Die Reuters on Tour 2024/25

setembro 2024 – junho 2025
  • Skara Bäus
  • Jean-Pierre Reuter
Start 24.09.24
- Leipzig, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Serbien, Nordmazedonien, Griechenland
- 27.09. Naxos
- 04.10. Hochzeit
- 28.10. Paros
- 02.11. Amorgos
- 13.11. Naxos
- 19.11. Santorini
- 23.11. Kreta
- 23.03. Karpathos
- 29.03. Rhodos
Leia mais
  • Skara Bäus
  • Jean-Pierre Reuter

Lista de países

  • Áustria Áustria
  • Eslovênia Eslovênia
  • Croácia Croácia
  • San Marino San Marino
  • Itália Itália
  • Suíça Suíça
  • Grécia Grécia
  • Mostrar todos (8)
Categorias
Campista, Acampamento, Nômade digital
  • 27,8kquilômetros percorridos
Meios de transporte
  • Motorhome13,1kquilômetros
  • Voo8.758quilômetros
  • Ônibus1.443quilômetros
  • Balsa742quilômetros
  • Trem720quilômetros
  • Carro349quilômetros
  • Caminhada28quilômetros
  • Andando22quilômetros
  • Bicicleta-quilômetros
  • Motocicleta-quilômetros
  • Tuk tuk-quilômetros
  • Caravana-quilômetros
  • Veículo 4x4-quilômetros
  • Natação-quilômetros
  • Remoção/Arremesso-quilômetros
  • Lancha-quilômetros
  • Veleiro-quilômetros
  • Casa flutuante-quilômetros
  • Cruzeiro-quilômetros
  • Cavalo-quilômetros
  • Esqui-quilômetros
  • Carona-quilômetros
  • Cable car-quilômetros
  • Helicóptero-quilômetros
  • Descalço-quilômetros
  • 103pegadas
  • 258dias
  • 1,5kfotos
  • 254curtidas
  • Kritinia & Limni Beach, Rhodos

    30–31 de mar., Grécia ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir fuhren entlang der Küste und folgten den Butterfly Farm Schildern Richtung Inselmitte. Die beste Zeit, das Tal der Schmetterlinge zu besuchen, ist zwischen Juni und September. In diesen Monaten sind die Schmetterlinge am aktivsten und man das volle Ausmaß dieses Naturphänomens erleben. Kurzer Blick aufs Tacho: Mist, gerade noch März und alles zu. Egal, die Fahrt war wunderschön und wir durchquerten einen duftenden Pinienwald um bald wieder an die spektakuläre Nord-West Küste zu gelangen. Rhodos ist wilder als wir dachten.

    Wir entdeckten Kritinia Castle und besuchten die Burgruine weit oben auf einem Felsen mit beeindruckender Aussicht aufs Meer, die türkische Küste und einige Inseln. Oben im Dorf Kritinia angekommen, zog uns der Grillgeruch von Souvlaki in eine kleine Taverne. Das Essen war ausgezeichnet und wir lernten Despina und Andreas aus Rhodos Stadt kennen, ein super nettes Pärchen, welches extra für die Souvlaki-Spieße hergekommen war.

    Einige Serpentinen weiter machten wir Halt bei einem fliegenden Händler und kauften Olivenöl, Pinien- und Orangenhonig. Das ältere Paar sprach gut Deutsch und wünschte uns eine tolle Zeit auf Rhodos.

    Wir erreichten Monolithos, kauften Hundefutter im kleinsten Mini Markt der Welt und fuhren weiter nach Apolakkia um zu tanken. Die nette Tankwartin (in ganz Griechenland gibt es an der Tanke keinen Selfservice) berichtete von der Wasserknappheit auf der Insel. Ihr Mann beispielsweise arbeitet auf Wassermelonenfeldern und der Regen vor einigen Tagen, war der erste seit Monaten. Apolakkia ist die "Melonenhauptstadt" von Rhodos. Jedes Jahr gegen Mitte Juli findet ein großes Wassermelonenfest statt. Dabei reisen Gäste aus ganz Rhodos an. Wieder unser Blick aufs Tacho: April 😅

