Switzerland
Champéry

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Travelers at this place
    • Day 24

      Abreise

      February 24 in Switzerland ⋅ ☁️ 4 °C

      Der Wind bläst uns ganz schön um die Ohren, aber bis zur Abreise ohne Zimmer auf der Hütte rumzusitzen hat uns noch nie gereizt.
      Zum Glück transportiert die Pistenraupe das Gepäck. Für den Abstieg vom Haus zum Lift entscheiden wir uns für die Skischuhe : Besserer Halt und weniger zu tragen! Die Quietscheentchen stehen zur Feier des Tages wieder Spalier.
      So eine Busfahrt über Nacht vergeht ja doch irgendwie - und nie liebe ich mein Bettchen mehr, als bei der Ankunft morgens um 4.
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    • Day 140

      Champery, Switzerland

      September 18, 2018 in Switzerland ⋅ ☀️ 72 °F

      Champery, along with our little village, Champoussin, are two of the 13 resorts in the international ski area, Ports du Soleil. The area straddles the French-Swiss border, and is the second largest ski area in the world. We visited the town because we needed to go to the post office for a Motorway Tax sticker for our windshield, and we were glad we went. It is a beautiful area with a steep-sided canyon wall next to a river.Read more

    • Day 7

      Swiss Alps Hideaway

      May 22, 2019 in Switzerland ⋅ 🌫 19 °C

      We drove to Champery from Geneva for a three day hideaway in the alps. The sky was stunning morning and night. The days we spent trekking and eating local fare in cafes. This is our touring car for the next three months. The view is from our chalet in the mountains.Read more

    • Day 34

      Wirtschaftskunde

      August 14, 2020 in Switzerland ⋅ ⛅ 11 °C

      Schon eine Dreiviertelstunde nach unserem Wanderstart sitzen wir vor der Cabane de Susanfe bei Kaffee und Kuchen. Der anschliessende Abstieg und die Traverse zum Refuge de Bonaveau fordert unsere volle Aufmerksamkeit, da ein grosser Teil des Wegs in einer Felswand verläuft und etliche mit Ketten gesicherte Kletterpassagen zu meistern sind. Diese Kletterei gibt Hunger und wir geben der Käseschnitte beim liebevoll geführten Refuge nochmals eine Chance. Das Gericht schmeckt vorzüglich, liegt aber beim anschliessenden Aufstieg erneut schwer im Magen. Wir werden von jetzt an die Essensempfehlungen der Bürolisten besser hinterfragen müssen. Die Traverse zum Refuge de Barme ist wieder einfaches Wandern mit gelegentlicher Aussicht auf Champery und einzelne Erhebungen des Bike- und Skiparadieses Porte-du-Soleil. Ansonsten starren wir das Grau des Nebels an. Auch bei der dritten Hütte kehren wir ein, da wir der Tarte de Myrtilles einfach nicht wiederstehen können. Und wir schnorren auch hier ein halbes Kilo Brot. Der bis jetzt fehlende Pass erledigen wir noch mit dem Col de Cou. Beim Aufstieg durch dichte Wälder und Feuchtgebiete sammeln wir noch einige Pilze für unser Nachtessen Pilzrisotto. Auch auf diesem Wegabschnitt sehen wir nur ab und zu Ausschnitte eines schönen Bergpanoramas, aber wir sind froh, dass es trocken bleibt. Auf dem Col angekommen überschreiten wir noch kurz die Grenze Schweiz-Frankreich, kommen aber gleich wieder zurück. Inmitten unzähliger Weidefelder für Kühe stellen wir das Zelt, kochen mit den letzten Tropfen Benzin unser Abendessen und verspeisen dieses in einer dicken Nebelsuppe.Read more

