Svalbard and Jan Mayen
Longyearelva

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 10

      Longyearbyen graveyard

      September 16, 2023 in Svalbard and Jan Mayen ⋅ ☁️ -1 °C

      Friedhof von Longyearbyen, u. a. für die Opfer der Spanischen Grippe von 1918.

      Seit 1938 fanden auf dem Friedhof keine Bestattungen mehr statt. Seit 1950 gibt es hier ein offizielles Gesetz, demzufolge man sich zum Sterben auf das norwegische Festland begeben muss oder nach dem Tod dorthin überbracht wird. Hier ist es so kalt, dass einfach nichts verrottet und was man im Permafrost begräbt, kommt noch dazu früher oder später wieder an die Oberfläche. Nicht darüber nachdenken.. Mit einer Urnenbestattung kann man aber auch auf Longyearbyen seine letzte Ruhe finden.

      Ähnliches gilt für Geburten: Kinder werden selten hier geboren. Nicht weil es verboten ist, sondern weil das Krankenhaus nicht für Geburtskomplikationen ausgestattet ist. Die Frauen gehen also freiwillig ca. drei Wochen vor dem eröffneten Termin aufs Festland. Nur zehnmal hat das bisher nicht geklappt, weil die Kinder es besonders eilig hatten...
      Read more

    • Day 1

      Longyearbyen

      August 22, 2022 in Svalbard and Jan Mayen ⋅ ⛅ 6 °C

      Premier jour, arrivée à l'aéroport de Longyearbyen pour le premier voyage à bord du Commandant Charcot, brise glace sur lequel je vais passer les 6 prochains mois. Première mission à bord : découvrir et atteindre le Pôle Nord Géographique !Read more

    • Day 10

      Longyearbyen - Kirke

      September 16, 2023 in Svalbard and Jan Mayen ⋅ ☁️ -1 °C

      Longyearbyen auf Spitzbergen, der Hauptinsel des Svalbard Archipels (bis 1920 ebenfalls Spitzbergen genannt)

      Die Svalbard Kirke ist die einzige Kirche der Inselgruppe und wurde 1921 innerhalb von 50 Tagen gebaut. 1943 wurde die Kirche bei der Bombardierung durch die deutsche Flotte zerstört und erst 1956/57 wieder aufgebaut. Zur Ausstattung gehören ein Waffenschrank, denn niemand darf die Ortsgrenzen ohne Gewehr übertreten, zum Schutz vor Eisbären. Wer die Kirche betritt, muss vorher seine Schuhe ausziehen - ein Überbleibsel aus der Zeit des Kohleabbaus.Read more

    • Day 29

      Kultureindrücke und Solfestuka

      March 8, 2023 in Svalbard and Jan Mayen ⋅ ☁️ -16 °C

      Wir besuchten das Svalbard Museum, um etwas mehr über die Geschichte und das Leben auf Svalbard zu erfahren. Im Museum berichteten sie über die Entdeckung der Inselgruppe, die Expeditionen zum Nordpol, die Walfangaktivitäten und Jagd auf weitere Tiere, die Entwicklung und Bedeutung der Minenarbeit, die politischen Veränderungen und wir konnten viele Eindrücke sammeln.
      Aktuell findet auf Spitzbergen die Solfestuka - die Sonnenfestwoche - statt. Nach über vier Monaten ohne Sonne auf der Insel gibt es eine Woche lang Festaktivitäten, um die Rückkehr der Sonne zu feiern. Im Rahmen davon besuchten wir einen Musikabend mit verschiedenen Darbietungen von klein bis gross und sangen mit, bei den traditionellen Svalbard-Liedern. Zudem wohnten wir der Rückkehr der Sonne bei, bei welcher draussen an einem hohen Punkt gemeinsam auf die ersten Sonnenstrahlen gewartet wird, während dem Musik gespielt und Lieder gesunden werden. Die Kinder trugen Sonnendeko wie Strahlenmützen und Ringe. Leider versteckte sich die Sonne auch nach lautem gemeinsamen Rufen weiter hinter den Wolken: Sonne komm wieder, die Sonne ist mein bester Freund.
      Read more

    • Day 6

      Beertasting in der nördlichsten...

