Unsere Reiseplanung ist nichts für schwache Nerven – bis kurz vor der Abfahrt stand Spanien als Ziel fest. Doch dann kam alles anders… wohin geht’s nun?
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  • Delphi und Geschichte

    March 29 in Greece ⋅ ☁️ 13 °C

    Guten Morgen liebe Leute

    Heute verabschieden wir uns vom Meer ☀️ – nach einem traumhaften Sonnenaufgang, der mein Herz wieder höher schlagen lässt ❤️. Alle, die mich kennen, wissen: Sonnenaufgänge kann ich nie genug sehen! Und dieser hier? Ein Gedicht am Himmel!

    Unser Ziel: Delphi – das sagenumwobene Orakel wartet! 🔮 Aber Delphi liegt nicht am Meer, sondern hoch oben in den Bergen ⛰️. Also schalten wir Sprinti in Entdeckermodus und machen uns auf den Weg 🚐.

    Die Strecke führt durch hügelige Landschaften, vorbei an Olivenbäumen 🌳, kleinen Dörfern mit Ziegenduft 🐐 und jeder Menge Kurven, die aber absolut machbar sind. Kein Drama – eher eine schöne, ruhige Fahrt mit Aussicht!

    Je näher wir Delphi kommen, desto frischer wird die Luft 🌬️ – man spürt die Höhe, und plötzlich stehen da sogar Schilder für Skigebiete 🎿. In Griechenland! Wer hätte das gedacht? Delphi liegt auf etwa 570 bis 650 Metern Höhe über dem Meeresspiegel ⛰️ – je nachdem, wo genau man sich im Ort oder in der archäologischen Stätte befindet.

    Die Umgebung steigt sogar noch höher an, denn Delphi liegt am südwestlichen Hang des Parnass-Gebirges. Die Luft ist dort angenehm frisch, vor allem im Vergleich zur oft heissen Küste. Und der Blick ins Tal bis zum Golf von Korinth? Atemberaubend!

    In Delphi sind wir natürlich nicht die einzigen – das Orakel hat sich halt rumgesprochen 🔮. Aber etwas ausserhalb finden wir problemlos einen Parkplatz 🚐.

    Heute werden die Wanderschuhe montiert 👟 – Kultur & Bewegung stehen auf dem Plan! Doch zuerst gibt’s einen Zwischenstopp im Dorf: Essen muss sein.

    Wir sollten es langsam wirklich besser wissen, aber nein – jeder bestellt einen Gyros, weil wir dachten: klassisch im Brot, schnell gegessen.

    Denkste.
    Diesmal kommt der Gyros nicht im Fladenbrot, sondern in Form eines riesigen Tellers 🍽️ – Fleischberge, Pommes, Zwiebeln, Tzatziki, Tomaten… kein Brot weit und breit, dafür ein Gericht, das locker für zwei gereicht hätte.

    Na dann – das ist wohl genug Essen für heute 😅.

    Dann geht’s los mit Sightseeing, und wow – Delphi ist weitläufig! Die Ruinen ziehen sich den Hang entlang, und der Blick ins Tal ist einfach atemberaubend ⛰️.

    Kleiner Geschichts-Exkurs für Neugierige:

    Delphi war in der Antike einer der wichtigsten Orte Griechenlands. Hier stand der Apollon-Tempel, in dem das berühmte Orakel von Delphi wirkte. Die Priesterin, die Pythia, sass über einer Felsspalte, aus der Dämpfe aufstiegen, und sprach in Rätseln – die Priester „übersetzten“ das dann für die Fragenden.

    Rundherum entstanden prächtige Bauten: das Theater, das Stadion, Schatzhäuser der Stadtstaaten und prachtvolle Statuen – alles, um den Göttern zu huldigen (und anzugeben).

    Im Archäologischen Museum nebenan findest du viele der Originalfunde: allen voran den weltberühmten „Wagenlenker von Delphi“, eine perfekt erhaltnene Bronzestatue aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. – absolut sehenswert! 🏛️

    Delphi ist ein Ort, der einen nicht nur geschichtlich packt, sondern auch mit seiner Atmosphäre – irgendwie mystisch, kraftvoll und ganz besonders.

    Wir lassen uns treiben – satt, gebildet und beeindruckt.
    Ob wir eine göttliche Eingebung hatten? Vielleicht. Aber sicher ist: der Gyros war göttlich genug. 😄

    Danach fahren wir nach noch ca 30 km nach Galaxidi, Ein kleiner Ort am Meer und finden ein ruhiges Nachtplätchen, romatisch unter Bäumen direkt am Meer. Wir sind mutterseelen alleine und Noldi kann den 200. Versuch starten einen Fisch zu fangen🤣. Das Wetter wechselt sich ab. Mal Sonne, mal etwas leichter Regen aber ist ist nicht kurze Hosen Wetter.

    Ein schöner Tag in der Geschichte der Vergangenheit geht zu Ende. Euch wünschen wir einen guten Abend, eine gute Nacht, danke fürs Drücken von Gefällt mir oder so....falls ihr Lust habt, morgen gibts eine neue Geschichte.

    Bye Bye...heute mit Jacke und langen Hosen.
    Susanne und Noldi
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  • Heisse Quellen

    March 30 in Greece ⋅ ⛅ 9 °C

    10 Tage Griechenland liegen nun hinter uns – und was sollen wir sagen? Jeden Tag finden wir neue Plätze, die schöner sind als der letzte. Das Wetter? Joa, mal kurze Hosen, mal lange – aber meistens trocken und absolut io!

    Heute starten wir den Tag ganz gemütlich mit Kaffee am Meer ☕🌊 – Sprinti steht entspannt in der Sonne, wir auch. Danach geht’s los, denn heute steht etwas auf dem Programm, das wir schon lange mal testen wollten: Heisse Quellen!

    Und siehe da – ganz in der Nähe finden wir eine! Es stinkt wie 1000 faule Eier, also: romantisch ist anders, aber wir sind ja nicht aus Zucker.
    Der Boden? Extrem rutschig! Ich gleite beinahe schon beim Aussteigen ins Nirgendwo. Aufgepasst ist hier Pflicht.

    Einmal drin, wird’s besser. Warm, blubbernd, schwefelig – man muss sich zwar festhalten, sonst wird man von der Strömung abetrieben. Aber hey: Wellness auf griechisch!
    Und das Beste: Meine Rückenschmerzen sind danach fast weg. Schwefel für die Seele – und die Bandscheibe!

    Zuerst parken wir direkt neben der Quelle – klug waren wir da nicht. Mücken! Viele! Grosse! Gierige!
    Aber zum Glück ist der Platz riesig, und ein paar Meter weiter finden wir eine ruhige, mückenfreie Zone. Hier stehen viele Womis, aber so verteilt, dass man sich nicht gegenseitig die Antenne in den Salat stellt.

