Suriname
Belair

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Travelers at this place
    • Day 16

      Und schon wieder ich...

      September 22, 2009 in Suriname

      Jetzt in ich es schon wieder! Heute Mittag hatte ich leider keine Zeit mehr, ein Internetcafé ausfindig zu machen. So gibt es eben auf einmal viel zu lesen.

      Als erstes möchte ich euch mein neues Haustier vorstellen. Ich hab noch keinen Namen gefunden aber der oder die Kleine turnt jetzt immer an meinem Moskitonetz herum. Sehr beruhigend!

      Aber zurück zum Wesentlichen: Heute war ein sehr schöner Tag. Wie schon erwähnt sind wir heute nach Paramaribo reingefahren. Ich dachte eigentlich, es gäbe eine Sightseeingtour. Stattdessen erfahre ich bei der Ankunft, dass wir einen Kochkurs haben! 2 weitere Mädels aus Holland waren mit von der Partie. Es war sehr lecker: Hänchenschenkel, Reis mit Fisch und Gemüse, Salat, frittierte Bananen (Bakakabana). Fotos folgen evtl. noch. Ich hatte meine Kamera nicht dabei und so müssen mir die Mädels aus Holland aushelfen, was etwas dauern kann. Hier nun ein kleiner Einblick in die Küche.

      Abends zurück im Camp habe ich mein erstes Parbobeer getrunken. Es schmeckt erstaunlich lecker. Lonely Planet hatte das auch schon erwähnt. Auf der Dose wird es unter Pilsener Bier bezeichnet. Es konnte mir aber keiner sagen, ob das auch holländisch ist, oder deutschen Einfluss hat.

      Die Leute hier sind nach wie vor total nett. Es hat allerdings den Anschein, als würde es helfen, weißhäutig und, vor allem, eine Frau zu sein. Wobei ich betonen muss, dass auch die Frauen sehr nett und hilfsbereit sind und auch die Kinder.
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    • Day 15

      Paramaribo

      September 21, 2009 in Suriname ⋅ 31 °C

      So, das wars erstmal fürs erste. Jetzt brauch ich erst mal ein kühles ParboBier! Es hat immerhin immer noch 30°.

      Ach ja, Jule und Chris: Merino hält was es verspricht. Eines der Shirts hatte ich jeden Tag zu den Wanderungen an (und man schwitzt hier ja schon ohne dass man sich bewegt). Alle waren durchgeschwitzt und haben gestunken, bis auf eine: ICH! Und das noch tollere: Am nächsten Tag hätte ich das Shirt schon wieder anziehen können, nachdem ich es über Nacht habe lüften lassen. Aber was hätten die Leute von mir gedacht??? ;-)

      Also, machts gut! Grüße nach Deutschland aus dem wundervollen Surinam!

      Hier wohne ich übrigens in Parbo, bei Chantal:
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    • Day 24

      Fa a e go? - Wie gehts?

      September 30, 2009 in Suriname ⋅ 31 °C

      Bun morgu! Fa waka? - Goede morgen! Hoe gaat het? - Guten Morgen! Wie gehts?

      Mi nen na Katharina. Mi habi tu tin nanga siksi jari. Mi na foe Doisi kondre. - Alles klar?!

      Gestern hatte ich endlich meinen Kurs in der inoffizielen Sprache hier, Sranan Tongo bzw. Taki Taki, wie sie hier sagen http://de.wikipedia.org/wiki/Sranan_Tongo War schon sehr interessant, vor allem, weil ich hier viersprachig tätig bin: Holländisch, Taki Taki, Englisch, Deutsch. An manchen Abenden explodiert mein Kopf fast, weil ich den ganzen Tag konzentriert sein muss. Ich erwarte natürlich von niemandem, dass er wegen mir englisch sprechen muss und so versuche ich, das holländische zu verstehen. Ist meistens gar nicht schwer, aber sobald man mal kurz mit den Gedanken abschweift, ist es vorbei und man verliert den Anschluss. Und nebenher versuche ich auch, Spanisch zu lernen, dass ich für den Rest von Südamerika gewappnet bin. Also Jule, Chris, Flo: vielleicht komm ich wirklich in 5 Teilen wieder, weil ich explodiert bin und jedes Teil spricht dann eine andere Sprache. ;-)

