Galbokka Point

Endlich ist das Abenteuer Asien für uns gestartet. Das zwar ein paar Tage später aufgrund einer versehentlichen Umbuchung (Details werden an dieser Stelle verschwiegen), aber jetzt sind wir da - auf Sri Lanka!
Die Anreise verlief beunruhigend reibungslos und nach einem kurzen Zwischenstopp in Abu Dhabi landeten wir in aller Frühe in Colombo. Schon die Taxifahrt vom Flughafen zum Hostel gab uns einen kleinen Vorgeschmack auf diese Stadt: Wuselig, laut und an bestimmten Ecken echt schön!
Die ersten zwei Nächte haben wir in der Hauptstadt von Sri Lanka, Colombo, verbracht. Den ersten Tag nutzten wir zum Ankommen im Hostel und zur Orientierung. Neben einem Besuch in einem kleinen, kaum touristischen Restaurant mit sri-lankischen Spezialitäten (extrem lecker!) haben wir einen buddhistischen Tempel in der Nähe des Hostels besucht.
Am zweiten Tag wollten wir uns einmal ins Gewusel der Stadt werfen und so zog es uns zum Pettah Market, welcher sich über ein ganzes Stadtviertel erstreckt. Vorher dachten wir, die Straßen könnten nicht voller und chaotischer sein, aber wir wurden eines besseren belehrt. Tausende Menschen an Verkaufsständen und auf den Straßen und gleichzeitig quetschen sich Tuk-Tuks und Lastwagen durch die Gassen. Es macht viel Spaß mit dem Strom mitzuschwimmen, kann aber auch mal ein bisschen zu viel und beengt werden. Zum Abschluss des Tages waren wir erneut bei einem lokalen Curryladen essen und haben zu spüren bekommen, dass auch "a little bit spicy" einem Tränen in die Augen und Schweiß auf die Stirn treiben kann. Beim nächsten Mal heißt es also "not spicy please".
Beide Tage quollen nicht wirklich mit Programm über, was zum einen daran lag, dass wir die über 24 stündige Anreise noch ordentlich in den Knochen spürten und uns erstmal an eine neue Kultur und auch die tropischen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit gewöhnen mussten. Zum anderen schreibt Leah noch an ihrer Masterarbeit, welche sie nicht mehr in Deutschland fertigstellen konnte. Wir hoffen, dass diese Reise bald endet, aber bis dahin kann man nur die liebe Mara zitieren: "Kontraste machen das Leben erst lebenswert."
-J Czytaj więcej