    Unterhalb des Dorfes entdeckten wir den Limni Beach und beschlossen dort oberhalb des Strandes, direkt am Meer zu nächtigen. Der Sternenhimmel war wieder gigantisch, weil es keine Lichtquellen in der Umgebung gibt.
    Leia mais

  • Koskinou, Rhodos

    31 de mar.–2 de abr., Grécia ⋅ 🌬 18 °C

    Die Wettervorhersage für die kommenden Tage machte weniger Spaß. Sturm und Regen waren angesagt. Da wir eh waschen mussten und mal wieder Bock auf eine heiße Dusche hatten, reservieren wir uns bei booking ein Wohnklo im Koskinou, einem Vorort von Rhodos Stadt.

    Genau genommen zwischen Rhodos-Stadt und Faliraki, an der Ostküste der Insel, 7 km südlich von Rhodos-Stadt, befindet sich die Ortschaft Koskinou. So wie andere Ortschaften der Insel, liegt der Ortskern etwas im Landesinneren, ca. 4 km vom Meer entfernt.

    Tatsächlich zuckten schon am frühen Abend die Blitze umher und es donnerte unheilvoll. Wir wohnten gegenüber einer kleinen Metzgerei (Mustafas Butcher Shop) und Mustafa sowie seine Frau Sofia wurden für die nächsten drei Tage unsere besten Freunde. Sofia brachte uns heimisches Bier an die Tür, die Hunde bekamen Knochen und wir kauften Eier, Käse und Schnitzel bei dem sehr liebenswerten Pärchen.

    Trotz heftigen Regens und Wind machten wir uns am Abend auf die Suche nach etwas essbaren und wurden in einer kleinen Taverne fündig, wo wir leckere Pita und Salat aßen. Der Sahararegen war so krass, dass man beim Anblick der Auto hätte denken können, dass da ein Sandkasten vom Himmel gefallen ist.

    Den kommenden Tag verbrachten wir mit Wäsche waschen, Van präparieren (es drang Wasser ein) und am Laptop. Bei Lidl hatten wir Tags zuvor einen Großeinkauf gemacht, so dass der Kühlschrank gut gefüllt war. Abends konnte ich mir das Spiel Bielefeld gegen Leverkusen auf den Fernseher beamen und wir schmiedeten Pläne für den kommenden Tag.
    Leia mais

  • Eine wunderschöne kleine Hundedame, die mit uns die alten Italienischen Villen besichtigt hat :)Zum Glück kann man überall auf der Insel an den Brunnen Wasser auffüllenAussicht vom Monolithos CastleBlick auf die Ägäis von der alten Monolithos BurgUnser Schlafplatz am Fourni BeachEin atemberaubender Sonnenuntergang

    Eleousa, Embona & Monolithos, Rhodos

    2–3 de abr., Grécia ⋅ ⛅ 15 °C

    Mitten im Wald auf dem Weg nach Embona tauchte der merkwürdige Ort Eleousa auf. Die auf den ersten Blick verlassene Geisterstadt mit seiner Piazza den klotzigen Arkadenbau und den Kolonialhäusern wurden 1935 - 1936 von den Italienern zur Kolonialisierung gebaut. Italienische Forstarbeiter wurden hier angesiedelt um die Wälder des Berges Rrofitis Illias wieder aufzuforsten. Entwickelt wurde das ganze Areal vom einem Italienischen Architekten, der für den Bau vieler Gebäude auf Rhodos verantwortlich war. Heute ist der Ort verlassen und verfällt zusehends. Ein richtiger Lost Place sozusagen.

    Weiter ging es hoch in die Berge nach Embona. Embona ist das bekannteste Bergdorf auf Rhodos. Es liegt am Fuße des Attaviros, dem mit 1215 Meter höchsten Berg der Insel. Von Rhodos-Stadt sind es ca. 55 km. Das Dorf Embona zählt hat knapp 1500 Einwohner und die Bewohner des Dorfes leben auch heute noch überwiegend vom Weinanbau.

