Sri Lanka
Matara Bay

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Travelers at this place
    • Day 2

      Ahangama, Weligama, Mirissa, Matara

      November 30, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 28 °C

      *30.11.22*
      Um halb 2 Nachts kamen wir endlich an der Unterkunft an. Hier wartete schon Majas Freund auf uns. Gegen 5:45 Uhr war die Nacht dann wieder vorbei, da mich der Verkehr aus dem Schlaf riss. Jede Menge Busse, die vorbeirauschten und Bäcker-Tuktuks, die lautstark „Für Elise“ dudelten. Ich würde mich gerne mal mit einem Fahrer eines solchen Bäckermobils unterhalten, ob dies irgendwelche schwerwiegenderen Schäden anrichtet, wenn man non-stop diese Melodie ertragen muss.
      Gegen 7 Uhr gingen wir ans Meer, das direkt vor der Tür lag. Hier probierten sich Maja und Stefan ein bisschen im Surfen aus und ich beobachtete die Krebse am Strand.
      Am Nachmittag sind wir zu einem anderen Surfspot gefahren. Hier war es auch gut für Anfänger. Also lieh ich mir auch ein Board aus und übte etwas. Leider war das Board schmaler und kürzer als meine Vorherigen, daher musste ich mehr rausfinden, wie ich mein Körpergewicht darauf platziere, als dass ich irgendwelche Wellen bekommen habe.
      Aufgrund der aktuellen Lage in Sri Lanka, kommt es täglich für 2-3 Stunden dazu, dass es keinen Strom gibt. Viele behelfen sich daher zum Glück mit Stromgeneratoren, weshalb es trotzdem möglich war, etwas warmes zum Essen zu bekommen.

      *01.12.22*
      Mittags ging es ca. 20 min weiter zur nächsten Unterkunft. Hier spazierten wir als erstes zum „Secret Beach“ und hielten zwischendurch an einer Saftbar. Der Ausblick war traumhaft. Wieder zurück machten wir uns auf den Weg zum selben Strand wie gestern. Hier aßen wir und Maja und Stefan gingen noch eine Runde Surfen. Ich entschied mich dagegen, da zu viele Menschen gerade im vorderen Bereich im Wasser waren und ich schon am Tag davor ständig nur damit beschäftigt war, anderen auszuweichen.
      Die Besitzerin unseres Homestays brachte uns am Abend noch Bananen aus ihrem Garten vorbei und erklärte uns, woran man erkennt, ob Bananen gespritzt sind oder nicht. Ebenso gab sie uns einen „Woodapple“ (in Deutschland sagt man auch Elefantenapfel dazu). Das Fruchtfleisch zerquetscht man zusammen mit Zucker und isst es dann. Ebenso kann man hier überall den Saft davon kaufen. Die Frucht an sich schmeckte ziemlich gegoren, sehr gewöhnungsbedürftig.

      *02.12.22*
      Nach dem Frühstück machten wir uns auch heute wieder an den selben Strand. Dort trafen wir Stevie, einen ehemaligen Arbeitskollegen von Maja. Mit ihm gingen wir wieder eine Runde Surfen. Leider fing es in Strömen an zu regnen, davon wollten wir uns aber nicht abhalten lassen. Der Vorteil hierbei war, dass das Meer fast leer war und man nicht auf andere achten musste. Beim rauspaddeln konnte man allerdings auch nur wenig erkennen, da der Regen auch von unten wieder hochspritze, sobald er auf die Wasseroberfläche aufkam. Nach ca. einer Stunde kam dann die Sonne nochmal hinaus.
      Anschließend fuhren wir zu Akila. Er ist ein Einheimischer, der wahnsinnig gut kochen kann. Leider ist sein Restaurant bei einer Gasexplosion zerstört worden, weshalb er nun bei sich Zuhause eine Küche auf der Terrasse eingerichtet hat. Mit ihm bereiteten wir gemeinsam Linsen-Dal, Curry, Papadam, Kokossambal, frittierte Aubergine, Salat und Fisch zu. Das Essen war unglaublich gut.
      Danach zogen wir in ein Hostel, in dem wir etwas Tischtennis spielten und fuhren dann weiter zu einer Party.

