Benicarló

Samstag, den 19. November verlassen wir Meze und fahren Richtung Spanien. das erste Ziel ist Cabanes, kurz hinter Grenze.

Obwohl die Autobahn recht leer ist, ist es keine entspannte Fahrt. Die LKW Fahrer scheinen sich im Krieg zu befinden. Oftmals sind keine drei Meter Sicherheitsabstand zwischen den Trucks. Grausam!

Der Stellplatz in Cabanes ist sehr einfach, eine große Wiese , auf der wir angekoppelt stehen können. Toilette, Dusche und VE sind vorhanden, aber nicht einladend.
Uns reicht es für eine Nacht, Hauptsache wir stehen ruhig und sicher.

Morgens machen wir uns ausgeschlafen auf die 350 Kilometer lange Strecke bis nach Benicarlo. Das Fahren ist deutlich angenehmer als am Vortag, denn es sind nur wenige LKW unterwegs.

Staufrei erreichen wir am frühen Nachmittag den Campingplatz, laden den Smart ab und richten uns ein. Zum Abendessen gehen wir in die Bar.

Montag Vormittag suchen wir die im Ort befindliche Wohnmobilwerkstatt auf.
Nachmittags um 15.00 Uhr sollen wir mit dem Womo kommen, man will sich kümmern.
Pünktlich erreicht Achim die Werkstatt, sofort beginnen zwei Mitarbeiter mit der Reparatur des undichten und nur provisorisch abgedichteten Dachfensters. Das Problem mit der Satellitenschüssel ist schnell geklärt und der Kabelbruch wird beseitigt. Nach gut zwei Stunden kann Achim die Werkstatt wieder verlassen und zahlt nur 220,00 Euro für alles. Für die Reparatur des Dachfensters wollte Camping Meier ca. 500,00 haben und hätte erst in der 2. Januarwoche einen Termin für und gehabt. Für die Instandsetzung der SAT Schüssel hätten wir 660 km nach Ten Haaft in die Nähe von Pforzheim fahren müssen. Da wären alleine die Spritkosten so hoch wie die Kosten für die komplette Reparatur gewesen, und wann wir einen Termin bekommen hätten, ist auch noch die Frage.

Ich verbringe den Nachmittag in der Bar und lasse die weiße Wäsche waschen und trocknen.

Dienstag fahren wir nach Peniscola und bummeln durch die leeren Gassen. Nachmittags lassen wir weiter 3 Waschladungen durchlaufen, die am nächsten Morgen auf Leinen und Bügel gehängt werden.

Der Mittwoch empfängt uns mit fast sommerlichen Temperaturen von über 22 Grad. wir fahren zum Markt, kaufen Paprika, Kartoffeln und Bohnen, die wir nachmittags in der Wärme vor dem Womo zubereiten. Derweil trocknet die Wäsche.

Donnerstag fahren wir nach einem Morgenkaffee nach Peniscola und spazieren ein wenig am Meer. Leider zieht sich der Himmel schnell zu, die Temperaturen sind auch nicht so angenehm wie gestern.Leia mais