    Beim Herumstöbern entdecke ich ein altes Hotel, direkt neben den Quellen – sieht aus, als wäre es mal der Place to be gewesen. Dicke Mauern, verfallene Balkone, Natur erobert langsam alles zurück.
    Ich zücke die Kamera, knipse – und zack, steht die Security da!
    „No Fotos!“
    Aber – zu spät. Eins hab ich! Schon gespeichert vor dem Warnruf. Na also.

    Fazit heute: Schwefel stinkt, aber tut gut. Mücken nerven, aber sind vermeidbar. Und Fotos macht man am besten schnell – für den Fall, dass ein Typ mit Funkgerät aus dem Gebüsch springt.

    Und während ich hier schreibe… kommt Besuch! 🐐🐾

    Ziegen marschieren quer über den Platz, gefolgt von einer ganzen Meute Hunde und einem Hirten mit Stock!
    Sprinti wird kurz beschnuppert, für harmlos befunden, weiter geht’s.

    Kaum war die Ziegenherde durch, kam der Hirte nochmal zurück – diesmal mit Hunger im Blick 🧀🥖🐐

    Wir bieten ihm Wurst und Brot an… tja… war wohl nix.
    Ohne Zähne wird das mit der Wurst eher zur Kieferprüfung 😬

    Also geben wir ihm ein paar Euros 💶 – und sein Lächeln ist unbezahlbar!
    Immer wieder setzt er sich zu uns, plaudert wild drauflos (wir verstehen die Hälfte, nicken aber fleissig) – eine schöne Begegnung, ganz ohne Worte.

    Wir sitzen da, stinkend nach Schwefel 😅 und schauen zu wie im Kino – nur ohne Popcorn, dafür mit Meckern.

    Viel mehr wird heute nicht passieren… aber das ist genau richtig so! "Dachten wir zumindest".

    Der Plan?
    Ein schönes Stück Fleisch auf den Grill werfen 🥩🔥, die Umgebung geniessen 🌿, den Ziegenduft langsam aus dem Haar ziehen lassen 🐐 und einfach ein bisschen Menschen beobachten – und das ist hier spannender als man denkt! 👀

    Doch dann kommt ein Schweizer Pärchen auf den Platz – sie fühlen sich wohler in Gesellschaft und gesellen sich zu uns.

    Mit dabei: ihr Hund. Und das ist hier nicht ganz ohne, denn es streunen einige wilde Hunde herum. Erst dachten wir, sie gehören zu den Rumänen vorne am Platz, aber kaum brutzelt unser Essen, taucht die ganze Meute auf.

    Ein weiss-braun gefleckter Teddybär auf vier Pfoten macht sich besonders breit.
    Er sieht unschuldig aus, aber hat einen klaren Plan: Wasser her oder ich bleib hier.
    Ich stell ihm ein Becken hin – der arme Kerl war am verdursten.

    Ab da wird er unser persönlicher Sprinti-Wachhund! Jeder fremde Hund, der sich nähert, wird mit fletschenden Zähnen in die Flucht gebellt 🐶💪
    Und als wir aufgegessen haben? Zieht er weiter. Einfach so. Job erledigt.

    Das junge Paar geniesst inzwischen die Quelle, und wir passen derweil auf ihr rollendes Zuhause auf.
    Ihr Hund bleibt im Womi – er wurde heute schon mal angegriffen.

    Wir sagen danke für diesen Tag – mit Schwefelduft, Ziegen, Hirten und herzlichem Chaos.

    Euch allen einen wunderbaren Sonntagabend ☀️✨
    Und morgen einen top Start in die neue Woche!
    Wir sind schon gespannt, was der nächste Tag für uns bereithält.

    Mit einem vollen Bauch, einem breiten Grinsen 🌟 sagen wir:

    Bis morgen!
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  • Ein See, Stomio, eine interessante Fahrt

    March 31 in Greece ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute Morgen verabschieden wir uns von unseren Schweizer Nachbarn und machen uns auf den Weg nach Stomio, einem Ort, den wir vor zwölf Jahren besucht haben. Wie gewohnt meiden wir die Autobahnen und schlängeln uns über malerische Landstrassen durch die griechische Landschaft. 🚗🌄

    Auf der Karte entdecke ich einen See namens Limni Karla. Ein spontaner Abstecher? Warum nicht! Der Limni Karla hat eine bewegte Geschichte: Ursprünglich einer der grössten Seen Griechenlands, wurde er in den 1960er Jahren trockengelegt, um landwirtschaftliche Flächen zu gewinnen. In den letzten Jahren gab es jedoch Bemühungen, den See wiederherzustellen, um das ökologische Gleichgewicht zu fördern und Lebensräume für zahlreiche Tierarten zu schaffen. 🐦🌿

    Als wir die Gegend um den See erkunden, stellen wir fest: Hier tummelt sich alles – ausser Menschen. Ein Schwein spaziert gemütlich die Strasse entlang, Ziegen und Schafe grasen friedlich, und Rinder beobachten uns neugierig. In der Ferne erspähen wir Pelikane und andere Wasservögel, die elegant über den See gleiten. Ein wahres Paradies für Tierliebhaber! 🐖🐐🐄🦆

    Die Fahrt entlang des Sees ist ebenso beeindruckend wie unterhaltsam. Immer wieder müssen wir bremsen, um tierischen Strassenblockaden auszuweichen – hier hat eben jeder Vorfahrt. Solche unerwarteten Begegnungen machen das Reisen doch erst richtig spannend! 😄

    Nach diesem tierischen Intermezzo setzen wir unsere Reise nach Stomio fort. Doch die Abenteuer sind noch nicht vorbei: Wir überqueren einen Pass, der sich als Sackgasse entpuppt – also wieder zurück. Na ja, macht nichts, die Gegend ist so spannend. Schliesslich erreichen wir Stomio, erkennen noch dies und das, aber im Grossen und Ganzen sind wir enttäuscht. Es scheint ausgestorben zu sein und kaum bewohnt. Also ziehen wir noch ein Stück weiter. Nea Mesagkala heisst die neue Ortschaft. Aber auch dieser Weg ist mit Hindernissen übersät: Wir stossen auf eine Brücke, die eingebrochen ist, aber trotzdem nicht gesperrt. Nur ein kleiner Dreckhaufen liegt davor, den unser Sprinti problemlos überquert – und ups, Stopp, hier geht’s nicht weiter. 🙈 Seht selber auf den Bildern.