    Wir wollten uns eine Flasche Wein zulegen und fanden uns plötzlich bei einem Winzer auf dem Hof zur Weinprobe wieder. Der Wein (ein süßer Roter und Weißer) war geil, aber mit über EUR 20,- eindeutig zu teuer. Wir kauften also im Mini Market einen süßen Roten für EUR 8,50.

    In der Dorfesmitte lernten wir Marta kennen, die seltsame Leder-Filz-Puschel-Pantoffel und allerhand Textilien verkaufte. Auch wenn wir ziemlich früh klarmachten, dass wir nichts kaufen möchten, entwickelte sich ein total nettes Gespräch mit ihr und wir verabschiedeten uns mit einer Umarmung. Ja ja, es sind die Begegnungen, die diese Reise ausmachen.

    Weiter ging es zur Johanniter Burg Monolithos. Die Burgfestung von Monolithos, liegt auf einem kleinen Felsvorsprung direkt am Hang.
    Hinter der Burg geht es fast senkrecht abfallend 200 Meter in das Ägäische Meer. Der Aufstieg, besonders mit Herbie, der überall seinen Rüssel reinstecken musste, war etwas anstrengend, aber sehr lohnend.

    Die südlichste Johanniterburg von Rhodos aus dem Jahre 1476, ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Westküste. Stehst Du oben auf der Burg, kannst Du fast die komplette Küstenseite, rechts und links neben Dir bestaunen. Der Ausblick war wirklich spektakulär.

    JP wollte wieder zum Limni Beach, doch Aileen setze sich durch und so fuhren wir die Serpentinen herunter zum Fourni Beach, ohne das wir wussten was uns erwartete und ob wir da überhaupt über Nacht stehen kann.
    Und siehe da, es war einer der perfektesten Stellplätze. Zwar ohne Toiletten oder Duschen in der Nähe, aber direkt am Meer oberhalb eines Strandes mit einem gigantischen Ausblick aufs Meer.
    Leia mais

  • Frühling auf RhodosPrasonisi BeachAm Prasonisi BeachPrasonisi BeachPrasonisi BeachSchmutzfink Herbie am Prasonisi BeachKüche in ApollakiaZurück am Limni Beach 🧡Krank :(Tolles Essen bei Kosta in Apolakkia

    Prasonisi & Limni Beach, Rhodos

    3–5 de abr., Grécia ⋅ 🌬 17 °C

    Wir fuhren wieder auf die Südseite rüber: über Agios Isidoros, Profilia nach Vati und von dort aus in Gennadi an der Küste entlang über Lachania bis nach Prasonisi. Die Fahrt war unglaublich schön, denn alles blühte und strahlte in tollen und satten Grün-Tönen. Es war wundervoll anzusehen. Allerdings fuhren wir auch an den Gebieten vorbei, wo es 2023 heftig gebrannt und große Zerstörung gab. Die Bäume sind selbst 2 Jahre später noch komplett schwarz und werden sich wohl auch nicht mehr erholen. Wirklich schrecklich!!

    Nächster Stop: Prasonisi ist eine kleine Insel am südlichsten Punkt von Rhodos, die durch einen schmalen Sandstreifen mit dem Festland verbunden ist. Die Einzigartigkeit von Prasonisi liegt darin, dass sie je nach Jahreszeit und Wetterlage eine Insel oder eine Halbinsel ist. Bei hohem Wasserpegel ist Prasonisi eine Insel, wenn der Wasserstand niedrig ist, wird die verbindende Landzunge zum Sandstrand und macht Prasonisi zur Halbinsel. Wir fanden Prasonisi als Halbinsel vor und es waren schon die ersten Touristen am Start. Wir wollen nicht wissen, was hier im Sommer los ist.

    Hier treffen zwei Meere aufeinander: die ruhige Ägäis und das stürmische Mittelmeer. Die hervorragende geografische Lage, der starke und stabile Maltemi-Wind und die einzigartige Küstenlinie machen Prasonisi zu einem der attraktivsten und phänomenalsten Orte der Welt für Windsurfer und Kiteboarder. Tatsächlich waren auch einige Surfer im Wasser, während wir mit Lady und Herbie von der Ägäis zum Mittelmeer wanderten.

