Jeju-do

Heute stand einiges auf der Agenda und es hieß: früh aufstehen und ab zum Flughafen 😏.
Von dort bin ich ausnahmsweise nicht irgendwo hingeflogen, sondern war der Startpunkt der heutigen West-/Südtour von Jeju (ich habe solche Touren lieben gelernt, weil sie einfach so viel in kurzer Zeit zeigen und es eine gute Mischung aus Tour und Selbsterkunden ist 🤓).

Erstes Ziel: einer der bekanntesten Strände auf Jeju (Gwakji Beach). Ist nett hier, aber immer noch nicht die Ostsee 🧐.
Nächster Stop: das Teemuseum. Und ich wusste tatsächlich bis heute nicht wie Grüntee wächst (dachte da immer mehr an einen Baum als an so kleinen Büschen). Da das Grünteeeis sehr beliebt sein soll in Korea, habe ich es direkt probiert. Und ja, ich wusste bis heute auch nicht wie richtig geiler Grüntee schmeckt 🤤.
Stop 3: Songuksan - eher die kleine Mininichte vom Hallasan, aber war trotzdem sehr schön, eine Runde drumherum zu drehen. Am Parkplatz gab es zufälligerweise Souvenirläden, in denen ich direkt Geld versenkt habe 🫣
Stop 4 & 5: Lava Klippen und Cheonjeyeon Wasserfälle. Beides beeindruckend. Wobei mich die Klippen am meisten beeindruckt haben mit ihrer einzigartigen Formation und dem Kontrast vom Schwarz zum Meeresblau 🫶🏼
Letzter Stop: Seaweed Museum. Hier haben wir ein bisschen was über traditionelles Essen und vor allem dem Seaweed (Koreanisch: Kim - deswegen auch Kimbab: Seealge um Reis) gelernt. Und wie für ne Tourifalle typisch wurde uns auch direkt was angedreht 😵‍💫. Aber immerhin war das Museum 200 Meter Luftlinie von meinem Airbnb, dass ich direkt zu Fuß zurück gehen konnte ♥️.

Noch ein bisschen Foodcontent:
Neben dem Grünteeeis, gab es zum Mittag ne Rolle Kimbab aus dem Convenient (einfach super schnelles und günstiges Essen) und zum Abendbrot meine Art Kartoffelsalatreste (ja Kartoffel 🥹), wo ich einfach alles an Gemüse reingeworfen habe, was nicht typisch Koreanisch ist und zum Nachtisch eine Grünteetart (soll auch ne Spezialität auf Jeju sein. Die gibt es in vier Geschmacksrichtungen).Les mer