    Nach einer abwechslungsreichen Fahrt erreichen wir gegen Abend Nea Mesagkala. Auch hier wirkt alles wie ausgestorben, aber der Strand ist einfach traumhaft schön. 🏖️

    Unsere Idee, direkt im Sand zu parkieren, entpuppt sich als weniger schlau. Am Ende der Strasse stecken wir beinahe fest. 😅 Lektion gelernt! Jetzt stehen wir wieder im Sand, aber diesmal auf unseren Sandbrettern und dem Keil. Morgen sollten wir problemlos rauskommen. 🚐

    Während ich hier schreibe, tümmelt sich Noldi mit seiner Angelrute am Meer. 🎣 Die Fische scheinen jedoch seinen Anfängerstatus zu wittern und beissen nicht an. Hoffentlich finden wir noch ein offenes Restaurant, denn unser Magen knurrt bereits. Falls nicht, birgt unser Sprinti noch einige Vorräte, die wir in ein feines Essen verwandeln können – schliesslich waren wir heute noch einkaufen. 🛒

    Übrigens haben wir fast das Gefühl, die Spanier hätten uns ihr Wetter geschickt. Leider nicht mehr allzu gut, aber immerhin zeigt sich der blaue Himmel immer wieder. 🌦️

    Ganz lieben Dank von uns beiden für eure tollen und lieben WhatsApps, eure Kommentare hier auf FindPenguins und dafür, dass ihr meine Berichte immer wieder lest. Ich freue mich riesig darüber! 💖. Macht weiter so.

    Nun gehen wir auf Essensuche und wünschen Euch noch einen schönen, erholsamen Abend.

    Übrigens, Hunde gibt es zuhauf. Sie liegen überall am Strassenrand. Sie sind zwar recht gut genährt aber man muss beim Fahren höllischa ufpassen und auch die vielen Ziegenherden. Sie sind überall. Wir sind dankbar, verläuft die Fahrt bis jetzt so reibungslos. Ja ich sehe, ich muss den Bericht beenden, siehe letztes Foto, Noldi reinigt schon den Strand ♥️.

    39°56'46"N 22°42'43"E

    Übrigens 1 Taverne hat offen. Die Chefin spricht Deutsch und bekocht uns jetzt als einzige Gäste ❤️.
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  • Von Nea Mesagkala zu den Fingern

    April 1 in Greece ⋅ 🌧 11 °C

    Nachdem wir uns gestern strategisch am Strand platziert haben – natürlich bestens unterlegt, damit wir nicht im Sand versinken – fiel unser Blick auf eine nahegelegene Taverne. Beim Vorbeifahren hatten wir einen kleinen, süssen Hund vor der Tür entdeckt, was unsere Hoffnung nährte, dass das Lokal geöffnet sein könnte. Sonst war hier nämlich tote Hose. 😅

    Also, Tagebuch zugeklappt und losmarschiert. Juhu, Licht brennt! Vorsichtig treten wir ein und fragen, ob geöffnet ist. Janett, die Wirtin, begrüsst uns auf Deutsch – ihr Mann Costa hingegen versteht nur Griechisch. Egal, Hauptsache, es gibt was zu essen! Janett empfiehlt uns einen grossen Vogel – vermutlich einen Truthahn. Vögel sind immer gut, denn mit Meeresfrüchten kann man mich jagen. Ich bestelle eine kleine Portion, worauf Janett lachend entgegnet: “Klein gibt’s nicht, wir sind in Griechenland!” Na dann, her mit dem Festmahl! 😂

    Kurz darauf stehen ein griechischer Salat, hausgemachtes Zaziki, eine gigantische Truthahnkeule und – natürlich – Pommes vor uns. Ach ja, die griechischen Pommes… ein Abenteuer für sich. Aber das Fleisch? Ein Traum! Zart, saftig und voller Geschmack. Wir schlemmen wie die Könige. Das Fleisch verschwindet im Nu, Salat und Zaziki nehmen wir für später mit. Der Abend vergeht mit interessanten Gesprächen und viel Gelächter. Solltet ihr jemals in der Nähe sein, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! 😋

    Am nächsten Morgen, Punkt 8 Uhr, überrascht uns Costa mit frischem Kaffee. Wir plaudern noch ein wenig, bevor wir uns verabschieden. Zum Abschied zeigt er uns stolz seine Webcam, damit wir auch aus der Ferne ein Auge auf die Taverne werfen können. Ein herzliches Dankeschön für diese wunderbare Begegnung! ☕😊

    Der Tag beginnt mit dem erwarteten Regen – der Wetterbericht hatte es ja prophezeit. ☔️ Nach einem stärkenden Kaffee machen wir uns auf den Weg in Richtung der drei Landzungen von Chalkidiki, die oft als “Drei Finger” bezeichnet werden: Kassandra, Sithonia und Athos. 🚗💨 Trotz des anhaltenden Regens und der schlecht ablaufenden Wassermassen auf den Strassen fahren wir vorsichtig weiter, gespannt auf die Erlebnisse, die uns auf dieser besonderen Reise erwarten. 🌧️🛣️

    Regen, Regen, Regen – wir schwimmen fast los statt zu fahren! 🌧️🌊 Aber hey, 100 % Regen gemeldet? Wir fahren trotzdem los – optimistisch wie immer! 🚐😎

    300 km später: BÄM! Wir landen an einem Platz, so schön, dass wir fast nicht aussteigen wollen – aus Angst, es sei ein Traum! 🏖️☀️ Blauer Himmel, Meeresrauschen und… Katzen! Viele Katzen! 🐱🐱🐱

    Plötzlich ein Hupen – ein Auto mit deutschem Kennzeichen. 🚗🇩🇪 Die netten Leute wohnen hier und versorgen die Katzen. Hupen = Futterzeit! 🍽️🐾 Während wir plaudern – ZACK – eine Katze mopst sich eine Wurst von unserem Frühstück! 😹🥓 Na dann, en Guete!

    Noldi flickt zum 243. Mal meinen Reifen 🚲🔧, ich taue das Gefrierfach ab (weil… warum nicht?) ❄️🧊 und der Apéro? Klar doch! 🥂🍷

    Griechenland, du überraschst uns jeden Tag – wir lieben’s! ❤️🇬🇷 Sind wir auf der Karibik gelandet? Kuchen backen, Katzen beobachten, nichts tun und einfach geniessen und Kuchen backen.

    Gute Nacht und passt auf Euch auf. Ihr hört morgen wieder aus der Karibik von Griechenland. Ich glaube, hier bleiben wir sicher noch morgen und sehen dann weiter.
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  • Leben wie Robinson Crouso und Freitag

    April 2 in Greece ⋅ ☁️ 15 °C

    Guten Tag liebe Freunde! 😄

    Heute will das Wetter nicht ganz so wie wir… aber wir sind zufrieden! Es regnet nicht – und das ist ja schon mal ein Highlight! ☀️ Unsere Katzen haben uns heute Morgen freudig begrüsst – eine ist ganz handzahm und lässt sich sogar streicheln. 🐾 Die anderen sind zwar noch etwas scheu, aber immer in unserer Nähe – wie kleine, pelzige Schatten. Gefüttert werden sie auch wieder vom deutschen Ehepaar (merci, liebe Tierfreunde!). 🥰 Etwas weniges an Futter haben wir auch noch übrig, also: die Truppe überlebt.

