Satellite
Show on map
  • Day 2

    Kolosseum und Forum Romanum

    April 4 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

    Der Tag startet schon gut: ein feiner italienisher Kaffee wartet auf uns, mit Keksen und Feigenmarmelade. Das gbt es auf dem Balkon, auf den bereits die wärmende Morgensonne fällt.
    Alessandra leistet uns Gesellschaft und gibt uns Tipps, wo wir hingehen können und wo es feine Leckereien wie zum Beispiel Tiramisu gibt.
    Heute Mittag geht es dann in das Kolosseum, wo wir bereits Tickets vorgebucht habe. Ohne Vorbuchung über App geht hier nichts.

    Zuerst besteigen wir wieder die Straßenbahn und fahren über den Tiber in die innenstadt. Bis zu unseren Termin im Kolosseum haben wir noch genügend Zeit den Markt auf dem Campo de Fiori zu besuchen. Da ist allerhand los und es ist auch ein sehr enges Gedränge dort. Welche Vielfalt von Gerüchen und Farben! Hier die Limoncello dort die Gebäcke und dann wieder frische Früchte und Säfte.

    Wenig später stoßen wir auf eine Bäckerei, bei der wir eine mit Rucola belegte Focaccia kaufen. Der erste Hunger ist gestillt.
    Es gibt so viel zu entdecken. Links und rechts die vielen schaufenster mit den Angeboten der aktuellen Mode, Kunstgewerbe und Take Away.

    Zum Kolosseum braucht man jetzt noch eine halbe Stunde Fußweg. Das ist gar nicht so einfach! Da sind so viele Menschen unterwegs, die Autos fahren kreuz und quer, und keiner hält sich an die Ampelregelung. Es gibt sogar Leute, die haben so viel Nerven und fahren hier Fahrrad.

    Am Konstantin Bogen treffen wir auf den Mitarbeiter von myGuide und wir bekommen einen QR-Code für den audioguide und die Eintrittskarte. Es ist einfach unglaublich, wie viele Menschen dort getaktet durch das Kolosseum geschoben werden. Irgendwann einmal setzen wir uns seitlich an den Rand und beobachten die Touristen, wie sie gekleidet sind, und wie sie selfies von sich machen.

    Es gibt einen Rundkurs durchs Gebäude und irgendwann gelangt man so an den Ausgang. Jetzt muss man nur noch die Stelle finden, wie man in das Forum Romanum mit unserer Eintrittskarte kommt. Hier muss man sich anscheinend nicht so akribisch an den Zeitplan halten. Und es ist auch ganz entspannt, zwischen den Ruinen, Säulen und Marmorbrocken umher zu laufen.

    So gegen 18 Uhr meldet sich dann langsam der Hunger. Wir laufen hinunter zum Tiber dann hinüber auf die andere Seite nach Trastevere und sind inmitten einer riesigen Touristenwolke, die nach Essen sucht. Und wir haben Glück und finden in einem angesagten Restaurant noch zwei Plätze ohne warten zu müssen. Wie wir später erfahren, ist es durchaus üblich, eine Stunde in einer Schlange vor dem Restaurant zu warten.

    Sybille bestellt Saltimbocca und Stephan Pollo alla Romana.
    Auf dem Rückweg kommen wir an einer Tiramisu-Manufaktur vorbei, die herrliche Sorten zum Mitnehmen anbietet. Man kann dabei zusehen, wie das bestellte Tiramisu zubereitet wird. Sowas von lecker!

    Bis zu unserer Unterkunft fahren wir wieder mit der Tram. In einem kleinen Laden kaufen wir eine Flasche Wein, die wir mit unserer Gastgeberin am Abend Tisch genießen.
    Read more