      *03.12.22*
      Zum Frühstück trafen wir uns wieder mit Stevie. Anschließend mussten wir zur nächsten Unterkunft weiterziehen. Hier hatten wir zwei große Appartements mit Meerblick. Am Strand waren nicht viele Menschen, da er eher unbekannter ist. Abends machten wir uns wieder auf die Suche nach etwas essbarem und gingen in ein kleines Lokal direkt am Strand. Ich muss sagen, die sri-lankische Küche ist der Hammer. Gerade das Kokossambal muss ich zukünftig unbedingt auch selber machen.
      Abends saßen wir gemütlich zusammen und wollten auch heute nochmal zu einer Party, die uns schon mehrere empfohlen hatten. Als wir gegen halb 11 dort ankamen, war jedoch schon alles dunkel und man sagte uns, es würde immer nur bis 10 gehen. Das war also die geniale Party, wo wir unbedingt hin sollten.

      *04.12.22*
      Nachdem Maja und Stefan etwas am rumkränkeln waren, haben wir uns heute einen entspannten Tag gemacht und nichts spannenderes Unternommen.

      *05.12.22*
      Morgens sind wir erst einmal zum Strand und haben dort gefrühstückt. Gegen Mittag sind wir gemeinsam mit dem Besitzer unserer Unterkunft zu einer Teefabrik gefahren. Schon als wir in das Tuktuk einstiegen, bemerkten wir sofort, dass der Motor nicht ganz rund läuft. Circa eine halbe Stunde später war es dann soweit und wir blieben mitten auf der Straße stehen und der Motor ging aus. Der erste Radfahrer, der an uns vorbeifuhr, kannte zum Glück gleich jemanden, der sich mit der Reparatur auskennt und sorgte dafür, dass dieser direkt zu uns kam. Circa 5 Minuten später war das Tuktuk repariert und lief wieder einwandfrei. In der Teefabrik angekommen, bekamen wir als erstes einen Willkommens-Eistee serviert. Ein Mitarbeiter der Fabrik hatte eine Stimme die so piepsig war, dass wir so dagegen kämpfen mussten, nicht laus loszuprusten. Es klang noch viel schlimmer, als wenn jemand Helium einatmen würde. Zu Beginn der Führung gingen wir in deren Garten und jemand zeigte uns jede Menge verschiedene Pflanzen und deren Wirkstoffe. Wie und wann sie geerntet werden und wir durften ganz viel erriechen und unter anderem auch Nelken, Pfefferkörner und von einer süßen Zimtstange probieren. Gerade in Sri Lanka ist das Thema Ayurveda eine große Sache. Was für uns in Deutschland als „Alternative Medizin“ gilt, steht hier an erster Stelle. Bevor man irgendwelche chemischen Medikamente einnimmt, versucht man Krankheiten mit verschiedenen Pflanzen-Heilmitteln zu bekämpfen. Hier ist es die letzte Lösung, irgendwelche Tabletten zu nehmen. Das Ganze macht viel mehr Sinn und ich verstehe nicht, warum dies bei uns als Alternative Medizin bezeichnet wird und oft als letztere Option gilt, wenn sie doch als erstes existierte. Dann ging es durch zwei große Tore direkt in den Dschungel. Der Mann ging immer mit einem Stock für plötzlich auftretende Schlangen voraus. Ebenso kamen wir an einem Fluss vorbei, an dem es nur vor Krokodilen tummelte. Nach der „Pflanzenkunde“ folgte ein Blick direkt in die Fabrik. Hier konnten wir sehen, wie der Tee getrocknet, gesiebt, zerkleinert etc. wird. Zuletzt gab es eine Teeverkostung. Insgesamt musste man hier nichts direkt für die Führung bezahlen, sondern nur anschließend für mindestens 2000 Rupie im Teeladen einkaufen. Dies entspricht 5,20 €.
      Hinter der Fabrik fand eine große Zeremonie statt mit ganz vielen Kindern und Jugendlichen. Man erklärte uns, dass vor genau einem Jahr ein sehr beliebter Mönch, der in deren Schule tätig war, verstarb. Aus Respekt vor ihm, wurde von der gesamten Schule der Todestag zelebriert.
      Auf dem Rückweg nicht weit von unserer Unterkunft entfernt, ließ uns der Besitzer bei seinem Freund in einem Restaurant raus. Hier war es stockdunkel, da mal wieder der Strom ausfiel. Er sagte seinem Freund im Voraus, dass er uns bitte den lokalen Preis und nicht den Touristenpreis für das Essen berechnen solle. Somit sollten wir am Ende nur 3,25 € für alle drei zusammen bezahlen. Das Essen war wahnsinnig lecker. Als wir vom Restaurant zurückkamen, erzählte uns der Mann, dass heute Morgen seine Tante gestorben ist und lud uns für den nächsten Tag mit zur Beerdigung und dem Leichenschmaus ein.