    Viel zu erzählen gibt es heute nicht – wir fühlen uns wie Robinson Cruso auf seiner eigenen kleinen Insel. 🏝️ Noldi testet sein Bike – sagen wir mal so: man erkennt es nicht mehr wieder, so voll Schlamm wie das Ding ist. 😅 (Meines ist immer noch luftlos – da geht einfach gar nichts mit Flicken, das will einfach nicht.)

    Ich sitze bewaffnet mit allem an Elektroschrott, den ich mitschleppe, direkt am Meer – bereit, Delfine zu filmen! 🐬 Nur… die Delfine? Haben anscheinend andere Pläne. Kein einziger Flossenschlag in Sicht. Also knipsen wir halt irgendwas anderes. 📸

    Zu Fuss machen wir uns auf den Weg zum nahen Markt – der war noch geöffnet, als Noldi mit dem Bike vorbeigedüst ist. Aber als wir zu Fuss ankommen: geschlossen. Na ja – verhungern werden wir wohl nicht. 😅

    Danach wurden mal meine Schuhe gründlich gereinigt – der Weg war so schlammig, dass es kaum Ausweichmöglichkeiten gab. 🥾 Und Noldi? Da hat Reinigen gar keinen Sinn mehr. Sein Bike und er sind von oben bis unten… naja… sagen wir es höflich: nicht mehr ganz sauber. 😆

    Noldi will dann auf die andere Seite – rüber ins kleine Hafenbecken zum Fischen. 🎣 (Na ja, ihr wisst ja… die Erfolgsaussichten sind wie immer eher so: Hoffnungsvoll, aber nicht messbar. 😆)

    Ich verfolge ihn mit der Drohne – alles ganz chillig, bis mir kurz mal das Herz in die Hose gefallen ist! 😱 Die Drohne hat ihn verloren! Sie musste ein Ausweichmanöver in den Bäumen starten und hat dann komplett den Anschluss verloren. Zum Glück hatten wir unsere Funkgeräte dabei – so konnte Noldi mir sagen, dass oben alles frei ist. 🚀

    Mit „Return to Home“ kam sie dann ganz brav und ohne Drama wieder zurückgeflogen – wie ein kleiner technischer Held. 😍 Danach habe ich Noldi natürlich noch heimlich beim Fischen ausspioniert… aber auch die Drohne konnte keinen einzigen Fisch sichten. Entweder die sind alle im Urlaub oder einfach sehr kamerascheu. 🐟📵

    Die Katzen sind übrigens immer noch fleissig bei mir – als hätten sie ein Abo für Streicheleinheiten. 🐾 Und heute sind sogar zwei Hunde aufgetaucht. Die gehören meistens zu den zwei Deutschen, aber heute chillen sie bei uns. Einer ist ganz zutraulich, kommt direkt zum Kuscheln – der andere eher vorsichtig, aber neugierig. 🐶💛

    Die beiden suchen übrigens immer noch einen Platz für die Hunde – trotz Futter wissen sie nicht, wie lange die zwei hier überleben können. Echt traurig. 🥺 Vielleicht findet sich ja bald jemand…

    Am Abend wird noch gekocht – es gibt Schweinsfilet, Teigwaren mit Tomaten, Peperoni und Zwiebeln… das gibt sicher etwas mega Leckeres! 🍝🍅🧄 Da läuft einem schon beim Schreiben das Wasser im Mund zusammen.

    Und morgen geht’s ein kleines Stück weiter – wir müssen entsorgen, Wasser tanken, einkaufen… der übliche Krempel halt. Aber wir bleiben in der Nähe – diese Gegend hier ist wirklich ein Traum. 🌄

    Hier bleiben wir noch – wenn uns jemand jeden Monat etwas Geld schicken würde, könnten wir es hier noch eine Weile aushalten. 😄 Aber natürlich würden wir unsere liebe Familie vermissen – und ihr uns doch auch, oder? 😉

    Nund haben wir wieder den Kochlöffel geschwungen und ein leckeres Mahl gezaubert. 🍳 Nach dem Festmahl blieben ein paar ungewürzte Teigwaren übrig – unsere pelzigen Freunde, die Katzen, haben sich sehr darüber gefreut und die Reste genüsslich verspeist. 🐱 Dazu gab’s natürlich auch frisches Wasser – ein Rundum-sorglos-Paket für unsere treuen Begleiter. 💧

    Ein Lagerfeuer durfte am Abend natürlich nicht fehlen. 🔥 Das Knistern des Feuers, die angenehme Wärme und der klare Sternenhimmel – einfach perfekt. Kein Wind, keine Störungen – nur wir und die Natur. 🌌

    Mit diesen schönen Eindrücken verabschieden wir uns für heute. Morgen sehen wir, wohin uns unser Weg führt und welche Abenteuer auf uns warten. 🚐 Bis dahin: Hebet’s guet und bis bald! 👋

    Susanne und Noldi
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  • Abschied von den Katzen

    April 3 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute Morgen starteten wir an unserem Lieblingsplatz mit einem herrlichen Frühstück im Freien. Windstille und strahlender Sonnenschein – was will man mehr? 🌞 Natürlich durften unsere pelzigen Freunde nicht fehlen: Die Katzen begrüssten uns herzlich und haben sich endgültig in unsere Herzen geschlichen. 🐱 Leider können wir sie nicht mitnehmen – so sehr es auch in den Fingern juckt. 😢

    Der Tag hatte einiges für uns parat: WC entleeren, Wasser tanken (der Tank war restlos leer), Einkäufe erledigen (der Kühlschrank gähnte vor Leere) und Wäsche waschen. 🧺 Im Ort gab es zum Glück alles, was wir brauchten. Wir schnappten uns die gesamte Wäsche inklusive Bettzeug und starteten eine 20-Kilo-Maschine. 30 Minuten sollte das dauern. Zeit für einen Kaffee nebendran und das Auffüllen des Wassertanks – praktischerweise gab es dort gleich einen Wasserhahn. ☕🚰

    Nach der Wäsche ging’s ab in den Trockner – eine Stunde Trocknungszeit. Noldis Kleider hatten die Wäsche dringend nötig – nach dem Schlammbad von gestern. Perfekt, um in der Zwischenzeit einzukaufen und beim Metzger vorbeizuschauen. Und was für ein Schnäppchen wir gemacht haben! Das Fleisch, das in der Schweiz mindestens 50 Franken gekostet hätte, gab’s hier für 6.95. Da schlägt das Herz vom Sparfüchsli höher. 🥩💸

    Wir machen uns wieder auf den Weg – quer durchs Land, auf die andere Seite des Fingers. Und wie könnte es anders sein: Natürlich nicht einfach über schnurgerade Asphaltstrassen… Nein, es geht über sandige Pisten und schlammige Wege – ganz zur Freude von Noldi, der beim Anblick von Dreck schon fast glücklich vor sich hin summt. 🚐💨

    Sprinti meistert das alles natürlich mit links, auch wenn wir ab und zu ein bisschen durchgeschüttelt werden. Aber hey – das ist ja schliesslich kein Wellnessurlaub, sondern ein echtes Abenteuer!