      May 26, 2017 in Svalbard and Jan Mayen ⋅ ☁️ -3 °C

      Alle Dinge sind hier die "nördlichsten der Welt" auch das Craftbeer. Und um als Local Alkohol zu kaufen, braucht es eine Permit. Zwei Kisten Bier und 2L Schnaps/Monat - mehr gibts nicht! Wein kann man allerdings Literweise trinken; soll ja gut fürs Herz seinRead more

    • Day 13

      Longyearbyen (Spitsbergen), Norway

      June 27, 2018 in Svalbard and Jan Mayen ⋅ 🌬 4 °C

      We arrived in Spitsbergen, also known as Longyearbyen. It is the largest island in Norway but only has a population of 2700. Spitsbergen is part of the Svalbard Archipelago and is located only 90 miles from the Polar Cap at the top of the world. It is the northernmost inhabited place on the globe. This chain of windy islands gave us incredible views of glacier topped mountains. Sixty percent of Svalbard is covered in Glaciers.
      It began as a whaling village ultimately developing as a center for coal mining and tourism.
      There are only 4 mammals that inhabit the island of Spitsbergen: Arctic fox, reindeer, southern vole and polar bears. Polar bears are the iconic symbol of Spitsbergen and one of the main tourist attractions. People going outside settlements are required to carry a rifle. We hope that our tour guide is prepared.
      With the wind the real feel temperature was 27 degrees making this our coldest port. Randy wore six layers of clothing, not including his long johns, thermal socks, hat and gloves.
      Read more

    • Day 10

      Dem Eisbär in die Augen schauen

      June 23, 2017 in Svalbard and Jan Mayen ⋅ ⛅ 4 °C

      Nach zwei Seetagen erreichten wir Longyearbyen, Spitzbergen. Die zwei vorangegangen Seetage waren entspannt, hatten wir doch unterem anderem einen Wellnesstag im hauseigenen SPA-Bereich auf Deck 12 eingelegt.

      Dunkel wird es seit Tagen nicht mehr. Wir befinden uns in der Zeit der Mitternachtssonne. Ein Highlight gab es allerdings noch. Die Fahrt vorbei an der Insel “ Jan Mayen“. Früher Ausgangspunkt für den Walfang und die Ausrottung des Polarfuchses, dient die heute zu Norwegen gehörende Insel in der Grönlandsee als Wissenschaftsstandort und ist außer von Offizieren, Mitarbeitern und Forschern nicht weiter besiedelt. Touristische Aufenthalte sind nicht erlaubt und wir hatten Glück, die Insel überhaupt so gut sehen zu können. Denn in der Regel ist diese (bis zu 340 Tage im Jahr) im Wolken und Nebel eingehüllt. Mitten drin liegt mit über 2.200 Metern der zweithöchste Vulkan Europas.

      Aber nun erreichten wir den nördlichsten Punkt unserer Reise am Rande des arktischen Eismeers, die Insel Spitzbergen. 1906 als Bergarbeiterstadt gegründet leben die Bewohner von Longyearbyen heute vor allem vom Tourismus und der Forschung. Hier befindet sich unter anderem das Langzeitlager für Saatgut. Sozusagen ein Backup aller bestehenden Lager, die weltweit existieren.

      Ja, Spitzbergen ist abgelegen, aber es ist mit Sicherheit der Forschung zu verdanken, dass die Menschen hier dank eines 20 GBit/s Unterwasserkabels vom norwegischen Festland mit Breitbandanschlüssen versorgt werden. Hauptanliegen der Touristen vor 1973, die Eisbärenjagd. Seit dem Washingtoner Artenschutzabkommen ist dies zum Glück verboten.

      Rund 3.000 Einwohner leben auf Spitzbergen. Mehr als 2.000 in der Hauptstadt, der Rest in kleinen Siedlungen verteilt. 2/3 Russen, 1/3 Norweger. Das Straßennetz umfasst rund 60 Kilometer, häufig nicht asphaltiert. Hauptverkehrsmittel sind Boot und Schneemobile. Daneben natürlich Schlitten, die meist von Alaskan Huskeys, eine Kreuzung aus Huskeys und Grönlandhunden, gezogen werden. Die private Hundehaltung dieser Rasse ist in der City auch aus Lärmschutzgründen verboten, das Gejaule und Geheule ist zu laut. Und so werden auch die Privathunde kurz vor der Stadt in einem Hundeclub mit Außenanlagen versorgt.

      Außerdem verboten ist das Kinder gebären, hierzu muss die Schwangere bis zu drei Wochen vor dem Geburtstermin aufs Festland. Für Papa bedeutete das meist, dass er die Geburt nicht miterlebt. Denn nach der Meldung, dass die Wehen eingesetzt haben, muss Vati ja noch einen Flug chartern und zum Krankenhaus aufs Festland zu kommen. Aber die Bewohner wissen ja worauf sie sich einlassen. Die durchschnittliche Verweildauer der Bewohner liegt bei vier Jahren. Nur wenige bleiben dauerhaft, gerade Eltern von Teenagern entscheiden sich häufig wegzugehen. Bietet die Insel den Jungs mit Outdoorktivitäten wie der Jagd und dem Fischen noch Hobbys, so ist es für junge Mädchen hier besonders schwer. Insbesondere weil man sich die Freundinnen und Freunde in diesem Alter kaum aussuchen kann. Es sind einfach zu wenig Teenager da.