      *06.12.22*
      Wir gingen gleich morgens an dem Strand vor unserer Tür Surfen. Um 13:00 Uhr ging es dann los zur Beerdigung. Wir wussten überhaupt nicht, was uns hier erwarten wird. Wir sollten uns in Weiß kleiden und fuhren circa 10 Minuten mit dem Tuktuk. In dem Raum standen drei Reihen mit Stühlen und hinter einem Raumtrenner lag die Leiche der Tante hergerichtet auf einer Art Bett. Hier konnte man direkt rangehen und Abschied nehmen. Wir lernten hierbei auch die Nichte von ihm kennen. Die Leute kamen und gingen. Letztlich sollten wir in den Hinterraum gehen und uns etwas zum Essen nehmen. Hier aßen wir auch wieder mit den Fingern. Anschließend fuhren wir wieder zurück. Die eigentliche Zeremonie fand erst später statt. Wir kamen uns etwas seltsam vor, zu einer fremden Beerdigung zu erscheinen, mitzuessen und danach wieder zu verschwinden. Aber anscheinend war dies so völlig in Ordnung, sonst hätte man uns ja auch nicht dazu mitgenommen. Am Abend saßen wir noch etwas am Strand, tranken eine Kokosnuss und genossen den Sonnenuntergang.
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    • Day 18

      nochli doofi Selfies am Meer

      April 8, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

      Ja mängisch ischs eim durchus chli längwillig.. ömu mir (Nora) Dr Luca chasech guet mit läse beschäftige nachem Surfe.. Ig ma aube einisch nümm..resp. mir fäut mängisch dr Mittagsschlaf imene chüele Zimmer imene aständige Bett nachere chaute Duschi🤓😅Read more

    • Day 19

      Dr Letzt Tag am Meer inkl. Pizza

      April 9, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

      Hüt simer no ds letzt mau am Meer xi. Hei no mau di schöne Wäue wöue nütze am gliche Ort wo gester. Wobi für mi ischs eher e frustrierende Surftag xi.. 2h =2 Wäue verwütsch. Es si nid so viu Wäue xi aber wenn de sisi riisig xi😁 Am Luca isches hüt definitiv besser glunge. Aber heee immerhin keni preute Hauswirble oder Schleudertrauma👍
      Sogar e Pizza heimer üs no gönnt imene Resti mit ganz viu amüsante Mönsche😅🤔 Di iheimische si sooo unfründlech xi und aues isch riiichtig Tür xi im Verhäutnis. ä ehemaligi Gheimtipbucht isch zure Touristeatraktion worde.. Miner 2 grittne Wäue dür das eher tür hätti xeit..Aber ja..chli ufem Brätt lige u ds Füdli verbrönne ghört haut o derzue😫🙈 Iz packemer de üsi Sache u Morn gömer no für 2 Tag nach Colombo id Stadt bevor mir am Friti wider heiflüge...
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    • Day 14

      Blue Coconut Café & Villas

      April 4, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 32 °C

      Nach öpe 3 Stung und 30 Minute Outofahrt simer de in Matara acho. Hie wei mir no chle Surfe und z Meer gniesse. Icheckt hei mir imene mega härzige Appartment chlei usserhaub vo Matara für die nächste 6 Nächt. Schins hets viu Affe wome bim Zmörgele cha beobachte da simer auso scho gspannt.Read more

    • Day 15

      Surfä und Beach Road

      April 5, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 33 °C

      A üsem erste Tag in Matara simer mau gah d Wäue uscheckä. Mir hei de schnäu gmerkt das d Bedingige hie chle schwiriger si aus in Weligama. Denoch hei mir paar Wäue verwütst u hei no chle dä richtig guete Surfer chöne zueluege. Nachem Surfe hets mau wider es bombastischs Frühstück gäh. Gäge abe simer de no zur Beach Road. Die sogenannti Strandpromenade. Gässe hei mir i somene Iheimische chline Bistro wo Froue kochet hei. Mir si recht komisch agluegt worde. Isch äuä nid e so dr Touristeträffpunkt gsy. Z Ässe isch aber super Lecker gsy eifach Mässer u Gablä hets nid gha. 4 Franke hets für beidi zäme mit früschem Fruchtsaft kostet und satt isch meh definitiv ou gsy.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Matara Bay

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