    Und dann: endlich! Wir konnten tatsächlich Delfine sichten! Zwar nur von weitem, aber trotzdem – wir haben uns richtig gefreut. 🐬✨ Darauf haben wir schon ewig gewartet. Es war nur ein kurzer Moment, aber einer, den wir nicht vergessen werden.

    Wir finden einen schönen Platz direkt am Meer. Sonne tanken, Ecoflow mit Solarenergie laden und uns bräunen. Später machten wir einen Spaziergang dem Strand entlang – die Landzunge war schon ganz nah. Es war herrlich ruhig, nur ab und zu fuhr mal ein Auto vorbei. Und man konnte meilenweit laufen, ohne einer Menschenseele zu begegnen. 🚶‍♂️🚶‍♀️

    Doch dann wurde es spannend: Ein Campingplatz – zwar noch nicht geöffnet, aber wir wollten dort durch, um zurück zu unserem Bus zu gelangen. Zuerst ging alles gut. In der Ferne ein Hund – angeleint. Kein Problem. Doch dann, aus dem Nichts, tauchten weitere Hunde auf. Darunter ein grosser, schwarzer Teddybär… nur leider alles andere als kuschelig. 😳 Unsere Herzen rutschten uns schlagartig in die Hosen. Noldi war vor mir – und somit voll im Fokus. Die kleinen Kläffer konnte er noch abwehren, aber der grosse? Der fletschte die Zähne wie ein wütender Grizzly! 😱

    Ich machte auf dem Absatz kehrt – ich wusste ja, wo ich reingekommen war, also auch, wo ich wieder rauskomme! Noldi hielt dem Riesenköter seine Jacke entgegen, zur Ablenkung. Ob er die wohl je wieder zurückkriegt? In dem Moment war mir das egal – Hauptsache, ich weg! Das Gebell wurde leiser, je weiter ich rannte. Noldi flüchtete sich auf einen Container.

    Kurz darauf kam eine Frau mit einem Baby auf dem Arm angerannt, entschuldigte sich und brachte ihm die Jacke zurück – unversehrt! 😅 Sie versprach, die Hunde würden jetzt eingesperrt.

    Noldi rief mich an: Der Weg sei frei. Aber ich? Ich hörte die Hunde immer noch. Nö. Keine Chance. Die Susanne geht da nicht durch. Also kehrten wir zurück – denselben Weg, wie wir gekommen waren. Uff. Geschafft! 🐕💨 Das war echt knapp, wir hatten beide das Schlottern. Zum Glück ist alles doch noch gut gegangen.

    Auf dem Rückweg begegneten wir noch einigen Frauen mit zwei Autos. Eines davon hatten sie so richtig schön im Sand vergraben – volle Punktzahl fürs Festfahren! 🏖️ Sie baten uns freundlich um Hilfe, und natürlich liessen wir sie nicht im Stich.

    Zurück beim Platz schnappte sich Noldi sofort den Sprinti (Held der Strasse!) und düste los zur Rettungsaktion. 🚐💪 Problemlos konnte er das Auto aus dem Sand befreien – kein Drama, kein Buddeln, einfach souverän.

    Ich blieb derweil beim Platz zurück und hütete unser kleines Camp – eine noble Aufgabe, wie ich finde. Und endlich hatte ich ein paar ruhige Minuten, um mich etwas zu entschlottern – ihr wisst schon: mal kurz durchatmen und dankbar sein, dass uns die Hunde nicht gefressen haben.

    Dann bewaffnete ich mich mit allem, was mein Foto- und Filmarsenal hergibt – bereit, den Sonnenuntergang einzufangen! 📷🌅 Nur… die Sonne hatte offenbar andere Pläne. Sie entschied sich kurzerhand, sich feige hinter einer Wolkendecke zu verziehen. Pfff… Spielverderberin! ☁️

    Aber hey – ein paar schöne Bilder sind trotzdem dabei rausgekommen. Man muss ja nehmen, was man kriegt!

    Fazit heute: Abenteuerlich war’s. Echt jetzt. Erst Waschsalon mit Action, dann fleischgewordene Schnäppchen, Bärenhunde auf Angriff und zum krönenden Abschluss eine kleine Sandrettung. Was meint ihr – reicht das für einen Film? Oder wenigstens für ein gutes Glas Wein heute Abend? 😄🍷

    PS: Ihr werdet sicher verstehen, dass ich keine Zeit hatte, den fletschenden Grizzly zu fotografieren 😉😉.

    Gute Nacht, passt auf Euch auf und bis Morgen 😜.
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  • Parthenonas und schöner Abend

    April 4 in Greece ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute Morgen starteten wir eigentlich planlos in den Tag – oder doch nicht? 🤔 Ach ja, genau! Ein Besuch im traditionellen Dorf Parthenonas stand auf dem Programm. 🏘️

    Parthenonas ist ein charmantes Bergdorf auf der Halbinsel Sithonia, etwa 5 Kilometer von Neos Marmaras entfernt und thront auf stolzen 350 Metern Höhe. 🏞️ Das Dorf besticht durch seine authentische, traditionelle Architektur mit liebevoll restaurierten Steinhäusern und engen, gepflasterten Gassen. 🏚️ In den 1970er Jahren wurde Parthenonas weitgehend verlassen, da die Bewohner in das aufstrebende Neos Marmaras zogen. In den letzten Jahren erlebte das Dorf jedoch eine Renaissance, als Menschen begannen, die alten Häuser zu renovieren und den ursprünglichen Charme wiederherzustellen. Heute beherbergt Parthenonas einige Tavernen, Cafés und ein Volkskundemuseum, das Einblicke in das traditionelle Leben der Region bietet. 🏛️ Natürlich regnete es leicht, als wir durchs “ausgestorbene” Dorf schlenderten. 🌧️ Los war hier zu dieser Jahreszeit aber gar nichts. Eine Taverne hatte geöffnet. Hier teilten wir uns eine Wurst und ein paar Pommes. 🌭🍟