    Entlang der Südwest Küste fuhren wir wieder zum Limni Beach und dieser Platz entwickelte sich tatsächlich zu unserem magic Place auf Rhodos. Zwar auch keine Toiletten und Duschen- aber egal, der Platz hatte sonst alles. Zuvor tranken wir noch Tee und Bier in Apolakkia und JP verlor EUR 50,- auf einem Toilettendach (nicht fragen) des Kirchplatzes. Den Schein fand er aber nach ausgiebiger Suche etwas später wieder. Die Nacht war dann wieder sternenklar und JP entdeckte eine gigantische Sternschnuppe.

    Am nächsten Morgen tranken wir frischen Kaffee und nach einem ausgiebigen Sonnenbad, aßen wir in Apolakkia in einer Taverne bei Costa zu Abend. Ein perfekter Tag! ☀️
    Leia mais

  • Laerma, Stegna & Kalathos, Rhodos

    5–6 de abr., Grécia ⋅ ⛅ 16 °C

    Wieder rüber auf die Südseite, so als Nächstes eigentlich das sagenumwobene Lindos stand. Allerdings hatten wir bis Dienstag (Abreise nach Kos) noch einen Tag Puffer und so entschieden wir uns, noch einige Dörfer an der Südküste „mitzunehmen“. Wir steuerten Pefkos an und kaum angekommen fing es an zu regnen. JP blieb wegen Fortuna eh im Van und der Ort war auch eher unspektakulär. Überall wurde gehämmert und gezimmert um sich auf die Saison vorzubereiten.

    Wir ließen Lindos rechts liegen und steuerten den Aquagrand Beach an der genau vor zwei riesigen Resorts lag. Selten so eine eklige Müllhalde am Strand gesehen. Überall Plastik, Autobatterien, Feuerlöscher, Treibgut, Tüten, Aluminium. Wir trauten uns kaum mit Lady und Herbie dort Gassi zu gehen. Schlimm. Aber auch nicht das erste Mal, dass wir das an verschiedenen Stränden auf den Inseln gesehen haben.

    Next stop Stegna. Schon bei der Anfahrt zur Stegna Bucht staunt man nicht schlecht. Landschaftlich nochmal eine Steigerung zur Ankunft beim Prasonisi Strand. Die gut ausgebaute Serpentinenstraße schlängelt sich über den Berg nach unten, während man den atemberaubenden Ausblick der steilen Abfahrt genießen kann. Die Stegna Bucht ist eingerahmt von hohen zerklüfteten Felsen in unterschiedlichster Farbschattierung. Der Blick erfasst das blaue, kristallklare Meer, den gesamten Hang hinunter und die kleinen Häuser die sich harmonisch in die bezaubernde Landschaft einfügen. Das ist Griechenland wie in den Katalogen. Herrlich! Leider fing sich Aileen eine Blasenentzündung ein und konnte das alles nicht so richtig genießen.

    Für die Nacht hatte Aileen einen See in den Bergen auserkoren. In der Mitte der Insel, hinter dem Dorf Lardos, wurde ein neuer großer Stausee angelegt, der den gesamten Ostteil bis Rhodos Stadt mit Wasser versorgt: Der Gadoura Stausee.
    Den Stausee erreicht man von Lardos kommend, auf der Straße nach Laerma. Vor dem Ort gibt es eine Abzweigung, die mit der Bezeichnung Dam ausgeschildert ist. Die Straße führt direkt zum Stausee, den man mit dem Auto umrunden kann. Soweit die Theorie. Hunger befiel uns und im traditionelle Binnendorf Laerma, gelegen in einer hügeligen, mit dichten Kiefernwäldern bewachsenen Landschaft, machten wir halt in der einladenden Taverne „Ingos“. Ingos heißt eine Bergkette hinter Laerma, erzählte uns der freundliche Gastgeber. Das Essen war grandios und wir fuhren wie geplant zum Stausee. Es war inzwischen stockfinster und Aileen meinte mit Blick auf Google Maps, dass es da eine Abkürzung gibt… So fangen Horrorfilme an!