    • Day 33

      Col-lection

      August 13, 2020 in Switzerland ⋅ ⛅ 18 °C

      Um es gleich vorwegzunehmen, heute werden wir drei Pässe überqueren. In Zahlen bedeutet das, dass wir auf 1956m.ü.M. starten, auf 2482m.ü.M. aufsteigen, um gleich wieder auf 1998m.ü.M. abzusteigen. Von da geht es auf 2462m.ü.M. und wieder hinunter auf 1926m.ü.M. Um das Triple voll zu machen folgt der dritte Aufstieg des Tages auf 2493m.ü.M. Und danach ist die Batterie leer.
      Aber zurück zum Anfang.
      Da wir gestern nicht so weit gekommen sind wie gewünscht, klingelt der Wecker bereits um 6.30 Uhr. Der Regen hat in der Nacht aufgehört und ein kurzer Blick nach draussen zeigt blauen Himmel. Damit wir die happige Tagesetappe auch bewältigen können, essen wir die vier halben Scheiben Brot, packen das nasse Zelt und unsere anderen Sachen ein und wandern bei leicht bewölktem Himmel los. Das Grollen hinter uns verrät, dass die Freude über den blauen Himmel wohl nur von kurzer Dauer sein wird. Trotzdem geniessen wir den Anblick des über uns Kreise ziehenden Steinadlers. Priska übernimmt noch kurz die Umsiedlung der schwarzgesichtigen Schafe von einem Grashang zum nächsten. Die Wolken haben sich verdichtet, sind dunkler geworden und das Grollen setzt nur noch kurz aus. Obwohl uns bewusst ist, dass es nicht mehr lange dauern kann bis das Gewitter auch über uns losbricht, zögern wir das Anziehen der Regenklamotten so lange wie möglich heraus. Einen Pass in Regenkleider und mit viel Gepäck am Rücken zu besteigen, ist vergleichbar mit Seilspringen in der Sauna. Wir sind etwa 100 Höhenmeter unter dem Col als der Blick über die Schulter offenbart, dass jetzt die Zeit zum Wasserdichtmachen gekommen ist. Die Berge die eben noch da waren sind durch eine weisse Wand ersetzt worden. Es reicht uns gerade, bevor auch wir in diesem Regenvorhang verschwinden. Das dumpfe Donnergrollen ist nun konstant vorhanden und wird nur unterbrochen oder begleitet durch das viel hellere und krachende Einschlagen der Blitze. Wir sind etwa 50m unter dem Pass und nun mitten in einem ausgewachsenen Berggewitter. Der Regen peitscht uns horizontal um die Ohren, der Wind rupft an unseren Regensachen, die Regenhülle knattert im Wind, das Grollen und Krachen dröhnt in den Ohren, die Organe ziehen sich zusammen und die Armhaare richten sich auf. Es ist alles andere als angenehm. Ich stelle mir kurz vor was passiert, wenn wir in unseren Regensachen vom Blitz getroffen werden. Die Schutzkleidung würde sich wahrscheinlich wie ein Schrumpfschlauch zusammenziehen, was die Gelenksbeweglichkeit doch empfindlich beeinträchtigen würde. Es wäre für den Aufstieg auf jeden Fall nicht förderlich.
      Im Getöse erreichen wir doch noch die Kammhöhe des Col de Barberine und steigen auch gleich wieder ab. So von wegen höchstem Punkt und Blitzeinschlägen! Wie es begonnen hat, hört es auch wieder auf. Beim Abstieg donnert es noch ein wenig, der Regen hat aufgehört und unten angekommen verstauen wir die Regenklamotten wieder im Rucksack. Fasziniert geniessen wir die vielen Wasserfälle um uns herum, als wir auf den Col d'Emaney aufsteigen. Bei Sonnenschein erreichen wir diesen, essen die Reste des Vorabends und beobachten dabei eine Gruppe Steinböcke beim Sonnenbad oder bei leichten Rangordnungskämpfen. Der Abstieg zum Lac de Salanfe ist etwas rutschig, sonst aber gut zu bewältigen. Bei einer Süssspeise in der Auberge de Salanfe schöpfen wir Kraft für den dritten Aufstieg auf den Col de Susanfe. Priska verhandelt noch mit den Besitzern der Auberge, ob sie ein Brot kaufen könnte. Nachdem zu viert die Menge und der Preis ausgehandelt ist, sind wir stolze Besitzer eines halben Laib Brots. Der Aufstieg zum Pass ist abwechslungsreich mit Schwemmland, Schotterhängen, ausgesetzten Traversen, einem Felsband zum durchklettern und einer Passhöhe, die aussieht wie auf einem Vulkan. Erschöpft aber zufrieden steigen wir einige Meter ab und stellen dann unser Zelt. Die Energie reicht noch für ein kurzes Bad im Bach und das Kochen einer Beutelsuppe. Danach verabschieden wir uns vom heutigen, abenteuerlichen Tag.
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    You might also know this place by the following names:

    Champéry, Champery

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