    Auf dem Weg dorthin entdeckten wir einen lebhaften Markt – fragt mich bitte nicht genau, wo er war. 🛍️ Vermutlich handelte es sich um einen typischen Wochenmarkt, der alles bot, was das Herz begehrt: Kleidung, frischen Fisch, Meeresfrüchte, Oliven, Gemüse, Olivenöl, Süssigkeiten und vieles mehr. 👗🐟🦐🍅🫒🍬 Manchmal fühlte es sich an, als wären wir in Marrakesch, besonders aufgrund der intensiven Gerüche – vermutlich von den Fischen und Meeresfrüchten. 🐠 Wir nutzten die Gelegenheit und kauften frische Tomaten sowie zwei verschiedene Olivenöle. 🍅🫒 Schliesslich wollen wir wenigstens Olivenöl mit nach Hause bringen, da wir sonst kaum auf Shoppingtour waren. 🛒

    Nach unserem Besuch in Parthenonas machten wir uns auf die Suche nach einem Nachtplatz. 🌙 Die Sonne zeigte sich hier unten freundlicher als in den “hohen” Bergen, also wollten wir die Gelegenheit nutzen, um noch etwas Sonne zu tanken. 🌞 Schliesslich fanden wir einen schönen Platz in Neos Marmaras. 🏖️

    Direkt gegenüber unseres Stellplatzes entdeckten wir eine beeindruckende, grosse Taverne. Leider war sie aufgrund der Nebensaison geschlossen. 🍽️ Es handelte sich um die weit und breit bekannte Panos Fish Tavern. Diese familiengeführte Taverne ist für ihre authentische griechische Küche und frischen Meeresfrüchte bekannt. Besonders gelobt werden Gerichte wie gegrillter Oktopus und Seeigel. 🐙🦑 Die Gäste schätzen die exzellente Zubereitung und die Einhaltung lokaler Traditionen.

    Da die Taverne geschlossen war, hatten wir die schöne kleine Bucht ganz für uns allein. 🏝️ Später gesellten sich unsere Reisebekannten, Kerstin und Cedrik, mit ihrer hübschen Hündin Arya zu uns. 🐕 Wir hatten die drei zuvor bei den heissen Quellen kennengelernt. Ein junges Paar, das gerade erst beginnt, auf ähnliche Weise zu reisen, wie wir es lieben. Gemeinsam genossen wir den Abend mit einem, oder waren es zwei, oder doch drei Aperos? 🍹🍹🍹 Bei interessanten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug, und um 22:30 Uhr sassen wir noch immer draussen. 🕥 Halb durchgefroren beschlossen wir schliesslich, den Abend zu beenden. ❄️ Aber es war mega interessant und unterhaltsam. Danke für den schönen Abend! 🙏

    Das ist genau der Grund, warum wir das Reisen so lieben: Fast täglich neue Umgebungen entdecken, nette Leute kennenlernen und planlos sein. 🗺️👫🎒 Euch wünschen wir einen schönen Abend und bis morgen! 🌟 Wir haben auch für morgen keine Pläne, ausser unsere Getränke wieder auf Vordermann zu bringen. 🥤 Danke fürs “Gefällt mir” drücken, falls es so ist, und vor allem fürs Lesen unserer Reiseabenteuer! 📖😊
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  • Unterwegs nach Porto KuofoPorto Kuofosogar das Emmental ist vertretenWen treffen wir wohl beim Einkaufen und Tanken wieder ♥️UnterwegsMitten im Nirvana, Strassenlateren...warum auch immer...😅22.30 Uhr 😊

    Porto Koufo und 3. Finger

    April 5 in Greece ⋅ 🌙 13 °C

    Guten Morgen

    Auch in Griechenland zeigt sich das Aprilwetter von seiner launischen Seite: Alle fünf Minuten wechselt es zwischen leichtem Regen, Wind und Sonnenschein. 🌦️ Mal braucht man einen Pullover, dann wieder ein T-Shirt und kurze Hosen. 👕🩳

    Wir frühstückten gemeinsam mit Kerstin, Cedrik und ihrer Hündin Arya. 🐕 Währenddessen liessen wir die Drohnen steigen – Cedi entpuppte sich als wahrer Drohnenpilot. 🚁 Bei einem kleinen Fotoshooting aus der Vogelperspektive kamen wir alle aufs Bild. 📸 Ich traue mich täglich, die Drohne weiter wegfliegen zu lassen, und es macht richtig Spass. Solche Aufnahmen von oben sind schon etwas Besonderes.

    Nach dem Zusammenräumen machten wir uns auf den Weg Richtung dritter Finger der Chalkidiki-Halbinsel. 🛣️ Vorher aber fahren wir nach Porto Kuofo.

    Porto Koufo ist der grösste natürliche Hafen Griechenlands und liegt versteckt an der Südwestküste von Sithonia. ⛵ Umgeben von steilen Felsen wirkt er fast wie ein Fjord – ruhig, geschützt und absolut beeindruckend. Die Gegend ist bekannt für ihre frischen Meeresfrüchte und gemütlichen Tavernen direkt am Wasser. 🐟 Ein perfekter Ort zum Entschleunigen, Geniessen und Staunen.

    Auch Kerstin und Cedrik fahren nach Porto Kuofo und so können wir gemeinsam noch einen Kaffee trinken. Die beiden gönnen sich noch ein feines Mittagessen – frische Meeresfrüchte, dazu frittierte Auberginen und Peperoni. 🐙🍆🫑 Mmmh… es duftet herrlich! wir dürfen ab und zu auch mal probieren....lecker...♥️

    Wir sind uns einig: Unser heutiges Endziel wird wahrscheinlich wieder dasselbe sein – irgendwo am Meer, irgendwo ruhig, irgendwo schön. 🌊 Aber danach? Danach werden sich unsere Wege wohl trennen. So ist das halt beim Reisen: Man begegnet sich, verbringt eine tolle Zeit, und dann geht jeder wieder seiner Route nach… Die beiden sind ja noch bis Ende Juni unterwegs.

    Gut, nach dem Kaffee – man will ja schliesslich nicht übertreiben mit der Gemütlichkeit – fahren wir wieder unseres Weges. ☕🚐 Zwar mit dem gleichen Endziel, aber sonst jeder für sich. So war der Plan. Doch wie soll es anders sein: Schon beim Einkaufen laufen wir uns wieder über den Weg! 🛒😂 Also schliessen wir uns kurzerhand wieder zusammen. Team Vanlife ist zurück!

    Wir steuern unser Ziel an, Kerstin und Cedi mit ihrem Womi Olaf (jep, der hat wirklich einen Namen!) – sie kommen heute in den vollen Genuss von Offroad! 🛻💨 Oder wie man auch sagen könnte: “Fahrspass mit Schleudereffekt”. Na ja… begeistert vom Platz waren wir eher so mittel. Also spontan Plan B! Oder war’s schon Plan C?

