahr derweilen etwas ins Hinterland um umherstehende LKW und Baumaschinen zu checken ob ich was passendes finde. An einem Platz stehen sogar 3 neuere Iveco Euroliner, aber bei zweien ist der Anlasser schon weg und der dritte schaut ganz anders aus. Zurück bei Jose präsentiert er mir den Anlasser des 5 Zylinders. Auf ersten Blick gleich, doch beim genaueren nachmessen ist die Aufnahme um 25mm länger. Och diskutieren mit Jose dem findigen südafrikanischen Angolesen aus Portugal verschiedene Optionen:
    - Distanzen bauen und ein Zwischenstück abdrehen um den Anlasser passend zu machen.
    - Den LKW früh morgens mittels Abschleppaktion zum Laufen bringen und dann einfach 12 h durchfahren. Tilo in Namibia hätte zwischenzeitlich auch schon einen Starter aufgetrieben
    - Noch einen Tag warten, vielleicht haben wir ja Glück.
    Ich fahr zurück zur Volvo Werkstatt um die Option 2 ab zu klären, den zum Anschleppen brauche ich vorher Druckluft um den Federspeicher zu lösen. Seit dem wir in Sierra Leone die neue Drucklufthupe eingebaut haben, verliert er ständig Druck, über das nicht ganz dicht schließende Ventil. Chinesen Geraffel gepaart mit 85% Afrika!
    Für morgen wird das alles eh zu knapp, also fahren wir nochmal in die Stadt um kleine Geschenke für die Werkstatt zu besorgen. Für die vergebliche Arbeit wollten sie nichts nehmen! Während Julia einkauft, probiere ich afrikanische Burger beim Hungry Lion. Kurz vor Dämmerung fahren wir noch zur großen Christus Statue, die hoch über Lubango, ähnlich wie die in Brasilien, trohnt. Man kann sie Statue gegen ein Trinkgeld sogar innen besteigen uns hat dann direkt zu Füßen von Christus einen schönen Überblick über die Ausmaße der Stadt. Und als ob der herrliche Blick nicht langen sollte, bekomme ich einen Anruf von Jose, mogen früh bekämen wir einen Anlasser!
    Africa, everything is possible, nothing is impossible
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  • Giorno 139

    Ein Satz mit X

    22 maggio, Angola ⋅ ☀️ 23 °C

    Früh morgens werden wir wieder vom Bauern geweckt, der diesmal mit seiner Frau kommt. Julia macht drinnen alles zur Weiterfahrt zur 350 km entfernten Grenze nach Namibia klar und ich mache außen einen kurzen Check. Im rechten hinteren Radhaus sind komische Spritzer. Diesel!? Nein, Tank ist dicht und richt auch nicht. Vielleicht irgendwo reingefahren? Schaut aber nicht danach aus. Bei einem Blick auf die Innenseite der Felge ist alles klar. Der neue Simmering den wir erst vor 6 Tagen in Lobito von der Iveco Werkstatt einbauen haben lassen ist schon wieder undicht. Diesmal waren es noch nicht einmal 85%, was mich in meiner Erkenntnis bestätigt, dass du überall bis zum Schluss dabei bleiben musst. 10 km zurück nach Lubango oder weiter nach Namibia, wäre ja auch nicht mehr weit. Gott sei Dank vertraue ich meinem Bauchgefühl und wir fahren zurück. Gleich am Rande der Stadt habe ich gestern noch eine Volvo Truck Werkstatt gesehen, die wir jetzt ansteuern. Doch die wollen uns nicht helfen, only Volvo. Beim Starten des Motors höre ich ein Kratzen vom Anlasser. Schnell den Motor aus, doch beim erneuten Anlassen passiert erst mal nix. Der Anlasser dreht leer durch. Die gleich zu Hilfe geilten Mechniker klopfen vergeblich auf den Anlasser und das Einrück Relais. Nach etwas Diskussion mit dem Management wollen sie mir jetzt doch helfen, bleibt ja gar nichts anderes übrig- fahren geht ja nicht mehr. Aber ich soll den Anlasser selber ausbauen, was ich dann auch schnell mache. Danach versucht einer der Mechaniker den Anlasser zunächst zu zerlegen. Diesmal gehe ich ihm nicht von der Pelle und so fotzt er trotz Schlitzschrauben auch keine Schrauben ab. Das Lager hat es total zerlegt und es fallen alle Rollen und auch kleine Federn heraus. Er baut trotzdem wieder alles fein säuberlich zusammen. Ok vorher haben wir eine halbe Stunde eine Rolle vom Lager vergeblich in der ganzen Werkstatt gesucht, bevor er draufkommt, dass zwischen den 5 Rollen quer die 6 Federn gespannt sind. Nur der Endzapfen gibt uns ein Rätsel auf. Und ich hatte da schon das Gefühl der ist abgebrochen. Wieder alles zusammengebaut läuft der Starter im Probelauf zunächst. Eingebaut springt die JuSe zwar an, aber die Geräusche vom Anlasser sind selbst für den hart gesottesten Afrikaner zu viel. Also wieder alles ausgebaut um dann zu der Erkenntnis zu gelangen, dass due Anlasserwelle am Ende gebrochen ist. Der Manager ruft bei einem Kollegen an, der zu meiner großen Verwunderung auch schon 5 Minuten später am Hof steht. Ich fahre mit Jose dem gebürtigen Portugiesen, der 40 Jahre in Südafrika gelebt hat und jetzt sein Business mit KFZ und Truck Teilen keinen Kilometer weiter von der Volvo Werkstatt betreibt. Zumindest spricht er gut Englisch, so dass die Verständigung kein Problem ist. Seine Jungs sollen sich un das Problem kümmern und der Anlasser ist auch schnell zerlegt und die Teile liegen wild auf einem schmalen Betonsstreifen. Jose fährt kurz in die Stadt und die Leute vergessen was zu tun ist. Ich gehe aber einem weißen, älteten Nur portugiesisch sprechenden Mechaniker solange auf die Nerven, bis er telefoniert und dann mit der Welle zum Schweißer fährt. Unverichteter Dinge kehrt er zurück, was mir nicht so unrecht ist, denn ohne dass die Welle ins Gehäuse und das Endstück ins Gegenlager gespannt ist, wäre das nie rund geworden. Jose ist zwischenzeitlich auch wieder da und telefoniert ununterbrochen um irgendwo so ein Scheiß Teil auftreiben zu können. Er schickt seine Jungs auch noch zwei mal los, immer vergeblich. Ich überlege nach Lobito die 350 km zur Iveco Werkstatt mit der Husky zu fahren, doch ohne vorher an zu rufen wäre es ein Lotto Spiel gewesen. Und die Telefon Nummer im Internet stimmt leider nicht. Jose vertröstet mich auf morgen. Zumindest dürfen wir in der Volvo Werkstatt übernachten und dort auch die Sanitären Anlagen benutzen, wohl behütet von 4 schwer bewaffneten Security Leuten.Leggi altro