      Aber nicht nur das Gebären ist verboten, auch das Sterben. Oder sagen wir besser die Bestattung. Der Boden lebt, verschiebt sich ständig durch Erosionen und man möchte vermeiden, dass der „permafrostierte“ Körper nach Jahren kaum verwest wieder zu Tage tritt. Aber, nach Überführung und Verbrennung auf dem Festland, darf die Urne auf Spitzbergen bestattet werden.

      Auf unserem kleinen Trip durch die Stadt bei milden 4 Grad, besichtigten wir Kohleminen, das Zuhause des Weihnachtsmannes, ein Schlittenhund-Centre, und den Eingang des Saatgut-Tresors. Sahen zahlreiche Eida-Enten und auch ein paar Rentiere. Alles unter Aufsicht und Ermahnung des Guides, sich vom Bus nicht zu weit zu entfernen. Zwar sei es unwahrscheinlich auf Eisbären zu treffen, aber leider gab es auch im letzten Jahr wieder tödliche Zwischenfälle. Nicht dass die Eisbären auf der Suche nach Menschen seien, aber bei einem Zusammenstoß könnte ein Angriff möglich sein. Das zurückgehende Eis im Norden der Insel und die damit schlechteren Möglichkeiten an Robben zu kommen, machen die Tiere aggressiv, so dass sie in größter Not auch nicht auf einen mageren Menschen verzichten. Besonders nicht auf gutgenährte Kreuzfahrer.

      Übrigens, Schiesstraining ist hier Pflicht. Jeder Student, Doktorant oder sonst wer beginnt sein Zeit auf Spitzbergen mit diesem einwöchigen Training. Und wer glaubt, hier gebe es außer arbeiten und lernen nichts zu tun, der irrt sich. Neben Outdoor-Aktivitäten wie Angeln und Wandern, ist ein beliebter Treffpunkt in den dunklen Wintermonaten der Pub. Gemeinschaftliches trinken und kulturelle Angebote helfen über die düstere Zeit hinwegzukommen und die Depressivität zu vertreiben. Ein etwas anderes Hobby hat sich der amerikanische Koch Ben gesucht. Er betreibt – erfolgreich – das einzige Gewächshaus Spitzbergens und verfeinert seine Gerichte mit selbst angebauten Kräutern. „Ein Spinner“, so unser Guide. „Wie wir alle, die hier leben“.

      Der Ausflug war toll. Auch preislich hat es sich gelohnt, in der örtlichen Toutistikzentrale den dreistündigen Ausflug zu buchen. Die Preise für ähnliche AIDA-Ausflüge begannen bei rund 80 EUR und endeten bei 150 EUR pro Person. Wir zahlten lediglich 45 EUR.
      Read more

    • Day 1

      Longyearbyen

      September 13, 2009 in Svalbard and Jan Mayen ⋅ ⛅ 1 °C

      Als wir 2007 Mehman und Nordkapp unsicher gemacht hatten, kam uns der Gedanke, "Hey und in die Richtung liegt Spitzbergen, das ist noch nördlicher!" Tja und so war dies der Anstoss, Gebrüder Schumann gen Svalbard. Gebucht wurde dieses Mal die Reise über Geo-RG, man kommt zwar relativ gut nach Spitzbergen, doch dann hört es langsam auf und ohne Waffenschein geht dort gar nichts (Eisbären).Read more

    • Day 10

      Die nördlichste Kirche der Welt!

      May 29, 2019 in Svalbard and Jan Mayen ⋅ ⛅ 3 °C

      Ja so kann Sommerurlaub auch sein!😂🤣 in der nördlichsten bewohnten Stadt der Welt! Kurz vor dem Nordpol ! Es ist trotzdem traumhaft schön, ich war in der nördlichsten Kirche der Welt und der nördlichsten Brauerei der Welt! Habe ein weißes Rentier gesehen in der Kirche eine Kerze für euch alle angezündet, Eisbären gekauft 🤣 und nun wärme ich mich bei einer heißen Schokolade auf ! Spitzbergen ist etwas besonderes!Read more

    • Day 60

      Longyearbyen Tor zur Arktis

      July 10, 2019 in Svalbard and Jan Mayen ⋅ ⛅ 8 °C

      Longyearbyen ist der nördlichste Punkt mit Infrastruktur und somit der Ausgangspunkt für Exkursionen zum Nordpol. Wegen der Eisbären darf man der Ort aber nur in Begleitung von bewaffneten Guides verlassen. Bin gespannt auf das Eisberg cruising mit der Ocean Adventure.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Longyearelva

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android