    Und siehe da – wir werden fündig! Nur… Moment mal. Der Platz ist super, die Aussicht der Wahnsinn – aber irgendwie kein Finger mehr. In der Hitze des Gefechts sind wir zurück aufs Festland geraten. 🤷‍♀️🤦‍♂️ Aber ganz ehrlich: Es hat sich so was von gelohnt! Der Platz ist perfekt, die Stimmung herrlich, und der Apero? Selbstverständlich. 🍹🍻

    Um 21.50 Uhr stehen wir am Kochtopf – also fast schon Gourmet-Zeit. Ich zaubere ein Risotto mit Wurst und griechischem Salat 🥗, Kerstin bringt Kartoffeln und ebenfalls Wurst auf den Tisch. Alles wird wie immer geteilt, getauscht, geklaut und gelobt – es fühlt sich an, als würden wir uns schon seit Jahren kennen. Und vielleicht tun wir das ja… in einem anderen Camperleben.

    Wie lange wir heute noch draussen sitzen? Bleibt unser kleines Geheimnis. 🌙😉 Aber eins ist klar: Schöner kann es fast nicht mehr werden.

    Gute Nacht & bis morn! 🌌✨
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  • ein Traum
    ohne WorteNoldi fotografiert vom BikeausflugebenfallsDrohnenflug NoldiDrohnenflug NoldiBye Bye 😪 wir sehen uns aber wieder in der SchweizAmeisenbergCedy mit Drohne quer durch dieses Häuschen

    Sonneaufgang und Delfine

    April 6 in Greece ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute Nacht war nichts mit einfach so in den Tag dümpeln. Nein, heute hiess es: Wecker stellen! Denn wenn hier in Griechenland das Wetter gut ist und die Sonne um Punkt 7 Uhr aus dem Meer hüpft wie ein gut gelaunter Flummi, dann verpasse ich das garantiert nicht. Und schon gar nicht, wenn ich Sprinti, Drohne und die Canon dabei habe. Prioritäten, gell? 😄

    Also stehe ich da – noch leicht knusprig vom Aufwachen, aber voller Vorfreude – alles ist bereit: Drohne im Anschlag, Kameras im Fokus, ich tiefenentspannt und hochkonzentriert. Der Himmel wird zartrosa, das Meer glitzert und ich denke noch so: Jetzt nur nicht atmen, sonst verwackelt was! – da höre ich plötzlich ein:
    „Hallo! Ich bin auch hier!“
    Ich erschrecke fast mehr als bei einem Ziegenüberfall, aber wer steht da? Kerstin! Auch sie hat sich den Wecker gestellt. Zwei Sonnenjunkies im Morgengrauen. Gute Leute erkennen sich halt im Gegenlicht. 😄

    Die Jungs? Die schnarchen derweil fröhlich in ihren Vans weiter. Selbst schuld. Manche verpassen eben das Leben, während andere es filmen. 😆

    Und dann – als wäre es nicht schon kitschig-schön genug – taucht plötzlich Bewegung im Wasser auf. Und nicht irgendwas.
    Delfine! 🐬
    Richtig gehört. Delfine! Ganz real, keine Einbildung, kein Drohnen-Fehlfokus. Zwar ein gutes Stück draussen, aber klar sichtbar – als würden sie winken und sagen:
    „Na, ihr zwei Frühaufsteher, habt ihr alles drauf?“
    Kerstin und ich stehen da wie zwei Kinder an Weihnachten. Fasziniert, sprachlos, einfach nur glücklich. Das ist dieses magische Tüpfelchen auf dem i, das man sich nicht kaufen oder planen kann. 😊

    Nach ein paar Minuten war klar: Die Jungs können da jetzt nicht einfach weiterschlafen. Also Sprinti-Tür auf, laut und deutlich:
    „Raus aus den Federn! Es gibt Delfine!“
    Zuerst kam nur ein müdes Grunzen zurück, aber als das Wort „Delfine“ durchs Hirn sickert, war Bewegung im Camper. 😄

    Was für ein Start in den Tag: Sonnenaufgang, Delfine, Kerstin, ich, die Kameras – und eine Horde verschlafener Männer, die plötzlich sehr wach waren. 😆

    Griechenland – du übertriffst dich heute selbst. 🇬🇷

    Nach dem spektakulären Sonnenaufgang und der unerwarteten Delfin-Show war es Zeit für ein königliches Frühstück: Spiegelei mit Schinken. 🍳🥓 Dazu gab’s – wie könnte es anders sein – Delfin-Watching direkt vom Frühstückstisch aus. Die perfekte Kombination aus Genuss und Naturerlebnis. 😄

    Den restlichen Sonntag haben wir ganz entspannt angegangen. Noldi fühlte sich noch energiegeladen und schwang sich aufs Bike, um die Gegend zu erkunden. 🚴‍♂️ Dabei liess er es sich nicht nehmen, die Drohne auf dem kleinen Hügel nebenan steigen zu lassen und ein paar beeindruckende Aufnahmen einzufangen. 📸 Auch Cedrik zeigte seine Flugkünste und manövrierte seine Drohne gekonnt durch die Lüfte. 🛸

    Am Nachmittag hiess es dann Abschied nehmen. Kerstin, Cedrik und Arya hatten vor, weiterzuziehen. Sie suchten eine Dusche und eine Wäscherei, um sich und ihre Sachen auf Vordermann zu bringen, und planten, am Dienstag in Igoumenitsa Freunde zu treffen. Der Abschied fiel uns allen schwer; die drei sind uns in der kurzen Zeit wirklich ans Herz gewachsen. ❤️ Hut ab vor dem, was Kerstin und Cedrik mit ihrem selbst umgebauten Van erreicht haben – der Ausbau ist einfach der Hammer! 🚐🔨

    Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit dem süssen Nichtstun: Sonne geniessen, Strom bunkern mit Solar und gespannt darauf warten, ob die Delfine uns noch einmal besuchen würden. 🐬☀️🔋

    Nach unserem entspannten Nachmittag beschlossen wir, noch einen Spaziergang entlang des extrem sauberen Strandes zu machen. 🏖️ Es war wirklich beeindruckend – kein Müll weit und breit. Wir konnten es kaum glauben, aber hier gab es tatsächlich keinen Abfall. Da haben wir wohl den absolut perfekten Platz gefunden! 📸

    Während wir dem sanften Rauschen der Wellen lauschten, fingen wir noch das eine oder andere Bild ein. Die Szenerie war einfach zu schön, um sie nicht festzuhalten. 📷

    Zurück bei Sprinti war es Zeit für ein gemütliches Abendessen. Wir warfen die Reste von gestern zusammen, grillten noch ein saftiges Steak und gönnten uns ein Glas Weisswein. 🥩🍷 In solchen Momenten wird einem bewusst, wie wenig es braucht, um vollkommen zufrieden zu sein. 😌

    Nach dem feinen Znacht geniessen wir eine erfrischende Dusche in Sprintis luxuriöser Nasszelle – kein Wassersack, sondern echtes Duschvergnügen! 🚿😄

    Frisch und munter schreiben wir unseren Reisebericht. 📝

    Zum krönenden Abschluss gibt’s eine Runde Yatzy. 🎲 Noldi versucht sein bestes Pokerface, aber sein triumphierendes Grinsen bei einem Full House verrät ihn sofort. 😆

    Mit Blick auf den sternenklaren Himmel 🌌 und dem Gefühl, dass der Tag perfekt war, kuscheln wir uns zufrieden in Sprintis gemütliche Betten. 😴

    Wir bedanken uns bei Euch beim begleiten, startet morgen gut in die neue Woche und wir lesen und hören morgen voneinander.

