Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zum Robberg. Die Halbinsel ist der südliche Abschluss der großen Bucht der Stadt und schützt diese vor den kalten Südwinden.
Den Namen hat der Robberg von den Robben, die hier eine kleine Kolonie bilden, weswegen die komplette Landzunge auch ein Naturreservat darstellt.
Auch wenn die Wanderung über den Robberg etwas anstrengend ist, lohnt es sich auf jeden Fall. Wer es nicht ganz so anspruchsvoll mag, geht vom Parkplatz hinter dem Tor des Naturreservats aus linksherum (auf der Karten an Nr. 4 vorbei) bis er zur Düne kommt (auf der Karte der dunkle Bereich bei Nr. 14). Von da aus wieder Richtung Süden und zurück zum Parkplatz. Wer aber früh genug unterwegs ist und noch genügend Kondition hat, der sollte die gesamte Landzunge umrunden. Aber Vorsicht, der Weg ist teilweise sehr steil und man sollte auf jeden Fall Wanderschuhe, Sonnenschutz und genug Wasser dabei haben. Oft geht es steil bergab und bergauf, Schatten ist Mangelware, und oft ist es sehr windig.
Dafür wird man mit tollen Landschaftspanoramas belohnt! Von rauhen Felswänden bishin zu weißem Strand mit azur-blauem Wasser, rauschenden Wellen die sich an Felsen brechen und etwas Urwald-feeling ist alles dabei.
Und das eigentliche Highlight ist noch gar nicht erwähnt. Neben Vögeln und riesigen Heuschrecken kann man an vielen Stellen den Ausblick auf die Robbenkolonie genießen. Unglaublich, wie diese Tiere behäbig die steile Felswand hochklettern, um sich den besten Sonnenplatz zu sichern.Read more