      Anyway... Nach dem Kurs waren wir dann mit "unserem" Taxifahrer noch was Essen und ein Bier trinken. "Unser" Taxifahrer schreibe ich deswegen, weil man hier nicht in irgendein Taxi steigt, sondern die Nummern von einigen Fahrern hat, damit man nicht irgendwo ausgeraubt wird. Wie das dann so ist, sitzt man da und trinkt und unterhält sich und es ist nett und es kommen weitere Leute dazu und man zieht weiter und irgendwann schaut man auf die Uhr, merkt, dass man in einer Stunde schon wieder aufstehen muss und fährt schließlich nach Hause. Es war aber sehr lustig und unser Fahrer hat mit uns eine extra-Tour durch die eleganten Gegenden Paramaribos gemacht. Gar nicht übel! Und wer grade über Immobilien nachdenkt: Hier günstig abzugeben: Traumvilla für schlappe € 200.000. Wer denkt denn da noch über ein 1-Zimmer-Appartment in München nach?? ;-)
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    • Day 23

      Zusammenfassung Surinam

      September 29, 2009 in Suriname ⋅ 30 °C

      So, nach dem Wirrwarr von vorhin jetzt noch eine kurze Zusammenfassung. Sorry, dass die Einträge so kreuz und quer sind. Ich passe mich einfach zu gut an die Gewohnheiten hier an. *g*

      Aber ich werde schon noch rausfinden, wie man die Einträge verschieben kann.

      Später oder morgen werde ich auch die alten Einträge noch überarbeiten bzw. mit neuen Fotos aufpeppen. Immerhin habe ich gestern bis 2 Uhr Nachts alles auf Vordermann gebracht. Jetz hab ich hoffentlich mehr System in meine Unordnung gebracht und kann ab Argentinien geordneter arbeiten. Wenn alles gut geht, werde ich bereits am 5.10. Richtung Iguazu aufbrechen!!

      Aber nun zu Surinam:
      Ein super interessantes Land mit noch interessanteren Menschen! Problemzone Tourismus: Es muss noch viel gemacht werden aber für Abenteurer ideal. Doch wie schon gesagt: was das Land ausmacht sind die Menschen. Ich kann mir hier auf dem Hof ein sehr gutes Bild machen. Ich lebe bei einer Großfamilie ständig sind irgendwelche Tanten, Onkel, Cousinen etc. da oder wir besuchen welche. Auf der "Kinderjoerderij" leben 10 Personen, zum Arbeiten kommen immer 3-6 dazu, am Wochenende mehr. Die meisten sind „Rastas“, der Ehemann von Mareijke ist Holländer, die Köchin ist Asiatin, Marvin ist indisch-stämmig.

      Die Gäste sind kunterbunt gemischt. Die Kinder der asiatischen Leute (aus Java) sind am einfachsten zu überwachen und können am besten englisch. Sie machen, was man ihnen sagt und sind fast immer freundlich. Die Inder kommen danach und am schlimmsten sind die Negro-Kinder. Wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel. Gestern haben mir zum Beispiel 4 halbstarke Javaner das Leben schwer machen wollen – waren natürlich super-cool. Aber die Herausforderung habe ich gerne angenommen und musste noch nicht mal die Wasserrutschen schließen. ;-) Ich muss sagen, es macht schon Spaß mit den Kindern, vor allem, wenn man die Kleinsten von ihnen sieht, wie dankbar sie sind, dass man aufpasst, dass ihnen nichts passiert. Und auch die Eltern sind dankbar, dass noch jemand auf ihre Kleinen aufpasst und ich bekomme ganz oft Drinks oder Einladungen mitzuessen. Sehr viele hier haben ihren Barbecue dabei, grillen oder haben Salate, Chips, getrocknete Bananen etc.

      Moslems, Hindus, Juden, Christen... Alles Freunde hier und es funktioniert. Das beeindruckt mich immer wieder aufs neue. Und es ist einfach ein wunderschönes Land! Wem aber Bequemlichkeit wichtig ist, der sollte noch ein paar Jahre warten, bevor er die Reise nach Surinam antritt.
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