    Kurzum: die Straße wurde immer holpriger und enger, die Schlaglöcher tiefer und breiter und zum Teil fehlte die Straße. Und das alles in absoluter Finsternis im Nirgendwo. Wir stiegen aus und hörten ein ohrenbetäubendes Froschorchester. Zumindest musste der See in der Nähe sein. Sehen konnte man ihn auf Grund der Dunkelheit nicht. Wir wendeten in 25 Zügen auf der schmalen Straße und fuhren zitternd gen Küste, wo wir die Nacht in Kalathos am Strand verbrachten.
    Leia mais

  • Grossmeisterpalast Rhodos
    Altstadt RhodosDer Hippokrates-Platz in Rhodos-StadtRittergassen in der Altsatdt von RhodosAn der Felsenkapelle Erzengel Michael, RhodosDie Felsenkapelle Erzengel Michael, RhodosKoloss von Rhodos?!Old TownOld TownHerbie & AileenStiefelsaufenAnne & Claudia 😍SchoßhündchenAnne & ClaudiaKapelle des Erzengel MichaelFelsenkapelle Erzengel Michael Panormitis

    Rhodos-City & Fähre nach Kos

    7–8 de abr., Grécia ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute war es unser Ziel die Altstadt von Rhodos Stadt zu erkunden - und es war wundervoll! Schmale Gassen (welche sehr an Naxos-Stadt, Thira
    auf Santorini & auch Venedig erinnern), viele historische Orte und eine gemütliche Atmosphäre. Die mittelalterliche Altstadt von Rhodos zählt sogar zum UNESCO- Weltkulturerbe und soll eine der schönsten Städte ganz Griechenlands sein.

    Nachdem wir endlich einen Parkplatz fanden, machten wir durch ein großes Tor an der hiesigen Stadtmauer direkt einen Schritt in die mittelalterliche Vergangenheit. Gepflasterte Gassen, steinerne Torbögen und hübsch verzierte Häuschen mit unzähligen Shops, Cafés, Restaurants und Bars schmückten die Altstadt.

    Wir sind eine gefühlte Ewigkeit durch die Gassen gelaufen, auch abseits der Geschäfte und Läden. Auf dem Weg aus der Altstadt heraus entschieden wir uns, noch einen kurzen Stopp in einem der kleinen Tavernen einzulegen. Neben uns am Tisch saßen zwei Damen, mit welchen Aileen schnell ins Gespräch kam. Und so wurde aus „nur schnell ein Getränk“ ein toller Nachmittag mit wundervollen neuen Bekanntschaften: Anne aus Essen und Claudia aus Gelsenkirchen 🥰

    Am nächsten Tag ging die Reise dann endlich weiter: wir nahmen um 17 Uhr die Fähre von Rhodos-Stadt nach Kos.
    Diesmal fuhren wir mit der größten Fähre aus der Blue Star Flotte: der Blue Star 2.
    Die Fahrzeit von Rhodos nach Kos beträgt ca. 3 Stunden und kostete uns 124 Euronen.

    Leider hat es den ganzen Tag wie aus Eimern geschüttet, weswegen wir unseren Plan mit dem Spaziergang zum sagenumwobenen Hafeneingang, wo von 292 - 226 v. Chr. der Koloss von Rhodos gestanden haben soll, canceln mussten. Der Koloss von Rhodos war eine 30 Meter hohe Statue, die zu Ehren des Sonnengottes Helios errichtet wurde, und gehört zu den Sieben Weltwundern der Antike.

    Uns kommt sofort das Bild in den Kopf, wie die Statue breitbeinig über der Hafeneinfahrt steht. Allerdings gibt es tatsächlich keine konkreten Aufzeichnungen darüber, wo genau die Statue eigentlich wirklich stand. Nach nur 56 Jahren ist sie bei einem Erdbeben eingestürzt und wurde nicht wieder aufgebaut. Ihre Überreste wurden gestohlen und somit weiß man heute nur, dass es damals eigentlich technisch unmöglich war, die Statue in dieser Pose über der Hafeneinfahrt zu platzieren. Damit muss sie also irgendwo woanders gestanden haben. Sehr mysteriös 😉

    Den Nachmittag haben dann also im Van am Hafen verbracht , bis wir auf die Fähre durften.
    Pünktlich um 20 Uhr auf Kos angekommen, sind wir direkt aus der Stadt heraus und auf gut Glück die Strandpromenade herunter gefahren und haben dort einen schönen Stellplatz gefunden.

