Svezia
Trädgårdsföreningen

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 10–14

      Göteborg

      3 giugno, Svezia ⋅ ☀️ 19 °C

      Montag entschieden wir uns, unsere Reise fortzusetzen und nicht noch länger in Viken zu bleiben. Das Wetter wurde zeitgleich deutlich schlechter da, vielleicht auch ein Wink mit dem Zaunfall. Es ging 200 KM nördlich in die Stadt Göteborg.
      Auf dem Weg machten wir noch einen Halt auf Schloss Tjolöholm. Schloss Tjolöholm in der Gemeinde Kungsbacka, 40 km südlich von Göteborg, zählt zu den außergewöhnlichsten Bauten Schwedens.
      Idyllisch auf einer Halbinsel gelegen, gilt es als herausragendes Beispiel für die Arts-and-Crafts-Bewegung in Skandinavien.
      Der weitläufige Schlossgarten erstreckt sich bis zum Meer und kilometerlange Spazierwege führen durch Eichenwälder und entlang der Uferwiesen. Die unter Naturschutz stehende Halbinsel mitsamt Schlossgarten und Schlosspark ist das ganze Jahr hindurch für Besucher geöffnet. Es waren auch viele Leute da, obwohl das Schloss wirklich irgendwo im Nirgendwo lag.
      Wir wohnten in einem Stadtteil am Rand der Stadt, ca 15-20 Min mit der Straßenbahn von der Innenstadt entfernt, dafür nah am Hafen und sehr idyllisch. Wir wohnten in einem als Wohnung ausgebauten Keller einer Familie. Die Decken waren zum Teil nicht höher als 1,80m und es hieß aufpassen, dass man sich nicht den Kopf stößt. Die Wohnung war aber sehr schön und auch so groß, dass wir beide abwechselnd allein schlafen konnten. Sogar einen Hochstuhl, Babybett und jede Menge Spielzeug für Edda bereitgestellt.
      Göteborg liegt an der malerischen Westküste Schwedens und hat einen offenen, unternehmerischen Geist mit einem Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Schwedens zweitgrößte Stadt mit ca 1 Millionen Einwohner wurde 1621 von König Gustav II. Adolf gegründet und wuchs schnell zum Zentrum des kommerziellen Fischfangs und des Schiffbaus. Später spielte es eine führende Rolle in der innovativen Automobilindustrie, denn Göteborg ist die Heimat von Volvo. Göteborg ist auch heute noch stolz auf seine Fischereitradition. Göteborg ist eine Metropole im Taschenform, viele seiner Sehenswürdigkeiten sind ganz einfach zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der Straßenbahn Göteborgs zuerreichen. Das Göteborg des 17. Jahrhunderts ist in den Kopfsteinpflasterstraßen des gemütlichen, zentral gelegenen Viertels Haga mit seinen kleinen Läden und Cafés gut zu erahnen. Bekannt sind die teller großen Zimtschnecken „Hagabullen". Haga hat viele gut erhaltene Holzhäuser, die zwischen 1870 und 1940 als Arbeiterwohnungen gebaut wurden. Es gab viele süße kleine Cafés und Läden und wir beobachtet gemütlich das Treiben.
      Die Stadt ist von einem großen Fluss durchzogen. Am ersten Nachmittag schauten wir uns auch noch die Fischkirche an.
      Die Feskekôrka wurde 1874 als Fischauktionshalle eingeweiht. Abgesehen vom ungewöhnlichem Äußeren ist auch die innere Architektur der Feskekôrka für ihre Zeit bemerkenswert, denn die Unterkonstruktion des Daches wurde so gewählt, dass die große Halle gänzlich ohne tragende Zwischenwände oder Stützpfeiler auskommt, für seine Zeit futuristisches Bauwerk. Mit hohem steilen Satteldach und großen Spitzbogen-Fenstern zu beiden Längsseiten lässt das Gebäude den Betrachter auf den ersten Blick auch eher an ein Kirchenbauwerk als an eine profane Markthalle denken.
      Die Straßenbahn fuhr bei uns direkt vor der Haustür und war zum Glück barrierefrei, wir hatten da noch Horrorvorstellungen aus Melbourne.
      Am nächsten Tag machten wir eine Fahrt durch die südlichen Göteborger Schärengarten. Es besteht aus einer Vielzahl von Schären genannten kleinen Inseln, die der Küste vorgelagert sind. Es wird unterschieden zwischen dem nördlichen und dem südlichen Schärengarten. Der südliche Teil gehört zur Gemeinde Göteborg. Zwischen einigen Inseln bestehen darüber hinaus auch Brückenverbindungen.
      Schweden ist das Land mit den meisten Inseln der Welt. Einige der kleinen Insel waren nur Felsen, auf anderen Stand grade mal ein Haus. Nach 45 Min auf der ersten Fähre, die zum öffentlichen Nahverkehr dazu zählt, waren wir auf Brännö, einer Verhältnismäßig großen Insel. Es gab überall die schwedentypischen Häuschen und es war sehr still und idyllisch. Auf der anderen Seite der Insel gab es auch eine Fährverbindung, mit der wir wieder etwas weiter nördlich Richtung Stadtkern fuhren. In der Stadt war dieser Tage einiges los. Überall waren junge Menschen die ausgelassen feierten. Abiturienten die nun frei von der Schule waren und mit 18 Jahren nun auch legal Alkohol trinken durften.
      Göteborg war hügelig und es erinnerte zum Teil sehr an die Überseestadt. Es wirkte nicht wie die zweitgrößte Stadt des Landes.
      Wir fuhren nochmal Fähre diesmal innerhalb des Stadtkerns und sahen auch die andere Seite des Flusses mit ,die eher industriell geprägt ist, aber auch wie in Eriksberg ein schönes Pier hat und die Insel Hisingen wo der nörderliche Teil der Stadt ist die fünftgrößte Insel Schwedens darstellt.
      Einen Tag war das Wetter schlecht, da gingen wir ins Stadtmuseum, das eine ganze Etage nur für Kinder und Kleinkinder hatte. Wir wechselten uns ab und schauten uns verschiedene Ausstellungen zu den Wikingern und Mythen an, der Geschichte der Region, 50 bekannte Sachen aus Göteborg (Zb Volvo und Willi Wiberg),die alle nett aber kein Hit waren.
      Wir verbrachten auch gemütliche Stunden in der Unterkunft und aßen unsere Mahlzeiten im Garten.
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Trädgårdsföreningen, Traedgardsfoereningen

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