    Susanne und Noldi

    PS: Es tut mir leid, dass die Texte immer so lang sind aber damit müsst ihr wohl leben 😘.
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  • Langsam treten wir die Rückfahrt an 😢

    April 7 in Greece ⋅ ☀️ 8 °C

    Gestern Abend dreht das Wetter völlig durch: Plötzlich pfeift der Wind ums Wohnmobil, und der Regen prasselt auf Sprinti nieder. So ein Sturm am Meer hat ja was – aber nur, wenn man nicht selbst drin steckt! 😅

    Heute Morgen dann: Temperatursturz! Gestern noch im T-Shirt, heute im dicken Winterpulli. ❄️ Das Thermometer zeigt 2 Grad, und unterwegs tanzen Schneeflocken um uns herum. Schnee – in Griechenland – im April! Wer hätte das gedacht? 😳

    Trotzdem wollen wir zur berühmten Mauer am dritten Finger der Halbinsel Chalkidiki. Aber bei strömendem Regen 2 km wandern? Nö. Also beschliessen wir, gedanklich dort gewesen zu sein – haben wir halt in der Fantasie bestaunt. 😆

    Kurzer Einschub für die Neugierigen:
    Der dritte Finger, Athos, ist eine Mönchsrepublik mit Klöstern wie aus dem Märchen – steil an Felsen gebaut. Zutritt nur für Männer mit Sondergenehmigung. Frauen dürfen vom Boot aus winken. ⛴️🏰

    Richtung Nordmazedonien!
    Bulgarien streichen wir wegen miesem Wetter. Die Sonne soll laut Wetter-App in Nordmazedonien auf uns warten – also nix wie hin! 🌞🚐

    An der Grenze läuft alles wie geschmiert: Pass zeigen, grüne Karte, durchwinken lassen. Sprinti schnurrt entspannt rüber wie ein braver Kater. 😺

    Im neuen Land direkt das Übliche: Mini-Laden ansteuern – leider eher leer. Dann zum Bankomaten, 5000 Denar geholt (rund 80 Franken). 💸

    Ich schreibe eine gute Kollegin, die sich auskennt – Bargeld brauchst du hier kaum, sagt sie. Super. Nach dem Abheben. 😅
    Dafür warnt sie: Tanken lieber in Serbien! Diesel in Mazedonien ist oft von fragwürdiger Qualität. Tja… zu spät. Sprinti steht an der Zapfsäule und hat Durst. Wir tanken bar – weg ist weg. Hoffen wir mal, dass es mehr Diesel als Olivenöl war. ⛽😬

    An der Tanke wollten sie uns gleich noch die Bikes abkaufen – “Was kostet? Geben Sie Preis!” Fast ein bisschen aufdringlich, aber freundlich. 😄🚲

    Dann finden wir zum Glück einen grösseren Supermarkt – und feiern Einkaufsparty:
    Aperol, Prosecco, Bier, mysteriöse Alk-Getränke zum Testen, Burgersauce und Mayo im Nachfüllpack (kein Scherz!), Brot, Gurke, Balsamico, ein gebratenes Hähnchen und natürlich Twix & Snickers. 🍗🍫🥒🥂

    Preis für alles: 35 Euro. Ich glaub, wir ziehen hierher. Bei uns kostet schon der Aperol so viel. 😂

    Weniger schön:
    Bei der Weiterfahrt fällt eins besonders auf: der Müll. 😬
    Wenn wir dachten, in Griechenland lag viel rum – hier ist es ein richtiges Trash-Festival. Sprinti fährt schon im Slalom. 🫣🗑️

    Man könnte meinen, Recycling ist hier nur ein Gerücht. Aber die Landschaft dazwischen? Wunderschön. Wenn der Müll nicht gerade über die Felder tanzt. 😐🏞️

    Und das Wetter?
    Kalt. Windig aber sonnig. Fies. Also machen wir Kilometer gut – Rückenwind für Sprinti, ab Richtung Serbien. 🚐💨

    Wir peilen einen privaten Stellplatz an, auf dem wir sicher übernachten können.

    Platz gefunden! Und was für einer – mitten im Dorf, direkt im Garten einer herzlichen Gastgeberin. Kaum stehen wir, kommen schon von links und rechts die Baba’s (Grossmütter) aus ihren Häusern geschlurft, als wären wir lang vermisste Enkelkinder. 🧓🏼💐

    Das Gartentor wird geöffnet, einladende Blicke, ein paar neugierige Fragen die wir nicht verstehen, und Debbie wird informiert, dass sie jetzt Gäste hat. Sie lacht nur: „Ja ja, das ging schnell hier!“ 😄

    Wir dürfen uns ganz entspannt auf ihrem grünen Fleckchen Erde niederlassen. Es gibt Teigwaren mit Tomatensauce, dazu noch unser restliches Hähnchen vom Supermarkt. Einfach, lecker und warm – was will man mehr? 🍝🍗

    Danach hüpfen wir noch rüber zu Debbie auf einen Tee. Sie erzählt uns ihre Geschichte: ursprünglich aus Deutschland, vor drei Jahren hängen geblieben in Serbien. „Ich wollte eigentlich nur kurz bleiben… und bin einfach geblieben.“ Na ja – verstehen wir! Die Menschen, die Ruhe, die Natur – irgendwie charmant. 🫖🗺️

    Zurück in Sprinti kriechen wir bald unter die Decke. Die längere Fahrt und die Kälte machen sich doch bemerkbar. 🥶💤

    Für morgen haben wir schon neue Pläne – Abenteuer wartet.
    Heute war’s still, gemütlich, echt – und einfach herzlich. Fotos? Gibt’s kaum. Aber die besten Bilder sind ja sowieso im Kopf. 📷❤️

    Gute Nacht – und bis morgen! 🌙
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