    Gute Nacht - erste Nacht auf Kos
    Aileen
    Leia mais

  • Zipari & Tigaki, Kos

    8–11 de abr., Grécia ⋅ 🌧 13 °C

    Leider war unser Start auf Kos nicht so toll. Nachdem ich immer noch mit meiner Blasenentzündung zu kämpfen hatte und Jean-Pierre ganz plötzlich von irgendeinem Infekt heimgesucht wurde, waren wir die ersten Tagen hier völlig außer Gefecht gesetzt 😩

    Ich hatte mein Antibiotika, welches ich tapfer weiter zu mir nehme, Jean-Pierre musste dann auch zum Doc, weil es ihm sehr sehr schlecht ging - auch hier gab es dann Antibiotikum. Was es genau bei ihm war, wissen wir nicht. Aber so langsam (seit Sonntag) geht es wieder bergauf.

    Morgen muss er nochmal beim Doc vorstellig werden und danach geht es endlich los die Insel zu erkunden.

    Jetzt steht uns hoffentlich nichts mehr im Weg.

    - Aileen
    Leia mais

  • Kaffeetante
    Ancient AgoraEin Spaziergang durch die "Straßen der ehemaligen Agora" (dem Marktplatz)Aussicht oberhalb des Therma Beach - diese Farben 😍Altes Gebäude am Therma BeachEin Crêpe in der Sonne: was gibt's besseres?! 🥰Mittagspause für HerbieDer alte Marktplatz ("Ancient Agora")Hippokrates - Brühmtheit der Insel KosDer Baum des Hippokrates - angeblich 2.500 Jahre alt (ca. 500 in Wirklichkeit) ;)Eine alte MoscheeHerbie und seine Freundin LillieHerbies weite WeltDer Drache von Düsseldorf auf Kos

    Therma Beach, Kos-City & „Kosblogger“

    10–11 de abr., Grécia ⋅ 🌬 14 °C

    Obwohl es Jean-Pierre heute Morgen nicht so gut ging, haben wir beschlossen, uns trotzdem ins Auto zu setzen und loszufahren - in der Hoffnung, dass sich das Unwohlsein tagsüber wieder legt.

    Nachdem wir auf dem Weg nach Kos-Stadt unsere Wäsche zum waschen abgegeben haben, sind wir zur Marina am Hafen gefahren, weil wir hörten, dass man dort warm duschen kann. Am Hafen angekommen, erzählte uns das Sicherheitspersonal aber, dass das Gebäude mit den Duschen im Umbau ist. Somit heißt es wohl für uns heute wieder: keine heiße Dusche 😩

    Daraufhin sind wir einfach der Hauptstraße aus Kos-Stadt heraus gefolgt, bis die Straße plötzlich nach ca. 15 km zu Ende war. Nach einem kurzen Blick auf die Karte erfuhren wir, dass von dieser Stelle aus heiße Quellen fußläufig erreichbar sind: Also auf zum Therma Beach.
    Den Bildern im Internet nach , gibt es dort ein relativ großes, natürliches Becken gefüllt mit Meereswasser, welches nur durch ein paar Steine vom Meer getrennt ist. Unterhalb dieses Beckens befinden sich heiße Quellen, die nicht nur den Sandboden erwärmen, sondern auch das Meerwasser bis auf 50° erhitzen.

    Es waren bereits einige Leute dort, als wir ankamen und durch das schlechte Wetter der vergangenen Wochen war, das Becken leider mit Sand und Kies gefüllt. Einige Leute hatten sich Löcher gegraben, die sich langsam mit Meerwasser füllten und legten sich in ihre „Badewannen“. Auch wir gruben uns ein kleines Loch, in welches wir unsere Füße mit dem unglaublich warmen Wasser steckten.
    Was für ein Erlebnis!

