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  • Day 1

    Flug nach Rom

    April 3 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    Kurz vor 4 Uhr klingelt der Wecker. Kein Frühstück, nur einen Saft gibt es. Der 1. Bus zum Bahnhof wartet nicht. Um diese Zeit ist er manchmal früher da, als der Fahrplan bestimmt.
    Und schon sind wir am Flughafen. Das Gate liegt weit entfernt und die Wege sind lang, typisch Frankfurt Airport halt. Unser Platz ist in der achten Reihe, wir dürfen daher ganz am Ende erst einsteigen.

    Dafür sind wir einer der ersten die aussteigen und auch unser Koffer ist der Erste.

    Mit der Bahn geht es in einer halben Stunde nach Trastevere, wo unser AirBnB ist.
    Das Haus von Alessandra und genario sieht von außen nicht so doll aus, ein mehrfamilienhaus mit acht stockwerken, auch die Straße ist nicht schön. Doch es liegt direkt an der Straßenbahn und auch der Bahnhof rastevere ist nur 200 m entfernt. In der Wohnung werden wir sehr herzlich von beiden empfangen. Sie sind in unserem Alter, und die Wohnung ist sehr liebevoll eingerichtet Punkt wir haben ein großes Zimmer und nebenan ein eigenes frisch renoviertes Badezimmer für uns alleine. Die beiden haben sich als Hobby ausgesucht, Gäste aus aller Herren Ländern eine Unterkunft zu geben. Mit Gesprächen und Familienanschluss.

    Wir fahren mit der Straßenbahn Richtung Innenstadt und gehen zu Fuß über die Tiberinsel. Ein paar Stufen hoch und schon haben wir ein fantastischen Ausblick auf das Forum Romanum, das wie gemalt vor uns liegt.
    Was für ein großartiger Anblick! Nach einigen Fotos gehen wir weiter zum Rathausplatz, wo Marc Aurel auf seinem riesigen Ross thront und von allen fotografiert wird. Auch von uns.

    Wir schauen die Leute an und erraten ihre Nationalität aufgrund ihres Äußeren. Dann gehen wir in einem großen Bogen um das Forum Romanum, um einem vorgeschlagenen Spaziergang im Reiseführer zu folgen. Direkt am Kolosseum ist es doch sehr voll, weil ein Teil der Wege durch Bauarbeiten abgesperrt sind.

    In einer Kirche müssen wir uns erstmal hinsetzen und unsere Füße entspannen. Glücklicherweise ist gerade ein englischsprachiger Gottesdienst. Wir lauschen, bis unsere Füße uns wieder weitertragen wollen und wir landen bei einem frühen Abendessen im Ristorante Luzzi. Es gibt für uns beide Nudeln mit Seafood, also großen und kleinen Muscheln und diversen anderen Meeresgetier, lecker! Anschließend setzen wir uns noch in ein naheliegenden Park in die Abendsonne, und Stef nutzt die Gelegenheit für einen kleinen Powernap. Danach fahren wir mit der Straßenbahn wieder heim und holen unser erstes abendliches Gelati. Das ist so lecker, dass wir dies nun jeden Abend machen wollen, liegt ja auch nur um die Ecke von unserer Wohnung. Was für ein langer, schöner, anstrengender Tag, indem wir über 20.000 Schritte gelaufen sind. Jeder, versteht sich.
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