    Am Abend bevor wir vor ein paar Tagen nach Kos übersetzten, hatte Jean-Pierre eine Podcast-Folge über die Insel Kos gehört. Gast dieses Podcasts war die liebe Anja, welche sich als „Kos Blogger“ einen Namen gemacht hat. Sie hat super viele interessante Dinge über sich, ihr Leben und die Insel Kos erzählt. Daraufhin hat JP sie kurzerhand angeschrieben und sie lud uns zu sich ein.
    Dieser Einladung sind wir dann gerne am Donnerstagabend gefolgt und hatten einen wunderbaren Abend mit Anja, ihrem Partner Adonis, den 4 Hunden und den vielen Katzen. Es gab Wein und Pizza und wir lachten viel. Adonis ist General Manager eines großen AI Resorts in Kefalon ganz im Süden der Insel und Anja arbeitet dort auch im Management.

    Herbie fand direkt eine Freundin - endlich mal ungebremst spielen! Den ganzen Abend… ununterbrochen… 😅

    Danke für den tollen Abend - und besonders Danke für die heiße Dusche!!!!! 😍🙏🏻 wir hoffen, wir sehen uns bald wieder!
    Leia mais

  • Sieht aus wie ein MojitoSieht schon wieder aus wie ein MojitoStrand von TigkakiBürstenreinigerbau oder so ähnlichDer DocHerbie is everybodys darling

    Tigkaki, Marmari, Antimacheia, Kos

    11–15 de abr., Grécia ⋅ 🌬 13 °C

    Die vergangenen Tage standen ganz im Zeichen der Gesundung. Viel Ruhe, schlafen, trinken, Meds schlucken und noch mehr trinken. Also Wasser. Das Wetter wurde immer schöner. Das Quecksilber stieg auf angenehme 20 Grad und bis auf einen sehr windigen Samstag konnte man es wunderbar in den noch leeren Gassen und Stränden aushalten.

    Mit dem Laptop unterm Arm, um meiner Fortuna bei den Paddelbirnen zu frönen, machten wir uns auf den 200 Meter langen Weg, zu unserem neuen Hot Spot, dem King Size. Eine mega geile Strandbar- Restaurant Location direkt am Meer. Schon am frühen Morgen auf der ersten Gassirunde, lud Inhaber Babis mich zu einem Cappuccino ein und wir unterhielten uns angeregt über eine Stunde. Begegnungen halt! 😃

    Das Spiel war grottig, aber erfolgreich und das Essen und die Getränke wirklich großartig. Am Sonntag machten wir einen Ausflug der Küste entlang mit einem langen Strandspaziergang, bei dem wir Herbie mal kurz ohne Leine rennen ließen. Kostete uns ca. 1000 Nerven, weil der Wahnsinnige gen Dünen rannte, dann aber doch wieder kam. Weiter ging es über Buckelpisten rund um den Flughafen auf der Suche nach einem Stellplatz für die Nacht. Als es wieder dunkel war, landeten wir wieder in der Nähe des King Size. So war zumindest der morgendliche frische und gute Kaffee gesichert.

    Montagmittag um 14 Uhr musste ich nochmal zum Doc zur Abschlussuntersuchung und um meine Quittungen für die Krankenkasse abzuholen. Um 14.15 Uhr rief ich den Doc (Foto anbei) an. Er hätte mich vergessen, könnte aber in 45 Minuten da sein. 🤬 Kein Problem, hab ja eh nichts vor.

    Um 15 Uhr kam er und um 15.05 Uhr wurde sein neuer Kühlschrank geliefert. Er half beim Ausladen, Transport in die Küche und dann beim Aufbau. Kein Problem. Ich hatte ja Zeit, während Aileen und die Hunde draußen im Van brieten. 🤬🤬

    Um 15.45 Uhr saß er vor mir und vor seinem Computer. In seinem Bart noch Reste von Gyros und Tzatziki, die beim Aufbau des Kühlschranks schnabuliert wurden. Zwei Minuten später, kein Witz, schlief er beim Tippen ein und kippte kurz mit dem Kopf auf den Laptop.

    Danach passierte….. nichts. Der PC hing sich auf und er meinte „Kommen Sie einfach morgen wieder“! 😳 Großartig!

    Am nächsten Tag war er natürlich nicht da, aber seine 92 jährige Mutter gab mir das Kuvert mit der Rechnung. Die Oma war so unfassbar niedlich und herzlich. Keine 1,50 m groß und etwas wackelig auf den Beinen, erzählte sie mir in einem relativ gutem Deutsch, dass sie noch alles alleine macht. Den Haushalt, kochen, putzen und ihren 97 jährigen Mann pflegen. Tolle Frau! Und noch voller Lebensfreude.
    Leia mais

  • Ein toller Platz am Limnionas Beach
    Aussicht auf dem Weg nach ZiaEine kleine Taverne in Zia - alles bereitet sich auf die kommende Saison vorDer Frühling ist einfach so toll!! 🥰Blick auf Tigkaki von "oben"Der heilige "Jimbos Tree" - fragt nicht... 🤣Was für tolle und elegante Tiere!Der kleine Fischerhafen am Limnionas BeachBei der Arbeit ☺️

    Zia, Plaka, Kefalos, Limnionas, Kos

    15–18 de abr., Grécia ⋅ ☁️ 18 °C

    So schön es in Tigkaki auch war, brachen wir unsere Zelte ab und fuhren in die Berge. Das bekannteste Bergdorf der Insel Kos liegt in etwa 300 m Höhe am Nordhang des Dikeos-Massivs. Seine einstige Schönheit und Ursprünglichkeit ist Zia zum Verhängnis geworden: Jeden Abend spucken Busladungen Urlauber zur Bewunderung des Sonnenuntergangs aus, haben wir uns sagen lassen, aber als wir ankamen, waren vielleicht ein Duzend Touris im Ort und wir konnten gemütlich durch den wunderschönen Ort wandern.

    Wir wollten weiter in den Süden nach Kefalos. Fernab von Stränden und Touristentrubel zeigt sich Kos in einem idyllischen Pinienwald von einer ganz anderen Seite. Es lohnte sich wirklich ein kurzer Zwischenstopp im Pfauenwald Plaka. Vor unseren Augen eröffnet sich uns im Plaka Forest eine quirlige Tierwelt. Eine Vielzahl wildlebender Pfauen, streunende Katzen und angeblich Wasserschildkröten (leider keine angetroffen) haben in dem Wäldchen ihr Zuhause. Eintritt zahlt man nicht.

    Auf nach Kefalos. Schließlich mussten wir uns ja noch einen Schlafplatz suchen. Kefalos ist ein malerisches Dorf an der südwestlichen Spitze der Insel. Neben idyllischen Stränden ist Kefalos von bedeutendem archäologischen Interesse. Wir haben aber keine Ahnung welches. 😬

    Fünf Kilometer nördlich von Kefalos entdeckten wir eine herrliche Bucht. Limnionas sollte sich zu unserem nächsten magic place entwickeln. Dort gibt es nur zwei kleine Strände, eine noch nicht geöffnete Taverne und eine winzigen Fischerhafen. Dort fanden wir beste Bedingungen vor. Ebener, asphaltierter Untergrund, einen Brunnen, eine Dusche, Mülltonnen und absolute Ruhe. Unser Kouremenos von Kos sozusagen. Herrlich! ☀️🏖️

    Am Mittwoch zeigte sich das Frühlingswetter von seiner besten Seite. 25 Grad, wolkenlos und ein saftiges Steak sowie gefüllte Grillchampignons fanden den Weg auf unseren Grill. Dazu gut gekühltes Mythos. Ein perfekter Tag! Am Donnertag lernte ich Martina und Uwe aus Bornheim (bei Bonn) am Limnionas Strand kennen und wir unterhielten uns angeregt eine ganze Weile lang. Begegnungen! 😍

    JP
    Leia mais